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Zur Erinnerung: Heute nacht um drei schließt Kickstarter seine Pforten.
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Interview mit Josh Sawyer (hauptsächlich über die Spielmechanik von Eternity)
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PoE erinnert vom Grafikstil etwas an Herokon Online, finde ich. Und das ist gar nicht mal schlecht.
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Das sieht schon sehr vielversprechend aus,ein Spiel dass in die Fußstapfen von Baldurs Gate treten könnte würde mich sehr freuen,bzw der Tradition der Reihe folgt.
Ist denn bekannt ob es auch Zwerge geben wird?
Habe dazu leider nichts gefunden....bin bei soetwas ziemlich Engstirnig...in einem guten Rollenspiel muss ich die Möglichkeit haben nen Zwerg zu spielen ^^
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Zwerge sind natürlich mit dabei. Feargus Urquhart (Obsidian-Chef) liebt Zwerge.
Es soll wohl zwei Typen von Zwergen geben, mountain dwarves und boreal dwarves (sibirienmäßig). Ein Begleitcharakter, Sagani, ist eine solche Borealzwergin. Kennst du vielleicht von einer der frühen Konzeptzeichnungen: http://eternity.gamepedia.com/File:Dwarf_ranger.jpeg
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11.12.2013, 18:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2013, 18:34 von Korgoth.)
Sehr schön,vielen Dank.
Damit ist das Spiel schon gekauft
Finde es auch ziemlich gut dass man sich einer neuen Thematik zuwendet,und nicht weiter im DnD Universum bleibt,Dragon Age Origins (Den Verlauf der Serie nach dem ersten Teil dabei mal gekonnt Ignoriert) hat dabei ja auch schon gezeigt dass entsprechender Freiraum die Möglichkeit bietet,Frische und unverbrauchte Welten zu erschaffen.
Die Engine wirkt auch schön Retro,gut verpackt in heutige Verhältnisse.
Das sagt mir wesentlich mehr zu als die 3D Grafiken welche seit Neverwinter Nights verwendet wurden.
Aber vllt ist jetzt,wo sovieles schon dagewesen ist,und Spiele nichtmehr unbedingt den Top Grafikstand haben müssen wieder Platz für mehr Tiefgang im Gameplay,und einen schöneren Look der mehr wie aus einem Guss wirkt.
Freue mich darauf.
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Oh, cooles Bild. Bisher konnte ich Zwergen oft nicht so viel abgewinnen (Thorgrimm rockt natürlich ), aber die da sieht interessant aus.
Als Elfe wäre es wieder ein ziemliches Klischee, aber Zwerge im Schnee, mit Pfeil und Bogen? Das ist neu.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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18.11.2014, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2014, 12:06 von Disi.)
Etwas Nekromantie aber ich bin jetzt erst darauf aufmerksam geworden.
Auf GOG kann man nun vorbestellen und das Spiel ist wohl fuer Anfang 2015 angekuendigt (laut Wikipedia)?
Also kein D&D, kein DSA aber mit herkoemmlichen Rassen/Klassen.
//edit: das krieg ich nun sowieso nicht mehr aus dem Kopf also schonmal vorbestellen. Ob ich es dann wirklich direkt nach Erscheinung spiele, weil Witcher Adventure Game, Witcher3 usw. usf., das steht auf einem anderen Blatt.
2015 wird sehr turbulent werden...
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*entstaubt hier erstmal das Topic*
Hust, Hust. Ähem. Das Spiel heißt mittlerweile Pillars of Eternity, kommt dietage raus und scheint gut zu werden. Oldschool. Allerdings für die Alte Schule der Baldur's-Gate-Fans; ich weiß nicht, wie die ehrenwerten Älteren vom Orden der NLT-Veteranen das sehen ...
Bei der Gamestar kann man sich anhand eines zwanzigminütigen Videos einen ersten Eindruck verschaffen. Für meinen Geschmack riecht es sehr stark nach Rollenspiel
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Hat eigentlich jemand hier Pillars of Eternity mittlerweile mal gespielt?
Ich hatte es nur angefangen ... und es hatte mich nicht genug gepackt, um es zuende zu bringen (anders als z.B. D:OS/D:OS2 und T:ToN). Ist auch schon wieder ne Weile her...
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Ich hab es schon damals zu Release durchgespielt und danach dann nochmal mit den beiden Addons.
Mir hat es gut gefallen, es war eine schöne hommage an die alten Baldurs Gate Teile.
Manchmal hat es vielleicht ein bisschen "geruckelt" (nicht was das technische angeht, sondern mehr beim Spielgefühl), aber alles in allem
hat es mir sehr gut gefallen.
Ich hab es nicht bereut es damals gebackt zu haben.
In nem Monat kommt ja dann der 2er raus, da freue ich mich auch schon sehr.
PoE ist eben nichts für jeden, wer mehr auf Rundenbasierte Kämpfe steht, dem wird das alte BG Kampfsystem vielleicht nicht schmecken.
Und die Story ist okay, nicht "riesig", aber okay.
Alles in allem aufjedenfall ein guter Deal für mich bzw nichts bei dem ich gedacht habe meine Zeit zu verschwenden.
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Da ich mich hinreißen ließ, Pillars 2 vorzubestellen, hab mich jetzt auch mal an Teil 1 gesetzt. Nach lockeren zwei Tagen war mein erster Char erstellt. Herrlich, sich mal wieder in einen etwas ausgefeilteren Generierungspart zu stürzen, stundenlang Eigenschaften, Talente, Zauber und was weiß ich noch alles zu recherchieren und zu studieren, bis der Gesamtüberblick ausreichend erscheint, Basis für halbwegs brauchbare Entscheidungen zu sein.
Ganz dickes Plus für die Komplexität der Rassen- und Klassenfähigkeiten und der Zauberfertigkeiten. 5 Zaubererklassen mit je ungefähr 30-40 verfügbaren Zaubern, der Zauberer selbst sogar rund 75... das gab erstmal ordentlich Lese- und Denkstoff. Eine wahre Freude, sich darin zu suhlen!
Dann der erste Schock. Die Map läßt sich nicht drehen. Obwohl man in den Spielsteuerungsoptionen einen Key für "Karte drehen" vergeben kann. Aber sie bewegt sich nur nach re/li/oben/unten. Sehr bedauerlich, aber ok - dann wird es eben "nur" ein schöneres und detailierteres Diablo mit mehr Tiefe, dachte ich so. Der Gedanke ist aber inzwischen verflogen, Pillars ist einfach kein Gauntlet-Slasher. Dennoch, eine nicht drehbare Karte reduziert einfach mein "entdecke die Welt"-Vergnügen.
Es gab durchaus noch mehr solcher Enthusiasmusbremsen, wenn auch nur leichtere. Gescriptete Ereignisse mögen ja durchaus sinnvoll, storytechnisch vielleicht sogar notwendig, sein und in Pillars sind sie auch ganz gut in Szene gesetzt (nicht zu ausufernd, hier und da mal kurze Sequenzen, meißt aber nur Lesebildschirme), aber wenn ich gleich auf der zweiten Map feststellen muß, daß ich auf die erste nicht mehr zurückkehren kann, um die eine Kiste noch zu plündern (die ich unangetastet ließ, weil ich mir noch nicht klar darüber war, ob und in welcher Weise eventueller Diebstahl in diesem Spiel Konsequenzen nach sich zieht)... oder wenn in der dritten Map meine ersten Partymitglieder plötzlich - [Spoiler entfernt] - iwie hadere ich damit ein wenig.
Genauso, wie mit dem "Echtzeit-Gedöns". Alles ist jederzeit pausierbar, ja. Das ersetzt nur nicht die Transparenz und das wohlig angehme Handling von rundenbasierten Kämpfen. Und Pillars hätte in seinem ist-Zustand schon das Potenzial, ganz hervorragende Rundenkämpfchen zu ermöglichen.
Trotzdem macht es mir richtig Spaß. Ich kann über viele Dinge, die nicht meinem Spiele-Ideal entsprechen, hinwegsehen, weil Pillars mir das leicht macht. Mir entgegenkommt. Immer wieder entdecke ich, oft nur kleine und ganz feine, Aspekte an diesem Spiel, die mich besänftigen - oder sogar begeistern. Ob in der Optionsvielfalt oder den Interaktionen ingame, den Spieleinstellungsmöglichkeiten oder sonst was. Das Spielgefühl ist trotz meinem inneren Genörgel einfach ein angenehmes. Mir kommt es so vor, als ob die Entwickler sich richtig Gedanken gemacht haben. Versucht haben, einen möglichst optimalen Kompromis für lahme Rundenpubser wie mich einerseits und hibbelige ADS-Verdächtige andererseits, zu finden. Von meiner Warte aus haben sie einen guten Job gemacht.
Der Lesestoff ist umfangreich. Und dabei sehr farbig. Und auch recht blümerant geschrieben. Teilweise auch hemmungs- und tabulos (sehr gut! ). Ausschweifend, nur um unvermittelt in kernige, auf den Punkt gebrachte Erkenntnisse zu münden. Erinnert mich teilweise an Planescape: Torment.
Einen schwebenden Totenkopf gibt es übrigens auch.
Und nen Flügelhelm!
Und jede Menge Bücher kann man finden. Wie in Morrowind. Feine Sache, auch wenn man viele klauen muß.
Bin jetzt kurz vor Ende des ersten Aktes. Meine Enthusiasmuskurve schießt gerade in ungeahnte Höhen. Eine ganze Burg soll mein Eigen werden! Samt 15-stöckigem Dungeon darunter... WTF!?
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13.05.2018, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2018, 03:50 von Tobi.)
Bin jetzt drittes Drittel im 2. Akt (von 4). Noch ein paar Anmerkungen und Korrekturen.
Die eigene Burg (Caed Nua) ist wahrlich ein Hei-den-Spaß. Allein der Ausbau der Ruine macht schon Freude. Eingebettet in das ganze Drumherum - tolle Sache.
Man kann Partymitglieder dort parken, separate Burgwachen anheuern; es gibt zufällige Sideevents, Questen, Ereignisse und auch Besucher - erwünschte, wie unerwünschte... sporadisch kriecht elendes Gewürm aus dem Dungeon, solange man die entsprechende Etage noch nicht ausgeräuchert hat... man kann sogar (manche) Leute, denen man unterwegs begegnet, in den eigenen Kerker werfen.
Was natürlich nur geht, wenn er auch schon renoviert wurde. Daher ist es ratsam, wenn auch auf den ersten Blick unökonomisch, ihn relativ früh auszubauen.
Genau wie die Försterhütte, welche für lukrative Kopfgeldaufträge sorgt. Was wiederum höchst ökonomisch ist, Burgmauern kosten ein Schweinegeld.
Sehr gelungen, in meinen Augen. Wie auch generell das Leveling- und Itemsystem für die Charakterformung. Suchen und sammeln wird ausgiebig befriedigt.
Vieles erinnert übrigens wirklich auch an Herokon. Visuell, meine ich. Ist mir jetzt einige Male durch den Kopf geschossen, während des Spielens. Das gibt dann gleich wieder einen Sympathiebonus, wenn...
(27.04.2018, 12:12)Tobi schrieb: Der Lesestoff ist umfangreich. ABER... leider voller Fehler. Ich komme nicht umhin, das anzumerken.
Zu Anfang hab ich großzügig darüber hinweggesehen. Meine Toleranzschwelle, solchen Dingen gegenüber, ist eigentlich recht hoch. Aber hier stolpert man doch auffallend häufig über Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler. Teilweise krass sinnentstellend. Und ich heiße Fehler oft wohlwollend als kreative Gedankenquergeschosse willkommen.
Aber in der deutschen Übersetzung der Dialoge ist eindeutig nicht korrekturgelesen worden. Manche Passagen klingen wie von einem automatischen Übersetzer. Verbesserungswürdig.
Edit: Fairerweise angemerkt sei noch, daß die lesbaren ingame-items (vor allem die Bücher!) sehr wohl korrekturgelesen worden zu sein scheinen. Deutlich weniger bis keine Fehler hier, die einen die Zehennägel würden hochklappen lassen, wie bei den Dialogen manchmal.
(27.04.2018, 12:12)Tobi schrieb: Die Map läßt sich nicht drehen. Obwohl man in den Spielsteuerungsoptionen einen Key für "Karte drehen" vergeben kann. Die Tastenbelegungsoption nennt sich "Karte schwenken". Nicht "Karte drehen".
Die Karte läßt sich freilich dennoch nur 2-dimensional schieben.
(27.04.2018, 12:12)Tobi schrieb: Alles ist jederzeit pausierbar, ja. Das ersetzt nur nicht die Transparenz und das wohlig angehme Handling von rundenbasierten Kämpfen. Es kann nicht nur, es soll sogar. Pausiert werden. Laut Tooltip ist das so angedacht.
Dieses Kampfsystem wirkt wie ein manuell einzustellender Rundenkampf in Echtzeit. Der Druck auf die Pause-Taste erfolgt oft in Reflexgeschwindigkeit.
Man kann damit leben, sich daran gewöhnen. Dem Spielspaß tut es kaum einen Abbruch.
Ich verstehe halt nur nicht den Sinn des Ganzen. Warum nicht einfach in einen Rundenmodus schalten? Wie bei Jagged Alliance, zB.
Außerdem spiele ich meinen ersten Durchgang auf "leicht". Könnte mir durchaus vorstellen, daß es auf schwierigeren Graden problematischer werden kann, die richtigen Befehle im richtigen Moment zu erteilen. Und: im Kampfgewusel ist die Zielauswahl des richtigen Gegners auch etwas kniffelig, manchmal. Pausiert oder nicht.
(11.04.2018, 06:42)Wintermute101 schrieb: PoE ist eben nichts für jeden, wer mehr auf Rundenbasierte Kämpfe steht, dem wird das alte BG Kampfsystem vielleicht nicht schmecken. Würd ich jetzt so nicht sagen, daß es mir gar nicht schmeckt. Macht schon auch so spaß.
(11.04.2018, 06:42)Wintermute101 schrieb: Ich hab es nicht bereut es damals gebackt zu haben. Hey, tauchst du dann auch auf einer der Gedenktafeln auf? Oder sind das nur Leute ab einer bestimmten Unterstützungssumme?
Würd mich ja interessieren, ob ich dich schon gefunden habe...
Die kurzen Eintragungen darauf (Sprüche, Weisheiten, Reime, whatever...) sind schon recht unterhaltsam. Schöne Idee.
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Nein, ich hab nicht soviel gebacked das man mich auf ner Tafel lesen kann, ich komm nur im Abspannen vor. ^^
Und wie gesagt, einige der Dinge die du ansprichst sind so, weil sie auch damals in Baldurs Gate so waren.
Egal ob jetzt der Echtzeit-mit-Pause-Kampf oder die nicht drehbare Karte(die hintergründe auf denen man sich bewegt sind handgezeichnete 2D Karten).
Das war das, was damals beim Kickstarter so vorgegeben/gewollt war, daher sind einige Dinge so, auch wenn es einen eventuell heutzutage etwas überrascht.
Ist eben eine Hommage an die alten BG Teile, bei denen das Kampfsystem/Grafik/Hintergründe genauso war.
Ich hab auch Pillars 2 gebacked, gefällt mir bisher auch sehr gut und gibt ein schönes "Piraten"-Feeling.
Auch der Savegame-Import gefällt mir gut(endlich mal wieder ein Spiel bei dem es "weiter" geht mit dem eigenen Charakter).
Desweiteren gibt es da jetzt auch noch einige Neuerungen, bspw Multi-Klassen und an den Zauberregeln wurde auch noch ein wenig geschraubt, ebenso an einigen anderen.
Mir gefällt es bis jetzt ganz gut.
Vorallem der Mix aus Heroes of Might and Magic (wenn man auf der Überland-Karte/im Meer ist) und Baldurs Gate gefällt mir sehr gut.
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(14.05.2018, 04:59)Wintermute101 schrieb: Auch der Savegame-Import gefällt mir gut(endlich mal wieder ein Spiel bei dem es "weiter" geht mit dem eigenen Charakter).
Wie geil ist das denn? Wenn es jetzt für mich noch einen Grund gebraucht hätte, Pillars bis zum Ende durchzuspielen... das wäre er gewesen!
Man wird zwar nicht zu seiner Burg zurück können, aber das Schiff könnte auch recht nett werden.
Hab gelesen, ein paar der anderen Party-Recken haben es auch in Teil 2 geschafft. Aloth und Edér zumindest wohl...(?)
(14.05.2018, 04:59)Wintermute101 schrieb: Desweiteren gibt es da jetzt auch noch einige Neuerungen, bspw Multi-Klassen Oha. "multi" kommt mir schon der erste Teil vor. Bogenschießende Zwerge, die nicht nur kein Händchen fürs Schlößer knacken haben, sondern ausgesprochen untalentiert dafür sind; dafür elfische Schurkinnen, vor denen kein Schloß und keine Falle sicher ist - und die, mit den richtigen Fähigkeiten und Waffen ausgestattet, den vielleicht höchsten Schaden des ganzen Spiels austeilen können. Im Vergleich mit dem Zauberer bin ich mir dabei noch nicht ganz sicher, aber jeder Krieger - selbst als hünenhafter Aumaua - kackt da ab.
Na, ich bin mal gespannt.
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Neee, mit Multi-Klassen meine ich das man nun, wie früher bei Baldurs Gate (D&D) Multiklassen erstellen kann, sprich nen Zauber und schurke, oder Krieger und Ranger oder oder oder.
Die Steigen dann zwar langsamer auf bzw sind etwas schwächer, aber eben auch etwas flexibler was gewisse herangehensweisen angeht.
Zauberer sind jetzt, im 2. teil, aber auch nichtmehr ganz so mächtig bzw müssen die sich was die Zauber angeht, auch mehr einschränken.
Ein Zauberbuch für alle Zauber gibts nichtmehr.
Wie gesagt, das ganze Spiel (bzw vorallem Teil 1) ist eine Hommage an Baldurs Gate.
Wenn man die noch nicht gespielt hat, vielleicht mal bei GoG zugreifen in nem Sale oder so.
Viele "entscheidungen" die so in Pillars getroffen wurden versteht man so etwas besser.
Wie gesagt, Pillars of eternity soll ein inoffizieller Nachfolger der ganzen alten Infinity Engine Games sein (Baldurs Gate, Planescape Torment, Icewind Dale etc).
Da wurde dann vieles aus diesen alten Spielen (Baldurs Gate 1 kam 1998 raus) übernommen.
Und eine Sache die im ersten Pillars fehlte und von vielen "alten" Fans bemängelt wurde war, das es keine Multi-Klassen gab.
Die gab es in den Infinity Enginge Games (nunja, in den meisten zumindest ^^) eben.
Und die erscheinen jetzt eben wieder in Pillars of Eternity 2.
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Joa, das mit BG und Konsorten... 1998 war just die Zeit, ab der ich solche Spiele erstmal boykottiert hatte, für viele Jahre. Weil mir der Hype um "Echtzeit" gegen den Strich ging. Echtzeit und auch "Linearität" waren mir ein Greuel, was RPGs oder Strategiespiele anging, und sind es mir im Grunde heute noch. Diese Spiele, selbst Planescape, hab ich in der Zeit teilweise gekauft, aber wenn, nur kurz angespielt. Oft hab ich mir auch nur Videos angeschaut davon. Echtzeit ist, in meinen Augen, für Spiele wie NHL Hockey. Oder Doom. Solcherlei RPGs aber hab ich erstmal links liegen gelassen, für "später mal", zum "ausprobieren" (woraus selten etwas geworden ist, obwohl es kaum bis keine Runden-RPGs mehr gab). Oder ich hab sie gar nicht erst gekauft. Hab dann lieber Heroes oder Civ und all ihre Clones gedaddelt. Irgendwann kam Diablo, das hat mich an Gauntlet erinnert. Hat auch Spaß gemacht, aber nur kurzzeitig. Morrowind hab ich dann aus Verzweiflung, weil es einfach nichts anderes mehr gab, eine Chance gegeben. Hat auch Spaß gemacht, auch länger, weil es mehr Tiefe hatte. Und eine Open World, gewissermaßen. Aber auch Morrowind hat es am Ende nicht geschafft, ihm all seine "Fehler" (in meinen Augen) zu verzeihen.
Ist ein bisschen, wie die Wirkung dieses Swef in Pillars. Ein Drogenbuff. Enthusiasmus +100 für 50 Stunden, dann -100, auch für 50. Und mir schwant auch schon, daß es mir evtl. mit Pillars genauso gehen könnte (vermutlich spätestens, wenn ich nicht mehr zu meiner Burg kann; daß ich in schon besuchten Gebieten nicht mal mehr Pflanzen ernten kann, geschweige denn Gegner vermöbeln, mißfällt mir jetzt schon). Macht Spaß, für gewisse Zeit, hinterläßt mich insgesamt aber zu weit weg von meinem Spieleideal. Mal schauen. Immerhin der Spielstandimport in Teil 2 könnte da etwas reißen, vielleicht.
In dem Zusammenhang bin auch mal auf Zurgrimms Fazit zu Baldurs Gate gespannt. Irgendwann mal.
Was Pillars (und all die anderen, vergleichbaren Spiele) meiner Ansicht nach bräuchte, wäre eben vor allem:
- Rundenkampf (ala NLT; oder Jagged Alliance)
- Map sollte drehbar sein
- besuchte Maps müßen einen bestimmten Respawn haben. Nicht unbedingt alle Gegner, so doch zumindest Pflanzen und Tiere.
- mehr "Open World"; zumindest die Illusion davon (Illusion ist es sowieso immer, aber ich könnte mir Tricks und Kniffe vorstellen, durch die sie intensiver wirken würde... zB, wenn es den NLT-Reisebildschirm gäbe. Man hätte dann stets die Worldmap vor Augen (statt dem Lagerfeuer), was die ganzen, im Grunde recht kleinen, Spielemaps in die Welt hineinschmelzen würde. Und wenn man dann noch einen "Reisestop" oder "Rast"-Button hätte, durch den man auf eine Wildnis-Map gelangen würde, meinetwegen eine random-map, hätte man gleich eine ganz enorme Steigerung einer Weltenillusion.)
- und dadurch eben mehr "Dauerspielwert". Ich denke, daß ist es im Grunde, was ich vor "Wiederspielwert" bevorzugen würde.
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Und wenn Pillars all das hätte, wäre es kein Pillars (bzw Baldurs Gate "Klon").
Es gibt für diese Art von spielen (ohne Open World, dafür aber mit guter Story und glaubhaften Charakteren) eben eine große Fangemeinde, die, dank Kickstarter, jetzt auch endlich wieder bedient wird.
Von daher, bei einem Pillars wirst du diese Dinge niemals finden, da musst du dann zu einem anderen Game greifen.
Denn Pillars ist drauf ausgelegt das alte Baldurs gate "Flair" einzufangen zu dem all das, was du da beschreibst, eben nicht gehört.
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(15.05.2018, 06:20)Wintermute101 schrieb: Und wenn Pillars all das hätte, wäre es kein Pillars (bzw Baldurs Gate "Klon").
Es gibt für diese Art von spielen (ohne Open World, dafür aber mit guter Story und glaubhaften Charakteren) eben eine große Fangemeinde, die, dank Kickstarter, jetzt auch endlich wieder bedient wird.
Von daher, bei einem Pillars wirst du diese Dinge niemals finden, da musst du dann zu einem anderen Game greifen.
Denn Pillars ist drauf ausgelegt das alte Baldurs gate "Flair" einzufangen zu dem all das, was du da beschreibst, eben nicht gehört.
Das Echtzeitkampfsystem ist doch kein ausschlaggebendes Merkmal. Baldurs Gate & Co hätten sicherlich auch mit einem ansprechenden Rundenkampfsystem gut funktioniert. Letztendlich kommt es doch immer auf das Gesamtpaket an, ob ein CRPG überzeugen kann oder eben nicht. Ähnlich siehts mit einer offeneren Welt aus, ob man das nun zwangsläufig als Open World im heutigen Sinne oder als getrennte Bereiche aufzieht, spielt dabei keine Rolle, solange es zum Spielsystem an sich passt und ansprechend umgesetzt wird. An sich liegt das Grundproblem doch nach wie vor primär darin, dass die Spiele idR solche "Offenen Welten" selten ansprechend füllen können, also die Welt eigentlich viel zu groß oder viel zu belanglos für den gebotenen Inhalt ist. Gute Story und glaubhafte Charaktere erwartet man wohl in jedem RPG. Also alles in allem sehe ich da keine Notwendigkeit als Anknüpfung oder aus Nostalgiegründen auf ewig daran festzuhalten, ob dass dann positiv umgesetzt oder angenommen werden würde, ist eine andere Frage, aber dafür gibts ja diverse Beispiele, bei denen das eben mal mehr oder weniger gut funktioniert hat.
Ist halt die Frage, ob man generell eher nur ein Remake erwartet oder auch mit einer anderen Interpretation zufrieden wäre. Beim einem "Remake" erwartet man ja zwangsläufig einen entsprechenden Bezug zum Original. Beispiel Tides of Numenera, da war die Begründung für den Wechsel eher fadenscheinig und das Ergebnis/die Umsetzung dann dummerweise auch nicht allzu überzeugend. Trotzdem kann ich diesen grundsätzlichen Aufschrei nie wirklich verstehen, sobald wieder einmal ein Remake/Hommage oder etwas in der Richtung auftaucht und sobald dann irgendeine Änderung/Abweichung vom Original angekündigt und umgesetzt wird. Klar im ersten Moment bin ich damit selten glücklich, gerade bei einem wirklichen Remake, aber eigentlich sollte man das Ergebnis abwarten und sollte sich nicht pauschal von vornherein auf irgendetwas festlegen, dass muss so oder so umgesetzt sein, sonst wirds nicht akzeptiert.
Rundenkampf oder Echtzeitkämpfe mit Pausentaste ist da eher eine grundsätzliche Frage und Echtzeit ist mir subjektiv bisher in sämtlichen komplexeren CRPGs zu schlecht umgesetzt, als das ich darin irgendeinen besonderen Vorteil erkennen kann. Ist eher ein Nachteil, da mir Echtzeit meist nur ein eingeschränktes Repertoire bietet. Zu manchen Spielen passt es halbwegs, aber wirkt selbst dann bestenfalls aufgesetzt. Einen komplexeren taktischen Anspruch verbinde ich eher mit Rundenkämpfen, wobei so richtig zufrieden war ich bisher mit keinem Kampfsystem, irgendwo findet man immer Dinge, die in der Umsetzung und insgesamt dann schlechter sind, als zunächst gedacht. Das macht sich insbesondere dadurch bemerkbar, dass selbst die besten CRPGs idR zum Großteil nur aus Kämpfen bestehen. Da fällt schon auf, dass es gerade in diesem Bereich (Kampfsystem) sogut wie kaum Fortschritte gegeben zu den früheren Spielen hat. Bei typischen ARPGs/Hack & Slay ist das etwas anderes, aber die haben ja auch einen ganz anderen Ansatz als ein Baldurs Gate oder Planescape.
Ich werde Pillars sicherlich irgendwann spielen/ausprobieren, weils an sich sicherlich seine Qualitäten hat, aber nicht weil mir das Echtzeitkampfsystem so überzeugend erscheint oder ich denke, dass Spiel wäre wirklich eine Hommage an die damaligen Interplay RPGs.
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