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Atkatla
#38
7. Das Anwesen der Firecams
Das auf der Karte als "Anwesen der Firecams" bezeichnete Gebäude befindet sich im Westen des Areals. Es ist eine große freistehende Villa, die dem Ratsgebäude - getrennt durch den Regierungspark - gegenüberliegt. Die Eingangstür befindet sich jedoch tieferliegend an der Südostseite, nordwestlich des kleinen Brunnens, nahe welchem bei Tage Oriana angetroffen werden kann. Die Sicht auf die Eingangstür ist ein wenig durch einen Baum verdeckt. Die Tür ist jedoch nicht verschlossen.

Nicht anders als bei den Vulovas ist auch die Familie der Firecams bislang noch nicht erwähnt worden. Betritt man das Gebäude, steht man in einer gediegen eingerichteten Villa. Auch sie hat allerdings keine Auf- oder Abgänge und ist für die imposante Gestalt des Anwesens von außen sehr klein. Der Grundriss ist ein anderer als bei den Anwesen der Delryns und der Vulovas, jedoch findet sich im hinteren bereich ein Wasserbecken mit Brunnen exakt gleicher Gestalt, so dass der Eindruck entsteht, dieser sei in Atkatla "Stangenware".
   

In dem Anwesen stehen vier Personen, die nicht herumlaufen. Nahe dem Eingang hält sich Peony auf, im hinteren Teil bei dem Brunnen stehen Vesper und Leona. Im Schlafzimmer hält sich Fürstin Maria auf.

Es gibt in dem Anwesen insgesamt drei durchsuchbare Behälter: einen Tisch und einen Sack vorne im Küchenbereich rechts des Eingangs und eine verschlossene Truhe im Schlafzimmer. Auf sie alle kann man zugreifen ohne dass die Wachen gerufen werden oder sonst jemand protstiert. Man wird bei der Erkundung des Anwesens auch nicht angesprochen. Nur wenn man selbst die Initiative ergreift, erhält man eindeutige Reaktionen.

Man findet:
- auf dem Tisch: 20 GM,
- in dem Sack: 2 magische Kugeln +1,
- in der Truhe: 35 GM, 1x Perlenkette.

Für ein Anwesen dieser Größe und Lage sind das erstaunlich dürftige Schätze. Aber es ist natürlich möglich, dass die Bewohner - wie auch Anomens Vater - verarmt sind oder ihre Reichtümer einfach besonders gut verstecken.

Spricht man Peony an, fragt sie, ob man angemeldet sei. Erwidert man mit der Frage, wer hier lebt, sagt Peony, dies sei das Zuhause von Fürst Keldorn und seiner Familie. Sie schließt aus der Frage, dass man nicht angemeldet sei. Man kann zwar lügen, dass man Keldorn kenne und auf ihn warten wolle oder dass Fürst Keldorn einen erwarte. Jedoch hat mein Dieb lieber weitergefragt, wer Fürst Keldorn ist. Peony erklärt daraufhin, dass "Lord Keldorn", wie sie ihn nun nennt, Ritter des Ordens des Strahlenden Herzens sei. Da die Helden ihr völlig unbekannt seien, müsse sie annehmen, dass sie Fremde seien. Sie fordert sie nun unmissverständlich auf, das Haus zu verlassen, womit das Gespräch endet.

Ob es danach wirklich passieren kann, dass die Wache gerufen wird, wenn man zu lange verweilt, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls ohne weiteres möglich, Peony danach zu passieren und noch die anderen Personen anzusprechen.

Vesper ist ein Kind. Sie fragt, wer die Helden seien und ruft dann aus: "Oh, nein ... Diebe! DIEBE!" - womit sie nicht ganz Unrecht hat. Weiteres passiert aber nicht, insbesondere werden die Anwesenden nicht feindlich.

Leona ruft nach "Mama" und schreit dann: "EINBRECHER!!! AIIIIEEE!!". Auch hier passiert nichts weiter.

Fürstin Maria fragt lediglich, wer die Helden sind und weshalb sie sich in ihrem Haus herumtrieben. Antworten kann man ihr nicht.

Sehr wahrscheinlich wird auch dieses Anwesen mit seinen Bewohnern für eine spätere Quest gebraucht. Etwas erstaunlich ist es, dass Anomen nicht reagiert, wenn der Name des Hausherrn erwähnt wird. Denn wenn dieser ein Ritter des Ordens des Strahlenden Herzens ist, könnte man annehmen, dass Anomen ihn kennen müsste, ist er doch selbst Mitglied dieses Ordens, wenn ich es recht verstanden habe.


8. Das Anwesen der Derils
Das Anwesen der Derils befindet sich im Süden des Regierungsviertels, ein Stück südwestlich des Anwesens der Delryns. Es ist in der östlichen Hälfte eines Gebäudes beheimatet, dessen westliche Hälfte das "Anwesen der Jysstevs" beherbergt.

Betritt man das Anwesen, dessen Tür unverschlossen ist, steht man in einem großzügigen Atrium. In diesem befindet sich ein Wasserbecken mit Brunnen, wie man es aus den anderen Anwesen bereits kennt, nur deutlich größer. Von hier aus gibt es Durchgänge in drei weitere Räume sowie eine verschlossene Tür. Im Westen befindet sich ein edel eingerichtetes Esszimmer mit Liegebänken um einen runden Esstisch herum, rotem Teppichboden und Gemälden an den Wänden. Nördlich davon liegt die geräumige Küche. Im Norden des Anwesens befindet sich ein Schlafzimmer mit zwei Betten, dessen Fußboden ein großes Mosaik ziert. Durchsuchbare Behälter gibt es hier allerdings nirgends und es hält sich hier auch niemand auf.

Auffällig sind zwei Dinge: zum einen die Tür in der Westecke des Atriums, die verschlossen ist und auch nicht geknackt oder aufgebrochen werden kann; und zum anderen ein seltsamer Nebel, der nördlich der Küche in einem unzugänglichen Bereich durch ein vergittertes Fenster zu erblicken ist. Ob dies nur Teil des sich anscheinend in Betrieb befindlichen Ofens ist, erscheint fraglich:
   

Wie dem auch sei, mehr ist hier derzeit nicht zu bewirken oder erfahren. Es mag die Zeit kommen, da sich die verschlossene Tür den Helden öffnet und ihre Geheimnisse preisgibt oder auch nicht.


9. Das Anwesen der Jysstevs
Das Anwesen der Jysstevs, dessen Tür ebenfalls nicht verschlossen ist, ist innen wiederum aufgebaut wie die Anwesen der Delryns und der Vulovas mit dem Unterschied, dass der Zugang hier von Westen her erfolgt und in dem Raum mit dem Becken kein Ein- oder Ausgang, sondern eine leere Wandnische ist.
   

Anders als in allen anderen hiesigen Herrenhäusern wird man bei Betreten des hiesigen jedoch gleich angesprochen, namentlich von einem Butler, der sofort angelaufen kommt. Er fragt, ob er behilflich sein könne und ob die Helden geschäftlich irgendetwas mit den Jysstevs zu tun hätten. Man kann nur verneinen oder sich interessiert zeigen, ob man fragen dürfe, in welcher Branche die Jysstevs tätig sind. Bei letzterer Antwort verneint der Butler jedoch. Man dürfe nicht fragen, ihre Angelegenheiten gingen nur sie etwas an und unangemeldete Gäste seien nicht eingeweiht. Er fragt erneut nach dem Grund der Anwesenheit der Helden. Nun kann man nur noch äußern, dass man keinen Grund habe, worauf der Butler auf die Tür hinweist.

Diese hat die Gruppe denn auch artig benutzt, wonach der Dieb natürlich im Schatten versteckt zurückgekehrt ist (ohne zu wissen, ob dies überhaupt nötig gewesen wäre, ob also der Butler beim weiteren offenen Erkunden des Hauses die Wachen gerufen hätte).

In dem Anwesen halten sich Oar Jysstev und Fürstin Jysstev auf. Ich habe sie zwar mal testweise angesprochen, dann jedoch wieder geladen, da man sich dafür natürlich enttarnen muss und beide die Helden schockiert des Hauses verweisen. Oar Jysstev erwähnt noch, dass er "wichtige Gäste" habe - von denen allerdings nichts zu sehen ist. Er droht auch damit, einem die Wachen auf den Hals zu hetzen, wenn man irgendetwas anrühre.

Es gibt in dem Anwesen auffällig viele durchsuchbare Behälter. Da die Jysstevs allerdings die unschöne Angewohnheit haben, in ihrem Heim umherzuwandern, war mir auch hier das Risiko, dass sie einen Zugriff irgendwann als Diebstahl werten und feindlich werden oder die Wachen rufen könnten, zu groß, so dass ich auch hier nur mal testweise hineingeblickt nd anschließend einen Spielstand geladen habe. Man fände, wenn man denn alles plündern würde:
- auf einem Tisch in der Küche: 1x Wasserstern (neben einem gewöhnlichen Geschichtsbuch),
- in einem Sack in der Küche: 3 GM, 2 magische Wurfpfeile +1,
- in dem Schränkchen an der Tür im Schlafzimmer: 1x Flammentanzring,
- in der (verschlossenen) Truhe am Fußende des linken Bettes: 1 GM, 1x Konzentrationstrank, 111 GM.

Auf diese begrenzten Reichtümer kann man ohne weiteres verzichten. Erstaunlich ist allerdings die weitere Truhe am Fußende des rechten Bettes. Sie ist mit einer Falle gesichert, die man auch finden kann.
   

Tatsächlich muss man sie - was ich für einen Bug halte - allerdings gar nicht erst finden. Der Curser verwandelt sich auch ohne das in das "Falle entschärfen"-Symbol, wenn man darüberfährt. Man kann diese Falle also entschärfen, ohne sie zuvor entdeckt zu haben. Das Truhenschloss knacken kann man sodann allerdings nicht, da es (wohl magisch) gesichert ist. Es ist anzunehmen, dass diese Truhe im Rahmen einer späteren Queste eine Rolle spielen kann, so dass man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht darauf zugreifen soll.

Mein Dieb hat sich daher in diesem Anwesen letztlich damit begnügt, in das Schlafzimmer zu schleichen, die Falle für 2.750 XP zu entschärfen und die andere Truhe für 950 XP zu knacken und sich dann ohne hineinzusehen unentdeckt wieder aus dem Haus zurückzuziehen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Atkatla - von Zurgrimm - 18.06.2022, 11:16
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 18.06.2022, 11:26
RE: Atkatla - von Lippens die Ente - 20.06.2022, 21:31
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 14.09.2022, 16:41
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 16.09.2022, 12:04
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 16.09.2022, 12:09
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 16.09.2022, 17:11
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 17.09.2022, 15:14
RE: Atkatla - von Zurgrimm - 08.04.2023, 20:51
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RE: Atkatla - von zakkarus - 09.04.2023, 16:49
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RE: Atkatla - von zakkarus - 10.04.2023, 07:52
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RE: Atkatla - von zakkarus - 10.04.2023, 18:45
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RE: Atkatla - von zakkarus - 10.04.2023, 19:53
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RE: Atkatla - von Lippens die Ente - 30.09.2023, 01:04



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