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Antamar #8 (ab Beginn der neuen Antamar-Welt am 27.9.2008)
Den Zwölfen zum Gruße!

Zurgrimm schrieb:Der Vergleich, den Du im Blick hast, wäre für mich aber auch nicht so interessant, auf den habe ich es auch nicht angelegt. Denn offen gesagt, sehe ich die Kampfschule für einen richtigen Kämpfer, der auch in die Wildnis ziehen kann, eher als Notnagel zur Pausenüberbrückung an. Andauernd zu arbeiten und sich in der Kampfschule durchzuklicken, ist mir für ein Browserspiel zu öde. Und etwas erleben tut man bei Antamar nur auf Reisen. Das Reisen ist sozusagen die klassische Spielweise. Die wollte ich der "neuen Möglichkeit", einen Nichtkämpfer als arbeitenden Stadthocker zu spielen, entgegensetzen. Es hat sich herausgestellt, daß ZB's und Beutegutverkauf + Kampfschule nicht mit dem kontinuierlichen Arbeiten + Kampfschule mithalten können, was die AP-Ausbeute angeht.

Die stumpfe Kämpfer-Karriere, die ich oben vorgeschlagen habe, war natürlich die klassische Powergamerlösung, die keinerlei Rücksicht auf Logik oder Abwechslung nimmt. Deine Experimente sind insofern interessant, als ein stimmungsvoll geführter Kämpfer gegen einen Gelehrten verliert. Damit ist der "ordentlich" geführte Kämpfer sogar die schlechteste aller drei Varianten. Andererseits dürfte ein ähnlich geführter Nichtkämpfer (wie ein Skalde, ein Schmuggler, ein Fallensteller...), der von Natur aus durch die Gegend zieht, noch schlechter dastehen. Da liegt also noch einiges im Argen, was die Ausbalanciertheit des Systems betrifft.

Zurgrimm schrieb:Allerdings ist es dem Antamar-Team auch zu einem guten Teil schlicht nicht anzulasten. Denn vieles hat noch damit zu tun, daß die Welt sehr klein ist. Und das ist eine Notwendigkeit aus der Umstellung auf die neue Welt und das neue Spielsystem. Warum allerdings die lohnenderen Jobs nicht übernommen wurden und weshalb dann nicht zumindest das Ruhm-System oder in ihm die Vergänglichkeit des Ruhmes temporär ausgesetzt wurden (bis entsprechende Jobs wieder verfügbar gemacht werden können), das entzieht sich meines Verständnisses.

Natürlich muss man für alles dankbar sein, was bereits auf die Beine gestellt wurde. Allerdings decken die 22 Orte schon eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten ab, ohne jedoch die hochbezahlten Berufe anzubieten. Hier stellt sich die Frage nach dem Grund. Möchte man verhindern, dass die besten Helden schnell die neue Eigenschaft "Willenskraft" steigern und wieder nicht einholbar sind? Warum hat man stattdessen nicht einfach die jeweils ersten Steigerungen billiger gemacht, so dass der harte Einstieg leichter wird?

Warum sind nur die Händler in Eisentrutz besser mit Geld ausgerüstet? Das führt doch dazu, dass wenige einen Anreiz haben, woanders hinzuziehen, womit die Geldknappheit aufgrund der Konzentration vieler Spieler auf einen Ort noch verstärkt wird. Das wird noch davon beeinflusst, dass nach meinem Wissen nur in Eisentrutz einige geld- und ruhmbringende Berufe angeboten werden. Da wäre man dumm, in einer anderen Stadt sein Glück zu versuchen.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!


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RE: Antamar #8 (ab Beginn der neuen Antamar-Welt am 27.9.2008) - von Kunar - 05.10.2008, 17:12



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