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09.02.2007, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2007, 14:36 von Alpha Zen.)
Joa, Jade Empire ist in den letzten Wochen auch in mein Blickfeld getreten. Sobald ne Demo da ist (wenns eine gibt) werd ich die auf alle Fälle mal spielen und auch sonst mitverfolgen, was so über das Spiel gesagt wird. Neugier hab ich auf alle Fälle.
Hört sich interessant an und auch das Setting (Asien ^^) sagt mir sehr zu, wie man sich evtl. denken kann.
Die der Götter Gunst verloren,
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09.02.2007, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2007, 15:09 von Avantenor.)
Um Gottes Willen, hab ich Rechtschreibfehler produziert, trotz ewiger Nachkorrekturen. Das kommt davon, wenn man mehr als eine Stunde in einem kleinen Threadantwort-Fenster tippt und dabei hetzen muss, um fertig zu werden. Man verzeihe mir.
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09.02.2007, 17:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2007, 17:19 von turrican.)
Hey danke für die ausführliche Antwort Avantenor !
Ich werd mir mal die verschiedenen Games, die du vorgeschlagen hast anschaun, wenn ich dazu komme!
Avantenor schrieb:Die Story von Icewind Dale ist mindestens genauso umfangreich wie die von BG, nur fehlen eben die Sidequests und das viele Rumgerenne. Dadurch besteht ein ständiger Zug beim Verlauf. Bei BG erledigt man noch dies und das nebenher und manchmal zerrt das das Spiel schon arg in die Länge. V.a. fangen da die Standard-Kämpfe an zu nerven, bei ID weiß man ja, daß es nur Gemetzel ist. hast Du auch das AddOn Herz des Winters und die Bonuslevel des Patch 1.42, Trials of the Luremaster, gespielt? Imho auch ein Muss. Trotzdem ist BG immer noch ein guter Vertreter.
Klar hab ich die beiden Addons gespielt! Wobei Trials of the Luremaster nicht ganz so gut war, aber dafür wars ja auch kostenlos .
Das Problem bei BG1&2 ist für mich auch, dass ich nicht so viel Zeit hab und nur gelegentlich zum Spielen komme. Bei linearem Spielablauf kommt man eben wieder schneller rein ins Spielgeschehen und muss sich nicht erst mal wieder überlegen, wo man gerade ist und was man jetzt zuerst noch machen sollte, bevors weitergeht.
Außerdem wird BG1&2 meiner Meinung dadurch viel Spannung genommen, dass man schon ungefähr weiss wer hinter allem steckt, was als nächstes kommt und was das Spielziel ist (Endgegner töten).
Avantenor schrieb:Man könnte hier auch sagen, daß DSA ein Regelwerk zum Metzeln ist. Es hat allerdings ein anderes Arsenal an Möglichkeiten als D&D. Wer ist jetzt schlimmer? Der fantastischere (D&D) oder der nüchtern-realistischere (DSA, typisch europäisch halt ). Eine Meinung eines D&D- und DSA4-Kenners übrigens: DSA 4 ist das schlimmste Hack&Slay von allen. Lasse ich mal unkommentiert, dazu fehlt mir der genauere Einblick.
DSA 4 kenne ich auch nicht, ich denke aber, dass es noch etliche Ähnlichkeiten zu DSA 3 aufweist.
Ich hatte eben keine Ahnung vom D&D PnP-Regelsystem und dachte eben, es sei sehr kampflastig, weil die PC-Games dazu auch so sind
Aber für die PC Umsetztung sind natürlich die Programmierer zuständig und die machen halt, was der Markt verlangt ... oder wovon sie überzeugt sind, dass es der Markt verlangt. Dass es in Games nicht immer um Kampf gehen muss, habe ja schon etliche Entwickler gezeigt!
Meiner Meinung ist ein Game dann gut, wenn es mehrere Spielkonzepte geschickt miteinander mischt, sodass nie Langeweile aufkommt und immer Abwechslung geboten wird. Da tut schlechtere Grafik auch gar keinen Abbruch am Spielspass.
Wird dagegen immer dasselbe Spielkonzept verfolgt (Kampf), so verliere ich einfach irgendwann die Lust weiterzuspielen.
Deswegen gefällt mir die NLT auch so besonders! Hier kommt immer was neues und wenn einen ein "überflüssiger" Kampf mal nervt, kann man den Kampf einfach berechnen lassen ...
Die Entwicklung von U5 Lazarus verfolge ich schon seit einiger Zeit und warte eigentlich nur noch auf das Release der deutschen Version. Wenn sich schon jemand die Mühe macht das Game zu übersetzten, kann ich auch noch so lange warten, bis es fertig ist!
Auserdem hab ich bereits U7 Exult mit der englischen Version gespielt und von der ältertümlichen angelsächsischen Ausdrucksweise genug .
Kennt eigentlich jemand Exult? Den Emulator gibts ja schon etwas länger. Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert, vor allem für Leute, die noch nie Ultima gespielt haben. Der 7.Teil ist nämlich imho der Beste!
Ich denke ich werde aber zunächst mal Icewind Dale 2 zocken. Nachdem mir IWD 1 so überraschend gefallen hat ... und von NWN lass ich wohl lieber die Finger, was ich bisher darüber in Erfahrung gebracht habe, hat mich nicht überzeugt.
Zurgrimm schrieb:Für BG kann ich das (abgesehen vom AddOn zu BG 2) nun gar nicht nachvollziehen.
Ich glaube darüber haben wir schonmal diskutiert ... kommt mir so bekannt vor !
Die Quests in BG1&2 halte ich einfach für zu stumpfsinnig, alles Chema F (Töte x , hole Y). Und davon gibts unzählige, die sich zum Teil ständig zeitlich überschneiden, weil man, sobald man einen neuen Bildschierm betritt von weiteren 5 Typen angelabert wird die auch irgend etwas besorgt haben oder irgendjemand getötet haben wollen. Das geht mir nach ner Weile total auf die nerven und ich verliere den Überblick. Dann lieber weniger Quests, die dafür besser ausgearbeitet sind, sonst hat das doch mit Rollenspiel nichts mehr zu tun.
Außerdem wird man in BG genauso wie in IWD von Gegnerhorden angegriffen
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Avantenor schrieb:Um Gottes Willen, hab ich Rechtschreibfehler produziert, trotz ewiger Nachkorrekturen. Das kommt davon, wenn man mehr als eine Stunde in einem kleinen Threadantwort-Fenster tippt und dabei hetzen muss, um fertig zu werden. Man verzeihe mir. Kein Problem. Ihr habt jetzt alle mehr Platz zum Schreiben.
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Hallo,
turrican schrieb:Zurgrimm schrieb:Für BG kann ich das (abgesehen vom AddOn zu BG 2) nun gar nicht nachvollziehen.
Ich glaube darüber haben wir schonmal diskutiert ... kommt mir so bekannt vor ! Stimmt, darum hab' ich ja auch nur einen Satz dazu geschrieben.
turrican schrieb:Außerdem wird man in BG genauso wie in IWD von Gegnerhorden angegriffen Das ist einfach nicht richtig. Die extreme Kampflastigkeit von IWD 1 ist mit Zahl und Maß der Kämpfe in BG 1&2 einfach überhaupt nicht zu vergleichen. Wer die Spiele kennt und wirklich (mit allen Quests) durchgespielt hat, wird das gewiß bestätigen könen.
Gruß
Zurgrimm
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Das stimmt, in ID haben die Gegnerhorden schone eine ganz andere Qualität. Aber ich geb auch turrican insofern Recht, daß mir die Kämpfe irgendwann auch zuviel geworden sind. Irgendwann war das Maß einfach voll und ich hab 'ne Pause gemacht.
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Zurgrimm schrieb:Das ist einfach nicht richtig. Die extreme Kampflastigkeit von IWD 1 ist mit Zahl und Maß der Kämpfe in BG 1&2 einfach überhaupt nicht zu vergleichen. Wer die Spiele kennt und wirklich (mit allen Quests) durchgespielt hat, wird das gewiß bestätigen könen.
Ok kann schon sein, dass in IWD noch mehr Gegner aufkreuzen als in BG, aber für mich macht das keinen Unterschied ob ich 5000, statt 2000 Gegner niedermetzteln muss, es ist in beiden Fällen einfach zu viel!
Dass beide Games stark kampflastig sind, kann glaub ich niemand abstreiten.
Mir ging es aber vor allem darum, deutlich zu machen, dass die Art "Quests" die man in BG1&2 geboten kriegt, den Spass am Spielen verderben. Es wiederholt sich einfach alles viel zu oft, es gibt keine Abwechslung! Dazu die ewiglangen Monologe die mich nicht interessieren, da les ich lieber ein Buch.
Das wurde in IWD viel angenehmer gestaltet. Außerdem gefällt mir da der Hauptplot viel besser.
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09.02.2007, 21:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2007, 21:13 von Zurgrimm.)
Hallo turrican,
turrican schrieb:Dass beide Games stark kampflastig sind, kann glaub ich niemand abstreiten. sicher, kampflastig ist auch BG. Allerdings finde ich BG - im Gegensatz zu IWD 1 - nicht kampflastiger, als auch die NLT. Richtig ist lediglich, daß man in BG zuweilen mehr Gegner auf einem Haufen trifft, als in der NLT üblich.
turrican schrieb:Mir ging es aber vor allem darum, deutlich zu machen, dass die Art "Quests" die man in BG1&2 geboten kriegt, den Spass am Spielen verderben. Es wiederholt sich einfach alles viel zu oft, es gibt keine Abwechslung! Dazu die ewiglangen Monologe die mich nicht interessieren, da les ich lieber ein Buch. Nun, dann ist es Dir vieleicht auch ein wenig schwer recht zu machen. Du willst nicht zu viele Kämpfe, sondern lieber Quests, aber Du willst keine allzu langen Texte... da könnte es schwer werden, die genau für Dich richtige Balance zu finden, schätze ich.
Daß die Quests bei BG nicht abwechslungsreich seien, kann man so auch nicht sagen. In Baldur's Tor (in BG 1) oder in Athkatla (in BG 2) gibt es eine ganze Menge unterschiedlicher Aufgaben, ebenso in verschiedenen Arealen in BG 1. Daß man eher wenige davon ganz ohne Kampf lösen kann, ist zwar richtig, aber sogar das kommt vor. Häufig gibt es verschiedene Lösungswege und Anlaß, Weg und Ziel der Aufgaben variieren durchaus. Ein eintöniges, immer gleiches Schema kann ich bei den Quests einfach nicht erkennen. Wie intensiv hast Du BG 1&2 - auch mit Blick auf nicht-storyrelevante Nebenquests - denn gespielt?
turrican schrieb:Außerdem gefällt mir da der Hauptplot viel besser. Gut, das ist ja nun wirklich reine Geschmackssache. Ich fand die Handlung in beiden Spielen (IWD 1 und der BG-Saga) eigentlich ausgesprochen mitreißend. Lediglich die Liebeleien zwischen den Charakteren in BG 2 und ToB waren auf Dauer etwas nervig... zumal man das "Ziel" ohne Wissen um die richtigen Antworten letztlich auch kaum erreichen konnte.
Gruß
Zurgrimm
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ich bin ja auch ein großer RPG fan und muss mal meine favs hier auflisten... ich werd dazu nix mehr sagen da eigentlich alle schon kommentiert sind:
Baldurs Gate 1+2
Icewinddale 1+2
Planescape Torment !!!! das rpg überhaupt!
Neverwinternights vorallem die Addons
NWN2
Vampire Bloodlines (gepatcht ein HAMMER spiel)
Deus Ex (vieleicht das beste Game überhaupt)
Deus Ex 2 nicht der Vorgänger aber doch gut mit patches
System Shock 2 ( der Vater von deus ex )
Gothic 1 - 3 (alle nur mit patches 2 UMBEDINGT mit nacht des raben!)
Kotor (unglaublich als es neu war!)
Kotor 2 vorallem wenn das fanfix endlich fertig ist welches alle cuts wieder einbaut die aus Zeitmangel gestrichen worden sind(noch ca 1-2 monate!)
The Fall (in neuester patch version gut spielbar)
Jade Empire PC (der aktuelle Hoffnungsträger für rpg fans!)
Zukünftig im Auge behalten:
Mass Effect (falls es auch eine PC fassung geben wird.... siehe Jade Empire)
Dragon Age (das gesammelte Wissen von Bioware in einem NICHT D&D projekt)
Assasins Creed (jetzt schon ein Hammer titel, der wenn er hält was er verspricht vieleicht revolutionär wird)
Stalker (wenn es denn kommt ) nur begrenzt ein rpg aber...
Oh und wer kämpfe zu easy findet der sollte doch mal Icewind Dale 2 auf Herz des Zorns Modus spielen ... dagegen sind die Endgegner auf normal pipifax... wenn 1 Gobo die beiden Stufe 16 Frontkrieger niedermacht!
(für alle dies interessiert , ich habs durch auf herz des zorns (ja mit der herrausforderungs arena in der eisfestung.... TAGE hat mich das gekostet))
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Tag auch,
Möchte mal berichten, dass ich letztens mit Icewinddale2 fertig geworden bin.
Im grossen und ganzen war es wohl ok, allerdings definitiv schlechter als der erste Teil. Und das obwohl mit den neuen AD&D Regeln ein guter Ansatzt hin zu mehr Rollenspiel dagewesen ist. Leider wurden die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft, sodass mir das Ganze etwas unvollkommen und wenig "rund" vorkam. So war das Game mal wieder verdammt kampflastig. Die "Neben-Quests" waren zum Teil ganz amysant, aber man hätte sie besser ausarbeiten und damit verhindern können, dass die Subplots in absoluter Oberflächlichkeit versinken ...
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich den Hauptplott bewerten soll, er hat mich definitiv nicht umgehauen! Ganz am Anfang zieht sich die Story ein wenig und Langweile kommt auf. Doch im zweiten Drittel wird es etwas spannender und Interesse wird geweckt, wie es weitergeht. Bis dahin gut, aber dann kommt das letzte Drittel. Hier kehrt die Gruppe nach Kuldahar zurück, was Anfangs ja ganz nett ist, weil man den Ort ja noch aus dem ersten Teil von IWD kennt. Doch leider gehts in diesem Stiel weiter und man kriegt fast nur noch Karten präsentiert, die zum Teil unverändert aus IWD1 importiert sind. Irgendwie kam ich mir ein bischen "verarscht" vor. Haben die Entwickler denn keine Lust gehabt neue Maps zu zeichnen oder ist ihnen einfach das Geld ausgegangen?
Hinzukam noch ein lästiger Bug, der mich am Weiterspielen hinderte, sodass ich mit ein wenig "HEXen" nachhelfen musste (Hinweis darauf kam von RPGuides.com).
Der Endkampf schließlich war überhaupt keine Herausforderung mehr. Einfach alle draufhaun lassen und fertig ...
Wenn man das mal ehrlich betrachtet, sind alle AD&D Games eigentlich nicht besonders taktisch anspruchsvoll. Oft kommen nur massig Gegener, die man wegschnetzteln muss. Hin und wieder taucht dann noch ein Magier auf, den man dann halt zuerst killen muss, wenn man gewinnen wil ...
Wenn ihr mich fragt fehlt dem Ganzen irgendwie Spieltiefe ...
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31.03.2007, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2007, 11:30 von Kensei.)
Servus zusammen,
Also eins mal vorweg, ich weis nicht mehr wer's gepostet hat aber IWD1+2 können Baldursgate nicht wirklich den Thron streitig machen.
Icewinddale is wie Diablo in ner Gruppe, nicht mehr und nicht weniger, BG 1 und 2 mit AddOn ist der kracher, kann ich jedem PC RPG Fan nur wärmstens ans Herz legen.
Geile Story die sich gut und Böse zocken lässt, massig Klassen zur Auswahl (neben den normalen wie Paladin und Krieger auch so'n Zeug wie Biestmeister,Assassin,Hasardeur und Inquisitor), klasse NPC's mit eigenem Charakter, eigenen Stories und Quests und duzende Items,Quests,Spells und Gegnertypen...
Zum Thema,
Ich fand von den alten games die Ishar Trilogy gut, nur mässig spielbar aber gute Grafik und Atmosphäre,
Dann Ambermoon, dass zock ich heute noch mit Amiga Emulator, Albion, der indirekte Nachfolger dazu
Secret of Mana 1 und 2 und die Ultima Reihe.
und fast vergessen, Planescape Torment! coole Atmospähre und Stimmung, wenn man sich erstmal auf die eigenartige Welt eingelassen hat.
Von der komplexität kommt allerdings keines an die NLT ran, dass steht mal fest.
Dark Sun hab ich nie gezockt, werd ich mir vllt. mal noch ziehen irgendwo, wenn's hier so gepriesen wird
Weiss Jemand ob es DSA mässig noch online games gibt, die nen download wert wären?
Ich weiss das es zum alten ultima online mal nen kostenlosen DSA Mod gab, kennt den einer?
Grüsse...
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Hallo Kensei,
Kensei schrieb:Icewinddale is wie Diablo in ner Gruppe, nicht mehr und nicht weniger, ich kenne nur IWD 1 und Diablo 1. Darauf bezogen aber ist diese Aussage falsch. Zwar ist Kampf in beiden Spielen der Hauptfaktor. Jedoch ist das System ein völlig anderes. Diablo ist ein Hack'n Slay-System, d.h., Du mußt in möglichst hoher Frequenz auf einen Gegner klicken, damit Dein Held möglichst oft bzw. schnell auf ihn eindrischt, einschießt oder einzaubert. Dieses "totklicken" ist gerade das typische Element aller Diablo-Klone. IWD 1 nutzt hingegen die Infinity-Engine. D.h., daß die Kämpfe zwar vordergründig auch in (pausierbarer) Echtzeit geführt werden, jedoch im Hintergund spieltechnisch ein Rundensystem läuft (wobei die Runden aber eben gleichzeitig ablaufen, so daß es wie Echtzeit wirkt). Der Kardinalunterschied ist nun, daß es auf schnelles bzw. häufiges Klicken bei IWD nicht ankommt, da die Werte der Charaktere (Angriffe pro Runde bzw. Dauer eines Zaubers) bestimmen, in felcher Frequenz angegriffen wird. Durch einen einzigen Klick auf den Gegner greift der Charakter diesen an, bis er oder der Gegner kampfunfähig ist.
Insofern ist IWD 1 bei aller Kampflastigkeit doch noch ein ganzes Stück taktischer ausgelegt, als Diablo und dessen Klone.
Kensei schrieb:Weiss Jemand ob es DSA mässig noch online games gibt, die nen download wert wären? Es gibt eine bereits spielbare Demoversion des Fanprojektes " Rastullahs Lockenpracht". Das ist sicher noch lange kein fertiges Spiel, aber einen Blick könnte es schon wert sein.
Gruß
Zurgrimm
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Ich muss mich hier Zurgrimms Meinung anschließen!
Mit Diablo kann man die Infinity-Engine Games natürlich nicht vergleichen.
Ich persönlich kann mich allerdings noch nicht entscheiden, wie ich IWD und BG einordnen soll. Einerseits sind diese Spiele so kampflastig, dass ich ihnen den Status als vollwertige CRPG's verwehren muss, andererseits wäre es ein Fehler sie in die selbe Schublade wie Diablo&Co zu stecken.
Vielleicht könnte man sie als Taktik-Fantasy-Games mit RPG-Hintergrund bezeichnen.
Manchmal finde ich aber (um mal ganz ehrlich zu sein), dass die Sache mit dem pausierbaren Echtzeitkampf nicht ganz optimal gelöst wurde. Man verliert zu oft den Überblick, weil alles zu schnell abläuft und die Charaktere manchmal einfach nicht das machen, was sie sollen. Daran ist vor allem die verkorkste Wegfindung schuld! Wie oft ist mein Magier direkt ins Schussfeld geschlendert, weil er den direkten Weg nicht genommen hat um seinen Feuerball oder Ähnliches zu wirken. Da finde ich Rundenkämpfe spannender, weil man seine Strategie besser umsetzten kann und nicht so oft laden muss.
Das richtige Taktik-Felling kommt leider oft nicht auf und die Kämpfe entarten dann doch in schnödes Gemetzel. Das ist in der NLT nie so und wenn man eine Kampf als überflüsssig betrachtet, kann man sich das Ganze berechnen lassen .... das find ich viel besser so!
Außerdem fehlt ein umfangreiches Talentsystem, welches ich selbst mit der neuen Regeledition vermisse.
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Ja, IWD und Diablo haben schon spielerische Unterschiede, von der Spieltiefe her ises aber irgendwo doch das selbe, nämlich Hack'n Slay.
BG und Torment sind da mit der ausgereifteren Story und umfangreicheren Quests schon etwas mehr RPG like.
Is ja auch egal, wir müssen ja nicht drüber streiten. Wem's gefällt, Jedem das Seine, gelle
DSA Online Games meinte ich ausser den Beiden die hier im forum schon angepriesen wurden...
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Hallo,
turrican schrieb:Manchmal finde ich aber (um mal ganz ehrlich zu sein), dass die Sache mit dem pausierbaren Echtzeitkampf nicht ganz optimal gelöst wurde. Man verliert zu oft den Überblick, weil alles zu schnell abläuft und die Charaktere manchmal einfach nicht das machen, was sie sollen. Daran ist vor allem die verkorkste Wegfindung schuld! ich bin ja bekanntlich auch nicht wirklich überzeugt von diesem System. Der Überblick war bei mir allerdings eher selten das Problem. Was die Wegfindung angeht, ist das zwar nicht ganz falsch, allerdings muß man den Spielen zu Gute halten, daß es durchaus die Möglichkeit gibt, Wegpunkte zu setzen (und einen Charakter so exakter zu lenken) und daß man Magier ohnehin eher unbeweglich im Hintergrund halten sollte.
Die Hauptprobleme liegen aus meiner Sicht an anderen Stellen. Zunächst sind Magier einfach viel zu schwach, weil das Magiesystem nicht sonderlich gut ist. Es gibt zwar eine unüberschaubare Menge an Zaubersprüchen, die (zu einem kleinen Teil) sogar nützlich und mächtig sind. Jedoch gibt es in diesen D&D-Spielen außer dem 1. Stufe-Zauber "Magisches Geschoß" keinen wirklichen Kampfzauber, der nicht einen Rettungswurf zuließe. Unglücklicherweise gelingen etwas besseren Gegnern diese Rettungswürfe aber in aller Regel, so daß der benannte 1. Stufe-Zauber selbst am Ende des Spiels der meisteingesetzte Kampfzauber bleiben muß, weil er wenigstens mal ein paar Punkte Schaden anrichtet. Hinzu kommt das System der Magieresistenz. Hat ein Gegner solche, verpufft der Zauber einfach ohne Wirkung und unabhängig von einem Rettungswurf... das ist dann sehr schlecht, wenn im späteren Verlauf des Spiels nahezu jeder Gegner an die 100 % Magieresistenz hat. Damit werden Magier ziemlich nutzlos.
Dazu kommt, daß das Quasi-Echtzeitsystem keine großen taktischen Möglichkeiten bietet. Jeder schlägt oder schießt eben auf den nächstbesten Gegner ein. Diejenigen, die das am besten können, sind auch mit Abstand am Mächtigsten. Das sind aber eben immer eindeutig die Kämpfer, weil sie als einzige 5 Spezialisierungen pro Waffe erreichen können, während andere sich maximal 2x spezialisieren können. Dies trägt (zusammen mit der Magier-Schwäche) doch deutlich dazu bei, daß man letztlich nicht wirklich taktiert, sondern nur noch mit dem oder den Kämpfern draufhaut, bis der Gegner umfällt. Das wird dann noch verstärkt, wenn man einen oder 2 Charaktere durch "Siebenmeilenstiefel" auf ca. die doppelte Laufgeschwindigkeit der anderen Charaktere bringen kann. Das ist zum Erkunden großer Karten angenehm (so daß man auch nicht darauf verzichten will), sorgt aber auch dafür, daß die Kämpfe zumeist von diesem einen oder den beiden beschleunigten Charakteren allein ausgefochten werden. Das alles sind aber Probleme der Umsetzung des Rollenspiel-Systems. Lediglich auf Priester oder Druiden als Heilmaschinen und einen Dieb zum Stehlen/Fallen finden/Schlösser Öffnen kann man nicht verzichten. Das sind mE die Schwachpunkte des Kampfsystems der Infinity-Engine bzw. der Konzeption von BG und IWD1. - Hinzu kommt natürlich (zumindest bei BG), daß das leidige Gegner-Spawning zu einer starken Kampflastigkeit des an sich durchaus questreichen Spiels (nur in Bezug auf BG) führt.
Ob das zwangsläufig so sein muß bei einem Echtzeit mit Pause System, weiß ich nicht. Mit einem besseren Magiesystem und ausgewogeneren Stärken der unterschiedlichen Charakter- oder (für DSA) Heldentypen, könnte man da vielleicht noch einiges 'rausholen. Ich jedenfalls war zwar nicht begeistert davon, daß man BG in Quasi-Echtzeit spielt, aber durch die Möglichkeit der Befehlseingabe im Pausemodus wird einem wenigstens schon mal ein gutes Stück der Hektik erspart. Das ist immerhin ein Fortschritt gegenüber anderen (allen voran Hack'n Slay oder RTS) Spielen.
turrican schrieb:Da finde ich Rundenkämpfe spannender, weil man seine Strategie besser umsetzten kann und nicht so oft laden muss. Tja, bei einem alten Rundentaktiker wie mir rennst Du damit offene Türen ein... leider nur wird wirkliche Rundentaktik als schlicht nicht zeitgemäß angesehen. Das zeigt schon eines der ersten Postings von Jan Lechner, dem (EX-)Radon-Labs-Mann im Drakensang-Forum. Er schrieb dort sinngemäß, man habe sich für ein Rundensystem entschieden, welches man in einem modernen Gewand (gemeint ist Quasi-Echtzeit durch gleichzeitig ablaufende Runden) präsentiere. Ein Jammer ist das! Aber solange sich in den USA und in Europa (in dieser Reihenfolge, wie mir scheint) Echtzeit oder Quasi-Echtzeit besser verkauft, was will man da sagen? Es ist Fakt, daß wirklich gute Rundentaktik-Titel heute eher von kleinen Spieleschmieden kommen und in PC-Zeitschriften nicht immer Top-Wertungen kriegen. Viele Tester sind einfach Echtzeit gewohnt. Die irritiert das, wenn sie eine gegnerische Runde abwarten müssen.
turrican schrieb:Das richtige Taktik-Felling kommt leider oft nicht auf und die Kämpfe entarten dann doch in schnödes Gemetzel. Das ist in der NLT nie so und wenn man eine Kampf als überflüsssig betrachtet, kann man sich das Ganze berechnen lassen .... das find ich viel besser so! Die NLT hat kampfmäßig viel für sich. Dennoch muß man auch dort Kritik üben: Berechnen ist erst ab Sternenschweif möglich und viele taktische Möglichkeiten bietet gerade das Rundensystem der NLT noch nicht. Es gibt keine verschiedenen Ebenen, kein Kriechen, Hocken, Rennen, bei vielen Gegnern und Wänden auf dem Kampfbildschirm kann die Übersicht mal fehlen, es gint keine Flächenzauber etc. Perfekt ist auch die NLT nicht... aber wenigstens ist es echte Rundentaktik.
Gruß
Zurgrimm
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Vor ein paar Tagen hab ich mir Jade Empire gekauft und ich finde es klasse!
Ein richtig schönes China-Setting in einer Fantasiewelt. Man hat 7 Personen am Anfang zur Auswahl, vier Männer und drei Frauen, jeweils nach verschiedenen Spezialisierungen unterteilt. Stärke (nur ein männlicher Charakter), Magie, Schnelligkeit und ausgewogen.
Das Spiel ist zwar sehr linear und soll auch recht kurz sein (20 Stunden Spielzeit werden öfters erwähnt), aber es erzählt eine wirklich tolle Geschichte mit sehr sehr abwechslungsreichen Quests. Man kann sich für zwei Wege entscheiden, den Pfad der Offenen Hand oder den Pfad der Geschlossenen Faust. Der Ottonormalmensch würde "gut" und "böse" dazu sagen, aber da alles mit asiatischen philosophischen Aspekten durchwebt ist, steckt auch hinter diesem System mehr.
Man hat im Verlaufe des Spiels mehrere Begleiter zur Auswahl, kann aber immer nur einen von ihnen mitnehmen. Diese unterstützen einen dann aktiv oder passiv im Kampf oder schalten sich manchmal durch Kommentare in Gespräche ein.
Ich würde sagen, mindestens 50% der Spielzeit nehmen die Dialoge ein, sofern man sie immer komplett durchlaufen lässt. Weg- bzw. weiterklicken ist allerdings auch möglich. Es gibt viele Fragen zu stellen, es gibt viele Antworten zu hören. Je nach Fähigkeiten kann man manche Gespräche durch Schmeichelei, Druck oder Intuition lenken. Zumindest mir macht das viele Lesen und das Hören der Geschichten der Personen, die man trifft, sehr viel Spaß. Andere könnte es langweilen, aber mir gefällt es.
Bei Kämpfen kann man von einen Augenblick auf den nächsten seinen Kampfstil ändern, um sich den Stärken und Schwächen seiner Gegner anzupassen.
Juwelen in ein Amulett eingesetzt verbessern die eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten.
In meinen Augen ein wirklich empfehlenswertes Spiel, auch wenn die Installation eine Weile dauert - der Festplattenplatzbedarf beträgt 8 GB
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Zurgrimm schrieb:Tja, bei einem alten Rundentaktiker wie mir rennst Du damit offene Türen ein... leider nur wird wirkliche Rundentaktik als schlicht nicht zeitgemäß angesehen.
Da frage ich mich natürlich warum das so ist! Meiner Meinung ist das doch die grösste Fehleinschätzung! Es gibt rundebasierte Spiele, die seit Jahren Erfolg haben. Am besten vergleichbar mit dem NLT-Kampfsystem ist das von Heroes of Might and Magic. Von dem Titel gibts jetzt schon den fünften Teil und das nur, weil das Spiel sehr erfolgreich ist. Andere Spiele, die zwar nicht im Fantasy-Bereich angesiedelt sind, setzten auch erfolgreich rundenorientierte Gameplay ein (Civilization, Jagged Alliance). Da hat mal irgend so ein Depp skandiert, Rundenkampf sei out und schon brabbeln es alle nach ... das nevt doch total!
Zurgrimm schrieb:Die NLT hat kampfmäßig viel für sich. Dennoch muß man auch dort Kritik üben: Berechnen ist erst ab Sternenschweif möglich und viele taktische Möglichkeiten bietet gerade das Rundensystem der NLT noch nicht. Es gibt keine verschiedenen Ebenen, kein Kriechen, Hocken, Rennen, bei vielen Gegnern und Wänden auf dem Kampfbildschirm kann die Übersicht mal fehlen, es gint keine Flächenzauber etc.
Ja stimmt schon, aber das liegt ja vor allem am Alter von der NLT.H eute ist sowas doch bestimmt möglich.
In Drakensang wäre das sogar ziemlich einfach, indem man das Echzeitspiel einfriert, sobald ein Kampf beginnt. Dann läuft alles rundenbasiert ab, d.h. jeder hat eine bestimmte Anzahl Aktionspunkte, die er in Bewegung, Angriff, Zaubern oder andere Aktionen investieren kann. Aber warten wir mal ab, bis es erste Präsentationen von Kampfszenen aus Drakensang gibt ...
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Kennt einer hier eigentlich Star Control 2?
Zwar kein RPG, aber auch mit interessanten, spannenden Quests, tollen Charaktären (Rassen) und witzigen Dialogen.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
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Hallo turrican,
turrican schrieb:Andere Spiele, die zwar nicht im Fantasy-Bereich angesiedelt sind, setzten auch erfolgreich rundenorientierte Gameplay ein (Civilization, Jagged Alliance). Civilization ist schon ziemlich anders... das ist eher ein Strategiespiel, als Rundentaktik. Das habe ich zwar auch eine Zeit lang gerne gespielt, aber ist genremäßig nicht zu vergleichen. Jagged Alliance 2 ist schlicht das Rundentaktikspiel aller Zeiten (neben UFO:Enemy unknown). Ich liebe solche Spiele. Allerdings sind sie wohl nicht massentauglich, sondern eher Nischenprodukte. Es gibt auch in heutiger Zeit ein paar gute Titel in dieser Richtung, aber eben - wie oben schon geschrieben - von kleineren Spieleschmieden.
Neben diesen reinen Taktiktiteln ist es natürlich noch etwas anderes, ein CRPG mit Rundenkampf zu haben. Da muß es dann nicht ganz so viele taktische Möglichkeiten, aber eine komplexere Story und eine ausgefeiltere Charakterentwicklung geben. Hier gibt es durchaus eine Menge guter Beispiele. Fallout 1&2 kann man da nennen, aber auch die NLT gehört eben dazu.
turrican schrieb:Da hat mal irgend so ein Depp skandiert, Rundenkampf sei out und schon brabbeln es alle nach ... das nevt doch total! Leider ist es nicht so einfach. Die große Masse will Action. Und actionreicher bzw. adrenalinreicher sind fraglos Echtzeitkämpfe. Da muß man nicht tüfteln, da muß man weniger nachdenken, da dauert in der Regel auch ein Kampf nicht so lange. Der Grund, daß das als zeitgemäßer angesehen wird, sind die erfolgreichen Verkaufszahlen. Darüberhinaus herrscht eben dieser Tage ein starker Realismustrend. Die Graphik wird immer realistischer, die Physik-Engines werden realistischer und somit will man eben auch das realistischere Kampfsystem haben... das ist nunmal die Echtzeit. Denn Gegner warten eben nicht rundenweise, um sich einander abzumurksen. - Ich bedauere diese Trends auch. Aber es ist nicht das bloße "Nachbrabbeln", sondern es sind die Gesetzte des Marktes, die bestimmen, was "in" ist. Eine gewisse Kritik übe ich hier allein (das ist oben deutlich geworden) an den (Online-)PC-Magazinen. Die Tester dort scheinen mir vielfach deutlich zu mainstreamorientiert und überhaupt nicht auf Rundentaktik eingerichtet zu sein.
turrican schrieb:Ja stimmt schon, aber das liegt ja vor allem am Alter von der NLT.H eute ist sowas doch bestimmt möglich. Es liegt nicht nur an dem Alter. Jagged Alliance 1 ist auch schon älter und dennoch hat es schon mehr taktische Möglichkeiten, als die NLT (ist ja auch kein RPG, sondern ein reiner Taktiktitel). Heute ist sowas jedenfalls problemlos möglich... in technischer Hinsicht. Die Kardinalfrage ist eben immer, was sich besser verkauft.
turrican schrieb:In Drakensang wäre das sogar ziemlich einfach, indem man das Echzeitspiel einfriert, sobald ein Kampf beginnt. Dann läuft alles rundenbasiert ab, d.h. jeder hat eine bestimmte Anzahl Aktionspunkte, die er in Bewegung, Angriff, Zaubern oder andere Aktionen investieren kann. Ja, aber das war ja gerade als "unmodern" nicht gewollt. Ich würde mir insofern das System von XCom: Apokalypse wünschen. Dort konnte man vor jedem Kampf entscheiden, ob man ihn in Echtzeit führen wollte, oder rundenbasiert. Zwar wäre eine Entscheidungsmöglichkeit vor jedem Kampf in einem RPG vielleicht schwerer umzusetzen, aber man kann die Entscheidung über das Optionsmenü ja generalisieren. In Might & Magic VII kann man etwa auch in Echtzeit oder im Rundenmodus kämpfen, ganz wie man will. So kommt jeder auf seine Kosten. Ich kann den Programmieraufwand nicht einschätzen, aber ich hoffe doch sehr, daß soetwas zumindest in eventuellen Folgetiteln von Drakensang oder sonstigen DSA-Spielen mal ernstlich bedacht wird. Als Rundentaktik-Fan zieht man heutzutage nämlich immer den Kürzeren, weil sich fast alle Entwickler nach "eingängiger Prüfung" dagegen entscheiden. Anderes Beispiel (um nicht zu sagen Sakrileg!) ist, daß man sich sogar beim Quasi-Remake der X-Com-Reihe (Ufo: Aftermath & Folgetitel) gegen Rundentaktik entschieden hat... und das obwohl das große Vorbild gerade durch die Rundentaktik beliebt geworden ist. ... aber ich schweife ab.
turrican schrieb:Aber warten wir mal ab, bis es erste Präsentationen von Kampfszenen aus Drakensang gibt ... Da brauchen wir nichts abzuwarten. Die Frage nach dem Kampfsystem ist schon entschieden bzw. der Zug abgefahren: Es gibt Quasi-Echtzeit mit Pause. Punkt.
Gruß
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JackyD schrieb:Kennt einer hier eigentlich Star Control 2?
Zwar kein RPG, aber auch mit interessanten, spannenden Quests, tollen Charaktären (Rassen) und witzigen Dialogen. Der Name sagt mir dunkel was. Was war das nochmal genau?
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