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The Witcher 3 - Wild Hunt
(13.02.2018, 19:47)Pergor schrieb: Wobei sich mir die Frage auftut: Weiß Eredin überhaupt davon, dass das "Ältere Blut" die Weiße Kälte aufhalten kann? Im Spiel wird nicht wirklich klar, ob dem so ist, oder? Avallac'h weiß das. Und Ciri selbst. Eredin auch? Und weiß Eredin überhaupt, dass die Weiße Kälte letztlich jede Welt zerstören wird, irgendwann? Ich hab halt null Vorkenntnisse. Daher stellt man sich während des Spielens diese Fragen vielleicht gar nicht erst und sieht daher Eredins Vorgehensweise als nicht gänzlich unlogisch an. Wie gesagt, alles Wissen aus den Büchern würde ich hierbei eher in den Hintergrund schieben wollen.    

Ciri wird durch Avallach beeinflusst, meinem Eindruck nach, wird ihr die Tragweite bzw. das Ziel auch erst am Schluss offenbart und sie entscheidet dann genau das zu tun, was Avallach von ihr erwartet. Es gibt eigentlich keinen Grund anzunehmen, dass Eredin total uninformiert ist und nur Avallach den totalen Durchblick hat. Wie gesagt da sich die Motivation in den Büchern ziemlich von der im Spiel unterscheidet, ist es natürlich nicht direkt vergleichbar. Nur mir wäre eine halbwegs gleichermaßen plausible "Erklärung" lieber gewesen. Naja völlig unlogisch handelt er nicht, aber sein Vorgehen ist doch mehr ein Stochern, als das man da eine klarere Strategie erkennen kann, zumal er ja eh auf Ciri angewiesen wäre.

(13.02.2018, 19:47)Pergor schrieb: Am Rande: Welche anderen Probleme haben die Aen Elle denn noch? :think: Durch dein "gerade weil" scheint das ja irgendwie ein sehr zentraler Aspekt für dich zu sein, der sich mir aber gerade nicht erschließt ...  

Na kam dir das nicht auch etwas zu oberflächlich abgehandelt vor, als dieser Stellvertreter quasi im Vorbeigehen überzeugt werden konnte, dafür zu sorgen, dass Eredin im entscheidenen Moment keinerlei Unterstützung mehr aus seiner Heimat bekommt. Allzu viel hat man in dieser "Vision" ja nun auch nicht gesehen. Abgesehen davon, dass die Aen Elle so ein dermaßen großes Problem mit der Weißen Kälte haben, war davon so garnichts in ihrer Heimatwelt zu spüren. Man konnte das nicht einmal ansprechen. Der zentrale Aspekt ist eigentlich die grundsätzliche Rückgewinnung der Fähigkeit des Älteren Blutes, also nicht die Erschaffung eines Tores in die Witcherwelt. Evtl.habe ich mich auch etwas zu umständlich ausgedrückt, sie haben hier im Spiel offenbar deutlich mehr Probleme als in den Büchern, da gehts ihnen wirklich nur um ihren Anspruch/ihr Erbe, weil es diese anderen Probleme in dieser Form dort garnicht gibt.
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(13.02.2018, 20:23)Silencer schrieb: Ciri wird durch Avallach beeinflusst, meinem Eindruck nach, wird ihr die Tragweite bzw. das Ziel auch erst am Schluss offenbart und sie entscheidet dann genau das zu tun, was Avallach von ihr erwartet.
In diesem Punkt stimme ich zu. Darin sehe ich auch eine Erklärung für diese plötzliche Wendung, dass Ciri sich quasi während des Kampfes mit der Wilden Jagd plötzlich dazu entscheidet, diesen Turm (mit der Hilfe von Avallac'h) aufzusuchen, von dem sie ja zuvor schon irgendwie geträumt hatte. Obwohl sie ja eigentlich - wie ich weiter oben meinte - schon vorher angedeutet hat, dass es mit dem Sieg über die Wilde Jagd nicht getan ist. Vielleicht hat sie immer gewusst, dass es darauf hinaus läuft und Avallac'h war es letztlich, der sie überzeugen konnte, diesen Schritt wirklich zu gehen? Wer weiß ...

Zitat:Es gibt eigentlich keinen Grund anzunehmen, dass Eredin total uninformiert ist und nur Avallach den totalen Durchblick hat.
Nein, den gibt es wirklich nicht. Aber auch das Gegenteil wird nirgends angedeutet. So manches bleibt wirklich ein bisschen unklar. Aber ich gebe zu, dass es auch mir eigentlich wahrscheinlicher erscheint, dass Eredin bestens Bescheid weiß.

Zitat:Na kam dir das nicht auch etwas zu oberflächlich abgehandelt vor, als dieser Stellvertreter quasi im Vorbeigehen überzeugt werden konnte, dafür zu sorgen, dass Eredin im entscheidenen Moment keinerlei Unterstützung mehr aus seiner Heimat bekommt. Allzu viel hat man in dieser "Vision" ja nun auch nicht gesehen. Abgesehen davon, dass die Aen Elle so ein dermaßen großes Problem mit der Weißen Kälte haben, war davon so garnichts in ihrer Heimatwelt zu spüren.
Du redest hier von Ge'els? In der Tat lief das erstaunlich glatt. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, wurde er unter Eredin zum Vizekönig und hatte gewiss auch etwas Einfluss. Zumal er im Spiel - und ich persönlich muss sagen, dass mich Ge'els als Person durchaus fasziniert hat - auch sehr charismatisch rüberkommt. Und wenn er halt dem vorherigen König wirklich treu ergeben war ... nunja.

Zitat:Der zentrale Aspekt ist eigentlich die grundsätzliche Rückgewinnung der Fähigkeit des Älteren Blutes, also nicht die Erschaffung eines Tores in die Witcherwelt.
Das war mal der Plan, so wie ich es verstanden habe. Es gibt da ja einen Dialog zwischen Ciri und Ge'els, in dem das angedeutet wird. Ge'els meint ja, dass dieser Vorschlag (Ciri im Bett mit dem König) von Avallac'h kam und Ciri dann zu Ge'els erwidert "Aber ich weiß auch noch, was du Eredin geraten hast, mit mir zu machen, wenn er mich hat" - was genau ist hier eigentlich gemeint, weißt du das?

Zu dem Zeitpunkt, in dem die Handlung von Witcher 3 spielt, scheint das aber irgendwie nicht mehr so zentral zu sein. Da kommt es mir eher so vor, als ob es tatsächlich nur darum geht, direkt Ciris Kräfte zu nutzen. Auf der Nebelinsel stellt es Ciri jedenfalls so dar.

Zitat:Gerade von den anderen größeren Biestern (Bies|Schrate) findet man keine "Nester"
Zumindest zum "Bies" gibt es ja durchaus Infos im Spiel, siehe Hexerwiki. Dass es für sowas keine Nester gibt, erscheint dann ja nicht wirklich verwunderlich. Aber es deutet darauf hin, dass solche Wesen halt beliebig erschaffen werden können.

Ob das mit den Büchern im Einklang steht, weiß ich natürlich auch hier nicht. Geralt trifft aber auch im Spiel mal auf einen Waldschrat, der Geralts Einschätzung nach "ein junges Exemplar" zu sein scheint. Man fragt sich, wo der dann herkommt. Vielleicht ist der Begriff "jung" aber auch relativ zu betrachten bei solchen Wesen.
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(13.02.2018, 21:04)Pergor schrieb: Das war mal der Plan, so wie ich es verstanden habe. Es gibt da ja einen Dialog zwischen Ciri und Ge'els, in dem das angedeutet wird. Ge'els meint ja, dass dieser Vorschlag (Ciri im Bett mit dem König) von Avallac'h kam und Ciri dann zu Ge'els erwidert "Aber ich weiß auch noch, was du Eredin geraten hast, mit mir zu machen, wenn er mich hat" - was genau ist hier eigentlich gemeint, weißt du das?

Zu dem Zeitpunkt, in dem die Handlung von Witcher 3 spielt, scheint das aber irgendwie nicht mehr so zentral zu sein. Da kommt es mir eher so vor, als ob es tatsächlich nur darum geht, direkt Ciris Kräfte zu nutzen. Auf der Nebelinsel stellt es Ciri jedenfalls so dar.

Also ich denke nach wie vor das Problem besteht eigentlich "nur" darin, dass CDP hier unbedingt diese ganzen Bezüge zum Buch beibehalten wollte, aber das dann aufgrund der völlig anderen Zielsetzung (Ciri besiegt die Weiße Kälte) nicht mehr alles so gut zusammenpasst bzw. zu oberflächlich verändert|angepasst wurde. In den Büchern ist das in meinen Augen etwas besser gelöst bzw. passt es da besser zusammen.

Was Geels anbelangt, kann ich mich nicht daran erinnern, dass der in dem entsprechenden Buch auftaucht, was dann die Frage aufwerfen würde, was diese Anspielung bedeuten soll.

Weiß evtl. jemand, ob diese Figur in den Büchern vorkommt?

Dort war die ganze Szene deutlich offener gehalten, also es war nie so klar, ob es sich beim Tod des Königs wirklich um einen Giftanschlag handelt. Das ist dort nur eine mögliche Interpretation, ohne das der Bezug zu Eredin (und seine Ambitionen) so eindeutig dargestellt sind. Zumindest wollte er Ciri nach dem Tod des Königs nicht einfach so gehen lassen, ob er sie evtl. auch getötet hätte bleibt meiner Erinnerung nach auch offen. Grundsätzlich hätte er ja eigentlich ebenso gut selbst versuchen können, mit ihr ein Kind zu zeugen.
Das war ja die ursprüngliche "Vereinbarung" (mit dem König) für ihre Freiheit.

Es ist nicht mehr zentral,weil der endgültige   Schwerpunkt eben auf der Weißen Kälte bzw. der Beseitigung dieser Bedrohung liegt. Keine Weiße Kälte in der Art des Spieles bedeutet dann eben auch keine Notwendigkeit von diesem eigentlichen Motiv abzuweichen.
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(13.02.2018, 22:42)Pergor schrieb: Zumindest zum "Bies" gibt es ja durchaus Infos im Spiel, siehe Hexerwiki. Dass es für sowas keine Nester gibt, erscheint dann ja nicht wirklich verwunderlich. Aber es deutet darauf hin, dass solche Wesen halt beliebig erschaffen werden können.

Ob das mit den Büchern im Einklang steht, weiß ich natürlich auch hier nicht. Geralt trifft aber auch im Spiel mal auf einen Waldschrat, der Geralts Einschätzung nach "ein junges Exemplar" zu sein scheint. Man fragt sich, wo der dann herkommt. Vielleicht ist der Begriff "jung" aber auch relativ zu betrachten bei solchen Wesen.

Ich denke nicht, dass es dazu so klare Informationen gibt, gut jedes Detail habe ich nicht parat, aber der Schwerpunkt in den Büchern liegt ja eher bei den Charakteren und der Geschichte, da werden gerade solche Details allenfalls beiläufig abgehandelt. Ich denke nicht, dass es den Büchern an sich widerspricht, wenn der Großteil der Monster sich im Sinne normaler Lebewesen fortpflanzt/fortpflanzen kann. Bei einigen Exemplaren wirkts nicht unbedingt so problematisch, wenn die keine normale Fortpflanzung hätten, abgesehen von der grundsätzlichen Problematik, dass nicht klar ist, welche Viecher nun wirklich erst mit der Sphärenkonjunktion auftauchten oder evtl. durch mag. Experimente erst verändert und erschaffen wurden. Hinzu kommt die schiere Größe der Welt, von der nur ein Bruchteil bekannt ist.
Je nachdem wie umfassend man sich die Sphärenkonjunktion vorstellt, könnte sowohl der gesamte Planet betroffen sein oder nur der Witcherkontinent. Ich kann mir nämlich auch nicht vorstellen, dass es jemals allzu viele Hexer gab, die dann inzwischen einen beträchtlichen Teil der Monster fast zwangsläufig schon ausgerottet haben müssten. Und das Spiel stellt dafürnunmal aufgrund der grundsätzlichen Mechanik keine allzu gut verwertbare Basis dar. Es stört wohl nicht, wenn sie sich entsprechend vermehren können.
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So wie die Hexerwelt beschaffen ist, würde es mich ja nicht wundern, wenn die Herkunft und "Vermehrung" der meisten Monster (da gibt es ja auch konkrete Beispiele) eher magischer Natur ist. Im Sinne von "Menschen erzählen Geschichten, die dann wahr werden". Sie wollen Kindern (zwecks Erziehung) Angst einjagen mit Monstern, die angeblich im Dunkeln lauern - und diese Geschichten verselbständigen sich und werden Wirklichkeit (sei es, weil sie von irgendwoher durch die Geschichten in diese Welt geholt werden, oder weil sie aus den Ideen selbst entstehen).
Wenn die Menschen den Glauben an diese Geschichten verlieren und sie auch nicht mehr erzählen, entstehen keine Monster mehr und es werden auch keine Hexer mehr gebraucht, weil die einzigen verbliebenen Monster die Menschen selbst sind, für die man keine Hexerklinge braucht...

Das ist jetzt nur so Gefasel, aber für mich würde dieses Prinzip/diese Erklärung gut in das Setting passen.
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Ich werde vielleicht nochmal in ein NG+ reinschnuppern und schauen, wie das so ist. In Toussaint bekommt man ja das Schwert "Aerondight", das quasi mit Geralt "mitlevelt", meines Erachtens fast schon zu mächtig. Bei voller Aufladung hat das Ding ja 100% Krit-Chance. oO

Kurzum: Das Ding wird mich gegebenenfalls eine ganze Weile begleiten, vielleicht sogar den kompletten Spieldurchlauf. Ich hab mir beim Runenschmied drei Slots für Runen freischalten lassen für Aerondight. Und nun frage ich mich, was ich da nehme (denn diese Runenwörter sind nicht so dolle, finde ich). Was habt ihr denn immer bevorzugt genommen? Ich hatte das nie so genau genommen, aber interessieren würde es mich schon. Denn so manches wird im Spiel nicht oder nur unzureichend erklärt. Einiges erklärt sich von selbst, z.B. sowas wie "+5% Chance auf Bluten". Aber einiges kann man irgendwie nur erahnen. Zum Beispiel:

Grosser Svarog-Runenstein: +30 Rüstungsdurchbohrung

Grosser Chernobog-Runenstein: +5% Angriffskraft

Schön und gut. Aber wie wirkt sich sowas denn konkret im Spiel aus? Was bedeutet Rüstungsdurchbohrung +30 genau? Und wie soll man nun abschätzen, was von diesen beiden Möglicheiten (nur als Beispiel) unter Umständen besser ist oder ob das vielleicht abhängig vom Gegner ist und wenn ja, in welchem Ausmaß? Ich finde dazu auch im Netz wenig bis gar nichts.

Auch bei der Angriffskraft weiß ich nicht, wie effektiv eine Erhöhung von 5% ist. Wie wird der Schaden denn effektiv berechnet? Angriffskraft ist ja offensichtlich etwas anderes als der Waffenschaden. Wenn es hieße "+5% Waffenschaden", damit ließe sich ja was anfangen. Aber dieser Begriff "Angriffskraft" gibt mir immer noch Rätsel auf. Und wieviel Schaden macht ein "Kritischer Angriff", verglichen mit normalen Angriffen?

Das gleiche bei den Glyphen. Der Begriff "Zeichenintensität" war auch immer schon ein wenig schwammig. Speziell auf "Todesmarsch" kommt man ohne das Quen-Zeichen nicht weit, folglich habe ich meine Rüstungen immer vollgestopft mit Glyphen, die meine Quen-Intensität erhöhen. Und ein bisschen "Aard", nachdem ich die Mutation "Schneidende Kälte" (Alter! oO) in Toussaint erforscht hatte.

Yrden und Igni sind mir ziemlich egal, nutze ich eh nie bzw. nur ganz selten mal Yrden gegen Erscheinungen. Und Axii habe ich nur für mehr Gesprächsoptionen gesteigert. Bzw. ab und an mal gegen Arachnomorphs oder Schildträger. Aber speziell bei Quen und Aard würde mich schon interessieren, was "Intensität" hier bedeutet. Bei Quen mag man erahnen, dass eine Erhöhung der Intensität um sagen wir mal 10% bedeutet, dass der Quen-Schild 10% mehr Schaden absorbieren kann. Aber das war's dann auch, oder? Leider scheint die Stufe des Gegners im Vergleich zu Geralts Stufe auch noch eine sehr große Rolle zu spielen, deswegen lässt sich schwer einschätzen, wieviel diese 10% letztlich bringen. Und bei Aard? Was wird da erhöht? Reichweite? Chance auf Niederwerfen? Schaden? Alles?

Und selbst wenn die Chance auf Niederwerfen erhöht wird: Angenommen Aard hat kann den Gegner zu 20% umwerfen. Und ich nehme mir eine Glyphe, die die Intensität um 10% erhöht. Und angenommen, die wirkt sich auch auf die Chance von Niederwerfen aus. Wie müsste man sich das dann vorstellen? Werden daraus 30% Chance auf Niederwerfen? Oder kommen nur 10% auf die Grundwahrscheinlichkeit hinzu, sodass man effektiv bei 22% landen würde?

Mir will nicht so ganz in die Birne, warum das nirgends ausführlich erläutert wird. Oder wird es das und ich hab's nur übersehen?

Könnte sein, dass das jetzt Fragen sind, die vielleicht schwierig zu beantworten sind. Aber Fragen kostet ja nix und vielleicht weiß ja jemand was dazu. :)
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Hm, hab jetzt seit ner Weile nicht gespielt, aber jetzt wo du es sagst - ich habe offenbar Aerondight dann bis zum Spielende geführt. Allerdings ohne zusätzliche Runen, aber ich hab's eben auch auf "leicht" gespielt.
Daher kann ich zu den tatsächlichen Auswirkungen leider keine Tipps geben.

Mit einem gewissen Spaten habe ich zwischendurch meine Gegner auch gerne vermöbelt. :D
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Bei den Runen-Slots kann ich mich daran erinnern, dass ich mir eine Rune gegen Abnutzung eingesetzt habe. Hört sich im ersten Moment nach nicht viel an, aber dass die Rüstung konstant auf 100% bleibt, spart nicht nur Kosten beim Schmied oder den Kauf von Werkzeugkits, sondern läuft insbesondere in langen Bosskämpfen nicht Gefahr, zu zerbrechen, wenn man es am nötigsten braucht. Glyphentechnisch war ich mit welchen unterwegs, die Gift und Feuer erzeugt haben.

Wenn du meine aktuelle Ausrüstung gepostet haben willst, sag Bescheid. :)
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(18.02.2018, 21:22)Crystal schrieb: Bei den Runen-Slots kann ich mich daran erinnern, dass ich mir eine Rune gegen Abnutzung eingesetzt habe. Hört sich im ersten Moment nach nicht viel an, aber dass die Rüstung konstant auf 100% bleibt, spart nicht nur Kosten beim Schmied oder den Kauf von Werkzeugkits, sondern läuft insbesondere in langen Bosskämpfen nicht Gefahr, zu zerbrechen, wenn man es am nötigsten braucht.
Das ist eine dieser besonderen Runen, die nur dieser Runenschmied aus "Hearts of Stone" anbietet, oder?

Da muss ich persönlich aber sagen, dass ich das ziemlich nutzlos finde. Aus vielen Gründen. 1) Rüstungen nutzen sich nur langsam ab, längst nicht so schnell wie die Waffen. 2) Zeug zum reparieren findet man massig unterwegs, sodass man solche Kits eigentlich nicht selber kaufen muss und selbst wenn, sind sie nicht teuer. 3) Selbst WENN mal mitten im Kampf eine Rüstung oder eine Waffe plötzlich brenzlig beschädigt ist, kann man jederzeit ins Inventar gehen und selber reparieren. Eigentlich unsinnig, dass das mitten im Kampf geht, aber das Spiel bietet diese Möglichkeit. Und es ist ja auch nicht so, dass jeder Prozentpunkt die Effektivität einbüßt, sondern da gibt es gewisse Schwellen. Und die fangen erst bei 70% oder so an. Das heißt, solange man z.B. bei minimum 80% oder so bleibt, besteht keine Gefahr, da irgendwelche Einbußen hinnehmen zu müssen. Dient wohl höchstens der Bequemlichkeit. Das ist natürlich auch eine legitime Motivation. ;) Aber nicht so meins.  

Zitat:Wenn du meine aktuelle Ausrüstung gepostet haben willst, sag Bescheid.  
Witcher 3 bietet ja wirklich eine Vielfalt an Optionen an. Ich finde es durchaus interessant, zu sehen, was andere so machen. :) Ich selbst schwöre ja auf die Katzenrüstung, weil sie "leicht" ist und ich mehr Wert auf schnelle Regeneration der Ausdauer lege, um schneller Zeichen wirken zu können. Einzig die Großmeister-Torsorüstung habe ich ausgelassen wegen der "shice" Kapuze. Das sieht behindert aus. Da bin ich bei der "Meister"-Variante gelieben und habe die schlechteren Werte in Kauf genommen. Aber insgesamt finde ich es cool, dass man da selber wählen kann, was einem wichtiger ist.

Der Runenschmied bietet ja auch eine Verzauberung an, mit der schwere Rüstungen als "leicht" getragen werden können. Wäre vielleicht interessant in Zusammengang mit der "schweren" Bärenrüstung. Schwere Rüstung UND schnelle Regeneration? Geil. Aber die Bärenrüstung fand ich auch hässlich und irgendwie leg ich viel Wert darauf, dass mir die Rüstung auch optisch zusagt. :rolleyes: Das schränkt mich leider etwas ein bei der Auswahl. Ja, ich weiß, ich mach mir manchmal selber das Leben schwer. :D

Edit: Im NG+ werden Mutagene nicht mehr gestapelt. Wasn das fürn Müll? :angry2:
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(18.02.2018, 21:42)Pergor schrieb: Ich finde es durchaus interessant, zu sehen, was andere so machen. :)

Ich hänge hier mal meinen Spielstand an und hoffe, dass du dir den einladen kannst.

Version: 1.31 GOTY (GOG)
Addons: beide

Die beiden enthaltenen Dateien in das Verzeichnis /Dokumente/The Witcher 3/gamesaves/ extrahieren, Spiel starten und dann sollte der Spielstand unter "Spiel laden" inkl. Bild auftauchen.
Zum Glück sind die Saves so klein, zum Veranschaulichen ist das besser. :)


Angehängte Dateien
.7z   gamesaves.7z (Größe: 2,57 MB / Downloads: 1)
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Ah, so geht's natürlich auch, danke. :)

Da du ja schwere Rüstung trägst, hätte ich mal ausprobiert, wie es sich bemerkbar macht, beim Runenschmied das Runenwort "Leichtigkeit" einarbeiten zu lassen. Ich kann's selbst nicht vergleichen, weil ich nie schwere Rüstung getragen habe, aber es würde deiner Ausdauer-Regeneration vermutlich einen ordentlichen Boost verleihen. Ich hatte jedenfalls selber wohl mal mit dem Gedanken gespielt, das auszuprobieren. Aber vielleicht sind solche Spielereien auch nur auf höheren Schwierigkeitsgraden von Bedeutung. Runen und Glyphen scheinst du ja auch gar nicht einzusetzen in deine Rüstungsteile und Schwerter.

Interessant finde ich ja, dass du Stufe 55 erreicht hast. Ich hatte auch ALLES erledigt, aber am Ende bin ich bei Stufe 53 verblieben. Und ich hatte eigentlich wohl darauf geachtet, die (meisten) Questen alle früh genug zu erledigen, um noch volle EP zu bekommen. Vielleicht hätte ich irgendwie noch Stufe 54 rauskitzeln können, in dem ich in Toussaint noch nach diversen Gegnern in der Wildnis gesucht hätte, aber Stufe 55 wäre bei mir nie und nimmer drin gewesen. Jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand. :think:

Und: Man, ist dein Inventar überladen. :D Da würd ich glaub ich irre werden. Ich hab immer ziemlich viel Zeugs in die Truhe gepackt. Bolzen, Mutagene, überschüssige Runen und Glyphen etc. sind bei mir alle immer bei erstbester Gelegenheit in der Truhe gelandet. Gelesene Bücher und so verkaufst du wohl auch nicht so gerne. :D Wobei ich das auch noch aus einem anderen Grund machen musste: Wenn das Inventar so richtig voll ist (das merke ich bei deinem Spielstand), dann fängt es bei mir wohl an, im Inventar etwas zu "ruckeln", da kriegt mein Laptop wohl so langsam Probleme. Das Problem hast du vermutlich nicht. :shy:
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An Rüstung etc. hab ich mir eigentlich immer das angezogen, was für mich die besten Werte ergab - ohne auf Synergien oder Schwerpunkte zu achten. Darum hab ich ab dem Zeitpunkt, an dem ich sie bekommen habe, immer die Zireael-Rüstung verwendet. Von den Super-Ultra-Hexerrüstungen hatte ich mir testweise mal zwei bauen lassen, aber die haben mir optisch nicht wirklich gefallen und wertetechnisch waren sie auch nicht sooo viel besser.

Finde sie auch ganz schmuck. :)

       


Und noch ein paar Landschaftsbilder. ^^
Das erste ist ein möglicher Spoiler zum Ende von Blood and Wine. ;)  
 
Die anderen sind ungefährlich:
   

   
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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(22.02.2018, 15:54)Pergor schrieb: Runen und Glyphen scheinst du ja auch gar nicht einzusetzen in deine Rüstungsteile und Schwerter.

Nein, weil ich immer an die nächste Rüstung denke, die da kommt. Und ich weiß nicht, ob ich die Rune oder die Glyphe nochmal bekomme. Da es mein erster Durchlauf ist, ist das Inventar entsprechend chaotisch, bei den nächsten Durchläufen weiß man ja schon eher Bescheid, wovon man sich beizeiten trennen kann.
Wenn Geralt nicht für jede Kleinigkeit zahlen müsste, würde ich die Dinge auch öfter benutzen, aber selbst das Entfernen kostet ja ein paar Münzen.

(22.02.2018, 15:54)Pergor schrieb: Ich hab immer ziemlich viel Zeugs in die Truhe gepackt. Bolzen, Mutagene, überschüssige Runen und Glyphen etc. sind bei mir alle immer bei erstbester Gelegenheit in der Truhe gelandet.

Oh, in meine Truhe hast du noch nicht reingeschaut? :D Naja, etwas hab ich dann schon verkauft, die Handwerker werden ja auch immer teurer.

(22.02.2018, 15:54)Pergor schrieb: Gelesene Bücher und so verkaufst du wohl auch nicht so gerne. :D

Die teuren wohl, aber weil die kein Gewicht haben, achte ich bei den billigen Ausgaben nicht so drauf.

(22.02.2018, 15:54)Pergor schrieb: Wobei ich das auch noch aus einem anderen Grund machen musste: Wenn das Inventar so richtig voll ist (das merke ich bei deinem Spielstand), dann fängt es bei mir wohl an, im Inventar etwas zu "ruckeln", da kriegt mein Laptop wohl so langsam Probleme. Das Problem hast du vermutlich nicht. :shy:

Nein, ruckeln tut bei mir nichts mehr. Seit ich Mainboard und Grafikkarte getauscht habe, spielt es sich schön flüssig. Kriegt man auch weniger Kopfschmerzen davon.
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(22.02.2018, 16:31)Crystal schrieb: Oh, in meine Truhe hast du noch nicht reingeschaut? :D
Ich nehm alles zurück. :lol:  

(22.02.2018, 16:31)Crystal schrieb:
(22.02.2018, 15:54)Pergor schrieb: Runen und Glyphen scheinst du ja auch gar nicht einzusetzen in deine Rüstungsteile und Schwerter.

Nein, weil ich immer an die nächste Rüstung denke, die da kommt.
Stimmt, so ging es mir anfangs auch. Das ist ein netter Vorteil dieser Hexersets. Wenn man sich da einmal für ein Set entschieden hat, kann man alles reinbuttern, die Glyphen und Runen bleiben ja beim Aufwerten erhalten. Letztlich merkt man mit der Zeit aber wohl, dass man massenhaft Runen und Glyphen findet, sodass man auch ruhig mal welche "verbraten" kann - ich hab auch etliche verkauft, zumindest von den kleinen.

"Mein" Geralt sieht im Moment so aus (relativ zu Beginn im NG+, das ich aber wohl nicht weiterverfolgen werde). Ich mag einfach meine Katzenrüstung. Cool, dass man die diese Rüstungen auch nach Belieben färben kann.

       

PS: Ich seh schon, ich bin nicht der einzige, der Triss (♥) den Vorzug vor Yennefer gegeben hat. :)
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(22.02.2018, 16:26)Alpha  Zen schrieb: Von den Super-Ultra-Hexerrüstungen hatte ich mir testweise mal zwei bauen lassen, aber die haben mir optisch nicht wirklich gefallen und wertetechnisch waren sie auch nicht sooo viel besser.

Das hab ich dann auch mit etwas Enttäuschung festgestellt. Im Grunde reicht eine Reliktausrüstung völlig aus, kann man halt nur nicht einfärben, aber wertetechnisch ist das kein allzu großer Verlust, wenn die Stufen entsprechend höher sind, dass sie die Defizite gegenüber der Hexerrüstung kompensieren kann.
Du spielst auf Englisch, Alpha? Liegt da ein besonderer Grund vor? :)

(22.02.2018, 17:01)Pergor schrieb: PS: Ich seh schon, ich bin nicht der einzige, der Triss (♥) den Vorzug vor Yennefer gegeben hat. :)

Der Bezug zu Triss ist für mich einfach stärker, weil Yennefer erst im dritten Teil richtig in Erscheinung tritt. Durch Witcher 1 und 2 kann ich nicht anders. ;) Aber beim nächsten Mal schau ich, wie es sich mit Yen spielt.
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(22.02.2018, 17:17)Crystal schrieb: Das hab ich dann auch mit etwas Enttäuschung festgestellt. Im Grunde reicht eine Reliktausrüstung völlig aus, kann man halt nur nicht einfärben, aber wertetechnisch ist das kein allzu großer Verlust, wenn die Stufen entsprechend höher sind, dass sie die Defizite gegenüber der Hexerrüstung kompensieren kann.

Der Bezug zu Triss ist für mich einfach stärker, weil Yennefer erst im dritten Teil richtig in Erscheinung tritt. Durch Witcher 1 und 2 kann ich nicht anders. ;) Aber beim nächsten Mal schau ich, wie es sich mit Yen spielt.

Bei den Großmeistervarianten, die noch dazu ziemlich teuer sind, geht es eher um die Setboni, sofern man diese entsprechend der eigenen Spielweise wirklich gebrauchen kann. Nur für die sonstigen Werte dieser Rüstungen lohnt sich das sicherlich nicht. Allerdings spielt das in den niedrigeren Schwierigkeitsgraden kaum eine Rolle, was man letztendlich benutzt. Btw spielt hier jemand gänzlich ohne Quen? Oder   eine Alchemie bzw. Zeichenvariante?

Das Problem bei der Triss Romanze ist in erster Linie der klare Fokus, den man ja auch erst durch die Vorgängerspiele aufgebaut hat. An sich hätten sie Yennefer auch komplett weglassen können, da sie als Loveinterest dagegen eher wenig Chancen hat. Wenn man die Bücher kennt, stellt sich das Ganze wieder völlig anders dar, aber da ist Triss ja auch nicht gerade so liebenswert dargestellt, wie in den Spielen.
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Ich hatte mich für Yennefer entschieden, u.A. weil ich sie in diesem Intro so "badass" fand. ;)  
Außerdem wollte ich wissen wie der weitere Verlauf so ist, nachdem sie auch in dem einzigen Hexerroman, den ich gelesen hatte, vorkam. Aber ich finde sie total unsympathisch und hätte mich im Nachhinein doch für Triss entschieden. :P

Was ich zumindest gut finde ist, dass Yennefer und Triss doch recht unterschiedliche Charaktere sind und man das auch merkt.

Im Anhang meine "letzte" Rüstung. ;)


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(22.02.2018, 20:11)Silencer schrieb: Bei den Großmeistervarianten, die noch dazu ziemlich teuer sind, geht es eher um die Setboni, sofern man diese entsprechend der eigenen Spielweise wirklich gebrauchen kann.
Die Hexersets geben auch aber sehr hübsche Boni. Im Zweifelsfall kommt mir das wichtiger vor, als um die letzten paar Schadens- oder Rüstungspunkte zu kibbeln. Bei der Katzenrüstung z.B. enorme Erhöhung der Angriffskraft, bei der Greifenrüstung enorme Erhöhung der Zeichenintensität usw. Das mag eine Frage persönlicher Präferenzen sein, aber ich glaube, je nach Spielveranlagung bzw. Spezialisierung ist da glaube ich für jeden wohl was passendes dabei. Natürlich sind die Dinger nicht konkurrenzlos stark, sonst wär's ja auch langweilig. Aber dass sich diese Sets von den Werten her nicht lohnen, das kann ich so nicht unterschreiben.

Und es mag wohl sein, dass die Dinger teuer sind in der Herstellung. Aber mal ehrlich: In Witcher 3 wird man mit Geld ja förmlich zugeschissen. In Toussaint sowieso. Da spielt Geld keine Rolle mehr. Ich hatte am Ende über 200.000 Kronen übrig, mit denen ich nix gescheites mehr anzufangen wusste. Die ganzen Waffen der Gegner leveln ja auch mit und somit wird man im späteren Verlauf sowas von mit Geld überhäuft, dass es schon nicht mehr lustig ist. Selbst ein blöder Knüppel von 'nem Banditen bringt dann ja schon 200-300 Kronen ein. Zu Beginn des Spiels hingegen grade mal 5 Kronen oder so. Das wird später echt extrem.

@aeyol: Ist das diese Tesham-Mutna-Rüstung? Fehlt da nicht irgendwie noch die (abartig hässliche) Maske? ;)

Dass Triss in den Büchern weniger schmeichelhaft wegkommt als in den Spielen, habe ich auch schon öfters im Netz gelesen. Was ist denn mit Yennefer? Ist die in den Büchern genauso? Weil die war mir wirklich total unsympathisch. Sie hatte zwar ihre Auftritte und bisweilen auch amüsanten Momente, aber insgesamt ... nääh! :down:

Edit: Außerdem ist Triss viel hübscher! :) Mit ihren Ohrringen aus Kaer Mohren sogar irgendwie noch mehr. :shy:
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@Pergor
Ja, die Maske fehlt. Fiel mir auch eben erst wieder ein, dass die Rüstung so eigentlich nicht "komplett" wäre. Aber die Maske sieht wirklich hässlich aus. :D


Von Yennefer hat man zumindest in "Der letzte Wunsch" noch nicht soooviel mitbekommen. Ich hab schon bei dem Buch eigentlich nicht verstanden, was Geralt an der findet, aber gut. ;)
Ich denke die wollten einfach einen klaren Kontrast herstellen zwischen dem teils eisigen, abweisenden Charakter von Yennefer und der - passend zu dem Element, mit dem sie gern zaubert - Wärme von Triss.

Weiß gar nicht wie das ganze in den weiteren Büchern eigentlich aussieht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass die Geschichte von den Entwicklern des Spiels so gedacht ist, dass man sich für Triss entscheidet.


Hm. Soviel Geld hatte ich am Ende gar nicht. 3000 Kronen oder so. :D
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(22.02.2018, 21:12)aeyol schrieb: Weiß gar nicht wie das ganze in den weiteren Büchern eigentlich aussieht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass die Geschichte von den Entwicklern des Spiels so gedacht ist, dass man sich für Triss entscheidet.
Seltsam. :D Ich hatte in Bezug auf Teil 3 eher genau das Gegenteil vermutet. Egal ob man sich in Teil 2 (und/oder Teil 1) für eine Romanze mit Triss entschieden hatte, stellen die beiden es zu Beginn in Teil 3 (also in Novigrad) ja so dar, dass sie ihre "Romanze" auf Eis gelegt haben und nur noch Freunde sind. Das ist die Ausgangslage. Triss zeigt sich ja auch zunächst zurückhaltend, wenn Geralt sie am Hafen von Novigrad doch bittet, zu bleiben. Wohingegen er Yennefer ja irgendwie ein bisschen "das Herz bricht", wenn er ihr am Ende der Quest "Der letzte Wunsch" eine Abfuhr erteilt. Für mich sieht das so aus, als ob die Entwickler bewusst alles für eine Romanze mit Yennefer ebnen wollten, auch wenn Triss natürlich an der ein oder anderen Stelle zeigt, dass sie immer noch Gefühle für Geralt hat (z.B. als sie in Kaer Morhen Ciri umarmt und zu Geralt und Yennefer blickt). Yennefer küsst in dieser Situation ja auch Geralt, selbst wenn man sich gegen eine Romanze mit Yennefer entschieden hat; fand ich etwas seltsam. Mag sein, dass sie einfach glücklich ist, dass Ciri wohlbehalten in Kaer Morhen angekommen ist, und dass sie Geralt dafür dankbar ist, aber da hätte es doch auch eine Umarmung getan, wenn Geralt sich für eine Romanze mit Triss entschieden hat.

Darüber hinaus ist Triss' Rolle auch nicht übertrieben groß. Nach Novigrad verschwindet sie für eine ganze Weile und taucht erst in Kaer Morhen wieder auf. Auch, wenn man sich für Triss entscheidet und sie gar nicht wegsegelt. Mir kommt es wohl so vor, als ob es eher so angedacht war, dass Yennefer die "logische" Wahl ist. Und man gar nicht erst übertrieben viel Programmieraufwand in Triss investieren wollte.

Zitat:Hm. Soviel Geld hatte ich am Ende gar nicht. 3000 Kronen oder so.
:lol:

Ok, ich frag nicht weiter nach. :D
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