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GW2 - Erlebnisberichte von Mazanas Helden
#21
Kalama, Stufe 24, Elementarmagierin, im neuen Löwenstein

Gestern war ich in dem neuen Löwenstein. Das alte habe ich nie gesehen und machte mich also auf Entdeckungstour. Löwenstein schaut sehr schön aus. An einigen Randgebieten kann man noch erahnen, wie es früher aussah. Insgesamt gefällt es mir dort; allerdings ist es auch arg verwinkelt und ich war immer auf der Suche nach einem Durchgang zur nächsten Sehenswürdigkeit.

Zwei Bilder habe ich euch mitgebracht von meiner Besichtigungstour. Das erste Bild zeigt mit in einem Aussichtspunkt. Richtig: IN dem Aussichtspunkt. Mußte ich mich doch in ein Fischernetz begeben, das auch noch hoch über Wasser hing!

Der zweite Aussichtspunkt lag hoch oben auf einem Leuchtturm. Da bekommt man einen Drehwurm, wenn man raufgeht. Wer mutig ist und von dort herunterspringt, muß schon lebensmüde sein. Ich habe euch einmal ein Bild davon mitgebracht, was man von dort oben sieht, bevor man springt. Es gibt übrigens einen guten Grund, dort seinen Mut zu beweisen und ich war natürlich mutig. Der Flug nach unten dauerte schon recht lang und ich habe gehört, dass er für einige tödlich geendet haben soll, da sie auf den Felsen und nicht im Wasser landeten. Die Felsen sieht man natürlich nicht von oben :D

Einen Aussichtspunkt gibt es auf der großen Plaza, bei dem man denkt "ist ja leicht, den zu erklimmen". Aber Pustekuchen! Da stehst Du kurz vor dem Ziel und es geht nicht weiter! Da führt nur ein Umweg zum Ziel. Wer also dorthin gelangen möchte, muß sich das Umfeld genauer ansehen :)


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Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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#22
Bericht von Kirti (Level 80, Kriegerin)

Gestern verschlug es mich in das Harathi-Hinterland. Galt es doch als eine der Tagesaufgaben das Sprungrätsel "Fawcetts Beute" zu lösen. Viele Helden aller Klassen und Rassen hatten sich versammelt und lösten gemeinsam das Rätsel, wie das Eingangstor zu öffnen ist. Ich will ja nicht zu viel verraten; aber soviel kann ich sagen: es wurden Felssteine geschleppt! Nach einer Weile bekamen wir das Tor auf und stürmten das Piratenversteck. Gleich zu Beginn gab es eine dicke Falle: wer nicht schnell genug war, fiel in die Tiefe, das der Boden wegbrach. Was für eine Gemeinheit von Falle; ich landete natürlich auch darin :motz: Also nochmals Felsen schleppen, Tor stürmen und mit einer Kombination von Spring-Fliegen über diese miese Falle weg. Wir stürmten danach weiter und mußten uns einige Geister-Piraten vom Hals schaffen und durften während dessen eine Menge Stachelfallen "genießen" :motz:
Danach galt es einen kleinen Wasserfall runter zu springen, auf Balken zu balancieren und dann von Balken zu Balken zu hüpfen (5 Stück). Wer daneben sprang landete im Wasser und durfte wieder beim Wasserfall beginnen *seufzt bei dem Gedanken daran, wie oft sie im Wasser landete*. Hat man die 5 Balken gemeistert, muss man nur noch auf den Mast des Piratenschiffes springen, ein paar Geister-Piraten verhauen und schon ist das Sprungrätsel erledigt. Nun noch durch die Falltür hüpfen und den Piratenschatz (Kiste) plündern :jippie:

Kaum hatte ich das Sprungrätsel verlassen rief jemand um Hilfe; er bräuchte Unterstützung bei "Legend". Ich hatte keine Ahnung wer das ist; aber einen Hilferuf kann ich nicht ungehört lassen. Also eilte ich zu Hilfe. Dort lernte ich dann auch den "Legende Banditen-Henker" kennen. Ich sage euch, das ist ein fieser Möps! Der springt von einem Punkt zum anderen und bringt noch jede Menge Begleit-Banditen und -Zauberer mit. So schnell kann man teilweise seinen Flächenzaubern gar nicht ausweichen, wie man stirbt. Und war man glücklich ausgewichen, wurde man wieder in die Falle hinein gezogen und starb dann den Tod, dem man ausweichen wollte :motz: Die Helden lagen ihm in Scharen zu Füßen! Aber alle Gegenwehr nützte ihm nichts, er wurde gekillt :jippie: Danach fragte ein Kommander, ob wir noch zur Spinne mitkommen würden. Da diese ganz in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen hatte, stürmte die Meute freudig los und ich natürlich mit :D Die Spinne versprühte wie zu erwarten Gift und schickte sogar ihre Nachkommen in den Kampf. Aber es nützte ihr nichts - wir waren zu viele. Sie starb ziemlich schnell :D

Danach sortiere ich erst einmal mein Gepäck und fand eine Nachricht darin, in der ich zu einer Seraphen-Wache in Götterfels gebeten wurde. Mich packte die Neugierde und ich reiste nach Götterfels. Ich bekam einen Kopfgeld-Auftrag und sollte "Temvay die Arrogante" töten. Diese Jagd führte mich wieder in das Harathi-Hinterland. Temvay hatte ihre Begleiter (Elite-Banditen) dabei und war selber vom Format "Champion". Also rief ich lieber im Harathi-Hinterland um Hilfe. Eine Kämpferin eilte herbei, sah die Horde und rief "wir benötigen viel mehr Hilfe". Ihr Mentoren-Tag wurde angeschaltet und einige Helden fanden den Weg zu uns. Während wir noch mit Temvay kämpften ließ sich der "Legende Banditen-Henker" mit seiner Horde nicht lumpen und mischte sich in den Kampf ein. Das Ergebnis war, dass wir um noch mehr Hilfe riefen und die Helden aus allen Ecken des Harathi-Hinderlandes zur Hilfe eilten.
*verschnauft* Ich sage euch, das war vielleicht ein Kampf! Wieder starben wir Helden wie die Fliegen; aber aufgeben galt für uns nicht. Immer mehr Verstärkung wurde herbei gerufen und kam auch. Irgendwann hatten wir dann Temvay und ihre Kumpane vom Hals und konnten uns voll und ganz wieder auf "Legend" konzentrieren (ja, inzwischen wußte ich, wer gemeint war :D). Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir auch "Legend" mit seiner Meute erledigt. Wieviele Bären nebenbei starben, weil sie sich neugierig in den Kampf einmischten, hat keiner gezählt :)

Wir tanzten und jubelten nach diesem Sieg und dann zog wieder jeder seines Weges. Ich verzog mich in meine Heimatstadt und legte mich schlafen. Es war ein anstrengender Tag zu Ende gegangen.
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#23
Bärtha Schöttelchen (Stufe 67, Widergängerin)

Was Kirti das letzte Mal erlebt hat, ist noch gar nichts im Verhältnis zu dem, was sich gestern zugetragen hat.

Ich erkundete gestern die Kessex-Hügel und hörte einen Hilferuf, der alle Helden bat, beim Kampf gegen den Champion Toxischer Alchemist zu helfen. Der Kampf gegen diese Alchemistin verlief für viele Helden tödlich; aber letztendlich wurde sie besiegt.

Kaum hatten wir ihren Tod bejubelt, tauchte in unmittelbarer Nähe der Champion Toxische Spinnenkönigin auf. Wir eilten zu ihr, um sie ebenfalls zu vernichten. Bei diesem Kampf ist es sehr unangenehm, dass man von der Königin vergiftet oder umsponnen werden kann. Ich kann euch sagen, in so einem Kokon zu stecken ist nicht gerade eine Wohltat; vor allem, wenn man weiß, dass die Spinnenkönigin einen jederzeit verschlingen kann! Aber nach einem relativ kurzem aber hartem Kampf wurde die Spinnenkönigin besiegt.

Verschnaufen konnten wir aber nicht lange. Schon hörten wir die Rufe, dass der Legende Blutsteinverrückter Moa erschienen sei. Mit vielen Kampfgefährten stürmte ich los, um die nach Hilfe rufenden in ihrem Kampf zu unterstützen. Dieses durchgeknallte Federvieh ist ein sehr gefährlicher Gegner. Wenn er einen mit seinem roten Blutsteinstrahl zu fassen bekommt, hilft nur noch beten. Aber auch diesen Gegner erledigten wir.

Danach zog ich gemütlich weiter, um die Kessex-Hügel näher zu erforschen. Aber ich kam nicht weit. Ich lief dem Champion und Banditen-Anführer "Varre der Hinterhältige" und seinen Kumpanen in die Arme. Ich sage euch, der ist wirklich hinterhältig! Der hat so fiese Fallen, indem Felsnadeln aus dem Boden schießen und wenn sie dich treffen bist Du hinnüber! Ich rief also schnell um Hilfe. Von allen Seiten kamen die Helden herbei; viele ließen ihr Leben in den Fallen; aber aufgegeben hat keiner! Die vorherigen Kämpfe waren im Gegensatz zu diesem ein Kinderspiel. Wir waren bestimmt 40 Helden, die nach einem langem und heftigen Kampf siegreich waren.

Doch damit nicht genug! Kaum hatten wir Varre besiegt, erschien an seiner Stelle die Legende Banditen-Henkerin, die uns zusammen mit ihren Verbündeten einen noch heftigeren Kampf lieferte! Ich rief um noch mehr Hilfe und die Helden strömten ein weiteres Mal von allen Seiten herbei, um sich auch dieser Herausforderung zu stellen. Viele von uns starben; doch keiner gab auf. In der Festung, die in der Nähe lag, wurde zwischendurch schnell die Rüstung repariert und schon ging es wieder in den Kampf. Der Kampf zog sich unendlich in die Länge, wir trieben die Henkerin teilweise vor uns her und doch gab sie nicht auf. Immer wieder kamen ihr neue Verbündete zur Hilfe, was unseren Kampf natürlich erschwerte. Aber wir siegten!

Ich war völlig erschöpft und zog mich nach diesen Kämpfen schnell in die nahe gelegene Festung zurück, reparierte noch kurz meine Rüstung und legte mich dann schlafen.

PS: Ich habe euch ein aktuelles Foto von mir beigefügt, damit ihr sehen könnt, wie ich jetzt ausschaue.


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