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23.01.2014, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2014, 19:33 von Lippens die Ente.)
Dschungelcamp kenne ich gar nicht, was soll das denn sein?
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Ich finde das derart irrelevant, dass ich mir nicht mal nen Kopf drum mache.
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Früher wo Dirk Bach noch debei war, war die Moderation um längen besser. Diesen anderen Typen kann ich irgendwie nicht ausstehen. Der ist mir ein wenig zu derbe...aber auch nur ein wenig
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(23.01.2014, 19:32)Lippens die Ente schrieb: Dschungelcamp kenne ich gar nicht, was soll das denn sein?
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24.01.2014, 14:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2014, 14:39 von Zurgrimm.)
Also, ich weiß schon prinzipiell, daß es diese Sendung gibt und worum es im Groben geht, zumal ich schonmal eine (kritische) Sendung über dieses Format (und ähnliche) gesehen habe. Auch komme ich beim abendlichen Durchschalten der Programme zwangsläufig mal daran vorbei, so daß ich auch weiß, daß es derzeit gerade läuft. Aber irgendwie habe ich den Reiz daran noch nie verstanden, mir anzuschauen, wie irgendwelche Möchtegern- oder C-Prominenten in Kakerlaken baden oder Regenwürmer und Maden essen. Das mag nun vielleicht auch mit daran liegen, daß ich von den teilnehmenden "Stars" partout keinen kenne (mal abgesehen davon, daß man seinerzeit gar nicht daran vorbei kam, den Namen Daniel Küblböck irgendwo in der Presse zu lesen). Insofern sind es für mich einfach ein paar unbekannte Typen in einer weiteren Reality-Show. Ob die nun Spielchen bei RTL2 im Container machen oder bei RTL im Dschungelcamp, das ist mir wirklich einerlei. Dafür wäre mir schlicht die Zeit zu schade.
Daß diese Sendung so dermaßen hohe Einschaltquoten bekommt, ist allerdings tatsächlich irgendwo erschreckend. Auf der anderen Seite gibt so viel grottiges Zeug (v.a.) auf den Privatsendern, daß es eigentlich keinen großen Unterschied macht, ob sich die Klientel dafür nun bei einem Format konzentreiert oder sich auf mehrere verteilt. Daß Anspruchs- und Bildungsfernsehen nicht unbedingt die höchsten Quoten bekommt, ist ja keine Neuigkeit.
Vom Format her finde ich Reality-Shows sogar noch vergleichsweise angängig. Was mich wirklich aufregen kann, sind Scripted-Reality-Shows bzw. Pseudo-Dokus. Diese halte ich für geradezu gefährlich und wäre für eine permanente, deutliche Kennzeichnungspflicht oder ein Verbot. - Aber wir sind ja hier nicht im Meckerthread.
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RTL wurde in meinem Kurs zum Industriekaufmann immer abwertend als Hartz 4 TV bezeichnet. Ich habe dort noch keine einzige Sendung auf RTL angesehen, schaue eh nur selten etwas, was nicht Sport ist. Mein Name in diesem Forum deutet es ja schon an.
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(24.01.2014, 14:38)Zurgrimm schrieb: Also, ich weiß schon prinzipiell, daß es diese Sendung gibt und worum es im Groben geht, zumal ich schonmal eine (kritische) Sendung über dieses Format (und ähnliche) gesehen habe. Auch komme ich beim abendlichen Durchschalten der Programme zwangsläufig mal daran vorbei, so daß ich auch weiß, daß es derzeit gerade läuft. Aber irgendwie habe ich den Reiz daran noch nie verstanden, mir anzuschauen, wie irgendwelche Möchtegern- oder C-Prominenten in Kakerlaken baden oder Regenwürmer und Maden essen. Das mag nun vielleicht auch mit daran liegen, daß ich von den teilnehmenden "Stars" partout keinen kenne (mal abgesehen davon, daß man seinerzeit gar nicht daran vorbei kam, den Namen Daniel Küblböck irgendwo in der Presse zu lesen). Insofern sind es für mich einfach ein paar unbekannte Typen in einer weiteren Reality-Show. Ob die nun Spielchen bei RTL2 im Container machen oder bei RTL im Dschungelcamp, das ist mir wirklich einerlei. Dafür wäre mir schlicht die Zeit zu schade.
Daß diese Sendung so dermaßen hohe Einschaltquoten bekommt, ist allerdings tatsächlich irgendwo erschreckend. Auf der anderen Seite gibt so viel grottiges Zeug (v.a.) auf den Privatsendern, daß es eigentlich keinen großen Unterschied macht, ob sich die Klientel dafür nun bei einem Format konzentreiert oder sich auf mehrere verteilt. Daß Anspruchs- und Bildungsfernsehen nicht unbedingt die höchsten Quoten bekommt, ist ja keine Neuigkeit. Ich erkläre mir das so. Dschungelcamp dient den Teilnehmern hauptsächlich dazu, sich nochmal ins Gespräch zu bringen und/oder Teilnehmergagen, Playboy-Shootings und ähnliche Werbeengagements abzugreifen. Es ist also reine und ziemlich offensichtliche Selbstvermarktung, das ist auch jedem bewusst. Der Zuschauer genießt daran, wie sich die Möchtegern-Promis selbst quälen, um dieses Ziel zu erreichen und nutzt die Mitmachmöglichkeiten gerne dazu aus, gegenüber bestimmten Personen seine Meinung über dessen Auftreten zum Ausdruck zu bringen.
Wirklich schlimmes passiert da aber auch nicht. Keiner muss Dinge tun, die er nicht will, die ihn verletzen oder ihm sonstwie gefährlich werden könnten. Es ist ausschließlich der Ekel der Teilnehmer und Zuschauer, mit dem da gespielt wird. Dazu muss ich aber einfach sagen, dass ich dieses Ekelempfinden teilweise übertrieben finde. Ich mache zwar auch keine Luftsprünge, wenn ich an Madencocktails denke. Aber wenn's im FreeTV gezeigt werden darf, kann es nicht gesundheitsschädlich sein und vom Ekelfaktor habe ich durchaus schon vergleichbare Situationen beim Toben im Freien erlebt. Aber die stellen sich teilweise an, als hätten sie noch nie einen Fuß in die Natur gesetzt oder maximal mit dem Fernglas vom Beifahrersitz aus dem Touristenjeep verfolgt.
Zitat:Vom Format her finde ich Reality-Shows sogar noch vergleichsweise angängig. Was mich wirklich aufregen kann, sind Scripted-Reality-Shows bzw. Pseudo-Dokus. Diese halte ich für geradezu gefährlich und wäre für eine permanente, deutliche Kennzeichnungspflicht oder ein Verbot. - Aber wir sind ja hier nicht im Meckerthread.
Das sind genau die Dinger, weshalb RTL im Umfeld von Lippens zurecht als Hartz4-TV bezeichnet wird. Gäbe es nicht hin und wieder mal Formel 1, ich würde RTL auf der Fernbedienung vermutlich nicht mehr finden.
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24.01.2014, 15:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2014, 16:41 von tommy.)
naja höchstens ab 20.15 oder an Feiertagen wenn auch die normale Bevölkerung zu hause ist, dann kann es schonmal passieren das auch RTL was anständiges zeigt. Ist aber eher selten
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In der Regel bin ich da nur nie am Fernseher oder bei der Konkurrenz kommt ähnlich interessantes, weswegen ich gar nicht mehr bei RTL nachschaue. RTL2 schaue ich aus Prinzip nicht, weil deren zahlreiche und dann auch noch ewig langen Werbeblöcke empfinde ich als Zumutung.
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(24.01.2014, 15:07)Movit schrieb: Das sind genau die Dinger, weshalb RTL im Umfeld von Lippens zurecht als Hartz4-TV bezeichnet wird. Gäbe es nicht hin und wieder mal Formel 1, ich würde RTL auf der Fernbedienung vermutlich nicht mehr finden.
Überträgt der RTL denn einen Grand Prix, ohne Werbung dazwischen? Ich habe da den Vorteil, Formel 1 auf ORF 1 anzusehen, da kommt während des Rennens keine Werbung. Das geht bei mir natürlich nur, weil ich ganz nahe an der Grenze wohne, da bekomme ich den Sender bequem per Kabel rein. War auch ein guter Sender für Fußball CL, bis sie die Rechte an Puls 4 abgegeben haben. Übernächstes Jahr steigen sie dann wieder ein. Ich wette jedenfalls Faust nebst Stiefeln, dass während eines Rennens mindestens drei mal Werbung kommt, vielleicht sogar bei einem entscheidenden Überholmanöver.
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24.01.2014, 16:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2014, 16:33 von Movit.)
Werbung ist natürlich immer dabei, die hab ich aber mittlerweile auch bei ARD/ZDF im Wintersport. Wobei mich diese Ein-Spot-Werbepausen mit Minifenster meistens nicht stören, weil ich in der Regel sowieso noch was anderes nebenher mache.
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(24.01.2014, 15:07)Movit schrieb: Zitat:Vom Format her finde ich Reality-Shows sogar noch vergleichsweise angängig. Was mich wirklich aufregen kann, sind Scripted-Reality-Shows bzw. Pseudo-Dokus. Diese halte ich für geradezu gefährlich und wäre für eine permanente, deutliche Kennzeichnungspflicht oder ein Verbot. - Aber wir sind ja hier nicht im Meckerthread.
Das sind genau die Dinger, weshalb RTL im Umfeld von Lippens zurecht als Hartz4-TV bezeichnet wird. Jein, denn Scripted-Reality-Sendungen laufen auf vielen Sendern, z.B. auch auf RTL2 und Kabel1 sehr viel. Das ist RTL nicht schlimmer als andere. Tatsächlich aber ist das nicht einmal ein Alleinstellungsmerkmal der Privaten. Die ersten Gerichtsshows (alle scripted, da "Court-TV" bei uns nicht erlaubt ist) liefen Ende der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre im ZDF (z.B. "Streit um Drei"). Das mögen nicht die trashigsten Konzepte gewesen sein, aber umso stärker war die Gefahr, Fiktives für Reales zu halten.
Richtig ist aber, daß heute die Privaten diese Formate extensiv verwenden. In Einzelfällen gehen sogar einstige Realserien - quasi unbemerkt - in Pseudo-Dokus bzw. geskriptete Serien über. Deshalb glaube ich mittlerweile keiner Doku-Serie (zumindest) auf einem Privatsender mehr, daß sie echt ist. Und das bedeutet, daß sie für mich allesamt nicht mehr anschauenswert sind.
(24.01.2014, 15:09)tommy schrieb: naja höchstens ab 20.15 oder an Feiertagen wenn auch die normale Bevölkerung zu hause ist, dann kann es schonmal passieren das auch RTL was anständiges zeigt. Ist aber eher selten Naja, das sehe ich nicht ganz so extrem. Im Abendprogramm kann auch auf RTL und anderen Privaten schon Interessantes kommen. Lange Zeit hatte RTL2 die besten SciFi-Serien im Programm. Die einzige Serie, die ich momentan regelmäßig schaue, läuft wöchentlich auf RTL. Insofern würde ich deren Programm nicht schlechtweg verteufeln. Aber die Eigenproduktionen - v.a. im Nachmittags- und Vorabendprogramm -, die geher leider großteils in Richtung "Volksverdummung".
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(24.01.2014, 17:07)Zurgrimm schrieb: Richtig ist aber, daß heute die Privaten diese Formate extensiv verwenden. In Einzelfällen gehen sogar einstige Realserien - quasi unbemerkt - in Pseudo-Dokus bzw. geskriptete Serien über. Deshalb glaube ich mittlerweile keiner Doku-Serie (zumindest) auf einem Privatsender mehr, daß sie echt ist. Und das bedeutet, daß sie für mich allesamt nicht mehr anschauenswert sind.
Das ist richtig, diese Formate sind billig, was dem Profit förderlich ist... billiger sind eig. nur noch gescriptete Talkshows, weil da der Sender einfach alles unter Kontrolle hat. Ich finde es schade das diese Formate soviele Leute erreichen und bin auch jedes Mal überrascht wen alles.
Es ist ja nicht so das die Formel dahinter wäre:" von Assis- über Assis- für Assis"... durchaus nicht. Die einzigen Assis in dieser Gleichung sind wahrscheinlich die Sender. Man schafft ein praktisch immer erniedrigendes Bild von Menschen für den Zuschauer und dieser Zuschauer konsumiert die Sendung nicht weil er sich erkennt, sondern um sich über die Protagonisten zu echauffieren. Meine Schwägerinn meinte mal zu mir:" Ich sehe das weil ich mich dann besser fühle als die Leute in diesen Sendungen."
Das fasst die Sache gut zusammen, es werden Leute zum Wohlbefinden des Konsumenten erniedrigt ( sei es durch Scripte die sie wie Assis wirken lassen, besonders unvorteilhaften Schnitt oder durch das bewältigen irgendwelcher Ekelaufgaben durch D-Z Prominenz in fiktiven Lagern ). Das wird dann noch massiv beworben und in anderen Medien breitgetreten... wieso sonst sollten auf Spiegelonline auch letzten Wochen eine Reihe Artikel zum Dschungelcamp zu finden sein. Damit wir alle um die Sendung wissen und nicht drum rum kommen.
Das einzige Mittel gegen solche Marktstrategien ist, ihnen durch Nichtkonsum/Boykott, nicht in die weit offene Falle zu gehen.
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24.01.2014, 18:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2014, 18:32 von Zurgrimm.)
(24.01.2014, 17:52)Fenris schrieb: Man schafft ein praktisch immer erniedrigendes Bild von Menschen für den Zuschauer und dieser Zuschauer konsumiert die Sendung nicht weil er sich erkennt, sondern um sich über die Protagonisten zu echauffieren. Meine Schwägerinn meinte mal zu mir:" Ich sehe das weil ich mich dann besser fühle als die Leute in diesen Sendungen."
Das fasst die Sache gut zusammen, es werden Leute zum Wohlbefinden des Konsumenten erniedrigt ( sei es durch Scripte die sie wie Assis wirken lassen, besonders unvorteilhaften Schnitt oder durch das bewältigen irgendwelcher Ekelaufgaben durch D-Z Prominenz in fiktiven Lagern ). Ja, das beschreibt einen Teil des Problems, wobei man da m.E. noch differenzieren muß. Die erniedrigende Darstellung von Menschen durch unvorteilhaften Schnitt und reißerische oder gar zynische Kommentare ist das eine und sicher nicht schön. Das soll ja z.B. bei der Sendung "Frauentausch" von RTL2 intensiv eingesetzt werden. Aber auch die lange bei - ich meine - RTL laufende Sendung "Super Nanny" ging ja wohl in die Richtung (mit Bezeichnungen wie "Terror-Kids" etc.). Aber solange dies noch Vorkommnisse sind, die wirklich in Anwesenheit der Kamera natürlicherweise so passieren, ist es noch keine Scripted Reality oder Pseudo-Doku. Zwar gibt es auch dabei Grenzfälle (wenn bestimmte Streitigkeiten für die Kamera nochmal nachgespielt werden), aber das ist im Kern "nur" eine für die Teilnehmer unehrenhafte Vorführung ihrer (vermeintlichen) Schwächen. - Und in diese Kategorie im weiteren Sinne gehört wohl auch das Dschungelcamp und ähnliche Sendungen (wie z.B. vielfach auch Castingshows).
Im Gegensatz dazu zeichnen sich die von mir bemängelten Formate gerade dadurch aus, daß da von vornherein keine Kamera im Außeneinsatz wirkliches Verhalten oder Geschehnisse aufzeichnet, sondern alles mit (zumeist Laien-)Schauspielern und vorgegebenem Drehbuch inszeniert wird, während dem Zuschauer vorgespiegelt wird, es sei eine Dokumentation, eine Gerichtsverhandlung, eine Talkshow, eine Beziehungsberatung oder was auch immer (beim Catchen/Wrestling wird z.B. ein Sportwettkampf vorgetäuscht, das geht in die gleiche Richtung). Und dies wird allenfalls ganz am Ende der Sendung für wenige Sekunden kaum lesbar klein in den Credits aufgelöst. - Es wird bewußt Fiktion als Realität verkauft und der Zuschauer so getäuscht. Je nachdem, wie "gut" dies gemacht ist, werden das mehr oder weniger Anteile der Zuschauer mitbekommen. Und diese Täuschung halte ich prinzipiell für verwerflich und gefährlich - mehr noch als die unvorteilhafte Darstellung von wirklich an solchen Formaten (ja immerhin freiwillig) teilnehmenden Menschen.
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Heute kommt ein exklusives Interview der ARD mit Snowden, allerdings erst um 23:05Uhr. Wie man auf die Idee kommt, das auf den Sendeplatz zu setzen, ist ein Geheimnis des Programmchefs.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolit...45619.html
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(26.01.2014, 22:43)Rabenaas schrieb: Wie man auf die Idee kommt, das auf den Sendeplatz zu setzen, ist ein Geheimnis des Programmchefs. Wahrscheinlich liegt es daran, daß Günther Jauch gerade darüber diskutieren und dafür ein paar Ausschnitte als Appetithappen vorab zeigen dürfen sollte. Wäre das Interview da schon ausgestrahlt gewesen, hätte die Sendung wohl nur noch halb so gute Einschaltquoten bekommen...
... oder die Aussagen von Snowden werden als jugendgefährdend eingestuft.
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27.01.2014, 09:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2014, 12:00 von Rabenaas.)
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27.01.2014, 22:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2014, 22:12 von Rabenaas.)
Die NSA greift Daten aus Angry Birds ab, und der NDR erlebt gerade einen Shitstorm wegen des Snowden-Interviews, das scheinbar zunächst nur in Deutschland abgerufen werden konnte.
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Im Zuge der NSA-Spionage wird ja häufig das geplante Freihandelsabkommen TAFTA der EU mit den USA genannt, das dadurch angeblich gefährdet würde. Aber wenn uns Europäern TAFTA etwas bringt, wieso drohen wir dann damit, es platzen zu lassen? Schmollt Frau Dr. Merkel, weil die NSA ihr Handy abhört? Schneiden wir uns damit etwa in das eigene Fleisch?
Zuvor hieß es doch noch
Bundeskanzlerin schrieb:Nichts wünschen wir uns mehr als ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten
Nichts wünschen wir uns mehr! Aber was genau wünschen wir uns?
Le monde Diplomatique: TAFTA - die große Unterwerfung
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