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TAS hab ich nie gesehen. Buecher hab ich frueher noch diverse gelesen, besonders gut fand ich "Uhuras Lied" (TOS) und "Masken" (TNG).
Ich hatte sogar mal angefangen, alle Kanon-Buecher und Serien / Filme in chronologischer Reihenfolge zu lesen/schauen. Hab aber nicht lange durchgehalten, weil ich mich zu schnell ablenken lasse.
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04.01.2014, 19:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2014, 21:32 von Hendrik.)
Wo ist die Abstimm-Option für Babylon 5?
*duck*
Als Kind fand ich die damals ausgestrahlte NextGen natürlich toll. Als Erwachsenem ging mir das "Technobabble" ziemlich auf die Nerven. Patrick Stewart als Captain find ich trotzdem noch großartig, und auch einige andere Schauspieler und Rollen fand ich prima. Das immer mal angesprochene Mensch-Maschine-Emotionen-Seele Problem in Form von Data bzw. dem Voyager-Doktor, 7of9s allmähliche Ent-Borg-ung, die schmierigen Geschäfte von Quark u.s.w. fand ich auch ganz unterhaltsam, aber so richtig vom Hocker kann mich die Serie nicht mehr reißen. Zu oft werden die Probleme nur mit Technobabble gelöst und die Föderationsleute sind mir ein wenig zu "weiß".
Dafür mag ich die TOS-Folgen mit Kirk & Co - in der deutschen Übersetzung. Die ist im Ton deutlich lockerer und alberner als das Original, und das gibt den Folgen einen gewissen Trash-Faktor. Da gibt es sogar Weltraum-Hippies!
Im Vergleich zu Star Trek wirkt Babylon5 jedenfalls erwachsener, die Leute und vor allem ihre Umgebung sind weniger perfekt. Auf der großen, idealistischen Weltraumstation, die allen Völkern für Handel und Diplomatie offensteht, gibt es bittere Armut, Verbrechen, streikende Arbeiter u.s.w.. Außerdem wirkt die Technologie glaubwürdiger: keine mysteriösen Kraftfelder und Schilde, "echte" künstliche Gravitation durch Rotation, Spezial-Pistolen, die die Raumschiffhülle nicht beschädigen etc. Und der ganze Storybogen um die Erdregierung, die Freiheitsbewegung auf dem Mars etc. waren sehr gut umgesetzt.
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(04.01.2014, 19:57)Hendrik schrieb: Außerdem wirkt die Technologie glaubwürdiger: keine mysteriösen Kraftfelder und Schilde, "echte" künstliche Gravitation durch Rotation, Spezial-Pistolen, die die Raumschiffhülle nicht beschädigen etc. Und der ganze Storybogen um die Erdregierung, die Freiheitsbewegung auf dem Mars etc. waren sehr gut umgesetzt.
Das ist eben ein völlig anderer Ansatz. Star Trek liefert etwas mehr Erklärungen, was oft aufgrund der komplexen Thematik in Technobabble abgleitet, sich wahrscheinlich auch nie völlig vermeiden lässt. Babylon 5 macht es dagegen wie Star Wars und liefert erst gar keine großen Erklärungen für die Technologie. Btw die fortschrittlicheren Rassen wie Schatten oder Vorlonen benutzen ja auch keine primitive Rotation um künstliche Schwerkraft auf ihren Raumschiffen zu generieren. Ich finde die nehmen sich da auch nicht viel gegenüber ST, da Vorlonen schließlich sogar ganze Planeten ausradieren können. Also so ganz stimmt das in Relation dann doch nicht, auch wenn in Babylon 5 in der Regel Schutzschilde/Kraftfelder fehlen, dass Energieniveau der fortschrittlicheren Technologien ist zum Teil aus unserer Sicht genauso absurd.
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04.01.2014, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2014, 21:50 von Hendrik.)
(04.01.2014, 20:27)Silencer schrieb: Das ist eben ein völlig anderer Ansatz. Star Trek liefert etwas mehr Erklärungen, was oft aufgrund der komplexen Thematik in Technobabble abgleitet, sich wahrscheinlich auch nie völlig vermeiden lässt. Babylon 5 macht es dagegen wie Star Wars und liefert erst gar keine großen Erklärungen für die Technologie. Btw die fortschrittlicheren Rassen wie Schatten oder Vorlonen benutzen ja auch keine primitive Rotation um künstliche Schwerkraft auf ihren Raumschiffen zu generieren. Ich finde die nehmen sich da auch nicht viel gegenüber ST, da Vorlonen schließlich sogar ganze Planeten ausradieren können. Also so ganz stimmt das in Relation dann doch nicht, auch wenn in Babylon 5 in der Regel Schutzschilde/Kraftfelder fehlen, dass Energieniveau der fortschrittlicheren Technologien ist zum Teil aus unserer Sicht genauso absurd.
Hmm, stimmt schon, die Technologie von Vorlonen und Schatten bleibt einfach unerklärt und übermächtig. Erklärungen würden da auch mehr Schaden anrichten als nützen, da sie diesen Völkern das Geheimnisvolle nähmen. Und wo du's gerade erwähnst, die Menschen scheinen in der Tat fast die einzigen zu sein, die Schwerkraft durch Rotation erzeugen: Auf Minbari- und Centaurischiffen scheint das auch einfach so zu funktionieren.
Scheint so, als wäre ich - zumindest in Serien - ein Fan von weicher SciFi. Jeder Versuch der Erklärung von Zukunftstechnologie muss zwangsläufig irgendwo ins Leere laufen - vor allem, wenn man weiter als ein paar Jahrzehnte in die Zukunft blickt. Ein "ich kalibriere die Sensorphalanx um und verbinde sie mit dem Deflektor" klingt schlau, erklärt aber nichts - weil man weder über Deflektoren noch über Sensorphalangen genug weiß. Ähnliches halte ich von den Erklärungsversuchen für die Macht in Star Wars: Die Welt ist spannender und kurioserweise auch glaubwürdiger (finde ich zumindest), wenn es Geheimnisse gibt. Wir wissen schließlich auch nicht so genau, warum die Dinge eine Masse haben, oder was es mit dunkler Materie auf sich hat. Um einen weisen Mathematiker und Philosophen zu zitieren:
Blaise "Turbo" Pascal schrieb:Die menschliche Wissenschaft gleicht einer Kugel, die ununterbrochen wächst. In dem Maß wie ihr Umfang zunimmt, wächst auch die Zahl ihrer Berührungspunkte mit dem Unbekannten.
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Star Wars ist eigentlich weder harte noch weiche SF, sondern eher Fantasy. Die Blaster und Raumschiffe haben nicht mehr mit S zu tun, als Harry Potters Zauberstab. StarTrek hat da teilweise einen anderen Anspruch.
Mit den Geheimnissen hast Du völlig Recht. Die Prequels haben viele offene Fragen beantwortet und die Welt dadurch viel langweiliger und ärmer gemacht.
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05.01.2014, 12:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2014, 12:37 von Movit.)
Für Star Wars gibt es ja wissenschaftliche Arbeiten, die klassische Erzählstrukturen von Märchen nachweisen. Die Herkunft der Macht haben sie (zumindest für die Filmegucker) erst mit Episode 1 zu erklären versucht (Midi-Chlorianer). Allerdings wohl nicht zur Freude aller eingefleischten Fans.
Ehrlich gesagt finde ich aus heutiger Sicht auch Babylon 5 interessanter, hat aber wohl hauptsächlich mit der durchgehenden Storyline zu tun. Das hatte Star Trek zu meinen Aktivzeiten (TNG) noch nicht, da standen beinahe alle Episoden für sich allein. Es sind daher weniger die Storys, die mir in Erinnerung geblieben sind, als die Charaktere. Es gibt ein paar wenige herausragende Einzelfolgen wie die Assimilierung von Picard durch die Borg oder der Zeitsprung mit dem Zusammentreffen mit der Enterprise C, aber es sind doch eher wenige. Was ich persönlich noch sehr eindrucksvoll fand, war eine der ersten Episoden um die Farpoint Station, wo der Föderation eine Raumstation zum Kauf angeboten wird und sie sich als versklavtes Lebewesen herausstellt, das von der Enterprise-Crew schließlich befreit wird. Die Folge habe ich vor allem als Hörspiel in Erinnerung und es hat irgendwie sehr eindrucksvoll gezeigt, dass es Star Trek um die Vermittlung von Werten wie Mitgefühl und Menschlichkeit ging. Das fand ich damals einfach beeindruckend.
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(05.01.2014, 12:36)Movit schrieb: Was ich persönlich noch sehr eindrucksvoll fand, war eine der ersten Episoden um die Farpoint Station, wo der Föderation eine Raumstation zum Kauf angeboten wird und sie sich als versklavtes Lebewesen herausstellt, das von der Enterprise-Crew schließlich befreit wird. Ist das nicht sogar die Pilotfolge, in der diese ganze Q-Geschichte eingeführt wird? - Das fand ich irgendwie nie eine Stärke von Star Trek. Daß es auch Lebenwesen mit erheblich größerer Macht als die der Föderation gibt, gut. Aber diese Q mit quasi "göttlicher" (All-)Macht paßte da für meinen Geschmack nie so wirklich rein. In Voyager haben sie das dann ja auch etwas zu relativieren versucht. John de Lancie als Q fand ich als Darsteller hervorragend, aber auf seine Rolle im Star Trek Universum hätte ich gerne verzichtet.
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Ja, ich glaube das ist der erste Auftritt von Q. Der wirkt als Rolle schon irgendwie wie ein Relikt aus TOS-Zeiten.
Ich mochte ihn hauptsächlich, weil er das Einerlei ein wenig aufgebrochen und eine andere Form von Humor reingebracht hat.
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(05.01.2014, 12:36)Movit schrieb: Ehrlich gesagt finde ich aus heutiger Sicht auch Babylon 5 interessanter, hat aber wohl hauptsächlich mit der durchgehenden Storyline zu tun. Das hatte Star Trek zu meinen Aktivzeiten (TNG) noch nicht, da standen beinahe alle Episoden für sich allein.
Deep Space Nine lief in einem ähnlichen Zeitraum wie B5 und da bestehen etwas mehr Parallelen, zumindest orientiert sich Deep Space Nine in den späteren Staffeln auch mehr an einer kontinuierlichen Handlung (Dominionkrieg). TNG hatte noch diese episodenhafte Ausrichtung wie TOS.
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(05.01.2014, 12:56)Zurgrimm schrieb: John de Lancie als Q fand ich als Darsteller hervorragend, aber auf seine Rolle im Star Trek Universum hätte ich gerne verzichtet. Meine Lieblingsszene:
(05.01.2014, 13:13)Movit schrieb: Ja, ich glaube das ist der erste Auftritt von Q. Der wirkt als Rolle schon irgendwie wie ein Relikt aus TOS-Zeiten. Q erinnert schon ziemlich stark an Trelane.
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Star Trek TNG Mission Farpoint
mit der Synchronisation von CIC-Video
https://www.youtube.com/watch?v=P6mgKT_0XRE
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Irgendwie bin ich immer noch nicht dazu gekommen, den neuen Zorn des Khan (Into Darkness) zu sehen, auch wenn ich Cumberbatch als Schauspieler sehr schätze.
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Patrick Stewart soll in einer neuen Serie wieder Jean-Luc Picard spielen.
https://www.theguardian.com/culture/2018...luc-picard
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(05.08.2018, 17:11)Rabenaas schrieb: Patrick Stewart soll in einer neuen Serie wieder Jean-Luc Picard spielen.
https://www.theguardian.com/culture/2018...luc-picard
Nice. Make it so!
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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Ok, Picard kommt zurück, aber was mich im Augublick viel mehr beschäftigt ist, dass...
... dieser Artikel mich zu dieser Liste geführt hat. Wahnsinn!
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Darauf eine Runde Gagh und Bloodwine.
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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Lieber romulanisches Ale. ^^
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Seven of Nine!
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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06.10.2019, 17:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2019, 17:58 von Wintermute101.)
Schon länger bekannt, Seven war auch schon im ersten Picard Trailer.
Ich hoffe das ganze wird nicht so grauselig schlecht wie Discovery.
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