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ich kann mir aber kaum vorstellen, das diese "anpassung" wirklich fair ist. ich finde das es zuviele variationen eines chas geben kann, zuviele werte, die unterschiedlich-auch innerhalb eines typus- ausfallen und sich gegenseitig bedingen.wenn es da grob anpassungen gibt, sind diese bestimmt in gewissen rahmen gehalten, von denen man aber auch in extrembereiche gleiten kann-mir fällt was besonders leicht, besonders schwer-.
rein, vom dsa spiel her, gibt es halt besser und schlechter geeignete helden für diese oder jene talentprobe, davon lebt das spiel doch auch.
ich kanns mir halt nicht vorstellen, wie ein fest programmiertes spiel eine gute anpassung für ein so komplexes werk wie einen dsa-cha und dessen möglichkeiten liefern soll.
vielleicht ist mein blickwinkel aber auch zu eingeschränkt, ich bräuchte da mal nen ausgewogenes beispiel
-über nen echten (und guten)spielmeister geht aber sowieso nix^^
wärend die Helden mit letzten kräften den Zyklopen bezwingen geht der Elf blumenpflücken und bekommt 60Ap für elfisches Verhalten-
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Die simpelste Anpassung ist die Einschränkung der Klassen- und Talentwahl. Musst Du einfach machen und haben sie bei Drakensang auch getan. Du lässt von vorneherein die Klassen raus, die im zu unausgeglichen sind im Kampf.
Im Fall von Drakensang kannst du fehlende Qualifikationen dann auch noch mit dem Begleiterpool ausgleichen. Es wird bei den Begleitern also auf jeden Fall ein bis zwei Magiebegabte geben, unterschiedliche Kämpfertypen und Schurken.
Wenn bestimmte Professionen immer noch zu unausgeglichen sind, werden die entweder entsprechend gebalanced oder man nimmt Anpassungen des Regelwerks vor, damit sie die notwendige Stärke erreichen. Oder man lässt sich bei der Ausrüstungsgestaltung was einfallen, womit man Schwäche ausgleichen kann. Wichtig ist halt das ausführliche Testing des Spiels am Ende.
Ansonsten glaub ich, daß DSA4 einem modernen Computerspiel sehr entgegenkommt, weil alles in gewissem Umfang nachvollziehbar ist und auf Ausgeglichenheit Wert gelegt wird. Die meisten Spieler in meinem Umfeld mögen den Zufall nicht so sehr, sondern klare Regeln, der den Charakterausbau berechenbar macht.
Trefferzonen wird es geben, das Programmen errechnet bei Treffern automatisch die Trefferzone und bestimmt den dortigen Rüstschutz. Daraus ergibt sich dann der angerichtete Schaden.
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Für die Nicht-P&P-Spieler hier noch eine kleine Information bezüglich des Regelwerks in Drakensang (falls noch nicht bekannt):
Es wird keine Stufenerhöhung in 1000er Schritten vorgenommen, wenn man sein AP-Guthaben umsetzt, wie es derzeit auf Antamar.org angewendet wird. In Drakensang wird das alte Stufensystem verwendet, wie wir es aus der NLT kennen.
Die Intervalle erhöhen sich um 100 AP, als zur vorherigen Stufe gebraucht wurde.
Das liegt daran, dass Antamar das DSA 4.1 Regelwerk anwendet, und bei Drakensang kommt das ältere DSA 4.0 Regelwerk zum Einsatz. Die Stufen haben jedoch nur noch einen Prestige-Wert, nehmen auf das Spiel selbst keinen Einfluss mehr, wie noch in der NLT.
Im Grunde völlig egal, da man in beiden Regelwerken jederzeit Eigenschaften, Talente und Zauber steigern kann, sofern die AP dafür vorhanden sind. Unabhängig davon, ob der Held eine neue Stufe erreicht hat oder nicht.
Es wird uns nur optisch auffallen, dass der Held schneller gelevelt wird.
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Marketingtechnisch wohl die bessere Variante.
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Könnte mir bitte jemand die letzte Probe auf Schlösser knacken aufgeschlüsselt vorrechnen? Abgesehen davon, dass es Drakensang vollkommen egal ist, ob man eine Doppel-1 würfelt, hätte ich die Probe auch ohne diese Sonderregel bestehen müssen, oder?
Kladdis hat IN 14 und FF 12
Hier das Bild (zum besseren Lesen nochmal extra draufklicken, weil resized):
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Naja, du hast TaW 10, aber eine Erschwernis von 15. Also bist du schon bei -5, dementsprechend kannst du die Probe gar nicht bestehen.
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Aber sollte in dem Fall die Doppel-1 das nicht ausgleichen?
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17.08.2008, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2008, 17:32 von Boneman.)
Da die effektive Erschwernis immer noch 5 beträgt, müsste der FF-Wurf unter 8 liegen, damit die Probe noch hinhaut. Nicht vergessen: Probenerschwernisse, die der Talentwert nicht mehr ausgleichen kann, werden immer auf alle Eigenschaften addiert.
Das mit der Doppeleins ist aber echt ne Schweinerei...
Edit: Oh, Klasse, war ich doch so langsam? ^^
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Boneman schrieb:Das mit der Doppeleins ist aber echt ne Schweinerei... OK, dann war das wohl richtig, dass ich das im Bug-Sammelthread im Anaconda gepostet habe. Danke für die Erklärung.
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Bitte. Ich hab den Doppeleinsbug dort auch schon gepostet.
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Wenn ich gewusst hätte, wie du das umschrieben hast, hätte ich das über deren SuFu bestimmt gefunden. Naja egal.
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Macht nix. Je mehr Leute sich beschweren, umso höher die Priorität beim Ausbessern. Hoff ich mal.
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22.05.2009, 02:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2009, 02:42 von Crystal.)
Beim Wuchtschlag ist mir aufgefallen, dass die Schadensberechnung scheinbar nicht richtig arbeitet. Auffällig ist jedoch, dass der RS des Gegners zweimal abgezogen wird, weil der Wuchtschlag ja den Schaden verdoppelt.
Auf dem Bild sieht man, dass der linke Arm einen RS von 4 hat. Gwendala und Rhulana haben per Scharfschuss den RS ignoriert, also volle Schadenspunktzahl. Soweit so gut.
Forgrimm haut per Wuchtschlag auf den linken Arm drauf: 2x12TP ergäbe 24 SP bei Ignoranz, abzüglich des RS von 4 dann wenigstens noch 20. Angezeigt werden aber 16, also nochmal Abzug des 4er RS, weil Wuchtschlag verdoppelt.
Ist das regeltechnisch richtig? Wenn ja, ist man ja mit dem Hammerschlag und dem Triple-Schaden schön arm dran, weil dort nach diesem Beispiel der RS aller Wahrscheinlichkeit nach dreimal von den TP abgezogen wird. Beim Klingensturm kann ich das ja verstehen, dass der RS jedesmal abgezogen wird, weil ja drei Attacken erfolgen und nicht bloß eine.
Stelle mir gerade einen Elfen vor, der Armatrutz Mod 6 und Eiseskälte TaW 18 hat. Mit etwas Glück würde der Gegner 0 SP mit seinem Hammerschlag erreichen.
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(22.05.2009, 02:38)Crystal schrieb: Ist das regeltechnisch richtig? Der komplette Wuchtschlag stimmt nicht mit dem P&P-Regelwerk überein, ist das, was das DraSa-Regelwerk angeht vollkommen richtig
Im P&P (oder Antamar) wird der Schaden ja -wie vermutlich bekannt- durch eine selbst auferlegte Erschwernis des Angriffes modifiziert, wobei die geringen Ausdauerkosten nebensächlich sind. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Charakter einen +5 - Zuschlag ansagen kann, um seine At für eine Aktion um 5 zu senken, die TP aber einmalig um 5 zu erhöhen. Misslingt der riskante Angriff, so wirt der Malus auch noch bei der nächsten Aktion, in der Regel also einer Parade...
Eine Verdopplung des Schadens sieht das P&P-Regelsystem nur bei glücklichen/kritischen Attacken vor - und der RS wird pro Angriff selbstverständlich nur ein einziges mal einbezogen, beim Wuchtschlag handelt es sich schließlich auch nur um einen Angriff. Die einzige Möglichkeit zum doppelten Einbeziehen einer Rüstung, die mir spontan einfällt, wäre die, bei der die Waffe aus dem Rücken des Getroffenen wieder herausdringt und somit noch eine Schicht der Rüstung durchdringen muss... bei den 1W+13 Schaden, die mein Elf später gemacht hat vielleicht garnicht so unrealistisch?
Mir ist allerdings auch etwas aufgefallen:
Bekanntlich gibt es am Ende einige Gegner, die die Heldengruppe mit gehäuften Coldifrigos oder einem Blitz dich find ärgern und damit gerne auch 'mal die At der schwächeren Kämpfer nullen - ein Treffer wäre also nurnoch mit einer 1, also in 5% der Fälle möglich. Diese Quote könnte, falls ich ein wenig Glück hatte, im normalen Kampf auch stimmen - setzt man jedoch Sonderfertigkeiten ein, so steigen die Trfferchancen gewaltig statt (wie sie es eigentlich müssten) zu verschwinden. Beim P&P sind aus diesem Grunde ab einem bestimmten malus auch garkeine Manöver mehr möglich - hier jedoch scheinen magische Mali nicht in die Berechnung der Sonderfertigkeiten einzufließen...
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Bezüglich der LE- und AE-Zukäufe:
Sehe ich das richtig, dass das Limit, wieviel Punkte ich über die AP dazukaufen darf, auch von der kleinsten beteiligten Eigenschaft abhängt?
LE wird ja durch KO/KO/KK errechnet und AE durch MU/IN/CH.
Wenn jetzt jemand KO 16 und KK 18 hat, dann ist das Limit der maximalen LE-Punkte 16. Bei der AE ist bei 13 Punkten Schluss, wenn MU bei 15, IN bei 14 und CH bei 13 ist.
Kann man also davon ausgehen, dass -> Wert der kleinsten beteiligten Eigenschaft = höchstmöglicher Zukauf
entspricht?
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Nein!
Bei LE kann man so viele Punkte hinzukaufen, bis man die Hälfte der KO erreicht.
Bei AE ist Charisma die ausschlaggebende Eigenschaft.
BsP: Man hat KO 12. Dann kann man sich bis zu 6 Punkten in LE hinzukaufen. Wenn man die KO auf 13 steigert, dann kann man sich auch nen 7. Punkt leisten. (Es wird immer echt gerundet.)
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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20.09.2009, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2009, 19:53 von Crystal.)
(20.09.2009, 19:47)Edvard schrieb: Bei LE kann man so viele Punkte hinzukaufen, bis man die Hälfte der KO erreicht. Sehr interessant. Drakensang macht das anders. Mein Waldläufer mit KO 16 und über 2000 Steigerungspunkten kann sich 16 LE-Punkte leisten, statt 8.
Spielen hier noch Charaktermodifikationen eine Rolle?
(20.09.2009, 19:47)Edvard schrieb: Bei AE ist Charisma die ausschlaggebende Eigenschaft. Bei der AE kann mein Waldläufer mit CH 13 auch um 13 AE-Punkte steigern. Komisch...
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20.09.2009, 19:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2009, 20:02 von Edvard.)
(20.09.2009, 19:50)Crystal schrieb: Spielen hier noch Charaktermodifikationen eine Rolle? Nein, jede Rasse (auch Kultur bzw Profession) hat eine unterschiedlichen LE-Bonus, der sich aber nicht auf die kaufbaren LeP auswirkt.
(So hat ein Mensch z.B. +10 LE, ein (Amboss-)Zwerg +18. Ein Krieger bekommt noch 1 oder 2 LE dazu, ein Gelehrter nicht. ...)
Naja, aber wenn man in DraSa doppelt so viele Punkte hinzukaufen kann, dann haben die das Regelsystem wohl auch in dieser Hinsicht etwas verändert. ^^
EDIT: Bei der AE hab ich mich vertan: da kann man tatsächlich den vollen CH-Wert hinzukaufen.
(Und mit einer Sonderfertigkeit, die in DraSa nicht umgesetzt wurde, sogar noch mehr! EDIT2: 1 1/2 mal soviel.)
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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20.09.2009, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2009, 20:41 von Crystal.)
Habs nochmal mit unbespielten Begleitern durchgetestet.
LE-Zukauf:
Aktueller KO-Wert = maximaler Zukauf von LeP (Limit gibt KO vor, Wert in KK ist irrelevant)
AE-Zukauf:
Aktueller CH-Wert = maximaler Zukauf von AeP (Limit gibt CH vor, Werte in MU und IN sind irrelevant)
Es gelten jeweils die aktuellen Basiswerte der Eigenschaften, also ohne Boni von Flammenrüstung, Amuletten o.ä.
EDIT: Dann könnten sich Charaktere wie Kladdis mit CH 21 (Startwert: 14) auch maximal 21 AE-Punkte dazukaufen und Kämpfernaturen wie Rhulana, Forgrimm und Traldar mit KO 21 maximal 21 LE-Punkte. Drüber geht nichts mehr.
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Wie genau werden eigentlich Wunden berechnet?
Um eine solche abzuwehren, gibt es ja die Selbstbeherschungsprobe +10,die bestanden werden muss...
Muss ich diese bei jedem erfolgreichen Angriff ablegen bzw. der Gegner?
Oder ist es irgendwovon (z.B. KK,KO, weißderteufel...) abhängig, ob die Chance besteht eine zu verursachen?
Lg
Klaun
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