10.02.2011, 02:06
(10.02.2011, 00:22)Rabenaas schrieb: @Bolthan: Für meinen Geschmack ist Aventurien schon viel zu sehr D&Disiert. Das derzeitige Jobsystem empfinde ich als störend. (Elfischer Zauberweber. ) Und das mit den Gesinnungen ist zwar mittlerweile etwas kultig, aber insgesamt albern. Die D&Dler wollen schon seit Urzeiten aus dem System ausbrechen.
Und was das Multiversum betrifft, lädt das geradezu zur Beliebigkeit ein. Mal eben Gareth platt machen? Kein Problem. Hinterher war es ja doch nur ein Parallelaventurien.
Man sieht, wie schwierig es ist, es allen recht zu machen. (Und dann auch noch den Amerikanern )
Professionen fand ich an und für sich eine nette Neuerung. Sinnvolle Assimilation kann Marken frisch halten und für nachfolgende Generationen interessant machen. Ich würde DSA nur ungern den Heldentod sterben sehen weil es zu stolz war Ideen anderer Systeme sinnvoll zu übernehmen. Solange der Wesenskern erhalten bleibt und nur oberflächliche Schönheitsfehler ausgemerzt oder zumindest kaschiert werden damit ich die Gelegenheit habe auch noch meinen Enkeln jedes Jahr neue Abenteuer zum Geburtstag zu kaufen wäre ich schon vollends zufrieden
Mit den Gesinnungen bin ich nicht unbedingt vertraut... war das nicht immer eine inoffizielle Überlegung? Stimme aber zu, dass ich das für Aventurien auch irgendwie zu restriktiv empfinde. Es reicht doch schon dass jede noch so kleine Ortschaft und jeder noch so nichtige Handgriff regeltechnisch erfasst und zum wiederkäuen durchgerechnet ist. Wenn man DSA noch mehr Regeln "aufhalst" ist ein Job als Buchhalter spannender als eine P&P-Runde in Aventurien
Die Multiversen sind ja glaube ich erstmals konzeptionell in Mit Geistermacht & Sphärenkraft als "Parallelwelten" vorgestellt worden . Solange nie eines dieser alternativen Szenarios in einer offiziellen Puplikation das Licht der Welt erblickt sondern nur als Vorschlag angedacht ist für Helden die sich mal austoben wollen, finde ich die Idee ganz witzig