06.04.2009, 12:21
(05.04.2009, 22:02)qapla schrieb:Das kann man nun wieder von zwei Seiten betrachten.(05.04.2009, 17:48)Shintaro schrieb: Ohnehin habe ich den Eindruck, dass vor allem jüngere Charaktere im kampf Ausdauer verlieren... wieder eine nun verstärkte Schwierigkeit auf dem Weg zum Ruhm.Den Eindruck kann ich zumindest in der Arena bestätigen. Aber ein Held der Stufe 1-4 der eine schwere Vollplatte und eine schwere Waffe trägt sollte überlegen ob das so sinnvoll ist
Einerseits ist es natürlich unpassend, wenn sich ein Anfänger direkt einen vergoldeten Prunkpanzer anzieht und mit dem Gardeschwert auf die Gegner losgeht - stimmiger wäre ein Kämpfer, der sich im Lederwams gegen einige Goblins wehrt... da hast du vollkommen recht.
Andererseits würde wohl im "Leben" des Antamar-Szenarios kein Held mit einer Klugheit von mehr als 7 Punkten eine solche Ausrüstung ablehnen, das wäre auch kaum realistisch. Wärend einige privilegierte eben von Anfang an das beste besitzen kommen manche Zeit ihres (Helden)lebens nicht über die Lederrüstung hinaus... warum sollte ein zwergischer Krieger auch kein Kettenhemd besitzen ?
So lange die Rüstungen zu den derzeitigen Preisen verkauf werden, wird sich daran auch nichts ändern. Mit den richtigen Arbeiten kommt auch ein Anfängercharakter innerhalb weniger Arbeitsperioden auf 50 oder 60 Gulden, und mehr benötigt man garnicht. Was kostet schon ein Kürass ? 15 Gulden ?
Die Preise der Rüstungsegenstände sind schlicht lächerlich gering - jeder kann sie sich leisten, da sie teilweise weniger kosten als Waffen, auf dem Markt werden sie verschleudert, sie halten ein leben lang, werden weder beschädigt noch von Orkbanden gestohlen... warum sollte ein Anfänger bei solchen Angeboten auf eine etwas schwerere Rüstung verzichten ?
Meiner Meinung nach können die Kaufpreise der metallenen Rüstgegenstände getrost verzehnfacht werden - Einsteiger dürfen dann eben auf das passende Leder setzen und erfahrenere helden werden auch diese Preise leicht zahlen können.