09.03.2009, 23:59
(09.03.2009, 23:24)Zurgrimm schrieb:(09.03.2009, 22:53)Shintaro schrieb: Das ist mir bereits sehr positiv aufgefallen - vor ein paar (~4) Wochen habe ich eine Freundin überredet, bei Antamar anzufangen, [...]Na, das unterstützt doch, was ich sage: Ein Neuheld schafft ohne Powergaming gerade mal so 2 Stufen pro Woche, ohne daß schon eine Degression eingriffe, ohne gebundene AP und hier sogar noch mit fremder Hilfe (Startkapital).
Jetzt hat sie eine solide siebte Stufe erreicht, [...] Von einer langsamen Heldenentwicklung ist hier (mit Startkapital) keinesfalls zu sprechen.
Hm ... na und ?
Zwei Stufen pro Woche (anfangs eher mehr) reichen mir aus, solange es später nicht unendlich viel langsamer voran geht [was es derzeit im Bereich der Stufen 20-40 wohl tut] - es ist ja auch nicht so, als habe sie da jetzt jede Handlung minutiös geplant und im Voraus durchgerechnet.... im Gegenteil, da sind ihr einige Fehler unterlaufen, die sie mit einem neuen Charakter nicht mehr machen würde und Zeit hatte sie nach allem was ich weiß auch kaum für das Spiel. Dies ist also nicht das "Schaffbare", sondern vielmehr das, was eine (DSA-erfahrene) Anfängerin mit einer leicht überforderten aber reichen Karthographin erreicht hat; eine Kämpferin (mit Startkapital) könnte viel mehr Erfahrung gewinnen und dementsprechend schneller steigen, was meiner Meinung aber auch okay ist, denn eine Gelehrte verliert schließlich nicht an jeder Wegbiegung ihre Hauptwaffe an einen überlegenen Wegelagerer... no risk no fun.
Gut, wenn man nun noch mehr Anti-Anfänger-Sperren einbaut, so wird das Neulinge abschrecken, die derzeitige Entwicklung der Neuhelden sagt mir aber durchaus zu; lediglich der angesprochene Mittelmaß sollte weitere Möglichkeiten bekommen, Erfahrung zu verdienen - wobei ich mit meiner Jägerin (seit Ewigkeiten Stufe 26) noch nie ernsthaft die Universitäten besucht habe...
Gebundene AP sehe ich auch als halb so problematisch an, wobei mir hier die DSA-typischen "speziellen Erfahrungen" lieber wären.