09.03.2009, 17:22
(09.03.2009, 16:00)qapla schrieb: Also das stimmt so nicht. Im mittleren Bereich sind die Anforderungen höher, nicht im unteren Bereich. Stufe 5 und Alchimist oder Baumeister geht halt nicht mehr - so ein Pech aber auch.Ob es flächendeckend stimmt, kann ich nicht beurteilen. Für die Alchimistenschiene stimmt es. Dazu verweise ich nochmals auf meinen Beitrag #359. Der Alchimistengehilfe war der Einsteigerjob für die Alchimistenschiene (ob es mitterweile noch einen niedrigeren gibt, weiß ich nicht). Bei dem haben sich die Anforderungen deutlich erhöht, der Lohn nur ganz geringfügig. Also muß ich jetzt höhere Werte mitbringen, um den gleichen Lohn zu erhalten. Das bedeutet, daß ich jetzt länger darauf hinsteigern muß, dieses Lohnniveau zu erreichen, was die Entwicklung verlangsamt.
(09.03.2009, 16:00)qapla schrieb: Das ist keine bedauernswerte Entscheidung,Daß man ca. 200 bis 250 % der bisherigen Zeit für die Entwicklung brauchen soll, geht aus Athuran's Aussage klar hervor. Es ist sehr wohl eine Entscheidung des Antamar-Teams, daß man jetzt langsamer vorankommen soll, kein Diktat der Logik.
(09.03.2009, 16:00)qapla schrieb: Irgendwelche Dinge von früher als Maßstab heranzuziehen ist nicht gerade logisch.Naja, wenn man vergleichen will, ist das der einzige Weg. Und der Vergleich zeigt, daß einem bei der Heldenentwicklung verglichen mit früher (vor der Jobsystem-Umstellung) massiv Steine in den Weg gelegt werden.
Übrigens: Früher, vor der Umstellung von Antamar, hat der Alchimist bereits als Forschungsangestellter gearbeitet, jetzt darf er gerade so wieder als Alchmistengehilfe arbeiten. Der Abstieg ist frappierend.
(09.03.2009, 16:00)qapla schrieb: sonst müsste ein Krieger auch schon von Anfang an super Kampfwerte haben und nicht von einem Stufe 50 Streuner umgehauen werden können.Etwas bessere Kampfwerte, als Ihr sie einem Krieger mitgebt, wären vieleicht sogar angemessen. Der schafft es ja bei Spielstart kaum gegen einen einzelnen Ork.
(09.03.2009, 16:00)qapla schrieb: Du verlangst doch wohl nicht allen ernstes dass jemand seine Profession von Anfang an als Beruf ausüben kann?Nein, als man vom Startweg als Alchemistengehilfe arbeiten konnte (wurde eingeführt, kurz nachdem ich angefangen hatte), fand ich das prima. Ich erwarte nur, daß ich in vertretbarer Zeit voran komme. Ob das künftig der Fall sein wird, wird sich noch zeigen. Jedenfalls aber hat das Antamar-Team dafür gesorgt, daß es bedeutend langsamer geht, als vor der Jobsystem-Umstellung. Es geht ja auch weniger um die Berufsbezeichnung, sondern um das Verhältnis von mitzubringenden Voraussetzungen und Lohn. Und das hat sich zum Nachteil der Helden verschoben - auch wenn es vielleicht Ausnahmen geben mag (z.B. den Barden).
(09.03.2009, 16:00)qapla schrieb: Wer sich natürlich auf Teufel komm raus mit nem Gelehrten durch wilde Gegenden prügelt und sich mit jedem Gegner anlegt ist selbst schuld.Wohin ich reisen muß, werde dann ja nicht ich bestimmen, sondern das Antamar-Team, darüber, wo es für das Talent, was ich als nächstes brauche, den nächsten Kurs der nächstgeeigneten Stufe (Anfänger, Fortgeschritten, Kolloquium, ...) plaziert. Allenfalls kann ich entscheiden, wo ich danach als nächstes suchen möchte, wenn mir noch keine Lehranstalt dafür bekannt ist.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."