17.02.2009, 23:39
Den Zwölfen zum Gruße!
Ich war beim DSA-Antamar nie in größerem Stil als Händler tätig. Es war aber schon ein Hochgefühl, wenn man weniger als ein halbes Dutzend Waffen erfolgreich durch eine halbe Region transportiert hat, um einen respektablen Gewinn daraus zu schlagen.
Ok, dann haben wir verschiedene Definitionen von Powergaming. Solange jemand nicht andere herausfordert, mag er von mir aus seinen Charakter hochpuschen wie er will.
Beim DSA-Antamar half zumindest ein leichtes Einlesen im Wiki weiter. Wenn das inzwischen beim neuen Antamar wieder der Fall ist, umso besser. Ich habe mich irgendwann nicht mehr zurechtgefunden.
Da habe ich mich offensichtlich unklar ausgedrückt. Ich meinte: Statt neuen Gegenden hätte ich lieber, dass sich die bestehenden mehr voneinander abheben. Das einerseits in Richtung Einsatzmöglichkeiten eines Charakters (drei Beispiele habe ich genannt), andererseits in punkto Gefährlichkeit. Im Moment habe ich (wie gesagt) den Eindruck, dass jede Gegend gleich gefährlich ist, und so ein "Grau-in-grau" trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass Rollenspielatmosphäre aufkommt.
Du musst ein sehr glücklicher Mensch sein. Ich habe meinem ersten Antamar-Monat so in Erinnerung, dass ich für jede neue Aktion erst einmal im übertragenden Sinne eine saftige Ohrfeige bekommen habe. Danach habe ich dann irgendwann die Lust verloren, noch allzu viel auszuprobieren.
Übrigens habe ich es bis heute nicht geschafft, meinen Helden auszureizen. Und den spiele ich immerhin schon einige Monate.
Es ist jetzt jedenfalls klar, woher unsere gegensätzlichen Einschätzungen kommen: Dein rollengerechtes Spiel wurde belohnt, meins bestraft. Jeder Mensch reagiert auf Basis seiner Erfahrungen...
Ich weiß immer noch nicht, wie man mit der Kampfschule mehr als 10 Stufen pro Woche schaffen soll. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie ich auch nur eine Stufe ohne Kampfschule in einer Woche hinbekäme.
Vielleicht geht das zu sehr unter, aber: Lasst Euch nicht von ein paar Powergamern und Schummlern treiben. Die werdet Ihr durch noch so strenge Regelungen nicht abschrecken, im Gegenteil: Gerade harte Regulierungen motivieren dazu, die letzte kleine Lücke zu finden, um besonders damit protzen zu können. Wenn Ihr den virtuellen Vergleich nicht zusätzlich motivieren wollt, schafft die Bestenlisten wieder ab, denn die laden geradezu dazu ein.
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Wenn z.B. der lohnende Handel durch lange Reisezeiten aufgewogen wird (oder durch gefährliches Gebiet führt), ist das stimmig.
(17.02.2009, 23:07)qapla schrieb: Genau das ist der jetzige Zustand. Wenigstens etwas was dich zufriedenstellt
Ich war beim DSA-Antamar nie in größerem Stil als Händler tätig. Es war aber schon ein Hochgefühl, wenn man weniger als ein halbes Dutzend Waffen erfolgreich durch eine halbe Region transportiert hat, um einen respektablen Gewinn daraus zu schlagen.
(17.02.2009, 23:07)qapla schrieb: Ich rede von dem allseits betriebenen Powergaming - also regelmässig Tausende EP in der Kampfschule kaufen und damit Intelligenz und gesellschaftliche Fertigkeiten steigern, mit einem einzelnen Charakter.
Ok, dann haben wir verschiedene Definitionen von Powergaming. Solange jemand nicht andere herausfordert, mag er von mir aus seinen Charakter hochpuschen wie er will.
(17.02.2009, 23:07)qapla schrieb: Gefährliche Gegenden... Naja, das sind die mit gefährlichem Inhalt. Kann man ja alles nachlesen - leider ist das eben nicht wie bei DSA durch einen flüchtigen Blick zu sehen, da sich die Namen der gefährlichen Gegenden noch nicht so "eingebrannt" haben. Dafür muss man das notwendige Nachschlagewerk nicht mehr kaufen
Beim DSA-Antamar half zumindest ein leichtes Einlesen im Wiki weiter. Wenn das inzwischen beim neuen Antamar wieder der Fall ist, umso besser. Ich habe mich irgendwann nicht mehr zurechtgefunden.
(17.02.2009, 23:07)qapla schrieb: Ausserdem ist es doch recht komisch - einerseits wird gefordert keine neuen Gegenden einzubauen und sich stattdessen lieber "wichtigerem" zu widmen, andererseits sollen aber die ungefährlichsten Gegenden endlich her - was denn nun?
Da habe ich mich offensichtlich unklar ausgedrückt. Ich meinte: Statt neuen Gegenden hätte ich lieber, dass sich die bestehenden mehr voneinander abheben. Das einerseits in Richtung Einsatzmöglichkeiten eines Charakters (drei Beispiele habe ich genannt), andererseits in punkto Gefährlichkeit. Im Moment habe ich (wie gesagt) den Eindruck, dass jede Gegend gleich gefährlich ist, und so ein "Grau-in-grau" trägt natürlich nicht gerade dazu bei, dass Rollenspielatmosphäre aufkommt.
(17.02.2009, 23:07)qapla schrieb: In der Tat komme ich mit rollenspielgerechten Charakteren problemlos weiter und das spürbar, ganz ohne Kampfschulen und ganz ohne größere Probleme beim Reisen (natürlich meide ich das Orkland...) - natürlich erwarte ich da auch nicht nach 2 Wochen eine Stufe 20 Gesellschafterin zu haben die auch noch viele Gegner im Kampf besiegen kann.
Ich hatte aber auch nicht vor alle paar Monate mit einem neuen Helden anzufangen, weil der Alte ausgereizt ist.
Du musst ein sehr glücklicher Mensch sein. Ich habe meinem ersten Antamar-Monat so in Erinnerung, dass ich für jede neue Aktion erst einmal im übertragenden Sinne eine saftige Ohrfeige bekommen habe. Danach habe ich dann irgendwann die Lust verloren, noch allzu viel auszuprobieren.
Übrigens habe ich es bis heute nicht geschafft, meinen Helden auszureizen. Und den spiele ich immerhin schon einige Monate.
Es ist jetzt jedenfalls klar, woher unsere gegensätzlichen Einschätzungen kommen: Dein rollengerechtes Spiel wurde belohnt, meins bestraft. Jeder Mensch reagiert auf Basis seiner Erfahrungen...
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Dass man vor allem durch die Kampfschule sichtlich vorwärts kommt, ist der jetzige Zustand.
(17.02.2009, 23:07)qapla schrieb: Das unterschreib ich nur wenn "sichtlich vorwärts kommen" 10 und mehr Stufen Fortschritt pro Woche gemeint sind. In dem Falle unterschreibe ich aber nicht dass es sinnvoll ist.
Ich weiß immer noch nicht, wie man mit der Kampfschule mehr als 10 Stufen pro Woche schaffen soll. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie ich auch nur eine Stufe ohne Kampfschule in einer Woche hinbekäme.
Vielleicht geht das zu sehr unter, aber: Lasst Euch nicht von ein paar Powergamern und Schummlern treiben. Die werdet Ihr durch noch so strenge Regelungen nicht abschrecken, im Gegenteil: Gerade harte Regulierungen motivieren dazu, die letzte kleine Lücke zu finden, um besonders damit protzen zu können. Wenn Ihr den virtuellen Vergleich nicht zusätzlich motivieren wollt, schafft die Bestenlisten wieder ab, denn die laden geradezu dazu ein.
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