17.02.2009, 23:07
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Ungleiche Preise sind kein Geldbug.Habe ich das gesagt? Nein. Sorgen ungleiche Preise in Nachbarorten für eine Inflation über die dann wieder geschimpft wird? Ja.
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Wenn z.B. der lohnende Handel durch lange Reisezeiten aufgewogen wird (oder durch gefährliches Gebiet führt), ist das stimmig.Genau das ist der jetzige Zustand. Wenigstens etwas was dich zufriedenstellt

(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Von mir wird es definitiv nicht erwünscht, dass sich jeder Benutzer gleich zwei Dummy-Charaktere anlegen muss. Ich habe auch während meiner gesamten Zeit bei Antamar nie zwei Helden von mir dahingehend genutzt, dass sie sich unterstützen, geschweige denn begegnen.Wer redet denn von Dummy-Charakteren? Ich rede von dem allseits betriebenen Powergaming - also regelmässig Tausende EP in der Kampfschule kaufen und damit Intelligenz und gesellschaftliche Fertigkeiten steigern, mit einem einzelnen Charakter.
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: In der Tat habe ich bei meinem Charakter inzwischen rollenspielerische Aspekte größtenteils vernachlässigt. Ansonsten wäre das Spiel einfach nur frustrierend geworden. Eine große Welt, die man aber nicht erkunden darf, weil sie zu gefährlich ist, und in der man erst nach Monaten die Stadt verlassen darf - dafür würde meine Geduldsspanne einfach nicht ausreichen. Zudem fühlt man sich permanent als Versager, wenn der eigene Held nicht einmal die einfachsten Sachen hinbekommt.
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Was wäre denn eine nette, gemütliche Gegend, in der ein Skalde aus Nordahejm rollenspielkonform durch die Gegend reist? Mir ist jetzt erst bewusst aufgefallen, dass es mir nicht mehr gelingt, ungefährliche von gefährlichen Gegenden zu unterscheiden. Überall erwarte ich Orkheere und verpatzte Intelligenzproben oder Orks mit Ogern.Gefährliche Gegenden... Naja, das sind die mit gefährlichem Inhalt. Kann man ja alles nachlesen - leider ist das eben nicht wie bei DSA durch einen flüchtigen Blick zu sehen, da sich die Namen der gefährlichen Gegenden noch nicht so "eingebrannt" haben. Dafür muss man das notwendige Nachschlagewerk nicht mehr kaufen

Ausserdem ist es doch recht komisch - einerseits wird gefordert keine neuen Gegenden einzubauen und sich stattdessen lieber "wichtigerem" zu widmen, andererseits sollen aber die ungefährlichsten Gegenden endlich her - was denn nun? Oder ist es Absicht genau die nicht fertigen Teile als Negativbeispiele heranzuziehen? Da kann man ja gleich meckern dass ein Rohbau nicht wohnlich ist

In der Tat komme ich mit rollenspielgerechten Charakteren problemlos weiter und das spürbar, ganz ohne Kampfschulen und ganz ohne größere Probleme beim Reisen (natürlich meide ich das Orkland...) - natürlich erwarte ich da auch nicht nach 2 Wochen eine Stufe 20 Gesellschafterin zu haben die auch noch viele Gegner im Kampf besiegen kann.
Ich hatte aber auch nicht vor alle paar Monate mit einem neuen Helden anzufangen, weil der Alte ausgereizt ist.
(17.02.2009, 22:43)Kunar schrieb: Dass man vor allem durch die Kampfschule sichtlich vorwärts kommt, ist der jetzige Zustand.Das unterschreib ich nur wenn "sichtlich vorwärts kommen" 10 und mehr Stufen Fortschritt pro Woche gemeint sind. In dem Falle unterschreibe ich aber nicht dass es sinnvoll ist.
Bei allem Verständnis für einige Kritikpunkte - die gehen bei dem vielen drumherum sang- und klanglos unter (wobei sie eh an der falschen Stelle ausgesprochen werden) und beziehen sich zumeist auf nicht-fertige Dinge oder sogar vage Ideen bei dene garnicht klar ist wie sie denn genau umgesetzt werden.
Ich bin auch nicht mit allem einverstanden wie es jetzt läuft. Einige Dinge kann ich aber zumindest verstehen. Man muss auch nicht hunderte Male am Tag sagen dass der Gips endlich ab soll - irgendwann (was hier als tatsächlich passierender Zeitpunkt und nicht als "niemals" gemeint ist) ist er ab.
"Wahnsinn ist nicht schlimmer als ein normaler Schnupfen."