20.11.2008, 11:01
Hilfe zur Selbsthilfe ist mMn der einzige Weg solchen Ländern mittel- und langfristig zu helfen. Wie solche Hilfe im Detail auszusehen hat((Weiter-)Bildungsprogramme, Handelsabkommen, wasweißich), überlasse ich lieber mal den Experten.^^
'Nur' das Spenden von Geld, Nahrungsmitteln, Kleidung etc. bringt zwar kurzfristig was, ist aber oftmals nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Bzw eher, der Eimer Wasser auf dem heißen Felsen. Erklärung: der Tsunami in Südostasien ist ja sicherlich jedem noch ein Begriff. Es wurde fleißig von allen Seiten gespendet und zwar deutlich mehr, als benötigt wurde. Das ist zum einen sicherlich löblich(von den Spendern), zum anderen aber wirklich blöd, wenn die Opfer Berge von Kleidung wegwerfen MÜSSEN, weil einfach zu viel gekommen ist. Einige Zeit später war ne andere Katastrophe(ich glaub ein Erdbeben) und - Abrakadabra - die Spenden wurden quasi eingestellt, weil die Öffentlichkeit auf einen anderen Erdteil geblickt hat - und reichlich gespendet hat...
Aber ich komm etwas vom Thema ab, also zurück:
Mir ist natürlich klar, dass diese Hilfe zur Selbsthilfe umso schwieriger wird, je verkommener das System ist, aber ohne den Versuch wirds auf jeden Fall so bleiben.
Was noch ein weiteres Problem ist, ist - und man muss es leider so nüchtern betrachten - der finanzielle Aspekt. Ein Großteil der Wirtschaftsstaaten engagiert sich in Afghanistan bzw Irak und hat einfach weder die Ressourcen, noch die Lust einen weiteren Schauplatz zu eröffnen.
Außerdem: wenn man Somalia hilft, wieso hilft man dann nicht auch Jemen oder Oman?
Das sind alles so unschöne Aspekte, mit denen man sich lieber nicht beschäftigen will, aber eigentlich müsste
'Nur' das Spenden von Geld, Nahrungsmitteln, Kleidung etc. bringt zwar kurzfristig was, ist aber oftmals nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Bzw eher, der Eimer Wasser auf dem heißen Felsen. Erklärung: der Tsunami in Südostasien ist ja sicherlich jedem noch ein Begriff. Es wurde fleißig von allen Seiten gespendet und zwar deutlich mehr, als benötigt wurde. Das ist zum einen sicherlich löblich(von den Spendern), zum anderen aber wirklich blöd, wenn die Opfer Berge von Kleidung wegwerfen MÜSSEN, weil einfach zu viel gekommen ist. Einige Zeit später war ne andere Katastrophe(ich glaub ein Erdbeben) und - Abrakadabra - die Spenden wurden quasi eingestellt, weil die Öffentlichkeit auf einen anderen Erdteil geblickt hat - und reichlich gespendet hat...
Aber ich komm etwas vom Thema ab, also zurück:
Mir ist natürlich klar, dass diese Hilfe zur Selbsthilfe umso schwieriger wird, je verkommener das System ist, aber ohne den Versuch wirds auf jeden Fall so bleiben.
Was noch ein weiteres Problem ist, ist - und man muss es leider so nüchtern betrachten - der finanzielle Aspekt. Ein Großteil der Wirtschaftsstaaten engagiert sich in Afghanistan bzw Irak und hat einfach weder die Ressourcen, noch die Lust einen weiteren Schauplatz zu eröffnen.
Außerdem: wenn man Somalia hilft, wieso hilft man dann nicht auch Jemen oder Oman?
Das sind alles so unschöne Aspekte, mit denen man sich lieber nicht beschäftigen will, aber eigentlich müsste
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?