Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Antamar #8 (ab Beginn der neuen Antamar-Welt am 27.9.2008)
Den Zwölfen zum Gruße!

Hendrik schrieb:Nun, grundsätzlich ist es schon richtig, dass diese Dinge nicht direkt im Regelwerk standen. Allerdings ist das P&P nicht darauf ausgelegt, dass ein Held 50000AP bekommt. Irgendwann ist einfach Schluss mit den Steigerungen, und das liegt hauptsächlich an den niedrigen Eigenschafts-Maxima (1,5*Startwert).

In den alten DSA-Regeleditionen war Stufe 21 (21.000 AP) zwar gleichbedeutend mit dem Status eines Halbgottes, aber praktisch ein Idealziel, das nie erreicht wurde. Ein Stufe-21-Held, der 21.000 AP verbraucht hatte, war beim DSA-Antmar alles andere als überragend, sondern höchstens Durchschnitt. Natürlich muss man den Helden in so einer Welt Grenzen setzen, aber die waren doch noch lange nicht ausgereizt.

Zurgrimm schrieb:Da ist sicher etwas wahres dran. Aber Kunar hat schon Recht, wenn er schreibt, daß die Degression schon zu DSA-Antamar-Zeiten zu hoch eingestellt war. Daß es eine Degression geben muß, mag systemimmanent sein. Das Maß ist aber eben wohl nicht festgelegt.

Und im Prinzip ist die Degression auch immer noch zu stark. Zumindest was die AP für Arbeiten anbelangt. Wie ein Nichtkämpfer überhaupt sinnvoll zu AP kommen soll, das würde ich gerne mal erklärt bekommen. Der Alchimist bekommt derzeit mit ca. 17.000 AP nur noch 3 bis 5 AP für 1 Std. Arbeit als Alchimist. Längerzeitige lohenede Jobs gibt es nicht. als Gärtner bekommt er in 6 Std. ca. 20 AP. Bei den derzeit herrschenden Steigerungskosten ist damit kein Blumentopf zu gewinnen. Und zum Kampfschulen-Gladiator taugt eben nicht jeder Nichtkämpfer etwas... das soll er ja auch gar nicht.

Was die AP-Vergabe angeht, liegt glaube ich noch immer einiges im Argen. Vielleicht aber sollte das auch im Zusammenhang mit den Steigerungskosten nochmals durchdacht werden.

Ist doch meine Rede! Ich habe keine Lust auf einen übermenschlichen Helden, aber wenn ich umgekehrt sehe, wie man aus verschiedenen Gründen nichts mehr mit seinem Helden anstellen kann, dann wird er langweilig - egal, ob er unbesiegbar oder immer noch realistisch ist. Es mag zu aufwendig sein, für jeden Helden abzuspeichern, ob er bereits gegen diesen oder jeden Gegner gekämpft hat (Erstbegegnungen durften früher bei DSA gerne mehr Erfahrung geben). Sicherlich wird der 100. Goblin auch keine wirkliche Erfahrung mehr sein. Aber umgekehrt müssten sich Höhepunkte wie schwere Kämpfe, besonders gut erledigte Arbeiten usw. irgendwie niederschlagen (wenn es denn sonst nichts in dem Spiel gibt). Handel fiel bis vor kurzem flach, Reisen ins Gebirge und ins Orkland sind risikoreich, die meisten besseren Arbeiten gibt's nicht mehr. Und die einzige Möglichkeit, den Helden vor dem Totalabsturz zu bewahren, besteht darin, ihn abends alle halbe Stunde arbeiten zu schicken. Das war genau das, was ich nicht wollte.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!


Nachrichten in diesem Thema
RE: Antamar #8 (ab Beginn der neuen Antamar-Welt am 27.9.2008) - von Kunar - 06.10.2008, 23:32



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 52 Gast/Gäste