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Ist die Nordlandtrilogie kanon?
#10
Kunar schrieb:Guido Henkel schrieb
bereits dazu, dass die Zusammenarbeit, was die Verschränkung der Spiele mit der offiziellen DSA-Geschichte betrifft, von Teil zu Teil erheblich abgenommen hat. "Die Schicksalsklinge" ist - bis auf einige Geschichtsschnitzer, siehe meine Fehlerliste
Na und? Du verwechselt da Zusammenarbeit mit Kanon, viele P&P Abenteuer werden von unabhängigen Autoren geschrieben. Die Schicksalsklinge/Sternenschweif/Schatten über Riva sind offizelle DSA Publikationen in ihre Handlung ist - mal abgesehen von dem aventurisch vollkommen unmöglichen Dungeon im Phex-Tempel zu Tiefhusen - durch die P&P Publikationen nicht zu wiederlegen.

Kunar schrieb:Insbesondere einen neuen elfisch-zwergischen Bund hat es laut aventurischer Geschichtsschreibung nicht gegeben. Wäre Sternenschweif völlig kanonisch, hätten die Anstrengungen der Helden also keine erkennbaren Auswirkungen gehabt. Der bereits angesprochene Fehler in der neuen Zwergenspielhilfe - niemand der Autoren kannte mehr den zweiten Teil ausreichend, um Sternenschweif vom Salamanderstein zu unterscheiden - ist sehr peinlich und hätte mit minimaler Recherche (eine Komplettlösung durchlesen) vermieden werden können.
Falsch, das Bündnis zwischen Zwergen und Elfen im Orkensturm heisst in der offizellen Geschichtsschreibung "Freischar Saljeth". Natürlich ist die Nennung des falschen Artefakts peinlich für die Redaktion von Angroschs Kinder. Anscheinend sind sie auf den "oder haltet Ihr das Schicksal für so phantasielos"-Gag hereingefallen.

Kunar schrieb:Die Erklärung hinter dem Orkensturm, welche man in "Schatten über Riva" bekommt, weicht völlig von dem offiziellen Hintergrund ab. Statt der etwas lächerlichen "Borbaradwürmer" (die nie in offiziellen Publikation vorgekommen sind!) war der Anführer der Orks ein Erwählter Brazoraghs und Tairachs. Die Orks sind zudem nie, wie am Ende der Trilogie angedeutet, aus dem Svellttal vertrieben worden, sondern halten es auch Jahrzehnte später immer noch besetzt.
Es gibt vieles in der Aventurischen Geschichte das die Hintergründe zu so einigen Ereignissen aus Abenteuern verschweigt, übrigens verstehe ich die erwähnte Andeutung so: Die Orks werden nur soweit zurückgedrängt wie es für die noch Kämpfenden für richtig halten: sprich die Orks werden von den Mittelreichern/Andergastern/usw. (das Svelltsche Städtebund hatte keine Armee) so weit wie möglich an die alten Grenzen zurückgedrängt und das ist auch passiert (danach kam Borbarads Rückkehr). Übrigens sagt Rohezal vom Amboss "Zwar wird mit dem Tod der Königin der Krieg nicht beendet, da es noch andere Gründe geben mag." Es wird auch nicht gesagt das die Königin den Orkensturm ausgelößt hat sondern nur das die durch die Königin beherrschten Stämme (es wird nicht klar wieviele oder wenig Orks/Stämme die Königin beherrscht) weitere Stämme ermutigten sich zu erheben, also sich Ashim Riak Assai (dem Aikar Brazoragh) in seinem Kriegszug anzuschließen.
Siehe Das Orkland: "Im Jahre 15 schließlich als er [Ashim] bereits ein Dutzend ihm treu ergebende Streiter für die Orkische Sache um sich versammelt und eine Unzahl von Häuptlingen und Oberhäuptlingen hinter sich oder umgebracht hatte ...".
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Nachrichten in diesem Thema
NLT nicht komplett kanonisch - von Kunar - 30.09.2007, 23:32
RE: NLT nicht komplett kanonisch - von Borbaradwurm - 02.10.2007, 21:43



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