30.07.2024, 10:00
Einen wesentlichen Unterschied im System von BG II zu BG I - den ich bislang nur am Rande erwähnt habe - werte ich zunehmend als Bug oder zumindest Fehlkonstruktion: Das Weiterlaufen der Zeit und des Spielgeschehens während Dialogen.
Jüngst hat mich dies zweimalig zum Ladenmüssen eines Spielstands gezwungen.
Die Helden waren im Dialog mit einer Informantin. Dieser waren bestimmte Gegenstände übergeben worden, sie hatte ihre questrelevanten Informationen aber noch nicht gegeben und der Tagebucheintrag war noch nicht angelegt. In diesem Moment spawnten unweit der Helden - es war Nacht - drei Vampire für eine anscheinend auf diesen Zeitpunkt getimte Begegnung. Sie liefen auf die Helden zu und erzwangen einen Dialog. Der Dialog mit der Informantin wurde dadurch überlagert und abgebrochen. Er konnte auch später nicht fortgesetzt werden.
Nach dem Neuladen kam es zunächst nicht zu der Vampirbegegnung, wohl aber eine Weile später im selben Gebiet. Um nicht gegen alle drei Vampire gleichzeitig antreten zu müssen, setzte Anomen "Untote vertreiben" ein. Seine Fähigkeit war zwar zu schwach, um die Vampire zu töten, veranlasste diese jedoch wie geplant in verschiedene Richtungen davonzulaufen. Um sie nun einzeln zur Strecke zu bringen, mussten die Helden sie verfolgen. Das musste leider in noch unerkundetes Gebiet hinein erfolgen, wo eine andere Personengruppe stand, die sofort bei Annäherung der Helden einen längeren Dialog begann. Während dieses Dialogs lief der Kampf gegen die Vampire weiter, ohne dass ich aber die Helden steuern oder das Spiel pausieren konnte, weil es sich im Dialog-Modus befand.
Es mag zwar logisch sein, dass die Zeit während Gesprächen weiterläuft. Aber es dürfte kein Spawning und auch kein Kampf während Dialogen stattfinden. Oder Dialoge, die nicht kampfbezogen sind, dürften während laufender Kämpfe nicht ausgelöst werden.
Eine weitere, ganz anders geartete, aber ebenfalls ärgerliche Fehlkonstruktion verbindet sich ebenfalls mit Vampirkämpfen. Diese können - teilweise erschreckend viele - Stufen der Helden abziehen (wie allerdings auch einige andere Untote). Das tun sie bei jedem Treffer und ohne Rettungswurf. Na gut, angesichts der vielen Vorteile, die die Helden durch ihre Ausrüstung und Zaubersprüche haben, mag man das so hinnehmen können. Nun ist es so, dass Anomen unterdessen "Geringere Genesung" und "Genesung" wirken kann, um diese Folgen eines Vampirtreffers zu kurieren; ansonsten geht das über Schriftrollen oder in Tempeln gegen Entgelt. Das Problem dabei ist aber, dass das Spiel sich nicht merkt, welche Zauber der jeweilige Held vor der Stufenverringerung memoriziert hatte. Da er während der Stufenreduktion in der Regel deutlich weniger Zauber memoriziert haben kann, werden viele einfach gestrichen. Deshalb muss man hinterher, nach der Heilung, immer wieder alle Zauber neu auswählen. Das ist ziemlich unkomfortabel.
Ebenfalls etwas lästig ist die m.E. zu hohe Frequenz der Überfälle bei Reisen zwischen den Stadtvierteln bei Nacht. Nahezu bei jedem zweiten Stadtteilwechsel wird man angegriffen - zumeist von der immer selben Räubergruppe mit einem Magier und einem Kleriker dabei. Sie sind keine große Herausforderung, werden aber mit der Zeit trotzdem lästig. Dass es Angriffe in der Stadt gibt, ist ja i.O. Nur sollte das eben auch nicht zu oft passieren, selbst wenn man bei Nacht unterwegs ist (was ja für einige Questen und Begegnungen auch nötig ist).
Jüngst hat mich dies zweimalig zum Ladenmüssen eines Spielstands gezwungen.
Die Helden waren im Dialog mit einer Informantin. Dieser waren bestimmte Gegenstände übergeben worden, sie hatte ihre questrelevanten Informationen aber noch nicht gegeben und der Tagebucheintrag war noch nicht angelegt. In diesem Moment spawnten unweit der Helden - es war Nacht - drei Vampire für eine anscheinend auf diesen Zeitpunkt getimte Begegnung. Sie liefen auf die Helden zu und erzwangen einen Dialog. Der Dialog mit der Informantin wurde dadurch überlagert und abgebrochen. Er konnte auch später nicht fortgesetzt werden.
Nach dem Neuladen kam es zunächst nicht zu der Vampirbegegnung, wohl aber eine Weile später im selben Gebiet. Um nicht gegen alle drei Vampire gleichzeitig antreten zu müssen, setzte Anomen "Untote vertreiben" ein. Seine Fähigkeit war zwar zu schwach, um die Vampire zu töten, veranlasste diese jedoch wie geplant in verschiedene Richtungen davonzulaufen. Um sie nun einzeln zur Strecke zu bringen, mussten die Helden sie verfolgen. Das musste leider in noch unerkundetes Gebiet hinein erfolgen, wo eine andere Personengruppe stand, die sofort bei Annäherung der Helden einen längeren Dialog begann. Während dieses Dialogs lief der Kampf gegen die Vampire weiter, ohne dass ich aber die Helden steuern oder das Spiel pausieren konnte, weil es sich im Dialog-Modus befand.
Es mag zwar logisch sein, dass die Zeit während Gesprächen weiterläuft. Aber es dürfte kein Spawning und auch kein Kampf während Dialogen stattfinden. Oder Dialoge, die nicht kampfbezogen sind, dürften während laufender Kämpfe nicht ausgelöst werden.
Eine weitere, ganz anders geartete, aber ebenfalls ärgerliche Fehlkonstruktion verbindet sich ebenfalls mit Vampirkämpfen. Diese können - teilweise erschreckend viele - Stufen der Helden abziehen (wie allerdings auch einige andere Untote). Das tun sie bei jedem Treffer und ohne Rettungswurf. Na gut, angesichts der vielen Vorteile, die die Helden durch ihre Ausrüstung und Zaubersprüche haben, mag man das so hinnehmen können. Nun ist es so, dass Anomen unterdessen "Geringere Genesung" und "Genesung" wirken kann, um diese Folgen eines Vampirtreffers zu kurieren; ansonsten geht das über Schriftrollen oder in Tempeln gegen Entgelt. Das Problem dabei ist aber, dass das Spiel sich nicht merkt, welche Zauber der jeweilige Held vor der Stufenverringerung memoriziert hatte. Da er während der Stufenreduktion in der Regel deutlich weniger Zauber memoriziert haben kann, werden viele einfach gestrichen. Deshalb muss man hinterher, nach der Heilung, immer wieder alle Zauber neu auswählen. Das ist ziemlich unkomfortabel.
Ebenfalls etwas lästig ist die m.E. zu hohe Frequenz der Überfälle bei Reisen zwischen den Stadtvierteln bei Nacht. Nahezu bei jedem zweiten Stadtteilwechsel wird man angegriffen - zumeist von der immer selben Räubergruppe mit einem Magier und einem Kleriker dabei. Sie sind keine große Herausforderung, werden aber mit der Zeit trotzdem lästig. Dass es Angriffe in der Stadt gibt, ist ja i.O. Nur sollte das eben auch nicht zu oft passieren, selbst wenn man bei Nacht unterwegs ist (was ja für einige Questen und Begegnungen auch nötig ist).
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."