(07.08.2016, 19:21)aRestless schrieb:(02.08.2016, 12:23)Tobi schrieb: Nicht kleine Zergs von mehreren Dutzend Spielern brauchen schon mal 5-10 Minuten, bei manchen. Wie das dann in einiger Zukunft, mit vlt. 10-20 Leuten, sein wird, mag ich mir gar nicht ausmalen. Dann wird man da eine halbe oder ganze Stunde auf die weißen Wander..., äh, Wächt..., äh, Mäntel einprügeln.
Du vergisst GW2s Event-Skalierungsmechanik. Die meisten Champions lassen sich mit einer Gruppe von 5 - 10 Spielern deutlich schneller besiegen als mit einem riesigen Blobb. Das ist auch der Grund dafür dass Leute so ungehalten sind wenn sich vollkommen besiegte Spieler nicht zur Wegmarke teleportieren, weil diese Spieler nämlich nicht mehr zum Schaden beitragen, aber trotzdem das Event hochskaliert lassen.
Das deckt sich aber nicht unbedingt mit meiner Erfahrung, vermutlich aus verschiedenen Gründen. Es kommt ja immer auch auf die Ausrüstung der beteiligten Spieler an, ob offensiv optimiert oder nicht. Außerdem ist es doch so, daß wenn bei 10 Spielern einer down geht und ihn ein anderer Spieler wiederbelebt, 20% der Spieler keinen Schaden verursachen. Die selbe Situation bei 100 Spielern bedeuten dagegen lediglich einen Schadensausfall von 2%. Wäre also die Frage, in welchen Bereichen die Skalierung wie genau funktioniert. Außer diesem Absatz im Wiki (ganz unten / Event-Skalierung) hab ich da noch nicht viel zu gefunden, an genaueren Infos. Und dort steht wiederum z.B.
Zitat:Inaktive und nicht zum Event beitragende Spieler tragen (nach einer kurzen Wartezeit) nicht zur Eventskalierung bei.was mich vermuten läßt, daß besiegte Spieler sehr wohl das Event herunterskalieren lassen, auch wenn sie an Ort und Stelle liegen bleiben. Und nicht erst, wenn sie sich wegporten. Der Aufreger dabei ist doch eher, daß das Wiederbeleben "ganz toter" Spieler soviel mehr Zeit beansprucht, als von nur angeschlagenen und der Schadensausfall dann von Spielern "verursacht" wird, die auch solche wiederbeleben, eben weil jene da rumliegen.
Jedenfalls ist meine Erfahrung eher so, daß bei nur einer Handvoll Leuten es eine ungleich härtere, forderndere, und dadurch eben auch zeitlich längere Anstrengung bedeutet, einen Champion oder eine Legende nieder zu ringen, als mit 50 oder mehr Leuten, was deutlich entspannter ist und meißt auch kürzer dauert (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Ob im selben Verhältnis, das lasse ich mal dahingestellt. Mag gut sein, daß die Skalierung das beeinflußt. Aber insgesamt... ?
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.