06.11.2015, 13:09
Naja, ein Ende ohne Abschied passt aber zumindest zu einem Spiel, das bewusst so gestaltet ist, dass man nach Abschluss der Hauptquest noch so lange darin weiterspielen kann, wie man mag. Das haben sie sich schon irgendwie von Skyrim und vermutlich auch anderen Open World Spielen abgeschaut.
Dann nenne es eben nicht Abschied, sondern irgendeine etwas längere Szene in der man sich noch einmal mit den wichtigeren Charakteren treffen und über die Ereignisse reden kann und zum Beispiel erfährt, was sie nun vorhaben
Was MIR übrigens sehr gefehlt hat war ein Abschluss oder zumindest nochmal ein "Update" zu Priscilla. Man hätte Rittersporn wenigstens nochmal auf sie ansprechen können sollen. Die Geschichte fand ich sehr rührend.
Ach und das ist dann etwas völlig anderes? Genau das meine ich doch und das hat ja nun nichts mit Open World und das man evtl. danach noch weiterspielen könnte an sich zu tun. Das gabs schon in ein paar alten Spielen, dass zumindest irgendwer in der Welt (und wenn es nur mal ein kurzer Dialog war) überhaupt auf die Ereignisse nach dem Ende reagierte, sofern man danach weiterspielen konnte. Und wie gesagt, das mit Rittersporn bekommst du zumindest kurz in einem Ende präsentiert (dann hast du wohl gerade das "falsche" Ende gewählt )
Die möglichen "Lebenspartnerinnen", die Geralt hier zur "Auswahl" hatte, fand ich ja beide charakterlich eher unsympathisch. Auch wenn sie in den Büchern so beschrieben sein mögen. Intrigantinnen.
Du fandest Triss genauso "unsympathisch"? Sie wird doch gerade in Witcher 3 deutlich selbstloser/positiver/freundlicher als Yennefer dargestellt. Von der Ausgangslage in den Büchern ist diese Darstellung meilenweit entfernt (sie hat mit Geralt bewusst geschlafen, angebandelt und sich quasi als seine langjährige Freundin ausgegeben, als sein Gedächtnis durch die Amnesie beeinträchtigt war und das obwohl sie eigentlich die Freundin von Yennefer ist).
Also ja durchaus intrigantisch in den Büchern, aber gerade davon merkt man doch in den Witcher Spielen sogut wie garnichts. Da wäre ich schon gespannt, was gerade an ihr (Triss) nun unsympathisch rüberkam? Dagegen hatte ich eher den Eindruck, dass man sie bewusst positiver darstellen wollte. Yennefer entspricht dagegen ihrem Charakter in den Büchern, aber sie hat wenn man es rein aus Spielersicht sieht, bei den meisten Spielern (ohne Buchwissen) ohnehin den schwereren Stand, was klar ist wenn man in den zwei vorigen Spielen quasi nur mit Triss anbandeln konnte und Yennefer nur in wenigen späteren Szenen sympathischer rüberkommt. Yennefer ist eigenwilliger und bisweilen genauso stur wie Geralt, aber das könnte man wohl auch noch auf ihre Lebenserfahrung/Alter (99) schieben. Triss ist dagegen deutlich jünger. Intrigantisch? Beide sind doch gerade in dieser Hinsicht eher zurückhaltend (bei Yennefer gehts bei der ganzen Sache mit Emhyr nur um Ciri, das bringt das Spiel aber durchaus auch so rüber) und je nach gewählter Beziehung, will die eine garnichts mehr mit der Politik zu tun haben und die andere nimmt zwar wieder eine entsprechende Position ein, macht aber eben nicht diesen Eindruck, den dagegen die wirklich intriganteste Zauberin (Philippa) im Spiel bei jeder sich bietenden Gelegenheit hinterlässt. Nicht das du die beide miteinander verwechselst hast Und wenn du wirklich mit beiden garnichts anfangen kannst, dann gibt es ja auch noch die Option am Ende allein zu bleiben.
Dann nenne es eben nicht Abschied, sondern irgendeine etwas längere Szene in der man sich noch einmal mit den wichtigeren Charakteren treffen und über die Ereignisse reden kann und zum Beispiel erfährt, was sie nun vorhaben
Was MIR übrigens sehr gefehlt hat war ein Abschluss oder zumindest nochmal ein "Update" zu Priscilla. Man hätte Rittersporn wenigstens nochmal auf sie ansprechen können sollen. Die Geschichte fand ich sehr rührend.
Ach und das ist dann etwas völlig anderes? Genau das meine ich doch und das hat ja nun nichts mit Open World und das man evtl. danach noch weiterspielen könnte an sich zu tun. Das gabs schon in ein paar alten Spielen, dass zumindest irgendwer in der Welt (und wenn es nur mal ein kurzer Dialog war) überhaupt auf die Ereignisse nach dem Ende reagierte, sofern man danach weiterspielen konnte. Und wie gesagt, das mit Rittersporn bekommst du zumindest kurz in einem Ende präsentiert (dann hast du wohl gerade das "falsche" Ende gewählt )
Die möglichen "Lebenspartnerinnen", die Geralt hier zur "Auswahl" hatte, fand ich ja beide charakterlich eher unsympathisch. Auch wenn sie in den Büchern so beschrieben sein mögen. Intrigantinnen.
Du fandest Triss genauso "unsympathisch"? Sie wird doch gerade in Witcher 3 deutlich selbstloser/positiver/freundlicher als Yennefer dargestellt. Von der Ausgangslage in den Büchern ist diese Darstellung meilenweit entfernt (sie hat mit Geralt bewusst geschlafen, angebandelt und sich quasi als seine langjährige Freundin ausgegeben, als sein Gedächtnis durch die Amnesie beeinträchtigt war und das obwohl sie eigentlich die Freundin von Yennefer ist).
Also ja durchaus intrigantisch in den Büchern, aber gerade davon merkt man doch in den Witcher Spielen sogut wie garnichts. Da wäre ich schon gespannt, was gerade an ihr (Triss) nun unsympathisch rüberkam? Dagegen hatte ich eher den Eindruck, dass man sie bewusst positiver darstellen wollte. Yennefer entspricht dagegen ihrem Charakter in den Büchern, aber sie hat wenn man es rein aus Spielersicht sieht, bei den meisten Spielern (ohne Buchwissen) ohnehin den schwereren Stand, was klar ist wenn man in den zwei vorigen Spielen quasi nur mit Triss anbandeln konnte und Yennefer nur in wenigen späteren Szenen sympathischer rüberkommt. Yennefer ist eigenwilliger und bisweilen genauso stur wie Geralt, aber das könnte man wohl auch noch auf ihre Lebenserfahrung/Alter (99) schieben. Triss ist dagegen deutlich jünger. Intrigantisch? Beide sind doch gerade in dieser Hinsicht eher zurückhaltend (bei Yennefer gehts bei der ganzen Sache mit Emhyr nur um Ciri, das bringt das Spiel aber durchaus auch so rüber) und je nach gewählter Beziehung, will die eine garnichts mehr mit der Politik zu tun haben und die andere nimmt zwar wieder eine entsprechende Position ein, macht aber eben nicht diesen Eindruck, den dagegen die wirklich intriganteste Zauberin (Philippa) im Spiel bei jeder sich bietenden Gelegenheit hinterlässt. Nicht das du die beide miteinander verwechselst hast Und wenn du wirklich mit beiden garnichts anfangen kannst, dann gibt es ja auch noch die Option am Ende allein zu bleiben.