04.11.2015, 21:17
Hm, das ist eine interessante Gegenüberstellung (und interessante Zusatzinformationen! ) und ich kann verstehen, dass jemand, der die Bücher alle gelesen hat, dadurch das Spiel ganz anders wahrnimmt.
Dass das eigentlich kein Gift war, ist ein interessanter Aspekt. Das wirft aber auch ein interessantes Licht auf Avallach. Die Abscheu gegenüber Menschen merkt man den Damen und Herren im Spiel durchaus an (speziell beim Besuch in Avallachs Labor, der ja auf die Idee der bewussten Züchtung des Alten Blutes hinweist).
Ich fand ja diese "Weltuntergangsstimmung" ganz schön eingebunden. Das zerfallende Kaer Morhen, die sterbenden alten Kreaturen, die das Land beherrscht haben und denen das Volk wie kleinen Göttern diente. Der Hexer, der vor dem Alter nicht gefeit ist. Je nach dem, wer den Krieg gewinnt, die voranschreitende "Industrialisierung". Sowas deutet eben alles an, dass irgendwann für die Welt, die sie kennen, kein Platz mehr ist, und sich alles ändern wird.
Diejenigen, die diesen Untergang der ihnen bekannten Welt miterleben, können annehmen, dass die Welt an sich "endet".
Das ganze ist ja sehr offensichtlich von Fimbulwinter und Ragnarök inspiriert, und man kann sich auch selbst zusammenreimen, wie dieses Weltenende gemeint sein könnte.
Die Tatsache, dass es im Witcher-Universum verschiedene Welten gibt, zeigt ja auch schon, dass selbst wenn diese Welt verlorengeht, nicht alles endet.
Was ich mich gefragt hatte, war: Warum wird es kalt, wenn die Wilde Jagd kommt? Bevor ich wusste, wer in diesen Rüstungen steckt, nahm ich an, dass das schon irgendwelche "Zauberwesen" sind, zu denen die Weiße Kälte gehört.
Vielleicht auch, dass die weiße Kälte sich zwischen den Welten befindet wie eine Mauer und eben jedes Mal, wenn jemand ohne Ciris Spezialfähigkeiten zwischen den Welten wechselt, etwas davon unfreiwillig in die andere Welt mitnimmt.
Oder sind sie gezwungen, um in die Welt der Aen Seidhe zu gelangen, jedes Mal diese Eiswelt zu durchqueren?
Dass das Ende im Spiel so direkt zu drohen scheint, würde mich nicht so stören. Schließlich braucht auch ein Ende einen Anfang, und ein Ende kann ziemlich lange dauern.
Ach, und wie oft ist Geralt bereits in den vorigen The Witcher-Teilen gestorben?
Ich fand ja diese "Weltuntergangsstimmung" ganz schön eingebunden. Das zerfallende Kaer Morhen, die sterbenden alten Kreaturen, die das Land beherrscht haben und denen das Volk wie kleinen Göttern diente. Der Hexer, der vor dem Alter nicht gefeit ist. Je nach dem, wer den Krieg gewinnt, die voranschreitende "Industrialisierung". Sowas deutet eben alles an, dass irgendwann für die Welt, die sie kennen, kein Platz mehr ist, und sich alles ändern wird.
Diejenigen, die diesen Untergang der ihnen bekannten Welt miterleben, können annehmen, dass die Welt an sich "endet".
Das ganze ist ja sehr offensichtlich von Fimbulwinter und Ragnarök inspiriert, und man kann sich auch selbst zusammenreimen, wie dieses Weltenende gemeint sein könnte.
Die Tatsache, dass es im Witcher-Universum verschiedene Welten gibt, zeigt ja auch schon, dass selbst wenn diese Welt verlorengeht, nicht alles endet.
Was ich mich gefragt hatte, war: Warum wird es kalt, wenn die Wilde Jagd kommt? Bevor ich wusste, wer in diesen Rüstungen steckt, nahm ich an, dass das schon irgendwelche "Zauberwesen" sind, zu denen die Weiße Kälte gehört.
Vielleicht auch, dass die weiße Kälte sich zwischen den Welten befindet wie eine Mauer und eben jedes Mal, wenn jemand ohne Ciris Spezialfähigkeiten zwischen den Welten wechselt, etwas davon unfreiwillig in die andere Welt mitnimmt.
Oder sind sie gezwungen, um in die Welt der Aen Seidhe zu gelangen, jedes Mal diese Eiswelt zu durchqueren?
Dass das Ende im Spiel so direkt zu drohen scheint, würde mich nicht so stören. Schließlich braucht auch ein Ende einen Anfang, und ein Ende kann ziemlich lange dauern.
Ach, und wie oft ist Geralt bereits in den vorigen The Witcher-Teilen gestorben?