Ja und nein. Cloud Computing bedeutet, dass die Daten primär in einem online zugänglichen Netzwerk abgelegt werden. Allerdings gibt es auch hier natürlich die Möglichkeit eines Rechtemangements, weil man möchte selbst in einer Firma nicht, dass jeder auf alles zugreifen kann. Vorläufer gibt es im Prinzip schon länger, große Firmen bieten ihren Mitarbeitern bspw. mit Terminal-Servern schon längere Zeit die Möglichkeit, mit dem eigenen Rechner von überall auf gewisse Daten im internen Firmennetzwerk oder bestimmte Arbeitsumgebungen zuzugreifen (virtueller Arbeitsplatz). Das ganze war aber bisher prinzipiell unabhängig von der verwendeten Hardware oder dem Betriebssystem und es gibt viele unterschiedliche Methoden, dies herzustellen. Die Kehrseite, das Einrichten ist oft ein ziemliches Hickhack.
Cloud Computing, wie Google es betreibt, treibt das ganze einfach noch weiter voran. In dem Fall kommen bspw. Servercloud und Arbeitsrechner vom selben Hersteller, Google bietet einen Rundum-Service. Heißt: Keine Wartung der Server, automatische Konfiguration und Updates der Rechner durch den Anbieter. Dadurch wird das ganze auch für kleine Firmen erschwinglich und interessant. Google spart sich aber den Umweg über irgendwelche Betriebssysteme und setzt ausschließlich auf Programme, die lediglich auf HTML, JavaScript und anderen gängigen Webformaten basieren, die jeder Browser interpretieren kann. Du musst natürlich regelmäßig ans Netz, aber du bist durch die zunehmende Möglichkeit der Browser, Arbeitsdaten temporär lokal abzulegen, nicht komplett abhängig. Gmail oder Google Docs können z.B. problemlos auch offline genutzt und zwischengespeichert werden.
Bei Google basiert das ganze auf ihrem Webbrowser Chrome, denn man ja auch für Windows herunterladen kann. Wenn du bspw. mal einen Blick in den Chromeshop wirfst, kannst du sehen, dass der Browser mehr kann als nur Plugins wie Adblock zu betreiben. Da findest du auch vollständige Spiele wie Bastion, die dann im Browser betrieben werden. Bei Mozilla gibt es mit Firefox diesselben Ansätze und viele Apps für iOS und Android basieren ebenfalls ausschließlich auf Webtechniken (HTML, JavaScript). Der Schritt, Windows aus dieser Gleichung zu streichen, ist daher nicht undenkbar. Für die entsprechenden Anbieter ist der Vorteil klar, sie behalten die volle Kontrolle über ihre Plattform, die Konkurrenz wird auf wenige finanzstarke Unternehmen reduziert, der Anbieterwechsel erschwert. Für den Nutzer besteht der Vorteil, dass er überall Zugriff auf seine Daten hat, sie leichter teilen oder sogar kooperativ bearbeiten kann, die Wartung und Datensicherung weitestgehend entfällt und die Leistung bspw. unabhängig von seiner persönlichen Hardware sein kann, also sowohl vom Handy, Tablet oder Notebook bedient werden kann.
Allerdings wird es vermutlich weiterhin immer eine freie Plattform geben. Nur wird man wohl damit leben müssen, für die nicht mehr alles zu bekommen, wenn man bspw. gewisse Rechteeinschränkungen und Privatsphäreneinbußen nicht hinnehmen will. So wie eben auch für Linux nicht alles verfügbar ist.
Cloud Computing, wie Google es betreibt, treibt das ganze einfach noch weiter voran. In dem Fall kommen bspw. Servercloud und Arbeitsrechner vom selben Hersteller, Google bietet einen Rundum-Service. Heißt: Keine Wartung der Server, automatische Konfiguration und Updates der Rechner durch den Anbieter. Dadurch wird das ganze auch für kleine Firmen erschwinglich und interessant. Google spart sich aber den Umweg über irgendwelche Betriebssysteme und setzt ausschließlich auf Programme, die lediglich auf HTML, JavaScript und anderen gängigen Webformaten basieren, die jeder Browser interpretieren kann. Du musst natürlich regelmäßig ans Netz, aber du bist durch die zunehmende Möglichkeit der Browser, Arbeitsdaten temporär lokal abzulegen, nicht komplett abhängig. Gmail oder Google Docs können z.B. problemlos auch offline genutzt und zwischengespeichert werden.
Bei Google basiert das ganze auf ihrem Webbrowser Chrome, denn man ja auch für Windows herunterladen kann. Wenn du bspw. mal einen Blick in den Chromeshop wirfst, kannst du sehen, dass der Browser mehr kann als nur Plugins wie Adblock zu betreiben. Da findest du auch vollständige Spiele wie Bastion, die dann im Browser betrieben werden. Bei Mozilla gibt es mit Firefox diesselben Ansätze und viele Apps für iOS und Android basieren ebenfalls ausschließlich auf Webtechniken (HTML, JavaScript). Der Schritt, Windows aus dieser Gleichung zu streichen, ist daher nicht undenkbar. Für die entsprechenden Anbieter ist der Vorteil klar, sie behalten die volle Kontrolle über ihre Plattform, die Konkurrenz wird auf wenige finanzstarke Unternehmen reduziert, der Anbieterwechsel erschwert. Für den Nutzer besteht der Vorteil, dass er überall Zugriff auf seine Daten hat, sie leichter teilen oder sogar kooperativ bearbeiten kann, die Wartung und Datensicherung weitestgehend entfällt und die Leistung bspw. unabhängig von seiner persönlichen Hardware sein kann, also sowohl vom Handy, Tablet oder Notebook bedient werden kann.
Allerdings wird es vermutlich weiterhin immer eine freie Plattform geben. Nur wird man wohl damit leben müssen, für die nicht mehr alles zu bekommen, wenn man bspw. gewisse Rechteeinschränkungen und Privatsphäreneinbußen nicht hinnehmen will. So wie eben auch für Linux nicht alles verfügbar ist.