22.01.2014, 16:00
(22.01.2014, 14:13)Borbaradwurm schrieb: Die Wahrheit ist doch vielmehr das Windows genauso wenig laienfreundlich ist wie Linux, da ein PC nunmal ein recht komplexes System ist.Wenn man die ersten Versionen von Ubuntu mit Windows XP vergleicht, dann merkt man schon, dass Windows doch vergleichsweise laienfreundlich ist. Durch das Vorantreiben von Canonical hat Ubuntu nur mittlerweile aufgeholt. Es ist unmöglich, ein umfangreiches Betriebssystem vollständig idiotensicher aufzubauen. Aber einfache, alltägliche Dinge wie das Zuschalten eines zweiten Monitors sollten einfach zugänglich sein. Außerdem sollte es bei Problemen Anhaltspunkte geben, zu denen man Nachforschungen anstellen kann. Das alles hatte Windows schon lange, Linux und Mac OS nicht (immer). Mac OS gibt bei Fehlern meistens nur bkannt, dass es einen Fehler gab (was offensichtlich ist), aber nicht, was passiert ist. Im Gegensatz zu Mac OS gibt Windows z.B. auch Nutzern ohne Kompilier- und tiefergehende Informatikkenntnisse schon immer die Möglichkeit, tiefgreifende Anpassungen des Betriebssystems vorzunehmen. Mac Os entmündigt dich. Bei Linux ging das zwar schon immer und weitaus umfangreicher, aber eben nur mit Konsolenkenntnissen oder kryptischen config-Dateien. Erst seit eben Firmen wie Canonical das Linuxfeld aktiv und mit Gewinnerwartungen beackern und nicht nur irgendwelche Uniangestellten, die nur ein paar Zeilen Code brauchen, wurde das besser.