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(22.02.2009, 18:50)qapla schrieb: Eine solche Verlangsamung ist aber weder ein wichtiges Ziel noch werden dafür andere Spielertypen geopfert. Ich lese Deine Worte, allein mir fehlt der Glaube...
(22.02.2009, 18:50)qapla schrieb: ch habe erwähnt dass es solche Möglichkeiten gibt. Das hast du ja bei deiner Beschreibung der Spielertypen selbst erkannt. Ich schließe die Möglichkeiten nicht aus, ich kenne aber auch keine, das wirklich zu erreichen. Daß es immer Spieler geben wird, die das zumindest versuchen, ist aber klar. Das liegt wohl in der Natur des (oder einiger) Menschen.
Wenn ich mir aber Deinen Beitrag # 228 so ansehe, scheint für Euch von der Antamar-Entwicklung entweder Extrem-Powergaming als der Normalfall eines Spielerverhaltens angesehen oder die bestehenden Möglichkeiten des Nicht-Powergamers eben einfach überschätzt zu werden. Anders kann ich mir jedenfalls einige der Ausagen nicht erklären.
Aber gut, meine Skepsis ist meine Sache. Vielleicht irre ich mich ja.
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22.02.2009, 19:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2009, 19:40 von Zurgrimm.)
(20.02.2009, 13:51)qapla schrieb: Hast du schonmal einen Fortgeschrittenen-Kurs besucht? Ich habe jetzt Punkt für Punkt "Sprachenkunde" gesteigert, bis ich das Wissenschaftliche Kolloquium in Eisentrutz besuchen konnte. Ergebnis: Man braucht mindestens Talentwert 20, noch mit 19 ist man "zu unerfahren". Mit Wert 20 schaffe ich aber 100 % der Proben und bekomme kaum noch AP.
Im Klartext: Wenn Ihr für ein wissenschaftliches Kolloquium einen Mindesttalentwert von 20 fordert, dann müßte aber auch die Probenerschwernis so hoch sein, daß ich mit diesem Mindesttalentwert eine hinreichend niedrige Erfolgsquote habe, als daß mir der Kurs überhaupt noch etwas bringt.
Man könnte mit dem Gedanken sogar noch weiter gehen: Wenn das wissenschaftliche Kolloquium der höchste Expertenkurs ist, den es gibt, wäre es - auch begrifflich - eigentlich sinnvoll, wenn er auch bei einer Erfolgsquote von 100% noch etwas bringen würde. Dafür sprechen 2 Gründe:
1. Spielpraktisch: Man kann einige Talente bis auf 37 steigern (bei Attributwert 32). Spätestens wenn die gebundenen AP kommen, sollte es auch möglich sein, höhere Steigerungen durch Lernschulbesuche zu erleichtern.
2. Logisch: Aus einem wissenschaftlichen Kolloquium sollte man immer etwas mitnehmen, da dabei ja nicht nur vorhandenes Wissen vermittelt, sondern wissenschaftlich diskutiert wird. Egal wie gut man in einem Fach ist, eine wissenschaftliche Diskussion trägt immer zur Erweiterung des Horizontes bzw. Vertiefung der Einblicke in dem Fach bei. Selbst wissenschaftliche Ikonen lernen noch dazu.
Zudem sehe ich noch ein Gleichbehandlungsproblem zu Kämpfern. Wer in der Kampfschule gegen den Legionär kämpft, bekommt (auf Stufe 36, auf der mein Alchimist ist) selbst bei einer Niederlage bestimmt noch 20, wahrscheinlich sogar 50 AP. Wenn das wissenschaftlkiche Kolloquium der höchstrangige Kurs für Nichtkämpfer ist (das scheint mir derzeit so), dann ist es etwas wenig, wenn er bei Mißerfolg 2 AP bringt. NATÜRLICH sollte das wissenschaftliche Kolloquium dafür auch erheblich teurer werden. Die Einheitspreise für alle Kursklassen sind auch nict angemessen.
Disclaimer: Natürlich weiß ich, daß noch nicht alles fertig ist bei den Kampfschulen. Diese Punkte sind nur als Anregung gedacht, falls jemand von den Antamarianern mitliest sowie als Warnung für andere, daß es sich momentan nicht lohnt, auf das wissenschaftliche Kolloquium hinzusteigern.
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(22.02.2009, 18:50)qapla schrieb: JackyD schrieb:Ganz im Gegenteil, ständig entdekce ich neue Gründe, die für eine Nicht-nur-ein-Kampf-KS sprechen würden. Was wäre so schlimm daran, wenn die KS-Besuche ähnlich dem Arbeiten funktionieren würde? Dann beschweren sich die Leute aber auch wieder wenn sie bei einem Besuch von 7 IG-Tagen nur 7 Kämpfe kriegen - oder selbst wenn man es komplett mit der Arbeit gleichzieht, bei der es pro IG-Tag 6 Proben gibt, 42 Kämpfe in 7 IG-Tagen. Das wären ja nur 42 Kämpfe in 28 RL-Minuten und damit viel zu wenig.
Trotzdem ist weder bei Arbeiten noch bei Kampfschulen aller Tage Abend... ... Also wirklich ... ein bißchen Phantasie ... sonst leg' ich mir ein Set von Prädikaten zu, und formuliere sämtliche Aussagen nur noch in first order logic. Deutsch ist zu schwammig.
KS ähnlich dem Arbeiten:
Der "Lehrer" / Trainer / Trainingspartner bzw. dessen "Level" legt fest, wie lehrereich und teuer der Besuch ist (so wie jetzt auch) und auch, wie lange so ein Training dauert (ein Lehrer braucht schonmal 'ne Woche und bietet eventuell auch mehrwöchige Kurse an; ein schwacher Trainingspartner wird eher nur kurze Trainings ermöglichen). (Die Länge des Trainings geht natürlich auch n die Kosten ein.)
3 bis 4 Kämpfe pro InGame-Tag gegen einen Trainingspartner; 1 Kampf am Vormittag und einer am Nachmittag und dazwischen Unterricht bei einem Lehrer, usw.
Dann überlegt man sich noch, was man so an einem Tag an AP abgreifen kann /soll (in den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden), und schon hören die Klickorgien auf. Und das Selbst-und-andere-heilen-können ist auch kein so mächtiges Schwert mehr.
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22.02.2009, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2009, 19:47 von Zurgrimm.)
(22.02.2009, 19:43)JackyD schrieb: Und das Selbst-und-andere-heilen-können ist auch kein so mächtiges Schwert mehr. Da wäre aber Kunar traurig. ( )
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(22.02.2009, 19:47)Zurgrimm schrieb: (22.02.2009, 19:43)JackyD schrieb: Und das Selbst-und-andere-heilen-können ist auch kein so mächtiges Schwert mehr. Da wäre aber Kunar traurig. () Nö, braucht man ja noch. Je nach Performance in der KS, kommt man ja danach mehr oder weniger geschunden (Wunden, LE-Verlust, Erschöpfung) heraus. Und in den Arenen gehts sicher härter zur Sache, als in einer Kampfschule (wo ja eigentlich nicht bis zur Ohnmacht gekämpft wird).
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Den Zwölfen zum Gruße!
(22.02.2009, 15:07)Rabenaas schrieb: Murphy sah das anders. (Und ich meine damit ausdrücklich die originale Version seines Satzes.)
Es sind solche Hinweise, die ich in diesem Forum schätze. "Was kann dabei schiefgehen?" ist eine gute Überlegung, bevor man etwas durchführt. (Das beziehe ich jetzt jedoch nicht auf Antamar alleine; es ist eine gute Lebensregel allgemein.)
(22.02.2009, 16:07)Zurgrimm schrieb: Naja, "die Spieler insgesamt" gibt es ja nicht. Es gibt immer verschiedene Spieler-Typen:
(...)
- Den Heldenentwickler: Er möchte die Werte seines Helden entwickeln, wenn er RP'ler ist, auch dessen Chakrakter mit. Das tut er nicht mit Brachialgewalt, wie der Powergamer, aber aus der Entwicklung zieht er seinen Spielspaß. Eventuell treibt er auch RP mit anderen, aber das allein genügt ihm nicht.
(...)
- Den Entdecker: Er erfreut sich eigentlich hauptsächlich an den ZB, Stadtbeschreibungen, Neuerungen der Entwicklung etc. Erfolge scheinen ihm nicht so wichtig, sondern eher, alles einmal gesehen und ausprobiert zu haben.
(...)
Deshalb trifft die Aussage mit der Spirale auch nur auf einen Teil der Spieler zu. Die Nur-Rollenspieler werden Verlangsamenungen im Aufstieg herzlich wenig interessieren. Sie nutzen Antamar ohnehin eher als Rollenspiel-Treff. Die Heldenentwickler werden vielleicht einfach irgendwann frustriert aufgeben, weil ihnen die Sache zu langsam vorangeht und sie nicht die nötige Motivation haben, so weiterzumachen. Die Powergamer werden sicher einen Weg suchen. Aber ich glaube ja immernoch daß es von denen, zumindest in den extremeren Auswüchsen, wie ich sie jetzt meine, doch schon jetzt sehr wenige gibt. Für die eigenen sich andere Spiele einfach besser.
Mit den "Spielern insgesamt" meinte ich "die Mehrheit der Spieler". Es war auch nicht als Feststellung gemeint, sondern als Gedankenspiel.
In der erwähnten Aufzählung würde ich mich am ehesten zwischen dem Heldenentwickler und dem Entdecker einordnen. Für ein Rollenspiel, das Spaß macht, hat mein Held am Anfang einfach zu oft keinen Erfolg gehabt. Da der Entdecker sich jedoch immer wieder auf unangenehme Überraschungen gefasst machen muss, empfiehlt es sich, auch ihn etwas besser zu entwickeln.
(22.02.2009, 19:19)Zurgrimm schrieb: Ich lese Deine Worte, allein mir fehlt der Glaube...
Da fehlt jemandem der Glaube? Ich habe ein déjí vue!
(22.02.2009, 19:43)JackyD schrieb: Und das Selbst-und-andere-heilen-können ist auch kein so mächtiges Schwert mehr.
(22.02.2009, 19:47)Zurgrimm schrieb: Da wäre aber Kunar traurig. ()
(22.02.2009, 19:54)JackyD schrieb: Nö, braucht man ja noch. Je nach Performance in der KS, kommt man ja danach mehr oder weniger geschunden (Wunden, LE-Verlust, Erschöpfung) heraus. Und in den Arenen gehts sicher härter zur Sache, als in einer Kampfschule (wo ja eigentlich nicht bis zur Ohnmacht gekämpft wird).
Nach einem Tag mit dieser neuen Funktion muss ich sagen, dass sie eher ein zu mächtig ist. Es will mir aber spontan auch keine Lösung einfallen, wie man sie besser ausbalanciert. Dass man zur Not in einer größeren Stadt Leute um Hilfe bitten kann, um Wunden zu heilen, ist in jedem Fall eine gute Antwort auf all die Klagen, wenn mal wieder jemand mit zwei Wunden stundenlang keinen Heiler traf und deswegen nicht arbeiten konnte.
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(22.02.2009, 22:00)Kunar schrieb: Es will mir aber spontan auch keine Lösung einfallen, wie man sie besser ausbalanciert. Naja, es wäre vielleicht eine Obergrenze gut, wieviele Wundheilungen in einer Zeiteinheit möglich sind. In Fallout (ja ich weiß, ist überhaupt nicht vergleichbar) trat nach zu vielen Wundheilungen der Zustand "bandagiert" ein, mit dem man vorerst keine weiteren Wunden verarzten konnte. Und genau das ist ja auch logisch. Wenn zuviel an einem herumgedoktort wurde, dann bringt's irgendwann nichts mehr. Ein Antamar-Tag hat 4 Minuten. Eine Begrenzung von maximal 2 Heilungsversuche pro Tag wäre vielleicht angemessen. Dazu kommt ja noch die Selbstheilungschance durch die tägliche verdeckte KO-Probe. Wer mehr will, muß eben die 4 Minuten (oder den Rest davon) absitzen. Das würde die Mächtigkeit unterbinden.
Auf der anderen Seite schreibt Ihr auch alle mit Helden, die bereits hohe Wundheilungswerte haben. Der Jungheld, der nur einen geringen Wert und auch nicht unbedingt die AP zum Steigern in unermeßliche Höhen hat, möchte vielleicht auch mal eine Wunde geheilt bekommen. Denn gerade junge Helden erleiden auf Reisen noch mehr Wunden. Selbst wird ihm nicht jeder Heilungsversuch gelingen und eine helfende Hand ist nicht immer und überall zur Stelle. Die Mächtigkeit sollte man also nicht nur von der Warte gut ausgebildeter Helden beurteilen.
(22.02.2009, 21:44)Tommek schrieb: Die Einheitspreise in Eisentrutz sind ein Überbleibsel der Erstimplementierung die anspruchsvollen Kurse werden natürlich teurer, damit steigen auch die EP. Na, das nenne ich doch schon mal eine Aussage. Ist auch schon eine ungefähre Größenordung (für die Preise, über die man dann ja auch Rückschlüsse auf das AP-Niveau ziehen kann) verlautbarungsreif? Und werden die Proben für anspruchsvollere Kurse auch so erschwert, daß die noch etwas bringen können?
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Kunar schrieb:"Was kann dabei schiefgehen?" ist eine gute Überlegung, bevor man etwas durchführt. Genau das fordere ich ja. Hier heisst es aber immer nur "Das ist schon schiefgegangen!", bevor etwas durchgeführt wird.
Trotzdem darf man auch nicht vergessen das trotz aller vorherigen Überlegungen (und davon gibt es vor Einführung neuer Features eine Menge) einige Dinge "live" getestet werden müssen bevor man das Feintuning beginnt.
Zurgrimm schrieb:Wenn ich mir aber Deinen Beitrag # 228 so ansehe, scheint für Euch von der Antamar-Entwicklung entweder Extrem-Powergaming als der Normalfall eines Spielerverhaltens angesehen oder die bestehenden Möglichkeiten des Nicht-Powergamers eben einfach überschätzt zu werden. Ich kann da nirgendwo einen Hinweis darauf finden dass ich den Normalfall beschreibe - das eine Möglichkeit existiert heisst ja nicht dass sie von jedem genutzt wird. Ich sage nur was bei der Umsetzung unbedachter Ideen so passieren könnte - und die aktuellen Entwicklungen zeigen doch wohl dass die Möglichkeiten nicht überschätzt werden. Sonst gäbe es kaum die Anpassungen die gerade im Gange sind
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23.02.2009, 10:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2009, 10:37 von Zurgrimm.)
(23.02.2009, 00:55)qapla schrieb: Hier heisst es aber immer nur "Das ist schon schiefgegangen!", bevor etwas durchgeführt wird. Das habe ich hier hinsichtlich nur angekündigter Sachen noch nicht gelesen. Mag sein, daß mal irgendwo eine unglückliche Formulierung von irgendwem dabei war, aber bei noch nicht eingebauten Sachen, hat eigentlich niemend gesagt, daß sie auf jeden Fall nur Schaden anrichten. Es wurde nur auf die nachteiligen Konsequenzen hingewiesen, die bei Beibehaltung des Systems im übrigen zu befürchten stehen. Anders ist das bei bereits eingebauten, aber unfertigen Sachen. Vor der jetzigen Änderung waren z.B. die Lernschulen schiefgegangen. Da ging es aber um den IST-Zustand. Das Ruf-System ist auch schiefgegangen, so wie es jetzt besteht. Man kann natürlich vieles zum Positiven verändern. Es ist nur eine Frage des Erkennens der Mißstände und dann des Willens zur Abhilfe.
(23.02.2009, 00:55)qapla schrieb: Ich kann da nirgendwo einen Hinweis darauf finden dass ich den Normalfall beschreibe Dann lesen wir Deine Aussagen aber mit sehr unterschiedlichen Augen. Hier mur nochmal ein einziges Beispiel aus benanntem Beitrag:
(17.02.2009, 22:08)qapla schrieb: (17.02.2009, 20:06)Kunar schrieb: Ich habe den Eindruck, als ob die Antamar-Macher fürchterliche Angst davor hätten, ihr Spiel würde langweilig, wenn die Benutzer mit ihren Charakteren vorankommen. Sehen wir doch den Tatsachen ins Auge: Selbst fertig "ausgelevelte" Helden werden noch fleißig benutzt, ja vielen macht es erst dann richtig Spaß. Es ist nicht Sinn und Zweck so wie jetzt 10-15 Stufen pro Tag aufzusteigen. Kampfschulen sind zum Ausbau des Helden da, ganz klar. Aber eben nicht um nach 2 Wochen sagen zu können: Guck mal, ich bin Stufe 100. Wenn Du Kunar auf seinen Eindruck, der Heldenaufstieg werde generell zu stark unterbunden, antwortest, daß derzeit 10 bis 15 Stufen am Tag aufgestiegen würde und man in 2 Wochen Stufe 100 sei, dann sprichst Du damit nicht ersichtlich eine selten auftretende Extremform des Powergamings an. Wenn Du nämlich nur das wolltest, wäre es eine völlig untaugliche Antwort auf Kunar's Aussage. Er hatte vom Normalspieler (wohl v.a. seinem Skalden, dessen mühsamen Aufstieg er ja hier detailliert beschrieben hatte) geschrieben. Und wenn bei den Antamarianern der Eindruck vorherrscht, daß man mit 10 bis 15 Stufen pro Tag vorankommt, dann wird entweder der Extrem-Powergamer zugrunde gelegt oder die derzeit gegebenen Möglichkeiten des Normalmaßspielers deutlich überschätzt.
In demselben Beitrag tummeln sich noch mehr solcher Aussagen (weswegen ich auch eine unglückliche Formulierung ausschließen kann), die ich ja auch mit Beitrag # 235 bereits beantwortet hatte. Das brauche ich ja nicht zu wiederholen.
Aber wenn wir uns nun doch darüber einig sein sollten, daß 10 bis 15 Stufen am Tag und Stufe 100 in wenigen Wochen völlig unrealistisch für jede Form des Normalmaßspielens der breiten Masse ist, dann kann das auch kein Argument dafür darstellen, warum es diesen Normalmaßspielern heute so schwer gemacht wird und - nach der einen oder anderen Ankündiung - künftig noch schwerer gemacht werden soll. Kunar ist ja nun auch nicht der einzige, der von einem sehr harten Start ins Spiel und sehr langsamen Aufstiegen mit vielen Frustmomenten berichtet hat. Calesca und ihrer Schwester scheint es z.B. nicht viel besser gegangen zu sein.
Wenn also das Vorgehen gegen extremes Powergaming keine Priorität hat (dafür keine anderen Spielergruppen "geopfert" werden sollen) und die heutigen Möglichkeiten des Normalmaßspielers nicht völlig überschätzt werden, dann fallen alle "Argumente" in Richtung "Stufe 100 in 4 Wochen", "10 Stufen pro Tag", "RG III in der ersten Woche" oder "Orklandreisen auf Stufe 5" weg. Sollten wir uns auf diesen Nenner einigen können, wäre ja schon viel gewonnen. Dann wundere ich mich aber, daß es derzeit so viele Ankündigungen hagelt, die eher nach Erschwernis bzw. noch weiterer Verlangsamung von Heldenentwicklung klingen und kaum eine konkrete Ankündigung (Tommek's Aussage zu den steigenden AP in Lernschulen mal ausgenommen) zu deren Erleichterung.
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Nun, auf Kunars Extrem habe ich nur das andere Extrem aufgezeigt. Beides ist nicht die Normalsituation - er beschreibt es so, als ob man mit normalem Spiel nicht vorankommt. Das ist für Normalspieler aber ebenso unrealistisch wie 15 Stufen am Tag.
Was mich wundert ist dass ständig davon geredet wird dass die meisten Ankündigungen nach "weiterer Verlangsamung" klingen sollen - darauf bezieht sich mein Kommentar von wegen angekündigte Sachen gleich als schiefgegangen bezeichnen.
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23.02.2009, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2009, 14:25 von Zurgrimm.)
(23.02.2009, 12:53)qapla schrieb: er beschreibt es so, als ob man mit normalem Spiel nicht vorankommt. Das ist für Normalspieler aber ebenso unrealistisch wie 15 Stufen am Tag. Da bin ich mir nicht so sicher. Bevor die Lehranstalten benutzbar gestaltet wurden, war es für Nichtkämpfer zumindest so, wie Kunar sagt. Und auch im übrigen muß man schon zu einigen Klickorgien bereit sein, um die 1000e von AP für Eigenschaftssteigerungen in vertretbarer Zeit zusammenzubringen. Natürlich kommt man irgendwie voran, aber eben nicht in einer Geschwindigkeit, die man motivierend nennen kann (auch ohne Powergamer-Ansprüche). 10 Stufen in einem Monat erfordern schon ein wirklich regelmäßiges Spiel.
(23.02.2009, 12:53)qapla schrieb: Was mich wundert ist dass ständig davon geredet wird dass die meisten Ankündigungen nach "weiterer Verlangsamung" klingen sollen - darauf bezieht sich mein Kommentar von wegen angekündigte Sachen gleich als schiefgegangen bezeichnen. "Klingen nach" bedeutet ja nicht "werden auf jeden Fall". Aber ich sehe das so:
- gebundene AP (großteils) statt freier AP: Weniger Flexibilität bei der Heldenentwicklung, gerade am Anfang. Damit wahrscheinlich längere Dauer, bis Reisen sinnvoll möglich werden (für die man eine breite Palette von Eigenschaften braucht, einige aufgrund der heftigen Erschwernisse recht hoch, z.B. Sinnesschärfe).
- Begrenzung der Kampfschul-Kämpfe hinsichtlich Kämpfe pro Zeiteinheit (Ankündigung kam von Dir selbst, qapla): Langsameres Umsetzen von Geld in AP.
- Neustrukturierung der Arbeiten: Genaues ist zwar nicht bekannt, die Begründung mit den jetzt höheren Attributwerten klingt aber nach höheren Anforderungen für qualifizierte Arbeiten. Es steht zu befürchten, daß es künftig länger dauern wird, bis ein neuer Held hinreichende Geldsummen verdienen kann. Ebenso könnte es bedeuten, daß man pro Zeiteinheit im Durchschnitt weniger verdient als bislang. Der Tenor der Ankündigung klingt jedenfalls nicht nach einer Erleichterung (mehr Geld oder AP) für Helden gegenüber dem Ist-Zustand. Eine Festlegung der Helden auf bestimmte Karrierezweige könnte ein Umsatteln von einem Job auf einen anderen erschweren. Da nicht jeder Job überall angeboten wird, steht zu besorgen, daß Reisen und zwischendurch Arbeiten sich noch schlechter miteinander verbinden lassen, als bislang.
Daß alles anders kommen kann, weil noch nichts davon fertig ist, steht außer Frage. Aber keine dieser konkreten Ankündigungen spricht irgendwie für eine Erleichterung bzw. Beschleunigung der dezeitigen Entwicklungsmöglichkeiten der Helden. Maximal (wenn es gut läuft und mögliche Probleme an vernatwortlicher Stelle erkannt werden) wird sich der schon jetzt z.T. unbefriedigende status quo halten.
Die einzige in die gegenteilige Richtung weisende Ankündigung, die ich wahrgenommen habe, ist eben, daß die AP-Vergabe in Lehranstalten für anspruchsvollere Kurse erhöht werden soll. Von weiteren konkreten Ankündigungen, die Erleichterungen bringen sollen, ist mir nichts bekannt. Allenfalls könnte man meinen, daß auch wieder besser bezahlte Spitzenjobs mitangekündigt worden seien. Das wäre auch eine Erleichterung, allerdings nur für bereits gut entwickelte Helden.
Auf einem anderen Blatt steht, was kürzlich getan wurde. Sicher hat die Überarbeitung der Lehranstalten eine (allerdings auch dringendst nötige) Verbesserung gebracht. Auch die Heilungsfunktion erleichtert es fortgeschrittenen Helden, schneller ihr Geld in AP umzusetzen. Anfänger-Helden ist damit allerdings weniger geholfen, da sie nach den Wunden meist ohnehin zu wenig LE haben, um weiterhin die Kampfschule zu besuchen. Die einfahrbaren Handelsgewinne habe ich noch nicht mitbekommen. Noch immer habe ich keinen Händler gefunden, der unter 100 % des Nomialwertes verkauft. Vielleicht zahlen aber die Importeure jetzt mehr, das muß ich noch austesten. Eine solche Erwerbsmöglichkeit würde eventuell zum besseren Vorankommen beitragen.
Auf der anderen Seite wurden die Ankaufspreise der Untergrundmäkte drastisch gesenkt. Man bekommt dort nur noch ca. 1/3 der früheren Preise. Damit ist das alte Problem der ständig pleiten Waffenhändler in Wangalen wieder akut geworden. Dieses Finanzsystem für die Händler betrachte ich ebenfalls als schiefgegangen. Jedenfalls ist man so gezwungen, sein Beutegut großteils zu verramschen (z.B. besondere Doppelstreitaxt für 24 D). Das verlangsamt das Vorankommen natürlich schon.
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Zurgrimm schrieb:Begrenzung der Kampfschul-Kämpfe hinsichtlich Kämpfe pro Zeiteinheit (Ankündigung kam von Dir selbst, qapla) Das war keine Ankündigung, sondern lediglich eine Idee meinerseits. Die Ankündigung waren die gebundenen EP.
Zurgrimm schrieb:Neustrukturierung der Arbeiten: Genaues ist zwar nicht bekannt, die Begründung mit den jetzt höheren Attributwerten klingt aber nach höheren Anforderungen für qualifizierte Arbeiten. Neue Arbeitsmöglichkeiten begründet mit höheren möglichen Fertigkeiten klingt für mich danach dass es neue Spitzenjobs geben könnte. In Verbindung mit den "Karrieren" also Jobs die über dem Büttel oder dem Baumeister stehen...
Ein erstes Anzeichen sind die bereits erhöhten Entgelte.
Zurgrimm schrieb:Auf der anderen Seite wurden die Ankaufspreise der Untergrundmäkte drastisch gesenkt. Man bekommt dort nur noch ca. 1/3 der früheren Preise. Wenn man mal den Zwischenzustand der ersten Umstellungsphase mit Mini-Startgebiet aussenvorlässt wurden die Ankaufspreise erhöht - zu DSA-Zeiten hat kein Untergrundmarkt so gut gezahlt wie heute und teurer im Verkauf waren sie auch noch
Ist doch auch logisch dass im Untergrund der Preis beim Ankauf massiv gedrückt wird. Wer sich die Mühe macht den passenden Händler aufzusuchen bekommt halt mehr - dass es gerade rund um die Hauptbeutestrecke ein Problem ist steht ausser Frage. Aber auch daran wird gefeilt (u.a. durch Händlergold, aber auch durch Entzerrung der "Powerrouten" durch neue Gebiete). Zu guter Letzt wird auch die Tragkraft einiges wieder geraderücken - dann ists vorbei mit Leuten die in einem Rutsch ein paar Hundert Waffen verkaufen und damit den Händler pleite gehen lassen.
Unliebsame Zwischenstände lassen sich kaum vermeiden - und ein vorübergehender Pfusch wie den Händlern unbegrenzt Gold zur Verfügung stellen sorgt nur für eine erneute Geldschwemme und die Probleme wären weitaus gravierender.
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23.02.2009, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2009, 19:05 von Zurgrimm.)
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Neue Arbeitsmöglichkeiten begründet mit höheren möglichen Fertigkeiten klingt für mich danach dass es neue Spitzenjobs geben könnte. Und für mich klingt es danach, als ob die derzeitigen Jobs ebenfalls höhere Anforderungen und/oder weniger Lohn bringen werden. Daß höhere Spitzenjobs (wieder) dazukommen werden, ist natürlich eine positive Sache. Das wünsche ich ja eigentlich schon seit der Umstellung. Aber die Ankündigung liest sich für mich nicht, als wenn es sich in einem "Ausbau nach oben" erschöpft.
Denn die Ankündigung spricht von "sehr einschneidenden Änderungen in den Anforderungen und auch den Entgelten" und führt als Begründung "sehr viel höher steigerbare Fertigkeitswerte" an. Da die höheren Fertigkeitswerte kaum zu höheren Entgelten und geringeren Anforderungen bei den bestehenden Jobs führen werden, dürfte es sich hier um "sehr einschneidende Änderungen" zu Ungunsten der Jobber handeln. Daß diese stattdessen auch höhere Jobs annehmen können, ist damit zwar wohl auch verbunden. Die werden aber eben sehr hohe Anforderungen haben, die man erstmal erfüllen muß. Daher liegt der Gedanke nahe, daß man mit denselben Fertigkeiten in derselben Zeit im selben Job künftig tendenziell weniger verdienen wird, als bisher oder anders gesagt: daß man für denselben Arbeits-Ertrag pro Zeiteinheit höhere Anforderungen brauchen wird.
Ob ich damit nun Recht habe oder nicht: Jedenfalls äußere ich doch nur meine Besorgnis und weise auf die Folgen hin, falls sie zutreffen sollte. Viel mehr kann ich als Außenstehender nicht tun. Daß alles schon schiefgegangen sei, ist, entgegen Deiner Leseweise, damit nicht ausgesagt. Natürlich freue ich mich, wenn die Folgen doch positiv sein solten. Ich bin aber bei Antamar nicht (mehr) Optimist genug, das blindlings anzunehmen.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: dass es gerade rund um die Hauptbeutestrecke ein Problem ist steht ausser Frage. Ein "Problem" ist noch milde ausgedrückt. Ich habe in den letzten 2 Wochen nicht ein einziges Mal etwas bei einem der beiden Waffenhändler in Wangalen verkauft bekommen (von einzelnen Knüppeln und Steinernen Messern mal abgesehen). Wenn es in Eisentrutz (oder Darbosch oder Twerbok) einen Legionär gäbe, würde sich das Problem vielleicht entschärfen.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Unliebsame Zwischenstände lassen sich kaum vermeiden - und ein vorübergehender Pfusch wie den Händlern unbegrenzt Gold zur Verfügung stellen sorgt nur für eine erneute Geldschwemme und die Probleme wären weitaus gravierender. Wo das gravierende Problem läge, wenn auch diejenigen Spieler mal etwas von dem dickeren Geld in Wangalen abbekommen würden, die nicht 24/7 am Rechner sitzen (können), um jeweils in der halben Stunde nach Geldauffüllung der Händler zur Stelle zu sein, bis sie wieder pleite sind, sehe ich nicht. Mit viel Geld kann man derzeit doch gar keinen großen Schaden anrichten... es sei denn, viele besser ausgebildete Helden und weniger frustrierte Spieler würden als Schaden angesehen.
Es ist einfach unsinnig, die Gesamtsumme des Geldes auf diese Weise zu begrenzen. Je mehr spieler es auf antamar gibt, desto mehr wird sich das Problem verschärfen. Das kann eigentlich kaum nicht gewollt sein.
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Also ich sehe in Wangalen eigentlich kein Problem. Egal wieviel Geld der Händler bekommt, er wird immer Pleite sein. Dennoch bekomme ich die Waffen dort an den Mann. Es gibt ja auch Spieler-Händler. Gib ihm einen fetten Rabat und schon bist Du Deine Waffen los.
Man kann das Geld ja im Moment sowieso nicht gebrauchen. (Was mich als NLT-Spieler natürlich trotzdem nicht davon abhält, alles was nicht niet-und-nagel-fest ist, einzustecken )
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Ich mach aktuell immer Umwege über Eisentrutz und verhöker dort mein Zeug. Auch nicht weiter dramatisch^^
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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(23.02.2009, 19:00)Zurgrimm schrieb: Und für mich klingt es danach, als ob die derzeitigen Jobs ebenfalls höhere Anforderungen und/oder weniger Lohn bringen werden.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Ein erstes Anzeichen sind die bereits erhöhten Entgelte. Wie ich schon sagte, der Lohn ist bereits um 25-50% angehoben worden.
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Antamar schrieb:Reisetag 20: LE (45) AU (45) Wunden (0) EP (27)
Du trottest deines Weges, immer einen Fuß vor den anderen. Es geht schon auf den Abend zu, und deine Sonnenuhr wird bald "Dunkel" melden, als du eine Stimme vernimmst. "Wohin des Weges?" krächzt eine in Lumpen gekleidete alte Dame mit knotigen Fingern. Du willst natürlich etwas Intelligentes antworten, wie "Ich bin unterwegs um die hiesige Flora und Fauna zu entdecken, um Menschen in Not zu helfen und die Orks vertreiben, die mittlerweile schon bis nach Mandoran vordringen..." Aber du, völlig überfordert von dem Lumpenhaufen, sagst nur: "Äh..." - "Nein, sag nichts!" amüsiert sich die Alte. "Ich weiß, wohin dich dein Weg führt." Sie kichert und zieht sich langsam zurück. "Ich weiß genau, wohin dein Weg führt. Oh mögen die Götter deine arme Seele behüten!" Dann verschwindet sie im dunklen Unterholz... Die ZB gefällt mir wirklich gut - mehr von der Art, bitte
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Den Zwölfen zum Gruße!
(23.02.2009, 12:53)qapla schrieb: Nun, auf Kunars Extrem habe ich nur das andere Extrem aufgezeigt. Beides ist nicht die Normalsituation - er beschreibt es so, als ob man mit normalem Spiel nicht vorankommt. Das ist für Normalspieler aber ebenso unrealistisch wie 15 Stufen am Tag.
Da bin ich wie die meisten anderen Spieler wohl auch - ich schildere meine eigene Erfahrung. Und die lautete vor allem in der Anfangszeit: Es geht kaum voran. Stattdessen gibt es jeden Tag eine neue Variante, mir vorzuführen, dass mein Charakter aber auch wirklich gar nichts kann und alles andere als ein Held ist.
Den reinen Rollenspieler mag das kaum kümmern - es kann durchaus reizvoll sein, einen einfachen Bürger zu verkörpern. Allerdings kann man dann streng genommen auf sämtliche Steigerungsmöglichkeiten verzichten und so klar markieren, dass man gar keine (große) Veränderung möchte. Ich kenne auch Rollenspiel, bei dem tatsächlich das Spielen entscheidend ist und nicht irgendein Aufstieg. Ein solches Vorgehen zeichnet sich dadurch aus, dass man eben nicht auf irgendwelche Werte, Skalen, Kampfsonderfertigkeiten usw. Wert legt. Damit wird klar gesagt, dass man bestimmte Spielertypen nicht will.
(23.02.2009, 15:30)qapla schrieb: Ein erstes Anzeichen sind die bereits erhöhten Entgelte.
(23.02.2009, 19:00)Zurgrimm schrieb: Und für mich klingt es danach, als ob die derzeitigen Jobs ebenfalls höhere Anforderungen und/oder weniger Lohn bringen werden.
(23.02.2009, 23:14)qapla schrieb: Wie ich schon sagte, der Lohn ist bereits um 25-50% angehoben worden.
Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen. Ich habe mal die Entgelte untersucht, die es nun für einige Arbeiten gibt, die mein Skalde mal angenommen hat. An den Anforderungen hat sich (bisher) nichts geändert. Die Veränderungen beschränken sich also auf den Lohn:
Betätigungsfeld Unterhaltung und Lehre
- Barde (7 Tage) alt: 6Gr neu: 1G 7Th 5Gr
- Musikus (7 Tage) alt: 6Gr neu: 1G 4Th
- Geschichtenerzähler (7 Tage) alt: 1G 2Th neu: 1G 7Th 5Gr
- Instrumentenbauer (7 Tage) alt: 2G 8Th 9Gr neu: 3G 5Th
- Privatlehrer (30 Tage) alt: 7G 4Th neu: 8G 7Th
Die beiden gut dotierten Stellen "Orchestermusiker" sowie "Haus- und Hofmusiker" habe ich noch nicht untersuchen können. Sie werden beim derzeitigen Aufenthaltsort des Skalden nicht angeboten.
Betätigungsfeld Recht und Ordnung
- Torwache (90 Tage) alt: 13G 7Th 7Gr neu: 15G 3Th
- Büttel (90 Tage) alt: 18G 6Th 3Gr neu: 26G 1 Th
- Rechtsgelehrter (7 Tage) alt: 4G 1Th neu: 3G 1Th 5Gr
Betätigungsfeld Seefahrt
- Steuermann (60 Tage) alt: 21G 9Gr neu: 25G 8Th
- Kapitän (120 Tage) alt: 102G 6Th neu: 93G 6Th
Persönliches Fazit: Die meisten einfacheren Stellen werden besser entlohnt. Allerdings gibt es ausgerechnet für diejenigen Stellen, welcher der Skalde zuletzt ausschließlich ausgeübt hat (Kapitän und Rechtsgelehrter), weniger Geld. Die Aussage "gestiegener Lohn" stimmt also nicht allgemein.
Die neue beste Wahl für eine Beschäftigung über 7 Tage scheint der Instrumentenbauer zu sein. Als Herold (alt: 1G 6Th 7Gr; neu: 3G 5Th 7Gr) verdient man unwesentlich besser; diese Stelle kann der Skalde jedoch (noch) nicht annehmen.
Ich weiß noch, welche Probleme der Skalde am Anfang damit hatte, ein wenig Geld zu verdienen. Sobald er eine gewisse Ruhmstufe erreicht hatte, war das Geschichte und es ging sehr schnell voran. Von daher können die bessere Entlohnung für die einfachen Arbeiten und die leichten Abstriche für die Spitzenstellen dazu beitragen, die ungleiche Aufstiegsgeschwindigkeit ein wenig zu glätten.
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(25.02.2009, 00:43)Kunar schrieb: Persönliches Fazit: Die meisten einfacheren Stellen werden besser entlohnt. Allerdings gibt es ausgerechnet für diejenigen Stellen, welcher der Skalde zuletzt ausschließlich ausgeübt hat (Kapitän und Rechtsgelehrter), weniger Geld. Die Aussage "gestiegener Lohn" stimmt also nicht allgemein. Beim Kapitän scheint aber noch was anderes nicht mehr zu stimmen. Ich habe vorher und jetzt auch immer noch eine Gesamtentlohnung von fast 190 Gulden (bei 98 % bestandenen Proben), was ca. 190 % vom alten Grundlohn entspricht. Mit dem neuen Grundlohn von knapp 90 Gulden wären dies über 200 %...
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