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30.06.2018, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2018, 14:17 von aeyol.)
Habt ihr schon Pathfinder: Kingmaker auf dem Schirm? Das ist ein isometrisches Singleplayer Party-RPG mit pausierbarem Kampf, das noch 2018 erscheinen soll.
Hier gibt es ein paar Videos dazu: https://www.youtube.com/channel/UCo1yuqm...ko4dKhZPiA
Ich habe Pathfinder als Pen&Paper RPG nie gespielt, finde es aber schon interessant.
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30.06.2018, 16:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2018, 16:24 von Obi-Wahn.)
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Manche alten P&P-Hasen schwören auf Pathfinder. Bin gespannt. Die Idee, dass die Festung von der eigenen Gesinnung abhängt, erinnert an Black&White, und gibt dem Thema eine interessante Wendung.
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Das Ding ist nicht uninteressant. Bei GoG seit heute in 4 Versionen vorbestellbar. Von 39,99 bis 84,99 (letztere incl. der ersten 3 DLCs).
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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Spielt das mittlerweile jemand? Oder hat es jemand gespielt?
Ich habe gestern angefangen und war sehr angetan vom Spieleinstieg. Ich fremdle immer bei D&D-basierten Systemen und muss mich da erstmal zurechtfinden. Aber der Anfang fühlte sich schonmal extrem stimmungsvoll und nostalgisch an!
Das Spiel hat soweit ich sehe nur englische Sprachausgabe. Texte kann man auf Deutsch stellen, falls einen der Mischmasch dann nicht stört.
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Huhu, Aeyol,
ich habe das Spiel schon ein ganzes Stück gespielt, und wenn ich mich recht erinnere so um die 80 Stunden darin verbracht.
Im Großen und Ganzen gefällt es mir recht gut. Es kommt, trotz Pathfinder-Namens, ein gutes Dungeon&Dragons-Feeling rüber. Die Dialoge sind sehr schön und stimmungsvoll geschrieben. Tatsächlich gibt es einige Gefährten die, wenn auch english, ein fantastisches Voice-Acting an den Tag legen. Ich nehme hier gerne die Barbarin Amiri als Beispiel, der man die Barbarin einfach total abkauft. Die Begleiter-Texte sind auch einfach sehr passend. Das gefällt mir schon echt sehr sehr gut.
Die Kämpfe gestalten sich bisweilen als gut herausfordernd, zumeist aber als gut schaffbar. Ich merke allerdings dass ich mittlerweile auch in solchen isometrisch dargestellten Spielen einen rundenbasierten Kampf, ala Divinitiy: Original Sin II, bevorzuge. Evtl. ist es das alter, aber mir ist das irgendwie alles zu hektisch geworden. Sicher, man kann den Kampf jederzeit pausieren und neue Befehle erteilen, dennoch habe ich immer den Eindruck nicht zu wissen ob ein Char jetzt z.B. den Zauber rausgehauen hat, oder eben nicht. mir fehlt es da etwas an Übersichtlichkeit.
Was mir am wengisten gefällt ist tatsächlich das Königreich-Management. Irgendwie bekomme ich das nicht so recht zum laufen.
Insgesamt ist es einer meiner besseren Spielerfahrungen der letzten Jahre
Gruß
Kjaskar
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Witzig, dieses Königreich-Management ist auch gerade etwas, was mich eher abschreckt. Also soweit bin ich im Spiel noch gar nicht, aber das war ein Aspekt, der mich schon in Pillars of Eternity nie wirklich begeistern konnte (mist, das wollte ich auch irgendwann noch zuende spielen ...). Ich hoffe, das Spiel bietet ausreichend Spaß um das Königreich herum, aber nach dem, was du schreibst, klingt es tatsächlich so.
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(13.07.2020, 18:57)aeyol schrieb: Witzig, dieses Königreich-Management ist auch gerade etwas, was mich eher abschreckt.
Es gibt die Möglichkeit das Königreich automatisch verwalten zu lassen. Das hatte ich in einem zweiten Anlauf so eingestellt, habe aber dann nicht lange genug weitergespielt um festzustellen inwieweit das gut läuft.
Ach, ein kleiner Tipp, da das im Spiel nicht wirklich klar wird... Wenn Du daran bist den Hirschkönig, bzw. den Räuberhauptmann besiegen zu wollen, dafür hast Du nur 90 ingame-Tage Zeit. Ansonsten scheiterst Du und das Spiel ist vorbei. Ich habe nichts davon gehört dass das mal rausgepatcht wurde, also nehme ich an dass es noch immer so im Spiel drin ist.
Viel Spaß beim spielen
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Ah cool, das ist natürlich praktisch. Das werde ich direkt so machen, glaube ich.
Was den Hirschkönig betrifft: Da kam ja tatsächlich eine Warnung, dass die Zeit begrenzt ist und schneller vergeht, als man denkt, aber ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es 90 Tage sind. Nur so grob 3 oder 4 Monate. Gut zu wissen. Muss auch mal schauen, wo ich überhaupt sehe, wie viele Ingame-Tage bisher verstrichen sind. Mutig, dass die so eine reale Zeitbegrenzung eingebaut haben! Das ist ja tatsächlich oldscholl.
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(14.07.2020, 08:18)aeyol schrieb: Mutig, dass die so eine reale Zeitbegrenzung eingebaut haben! Das ist ja tatsächlich oldscholl.
Das hatte damals auch für eine Menge Unmut gesorgt, da viele Spieler davon überrascht wurden. Viele wollten jede Ecke des Spiels erkunden und Nebenquests fertig machen, und plötzlich... zack, Spiel gescheitert
Das hat mich damals auch an die Schicksalsklinge erinnert, aber da reicht die Zeit in der Regel ohne dass man sich groß sputen muss
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(14.07.2020, 08:18)aeyol schrieb: ...aber ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es 90 Tage sind. Nur so grob 3 oder 4 Monate.
Und wo liegt da der Unterschied?
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Na "genau" 90 Tage vs "irgendwas zwischen 3 oder 4 Monaten".
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Spielt das wer von euch bzw hat das wer gespielt?
Schaut am Anfang echt sehr gut aus , ich fürchte nur, dass es im späteren Spiel recht mühsam wird, und im ständigen neu laden von irgendwelchen Uralt-Spielständen endet, weil man vor langer Zeit Sache X nicht gemacht hat, oder für Sache Y zu lange gebraucht hat…
Außerdem ständig irgendwelche Unbekannten Timelines im Nacken und Mitarbeiter bei der Stange halten sonst hauen sie ab … das klingt wie …hm, ich komme gerade nicht drauf
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Ich habe es damals gespielt. Es lag dann gefühlt ein paar Jahre rum, bis ich es letztes Jahr wieder angefangen habe. Bzw. habe ich den Spielstand weitergespielt.
Bisher habe ich nicht den Eindruck, irgendwas neu laden zu müssen. Ja, dann geht eben mal etwas schief, und? Das ist dann die persönliche Geschichte meiner Abenteurer. Es ist ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.
Das Spiel finde ich wunderschön gemacht, da stecken viele liebevolle Details drin. Auch wenn ich kein sonderliches Interesse habe, mich mit dem mir fremden Regelwerk überhaupt zu beschäftigen, kann ich es einfach spielen und die Welt und das Abenteuer/die Geschichte an sich erleben.
Die Charaktere sind alle interessant.
Ich bin - ganz im Gegenteil zu Planescape: Torment - nie mit Baldur's Gate warm geworden. Kingmaker ist ein zeitgemäßes Spiel, das zugleich aber an die Klassiker erinnert mit der Art und Weise, wie die Charaktere der Gruppe miteinander agieren. Ich mag das sehr und es gefällt mir besser als Baldur's Gate.
Was für mich verzichtbarer ist, ist die Verwaltung des Landes. Das hatte mich zwischenzeitlich auch abgeschreckt, überhaupt weiterzuspielen. Aber irgendwie habe ich mich jetzt damit abgefunden und es läuft wieder.
Also durchgespielt habe ich es (nach bisher ca. 48h) noch nicht. Da werde ich vermutlich irgendwann nochmal berichten, ob und wie es bei mir ausgegangen ist.
Alles in allem halte ich das Spiel bisher für empfehlenswert. Ich hatte mir noch den Wildcards-DLC dazu gekauft, der ist nett.
Wrath of the Righteous will ich auch irgendwann noch spielen, aber dafür will ich erstmal diesen ersten Teil durchgespielt haben.
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Ich hatte es vor längerer Zeit angespielt und bei Stufe 3 abgebrochen. Atmosphärisch ein schönes Spiel. Wenn ich richtig erinnere, dann stand man anfangs unter Zeitdruck wie in der Schicksalsklinge, im späteren Spielverlauf soll das aber nicht mehr der Fall sein. Man muss nur etwas Bestimmtes erreichen, dann kann man trödeln.
Werde meinen Spielstand sicherlich weiterspielen.
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19.02.2023, 19:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2023, 19:36 von Wintermute101.)
Ich habs vor langer Zeit auch gespielt, dann aber irgendwann am Anfang (glaub noch bevor das eigene Königreich/Grafschfat/whatever steht oder kurz danach) abgebrochen.
Hat mich irgendwie nicht ganz so in seinen bann ziehen können, wie früher die altenm Infinity Spiele.
Vielleicht probier ichs irgendwann nochmal, mal schauen, gerade ist aber noch zuviel auf dem "muss ich auch noch spielen"-Haufen als
das ich Kingmaker in naher zukunft nochmal anfange.
Oh, und ich glaub in der Enhanced Edition (oder noch später mit nem größeren Patch) kams wohl rein, das man die Königreichverwaltung
ganz, oder zumindest größtenteils abstellen und in "fähige" Npc hände legen kann.
Hatte da irgendwas drüber gelesen vor einiger Zeit.
Ähnlich wie bei Wrath of the Righteous, wo man die organisation der Armee ad acta bzw. dem Computer übergeben kann und man sich
voll aufs Rollenspiel konzentrieren kann.
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(18.02.2023, 00:24)aeyol schrieb: …
Das Spiel finde ich wunderschön gemacht, da stecken viele liebevolle Details drin.
… Ganz deiner Meinung
(18.02.2023, 16:44)Crystal schrieb: … Wenn ich richtig erinnere, dann stand man anfangs unter Zeitdruck wie in der Schicksalsklinge, im späteren Spielverlauf soll das aber nicht mehr der Fall sein. Man muss nur etwas Bestimmtes erreichen, dann kann man trödeln.
… Hm, tja … ich fürchte, das mit dem Zeitdruck am Anfang ist nur die Spitze des Eisbergs.
Ich vermute, dass der Zeitpunkt auf dem sich die jeweiligen Ereignisse im Spiel beziehen, der Spielstart ist. Also man hat zwar am Anfang 3 Monate Zeit, aber wenn man es in einem hinbekommt, hat man später die 2 Monate noch gut. Das würde meinen Spielstiel etwas widerstreben.
Was frustrierend sein könnte, ist das man lustig vor sich hin spielt, obwohl man es aus der Position eigentlich gar nicht mehr schaffen kann, weil man schon zu viel Zeit irgendwo liegen hat lassen…
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Wenn ich wenigstens wüsste, wohin man reisen muss, um dieses Ereignis innerhalb 3 Monaten auszulösen, wäre mir auch schon viel wohler. Muss man bestimmte Nebenquests erledigen, um den Hirschkönig freizuschalten?
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Uff, es ist so lange her, dass ich diese Quest gespielt habe. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie der Ablauf und was die Abhängigkeiten waren. Daher habe ich jetzt mal Google gefragt und diese knappe Anleitung gefunden, vielleicht hilft's:
Dryade in der Nacht> Zur Banditenfurt > Gefangenen ansprechen > Hütte nordwestlich in der Map besuchen > Dryaden-Event und Map fertig machen > zum Tempel gehen > Tempel säubern von Monstern > Zurück ins den Handelposten > Banditenkönig Endkampf
Die Dryade erscheint wohl, wenn man irgendwo - evtl. im Handelsposten? übernachtet? und gibt einen Tipp.
Mit Tempel ist wohl ein "Elchtempel" gemeint, der von anderen erwähnt wird?
Regelmäßig ins Tagebuch schauen, was die nächste Aufgabe ist ...
Vielleicht hast du etwas davon bereits gemacht. Da ich mich an nichts erinnere, klingt das für mich alles eher kryptisch.
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Ja, den Steam-Thread hatte ich auch schon gelesen, allerdings kann ich mit der Dryaden-Quest nichts anfangen. Vielleicht muss ich einfach weiterspielen, hab noch etwas über 60 Tage Zeit. Oder die Dryade erscheint erst ab einer gewissen Stufe? Man hat ja immer mal Alpträume, eventuell ist das damit gemeint. Im letzten Traum ging es um Würgwasser. Keine Ahnung, ob damit ein Ort oder ein Sumpfgebiet oder einfach nur brackiges Wasser gemeint ist.
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