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Tagebuch des Styr al Skerdun
#21
Auplog, 4. Boron 15

Von Vilnheim aus haben wir einen kurzen Abstecher, mit dem Schiff, nach Thorwal gemacht. Wir haben uns dort mit Hetman Tronde getroffen um ihm einen kleinen Zwischenbericht zu geben. Er war positiv beeindruckt von dem was wir bereits erreicht hatten. Besonders wichtig war das Datum der geplanten Invasion der Orks, auch wenn wir es nur aus einer Vision hatten. Leider hatte er für uns keine neuen Informationen.
Von Thorwal aus ging es dann, schon wieder, mit dem Schiff zurück nach Vilnheim. Ich kann die Dinger immer noch nicht leiden. Von dort waren dann wieder über den Wildnispfad nach Auplog gereist. Natürlich war unsere selbstgebaute Brücke verschwunden und wir mussten wieder improvisieren. Und natürlich begegneten wir wieder einmal ein paar Orks. Aber nach unseren Erfahrungen mit menschlichen Gegnern, konnten wir diesen Wesen einfach nicht mehr den gleichen Respekt entgegen bringen wie zuvor. Heute schlafen wir wieder einmal ‚bei Hjargard’. Es scheint sich also alles zu wiederholen.

Vilnheim, 6. Boron 15

Der Sommer ist jedenfalls vorbei. Seit einigen Tagen ist die ganze Pflanzenwelt dabei sich in ihrem prächtigsten Farbenkleid zu präsentieren. Wenn man sich die Zeit nimmt einmal die Natur zu genießen, dann ist es hier echt wunderschön. Aber man merkt den Herbst nicht nur an den Farben, es ist auch merklich kühler geworden.

Felsteyn, 8. Boron 15

Wir haben heute im ‚Erz und Steyn’ von zunehmenden Überfällen auf dem Weg durch die Hjaldorberge gehört. Hoffentlich wird das nicht allzu schlimm. Wir wollen doch da durch. Noch vor Eliane Windbeks Tür hatten wir beschlossen unseren Plan zu ändern. Über Clanegh nach Vidsand soll es jetzt gehen. Dort warten ja gleich zwei weitere Informanten. Nach Ottarje zu diesem Hjore kommen wir bestimmt noch. Also übernachten wir heute in ‚Hjaldors Ruh’ und machen uns morgen auf in die Berge.

Felsteyn - Orkanger, 9. Boron 15

Kurz hinter Felsteyn haben wir die Leiche eines Wanderers beerdigt. Für Minna war das besonders schlimm, aber ich glaube wir alle fühlten uns an das Grab ihres Vaters erinnert. Der arme Kerl hatte nichts mehr von Wert bei sich. Er ist bestimmt diesen Räubern zum Opfer gefallen. Das einzige was wir bei ihm fanden war ein Dokument über das Einhorn. Eren steckte das sofort ein.
Wenig später fanden wir dann die besagten Räuber, oder, na ja, soll ich sagen, sie fanden uns! Fünf Wegelagerer versuchten doch tatsächlich uns auszurauben. Ich glaube die haben total unterschätzt wen sie da überfallen. Einer hatte zwar eine Armbrust auf uns gerichtet, doch noch ehe er auf die Idee kommen konnte abzudrücken, ragten zwei Pfeile in seinem fallenden Körper. Der Rest der Bande versuchte zu fliehen, doch entkommen ist uns keiner. Allerdings versuchten dann tatsächlich noch sechs Orks das gleiche, natürlich mit demselben Erfolg. Was für ein Tag!

Felsteyn - Orkanger, 10. Boron 15

Immer höher kamen wir in die Berge. Eren hatte uns plötzlich angehalten. Er meinte er hätte stimmen gehört. Leise schlichen wir durchs Unterholz am Rande des Weges. Da waren sie. An einem kleinen Feuer saßen 12 Räuber. Das musste das Hauptlager der Bande sein. Wir sahen uns kurz an, machten uns bereit und rannten schreiend auf die Lichtung.
Erschrocken fielen einige der Räuber von dem Baumstamm auf dem sie saßen. Mit einem Überfall hatten sie wohl nicht gerechnet. Noch bevor sie organisiert angreifen konnten lag die Hälfte von ihnen tot auf dem nassen Waldboden. Danach wurde der Kampf erbittert, doch wir konnten alle zwölf Räuber erledigen. Auch wenn wir mehr als nur eine Schramme davontrugen.

Felsteyn - Orkanger, 11. Boron 15

Heute Mittag hat Eren den Eingang zu einer Höhle gefunden, doch da wir so schnell wie möglich aus diesen, mit Räubern verseuchten, Bergen wollten, zogen wir weiter. Kaum hatten wir diesen Eingang hinter uns gelassen stießen wir auf einen kleinen Trupp von Goblins. Aber die vier armseligen Gestalten versuchten nur davonzulaufen.
In einem Hohlweg war dann auf einmal alles still, sehr still. Wir konnten noch nicht einmal die Vögel hören. „Der perfekte Ort für einen Ü…“, dachte ich, als wir einen Ruf vernahmen:
„ÜBERFALL!“
Schon wieder waren wir in einen Hinterhalt der Räuberbande geraten. Diesmal waren sie zu sechst, aber auch das half ihnen nichts. Instinktiv hatten wir uns so weit voneinander entfernt bewegt wie das in dem engen Weg möglich war. Die beiden Schützen konnten nicht uns alle abdecken. Eren und Aryah ließen sich auf ihre Knie fallen und feuerten blitzschnell. Tanya wirbelte herum und feuerte in derselben Bewegung. Drei Wegelagerer fielen vor unsere Füße. Die anderen kamen dann in den Genuss eines riesigen Feuerballs aus Minnas Zauberstab. Zwei fielen verkohlt um. Der dritte versuchte noch wegzurennen, doch Thors Orknase stoppte in jäh. Ich kann nur hoffen dass der Weg nach Felsteyn nun wieder sicher ist. Vielleicht müssen wir uns auf dem Rückweg die Höhle noch mal näher ansehen.

Orkanger - Clanegh, 14. Boron 15

Vor zwei Tagen hatten wir in Orkanger einen kurzen Zwischenstopp eingelegt. Wir waren ja von unseren Zusammenstößen mit den Räuberbanden in den Hjaldorbergen voll bepackt mit Waffen. Eigentlich wollten wir die auch nicht weiter mit uns rumschleppen, doch leider mussten wir feststellen, dass es in Orkanger, diesem Kaff, weder einen Waffenhändler, noch einen Markt gibt. Deshalb schleppen wir das ganze Zeug jetzt die Hügel nach Clanegh hinunter.
Erstaunlicherweise sind wir auch hier noch einer Bande von Orks begegnet. Ich hätte nicht gedacht, dass die schon westlich der Hjaldorberge ihr Unwesen treiben. Jedenfalls kamen die von hinten. Während wir uns mit unseren vollen Rucksäcken abmühten, hatten uns die Orks locker eingeholt, ohne dass wir es merkten. Zu unserem Glück sind Orks nicht gerade für ihre Cleverness im Kampf bekannt. Ich kann jetzt nicht sagen, ob sie einfach nur dumm waren, oder ob es ihre Art war für einen Rondra gefälligen Kampf zu sorgen. Jedenfalls schrieen sie lauthals als sie uns überfielen.
Dank ihrer Warnung hatten wir noch Zeit unsere Waffen zu zücken und uns von unseren Rucksäcken zu befreien. So ging das deren Überfall gründlich schief und endete mit einem Gemetzel zu unseren Gunsten. Nur Minna und ich haben einige Kratzer abbekommen. Aber nichts davon ist schwerwiegend.

Clanegh, 15. Boron 15

Welch ein Gestank! Das war wahrhaft Atemberaubend! Wir hatten die Nacht an einem kleinen Bachlauf verbracht und Eren waren am Morgen seltsame Schleifspuren aufgefallen. Wir beschlossen sie genauer zu untersuchen und ihnen zu folgen. In einem kleinen Seitental wurde uns dann bewusst wir waren der Fährte eines Drachen gefolgt. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch nahmen wir allen Mut zusammen und gingen weiter. Kurze Zeit später konnten wir die Spur nicht nur sehen, sonder auf riechen. Es stank bestialisch. Hinter einem Felsvorsprung lag dann der Eingang zu seiner Höhle. Es roch so übel, dass Tanya sich übergeben musste und sich weigerte das stinkende Loch zu betreten. Das wurde uns zum Glück erspart. Der Drachen kroch langsam aus seiner Höhle. Ein riesiger Kopf schob sich aus dem dunklen Loch. Da wurde es uns klar. Ein Drache war das nicht! Nur ein stinkender Tatzelwurm. Enttäuscht und angewidert verließen wir den Ort des Gestankes und marschierten weiter nach Clanegh.
Das war aber noch lange nicht das Ende der Enttäuschungen. In Clanegh mussten wir erstmal feststellen, dass es auch hier keinen Waffenhändler gab. Nach einer längeren Diskussion beschlossen wir die geplünderten Waffen nicht einfach wegzuwerfen. Wir hörten allerdings von einem gewissen ‚Tuzaker’ in Liskor, der einen ausgezeichneten Laden führen soll.
Aber auch dass war noch nicht das Ende des verkorksten Tages. Zu unserem Erstaunen mussten wir feststellen dass Yasma Thinmarsdotter, die wir hier eigentlich antreffen wollten, gar nicht mehr in Clanegh wohnt. Leider konnte uns auch keiner sagen wohin sie umgezogen ist. Wir werden jetzt wohl über Liskor nach Vidsand weiterziehen. Hoffentlich wohnt diese Ragna noch dort.

Vidsand, 19. Boron 15

Der ‚Tuzaker’ hatte in der Tat einen hervorragenden Laden. Er hat uns alles abgenommen was wir erbeutet hatten. Außerdem konnten wir unsere Ausrüstungen wieder auf den neuesten Stand bringen. Leider hatten wir auf ein Schiff nach Vidsand einen Tag warten müssen. Aber so eine kleine Ruhepause kann ja auch nicht schaden.
In der ‚zweiten Ottarjara’ in Vidsand konnten wir dann Ragna Firunsdotters Wohnort erfahren. Wir fanden sie in einem kleinen Häuschen direkt am Meer. Sie war eine sehr freundliche, junge Frau. Sie war gleich voll bei der Sache und sprudelte nur so vor Geschichten über den alten Hyggelik. Sie hat uns von einem gewissen ‚Gerbald’ aus Phexchaer erzählt, das ist jetzt schon der zweite von dort. Dann müssen wir da wohl noch hin, auch wenn es weit weg ist. Jurge Thorfinsson, ein Bekannter von ihr aus Skjal, wohnt da schon wesentlich näher.
Als wir gerade gehen wollten, da kam sie dann noch mit einem Kartenstück um die Ecke. Das hat sie uns tatsächlich geschenkt. Es passt zwar nicht an die restlichen dran, ist aber eindeutig von derselben Karte. Da hat sich der Abstecher in den Norden ja doch noch richtig gelohnt. Heute genießen wir auf jeden Fall die Ruhe in der ‚Windstille’.

Manrin, 23. Boron 15

Da wir alle keine große Lust hatten gleich wieder über die Hjaldorberge zurück ins Bodirtal zu wandern, hatten wir noch in Vidsand ein Schiff nach Tjanset bestiegen. Die ‚Golf von Prem’ brauchte ewig, doch fanden wir gleich einen Anschluss nach Overthorn. Ich wäre ja lieber zu Fuß gegangen, aber das ist ja leider unmöglich, wenn man eine Insel als Reiseziel hat.
Jedenfalls sind wir heute am späten Nachmittag auf der ‚Immertreu’ in Manrin angekommen. Im ‚Sturztrinker’ haben wir dann einen lustigen kleinen Kerl kennen gelernt.
„Hallo, ihr seid wohl Abenteurer?“, sagte er und nahm ungefragt an unserem Tisch platz. „Erwo von Gollbrink der Name, ich kenne eine Menge Leute!“ Er trat so forsch und frech auf, dass wir ihn sofort mochten. Er hatte schon länger keine Reise mehr unternommen, wie er sagte und so beschlossen wir, dass er uns einige Zeit begleiten würde. Ein paar Hände mehr können ja nie schaden. Morgen werden wir dann, endlich wieder, zu Fuß nach Brendhil zu diesem Tiomar Swafnildsson wandern.

Brendhil, 25. Boron 15

Piraten, überall Piraten! Die ganze Insel wimmelt nur so von Halsabschneidern, Meuterern und Halunken. Gestern Nacht waren wir fast über den Eingang zu der Piratenhöhle gestolpert. Wir fühlten uns richtig stark, wir waren ja zu siebt. Also zögerten wir auch nicht uns das Versteck näher anzusehen.
Wir wären da mit Sicherheit nicht so leicht wieder herausgekommen, wenn die Seeräuber sich ihrer nicht so Sicher gewesen wären. Es gab überhaupt keine Wachen oder andere Sicherheitsvorkehrungen. Na gut ein Pirat saß in der Eingangshalle vor einem Kessel Suppe. Er griff uns doch tatsächlich mit der großen Suppenkelle an. Aber eine Wache im eigentlichen Sinn war er nicht.
Auch die Wände des Versteckes scheinen sehr schalldicht gewesen zu sein. Niemand schien bemerkt zu haben dass wir die Zimmer erkundeten. Eins nach dem anderen nahmen wir uns vor. Die meisten Piraten konnten wir in ihren Kammern im Bett erwischen. Das dritte Zimmer werde ich nie vergessen. Wir konnten fast nicht kämpfen vor lachen. Wir haben dort tatsächlich zwei Piraten, beide männlich, nackt in einem Bett erwischt! „Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht!“ Die beiden waren so überrascht und peinlich berührt, dass sie nicht einmal versuchten sich zu wehren. Sie zogen einfach die Bettdecke bis zum Kinn hoch und stammelten um Gnade! „Oh Mann, also echt! Das sind doch keine Piraten!“
Wir haben dann doch noch welche gefunden. Thor konnte einen geheimen Zugang zu einem großen Saal öffnen. Dort saßen drei Halunken beim Essen. Die hatten sogar ihre Waffen bei sich. Scheinbar waren sie Teil der Elite der Bande. Sie haben sich nach Kräften gewehrt, unserer Überzahl waren sie aber trotzdem unterlegen. In dem Zimmer fanden wir in einer Schatztruhe fanden wir eine Seekarte und zwanzig Dukaten. Außerdem stand eine mächtige Statue von Swafnir an einer Wand. Als wir sie berührten fingen die Augen plötzlich an glühend rot zu leuchten. Dann ertönte plötzlich eine sonore Stimme:
„Wer mir opfert wird belohnt werden!“
Wir blickten uns erstmal ratlos an. Keiner wusste so recht was wir damit anfangen sollten. Rechts neben der Statue befand sich eine Tür und wir beschlossen die Räuberhöhle erstmal weiter zu erkunden. Der Gang hinter der Tür führte uns zu einer Aussichtsplattform, auf der wir einen Piraten wecken mussten. Echt, es ist mir ein absolutes Rätsel wie diese Taugenichts es geschafft haben auch nur ein Schiff zu kapern. Auf dem Rückweg entdeckte Thor eine, offensichtlich außer Kraft gesetzte, Falle. Vielleicht hatte die Statue damit etwas zu tun.
Allerdings wussten wir immer noch nicht was wir opfern könnten und zogen erstmal weiter. Im Norden der Behausung trafen wir noch einmal auf drei Piraten, aber Minna und Tanya konnten sie mit ihren Magiekünsten schnell außer Gefecht setzen. Das Ende der Höhle war offen zum Meer. Dort dümpelten zwei kleine Boote in der sanften Brandung. Wir machte sie los und ließen sie forttreiben. Was ein Glück! Wir haben glücklicherweise nicht versucht mit den Booten die Höhle zu verlassen. Kaum hatten sie den Höhleneingang passiert, gerieten sie in einen Gezeitenstrudel und verschwanden in den dunklen Tiefen der See.
Nach diesem Schreck beschlossen wir dann doch noch Swafnir ein Opfer zu bringen. Der gute Wille der Götter kann ja nie schaden. Wir standen direkt vor der Statue mit den glühenden Augen. Erwo, hatte ein Netz mit dabei und legte es in die Hand Swafnirs. Wir hatten uns kurz beraten und waren zu dem Schluss gekommen, dass Swafnir entweder ein Dreizack oder ein Netz, das sind ja seine göttlichen Waffen, milde stimmen könnte. Und siehe da, es schien zu klappen. Die Augen flammten erneut auf und wieder ertönte diese sonore Stimme:
„Nehmt den Gang zu meiner rechten und ihr werdet sicher reisen!“
Was sollte denn das? Da war überhaupt kein Gang. Erst als wir die Wand intensiv untersuchten fiel uns auf, dass da die umrisse einer Tür zu sehen waren. Leider ging sie nicht auf. Wieder einmal musste uns Minna zu Hilfe kommen. Nachdem wir über eine halbe Stunde verzweifelt versucht hatten die Tür zu öffnen, teleportierte uns Minna auf die andere Seite. Anscheinend hatte unser Opfer tatsächlich etwas genützt. Thor fand auch hier eine deaktivierte Falle. Wahrscheinlich, so schlossen wir, war immer eine der beiden aktiv und Swafnir war der ‚Hebel’. In dem geheimen Raum fanden wir den Goldschatz der Piraten. Zwar war der nicht besonders üppig, aber die wenigen Stücke machten einen wertvollen Eindruck. Wir fanden auch noch ein Alchemieset und ein Rezept für Hylailer Feuer, das Minna gerne an sich nahm. Zur Freude aller lag auf dem Boden der Truhe auch noch eine kleine Schatulle mit 100 blitzenden Dukaten.
Die Piraten haben also tatsächlich einiges erbeuten können. Wie sie das geschafft haben bleibt mir ein Rätsel. Jetzt ruhen wir uns erstmal ‚bei Grivo’ aus, bevor wir morgen bei Tiomar vorbeischauen werden.

Manrin, 27. Boron 15

Tiomar hatte leider nicht viel zu sagen. Er wäre zwar gerne bereit uns zu helfen, aber er meinte er bräuchte eine Empfehlung oder ähnliches von einer respektablen Person. Unglaublicherweise reichte ihm unser Schreiben vom Hetman nicht aus. Ich sag’s ja, alles Piraten auf dieser Insel. Er gab uns aber zu verstehen, dass ein gewisser Druide in Orvil so eine Person sein könnte. Also auf nach Orvil.
Immerhin konnten wir hier in Manrin das Plündergut aus der Piratenhöhle loswerden. Der nette Jäger in dessen Hütte wir auf dem Rückweg genächtigt hatten wollte uns ja noch vor den Piraten warnen. Er war schon richtig erstaunt, als wir ihm berichteten, dass es das Piratennest nicht mehr gab. Er meinte aber die Höhle wird wohl nicht lange leer bleiben. Damit wird er wohl Recht haben.

Guddasunden, 29. Boron 15

Eigentlich wollten wir hier doch gar nicht hin, aber gelohnt hat sich der Abstecher sehr. Im Hafen von Manrin hatten wir nach einem Schiff zum Festland gesucht, als Minna rief:
„Hey, ist das nicht…?“ und los rannte. Sie blieb vor einem Segler Namens ‚Hjallandsstolz’ stehen, „Das ist doch das Schiff von dieser Swafnild, oder?“
Noch ehe einer von uns etwas sagen konnte beugte sich ein feuerroter Frauenkopf über die Reling.
„Wollt ihr zu mir? Ich bin Swafnild Egilsdotter.“
Das war ja mal ein glücklicher Zufall. Während wir uns so unterhielten erzählte uns Swafnild von einer Karte die sie in Guddasunden hätte. Da wir ja eh aufs Festland wollten, gingen wir an Bord und heute sind wir im Hafen von Guddasunden. Tatsächlich hatte sie einen Teil der Karte, er passte genau unter den von Ragna aus Vidsand. Aber das war noch nicht alles. Sie hatte auch noch einen neuen Namen für uns: Beorn Hjallasson aus Angbodirtal. Wie immer weit weg, aber da kommen wir mit Sicherheit noch mal wieder vorbei.

Rovik, 30. Boron 15

Über Hjalsingor waren wir auf der ‚Prembutt’ und dann der ‚Windkind’ nach Rovik gelangt. Leider war Algrid Trondesdotter in Hjalsingor nicht zu Hause gewesen. Zu blöd, aber vielleicht kommen wir ja noch mal an die Westküste zurück. Hier in Rovik ist nichts los. Ein totales Kaff, die örtliche Herberge hat noch nicht einmal einen Namen und eine Taverne gab es auch nicht. Gut dass ich hier nicht leben muss. Von hier aus wollen wir morgen weiter nach Orvil. Wir werden aber endlich wieder zu Fuß gehen. Zum Glück konnte ich mich da durchsetzen. Fürs erste habe ich einfach genug von Schiffen.
#22
Orvil, 2. Hesinde 15

Oje, die sind ganz schön sauer auf mich. Das mit dem Fußweg nach Orvil war gar keine gute Idee. Wenigstens sind wir alle heil angekommen. Aber knapp war es schon. Nach einigen Meilen stieg der Weg immer höher über den Fjord, bis er dann plötzlich aufhörte. Na ja, weiter ging es ja schon, aber das war eine total halsbrecherische Kletterpartie. Wir können von Glück reden, dass wir immer ein paar Seile dabei haben. Ohne die wären wir jetzt Minna und Aryah los. Beide sind mehrfach abgerutscht und wurden nur vom Seil gebremst. Einmal hätten sie uns fast alle mit in die Tiefe gerissen.
Aber das war ja noch nicht alles. Kaum hatten wir die gefährliche Kletterei hinter uns, standen wir vor einer wild schwankenden Hängebrücke. Wir waren jetzt sehr hoch über dem Fjord. Unten waren die Segel der Boote schon sehr klein geworden. Im Endeffekt haben wir alle sicher die andere Seite erreicht, aber Eren ist richtig schlecht geworden. Er hat mitten auf der Brücke in die Tiefe gekotzt. Geschafft haben wir das alles nur, weil Tanya einen elfischen Zauber auf Lager hatte, der uns allen Mut verschaffte. Noch einmal gehen wir da sicher nicht lang.
Einen guten Aspekt hatte die Tour dennoch. Wir kamen gerade noch rechtzeitig um heute Früh einen Schäfer zu retten. Der arme Kerl saß völlig verängstig in einem Baum und rief verzweifelt um Hilfe. Ein Rudel Wölfe war über seine Schafherde hergefallen und hatten einen Großteil der hilflosen Herde gerissen. Der Rest hatte die Flucht ergriffen. Weil wir das Rudel beim Fressen störten unterbrachen sie ihr Festmahl und griffen uns an. Minna und ich wurden mehrmals böse gebissen und Thor zeigte danach mehr Verband als Haut. Trotzdem konnten wir uns der Meute von dreizehn Grimwölfen erwehren, denn alle drei Elfen waren jeder auf einen Baum geklettert und schossen von dort ihre Pfeile ins Getümmel. Am Ende konnten wir den zitternden Hirten von seinem Baum befreien und er stotterte:
„Habt Dank! Ihr solltet aber wissen, dass das keine gewöhnlichen Wölfe waren. Die stehen unter dem Einfluss des Druiden Gorah!“ Dann machte sich der junge Kerl daran die Reste seiner Herde zusammen zu treiben und wir gingen weiter Richtung Orvil.
In der Taverne ‚Doppelbrand’ erfuhren wir dann dass dieser Umbrik Siebenstein in einer Hütte ganz im Osten der Stadt lebt. Leider war die Stimmung nicht besonders toll. Ich glaube Thor gibt mir die Schuld für die vielen Wolfsbisse. Ich hoffe nur wir vertragen uns alle bald wieder. Vielleicht ist es ganz gut, dass Jadra, der Namensgeber unserer Herberge nur Einzelzimmer hatte. Nach einer guten Mütze voll Schlaf geht es morgen sicher allen besser.

Südlich von Orvil, 3. Hesinde 15

Dieser Umbrik ist ein seltsamer Kauz. Der war mir irgendwie nicht ganz geheuer. Erzählen wollte er uns nichts, jedenfalls nicht umsonst. Er meinte wir müssten ihm erst einen Gefallen tun. Wir sollen für ihn diesen Gorah, einen üblen Druiden, von dem auch der Schäfer erzählt hat, das Handwerk legen.
„Bringt mir seinen Runenknochen und ich werde euch helfen!“, hatte Umbrik gesagt.
„Was zur Hölle ist ein Runenknochen?“, dachte ich.
Na ja, deshalb klappern wir nun die Gegend südlich von Orvil ab. Wir sollen nach drei Weißdornbüschen Ausschau halten, das ist angeblich sein geheimes Zeichen.

Mann, der Kerl hatte es echt drauf! Umbrik hatte Recht gehabt. Zuerst hatten wir einen Tierkadaver gefunden, dem fein säuberlich das Herz herausgeschnitten worden war. Oh man, mir wird jetzt noch übel wenn ich daran denke. Ich war nicht der Einzige der sich übergeben musste. Etwa eine halbe Stunde später haben wir dann die drei Weißdornbüsche gefunden und auch die Lichtung mit seiner Hütte drauf.
Dieser Druide war gerade mitten in einem Opferritual. Er hatte gerade einem Lamm das Herz herausgeschnitten, als wir ihn fanden. Thor lief ein deutlich sichtbarer Schauer über den Rücken.
„Wölfe, schon wieder Wölfe!“, seufzte er.
Auf der Lichtung lagen etwa zehn schneeweiße Grimwölfe im Gras. Schon wieder ein ganzes Rudel. Wir nahmen all unseren Mut zusammen und stürmten mitten hinein. Der Druide zeigte kurz mit dem Finger auf uns und fast schon arrogant erhoben sich die majestätischen Wölfe. Als ob wir nicht mehr als störende Flöhe wären, kamen sie auf uns zu. Während wir unser Bestes gaben, die scharfen und spitzen Zähne von uns zu halten, verfiel der Druide in einen Singsang.
Kaum hatten wir einige der Wölfe unschädlich gemacht flatternden zwei dieser unheimlich kreischenden Harpyien auf uns zu. Wir hatten echte Mühe heil aus dieser Begegnung raus zu kommen. Thor schwang seine Orknase wie wild umher. Aus Minnas linker Hand zuckte ein Feuerball nach dem anderen, während sie mit der rechten ihren Zauberstab nutzte um sich die Viecher vom Leib zu halten. Eren, Tanya und Aryah feuerten Pfeile und Feuerbälle gleichzeitig in die Menge. Einige der toten Wölfe rauchten noch. Es roch nach verbranntem Fleisch. Den duft habe ich jetzt noch in der Nase. Meine Streitaxt war nicht gerade die Beste Waffe gegen diese Tiere und so musste ich mich mit Händen und Füßen der blitzenden Fänge erwehren. Mehr als einmal musste ich einen Wolf erschlagen der sich in mich verbissen hatte. Ich weiß jetzt wie sich ein Karen fühlt wenn es gejagt wird.
Immer wieder stürzten die wilden Furien der Lüfte auf uns hernieder um uns mit ihren scharfen Krallen zu zerreißen. Eine der beiden konnte ich mit einem Schwung, aus purer Verzweiflung, meiner Axt aus der Luft reißen. Dieses Ungetüm wird nie wieder irgendjemand angreifen. Gorah hatten wir in dem wilden Getümmel völlig aus den Augen verloren. Als wir endlich nicht mehr in der Unterzahl waren fiel mein Blick auf ihn. Er saß in aller Seelenruhe auf seinem Opferstein und murmelt vor sich hin. Ich rannte auf ihn zu und riss meine Axt nach oben, zum Schlag bereit. Ich wurde jäh gestoppt. Direkt vor meinen Füßen schoss ein Dämon aus dem Boden.
Seine Peitsche zuckte mir um die Ohren. Das Ende hatte sich um meine Axt gewickelt und er riss sie mir einfach aus den Händen. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig außer Reichweite für einen zweiten Schlag bringen. Krachen knallte die Peitsche hinter meinen Beinen durch die Luft. In dem Moment sah auch Minna den Heshtot. Ein Flammenstrahl schoss aus ihrer Hand und durchbohrte den Dämon. Unter ohrenbetäubendem Geschrei versank er wieder im Boden.
Praktisch zur selben Zeit hauchte die letzte Harpyie ihr Leben ihren letzten Atem aus. Sofort flogen drei Pfeile auf den Druiden zu. Noch bevor er sich von seinem Sitz erhoben hatte, taumelte er getroffen zu Boden. Mit einem gellenden Kampfschrei stürmte Thor auf ihn zu und schlug ihm seine Orknase in den Schädel. Wir hatten es geschafft!
Vor der Hütte lagen die Kadaver von zehn Wölfen und zwei Harpyien verstreut. Das war mit Abstand unser schwerster Kampf. In der Hütte fanden wir allerlei Kram und eine Truhe. Beim öffnen der Truhe wäre Thor fast zu Boron gegangen. Er verdankt es seiner außergewöhnlichen Geschicklichkeit, dass er dem Giftdorn ausweichen konnte. In der Truhe fanden wir natürlich auch den Runenknochen, auf den Umbrik so scharf war. Außerdem förderte Thor einen Ring zutage, der wohl die Magieresistenz erhöhen soll. Er passt genau auf meinen Ringfinger. Hoffentlich hat Umbrik jetzt auch wertvolle Informationen für uns. Das war kein kleiner Gefallen den wir ihm heute getan haben.

Orvil, 4. Hesinde 15

Was für ein Glück! Kurz vor Orvil kamen wir einem Händler zu Hilfe. Er war mit seinem Wagen im Schlamm stecken geblieben und mühte sich unglaublich ab um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Mit vereinten Kräften hievten wir das Gefährt wieder auf die Straße um uns dann bei einer gepflegten Brotzeit zu unterhalten. Er nannte sich Treborn Kolberg und sagte er sei ein fahrender Händler. Als wir ihm von unserem Auftrag erzählten meinte er doch glatt er hätte da eine interessante Schatzkarte für uns.
Er versuchte uns doch tatsächlich weis zu machen, dass es eine vollständige Schatzkarte wäre. Aber ich hatte sie einen Augenblick lang erspäht. Es schien eines der Kartenteile unserer Karte sein. Die mussten wir unbedingt haben. Aber verhandeln nutzte leider nichts. Kolberg ist ein unglaublicher Geizhals: 60 Dukaten hat er uns abgenommen! Und da war noch nicht einmal ein Rabatt für unsere Hilfe drin! Aber die Karte ist trotzdem ihr Geld wert. Jetzt haben wir schon fünf Teile zusammen. Es scheint so als ob noch vier weitere fehlen, aber entziffern lässt sich leider noch nichts.
Später in Orvil haben wir dann den Runenknochen bei Umbrik abgeliefert. Der war richtig froh uns zu sehen, auch wenn er das nicht so richtig zeigen wollte. Er ist scheinbar ein Griesgram aus Leidenschaft. Er hat uns aber eine Empfehlung für Tiomar in Brendhil geschrieben, ein bisschen mager, wenn man bedenkt was wir für ihn getan haben. Na ja, was soll’s. Wir haben uns dann erstmal im ‚Doppelbrand’ einen hinter die Binde gekippt. Muss ja auch mal sein. Bevor es morgen - mit dem Schiff, mal wieder! - über Rovik nach Brendhil geht, genieße ich jetzt noch mein weiches Bett ‚bei Jadra’.

Rovik, 7. Hesinde 15

Oh man! Jetzt sind wir immer noch hier. Rovik ist echt ein Kaff, wie es im Buche steht. Zwei Mal haben wir jetzt schon in dieser armseligen Absteige, die sich noch nicht einmal einen Namen leisten kann, übernachtet. Morgen soll dann endlich ein Schiff nach Manrek gehen. Hoffentlich fährt das gleich nach Brendhil.

Brendhil, 9. Hesinde 15

Natürlich fuhr der Kahn nicht direkt nach Brendhil, aber glücklicherweise konnten wir in Manrin direkt auf ein weiteres Schiff nach Brendhil steigen. Efferd war leider nicht mit uns. Trotz des Omenreichen Namens ‚Efferds Gunst’, war uns der Gott der Meere nicht hold. Etwa auf halber Strecke enterten ein paar Piraten unser Schiff. Zu unserem Glück hatten sie wohl nicht mit uns gerechnet. Jedenfalls waren sie nur zu siebt und mit Erwos Unterstützung konnten wir den Angriff abwehren. Nur ich habe eine tiefe Schnittwunde abbekommen, die anderen haben es alle geschafft nicht mal einen Kratzer abzukriegen.
In Brendhil angekommen haben wir gleich Tiomar besucht und erstmal ein paar Premer Feuer mit ihm getrunken. Tiomar ist ein großzügiger Gastgeber, dass muss ich schon sagen. Als wir ihm die Empfehlung von Umbrik zeigten, hat er uns glatt ein weiteres Kartenstück geschenkt. Es ist die rechte untere Ecke gewesen. Jetzt haben wir schon sechs Teile. Leider fehlt noch die Mitte und der obere Rand und man kann noch nicht allzu viel erkennen.

Brendhil, 11. Hesinde 15

Ja, wir sind immer noch hier. Brendhil ist tatsächlich genau so ein Nest wie Rovik. Ich freu mich schon drauf mal wieder durch die Straßen von Thorwal zu gehen. Da ist wenigstens was los. ‚Bei Grivo’ ist zwar eine hervorragende Herberge, aber wir wollen endlich weiter. Morgen werden wir auf der ‚Morgenrot’ nach Overthorn fahren. Zum Glück konnte ich die anderen überzeugen bald wieder zu Fuß weiter zu ziehen. Wir werden über die Hjaldorberge zurück ins Bodirtal wandern.

Rovik, 13. Hesinde 15

Schon wieder Rovik! Schon wieder die Herberge ohne Namen! Langsam glaube ich wir wohnen hier. Gut dass morgen gleich ein Schiff nach Orvil geht. In Overthorn war auch nichts los gewesen. Nachdem wir im ‚Admiral’ genächtigt hatten sind wir auf der ‚Immertreu’ weiter nach Rovik gefahren. Thorfynn, der Kapitän hatte sich noch an uns erinnert und für uns einen kurzen Stopp in Rovik eingelegt. Na ja, wir haben ihm und seinem Boot ja auch den hintern gerettet um es mal deutlich zu sagen.
Ohne uns hätte er seinen Kahn mit Sicherheit an die Piratenbande verloren. Wieder waren es sieben urhässliche Freibeuter gewesen die das Schiff geentert hatten. Scheinbar greifen die immer nur zu siebt an. Muss für die wohl irgendeine Bedeutung haben, die Zahl. Egal, mit vereinten Kräften, wir sind ja auch zu siebt, haben wir sie alle wieder ins Meer geworfen. Sollen die doch schwimmen.

Orvil - Ala, 16. Hesinde 15

Natürlich war das Schiff nicht gekommen. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. Weil wir aber nicht noch mal den gefährlichen Weg zu Fuß gehen wollten, mussten wir warten. Gestern war dann endlich die ‚Efferdsgeschenk’ gekommen. Ganz ehrlich, alles was uns aus diesem trostlosen Nest raus bringt ist ein Geschenk. Ich wäre auch auf einem Einbaum gefahren wenn es nötig gewesen wäre.
Heute waren wir dann von Orvil nach Ala aufgebrochen. Am frühen Nachmittag haben wir an einer kleinen Lichtung Rast gemacht. Als wir gerade wieder aufbrechen wollten, der Tag war ja noch für ein paar Meilen gut, Entdeckte Tanya auf einmal die Spuren eines Rudels Tiere.
„Wölfe waren das nicht“, meinte Eren, „die Spuren sind zu klein.“
Natürlich war jetzt unsere Neugier geweckt. Was lebte hier im Unterholz? Da die Fährte sehr deutlich war, beschlossen wir sie zu verfolgen. Zwei geschlagene Stunden krochen wir durchs dichte Gebüsch. Minna und Thor waren schon seit geraumer Zeit dafür gewesen wieder umzukehren. Wir würden hier ja doch nichts finden, meinten beide. Doch dann hörten wir plötzlich lautes Knurren und Gebell.
Ehe wir uns versahen, waren wir glatt auf die Wiese gestolpert, die eine Meute Wildhunde zur Ruhe nutzte. Natürlich begriffen uns die wilden Köter als Eindringlinge und stürmten bellend auf uns zu. Das waren unglaublich viele! Und auch wenn die nur klein sind, im Vergleich zu Wölfen, können die schmerzhaft zubeißen. Dreizehn der kleinen Biester mussten wir töten, ehe der Rest der Meute winselnd im Wald verschwand.
Jetzt sitzen wir immer noch auf der Lichtung von heute Nachmittag und müssen unser ganzes Wissen in der Heilkunst aufbieten um unzählige Biss- und Kratzwunden zu versorgen. Vielleicht werden wir in Zukunft nicht mehr so Neugierig sein. Besser wäre es! Andererseits denke ich, wir konnten nicht anders und werden auch beim nächsten Mal nicht anders können. Wir sind eben Abenteurer durch und durch.

Kreuzung nordöstlich von Ala, 18. Hesinde 15

Schmerzen! Ich kann kaum den Stift halten! Hütte über mir eingestürzt. Gehen nach Tjanset nicht nach Thoss. Brauche Heiler!

Tjanset, 19. Hesinde 15

Man bin ich froh! Der alte Moryan hat mich wieder zusammengeflickt. Mir geht es schon viel besser. Aber der Reihe nach. Wir wollten ja eigentlich nach Thoss. Nach etwa einem Drittel der Strecke fanden wir an der Kreuzung - die Straße geht von hier aus nach Thoss und nach Tjanset - eine verfallene Hütte. Die stand etwas abseits des Weges auf einer kleinen Lichtung.
Ich hatte es ja prophezeit, unsere Neugier verursacht so manchen Schaden. Diesmal war ich der Leidtragende. Natürlich mussten wir die Hütte untersuchen. Es hat sich ja auch gelohnt. Wir haben ein Rezept und ein Bastardschwert gefunden, eine tolle Waffe. Die bringt bestimmt gutes Geld. Wenn ich nicht lieber mit der Streitaxt kämpfen würde, dann würde ich sie behalten.
Das Rezept ist für Vomicum, Minna glaubt sie könnte damit ein starkes Gift brauen. Das soll so etwa neun Stunden dauern. Mal sehen, wann wir dafür Zeit haben. Natürlich gab es diese Funde nicht ohne Preis. Ich war der letzte der raus ging. Vielleicht war ich von dem Bastardschwert abgelenkt, ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls bin ich an den Türstock gestoßen und das ganze Gebäude ist über mir zusammengekracht. Ich war kurz bewusstlos, haben die anderen mir erzählt. Zum Glück konnten sie mich schnell ausbuddeln.
Weil wir noch nie in Thoss waren, aber von dem Heiler in Tjanset wussten und Tjanset etwas näher lag sind wir hierher gekommen. Ich muss mich noch mal bei den Anderen bedanken, die haben mein ganzes Zeug hierher geschleppt. Meister Morya, hat mich dann untersucht und die vielen Schürfwunden und Prellungen versorgt. Die Salbe brennt wie Feuer! Zum Glück ist meine Schulter nur geprellt und nicht gebrochen. In ein paar Tagen kann ich mit Sicherheit wieder mein ganzes Gepäck selbst tragen. Aber jetzt schlafe ich erstmal in Brins weichen Federbetten. Vorausgesetzt, ich finde eine Position die nicht schmerzt.

Thoss, 22. Hesinde 15

Ha! Das war ein Braten! Heute ist der Tag des Wildschweins. Kurz vor Thoss schickten uns Firun und Ifirn beide ein Geschenk. Ein mächtiger Keiler rannte uns förmlich über den Haufen. Genau in dem Moment, als Eren seinen Bogen neu bespannte krachte plötzlich es im Gehölz neben uns. Mit einem lauten Grunzen brach ein Keiler hervor und rannte direkt vor uns über die Strasse. Eren reagierte blitzschnell. Noch bevor einer erstaunt „Vorsicht!“ rufen konnte steckte schon ein Pfeil in dem prächtigen Tier. Wir hatten zwar schwer zu tragen, aber der Braten, den der Wirt vom ‚Zum lustigen Eber’ - wie passend! - für uns zubereitet hat war sensationell saftig.
Nach unserem Festmahl haben wir dann noch die beiden Tavernen von Thoss besucht. Minna, Thor und ich fanden die ‚Thossel-Schänke’ genau zu unserem Geschmack. Leider konnten wir hier keine wertvollen Informationen sammeln, aber die Sängerin, die hier Auftrag, war einsame Spitze. Mehr als einmal hat mich ihre klare, gefühlvolle Stimme zu Tränen gerührt. Leider war Thor mit dabei, ohne ihn hätten Minna und ich die alten Zeiten mit Sicherheit aufleben lassen. Aber vielleicht soll das nicht mehr sein. Wer weiß das schon.
Die drei Elfen kamen warteten schon ganz aufgeregt in der Herberge auf uns. Sie waren im Lachssprung gewesen und hatten offensichtlich etwas Wichtiges herausgefunden.
„Yasma ist hier!“ rief uns Aryah entgegen.
Ich denke wir hatten alle drei den gleichen fragenden Blick im Gesicht, den Eren erklärte sofort:
„Yasma Thinmarsdotter, die die in Clanegh hätte wohnen sollen, ist vor kurzem hierher gezogen!“
Welch ein toller Wink des Schicksals. Morgen werden wir mal bei ihr anklopfen. Sie soll gleich gegenüber wohnen.

Liskor, 23. Hesinde 15

Yasma war wohl etwas überrascht uns zu sehen. Sie dachte erst wir wollten zu ihrem Vorgänger. Als wir ihr erklärt hatten, dass wir aber genau sie suchten, hat sie uns erstmal herein gebeten. Sie muss echt erst vor wenigen Tagen hier angekommen sein. Ihr ganzes Hab und Gut war noch in Kisten verpackt, die ziemlich durcheinander in der Gegend herum standen.
Die arme erzählte uns dann dass sie von einigen finsteren Gesellen überfallen worden war. Die Halunken hatten sie vor ein paar Tagen aufgesucht und die ganze Bude auf den Kopf gestellt. Letztendlich haben die ihr einen Teil unserer Schatzkarte geklaut. So ein Pech aber auch. Wären wir doch früher in Clanegh gewesen. Aber sie hat uns gesagt dass der Schlägertrupp im Auftrag eines Schwarzmagiers arbeitet. Der soll südlich von Thoss in einer alten Ruine leben. Yasma hat gesagt man muss ganz um den Berg herum, ehe man die verfallene Burg sehen kann.
Im Moment erscheint uns das als ein wenig zu anspruchsvoll für uns. Was können wir schon gegen einen Magier und seine Schergen ausrichten. Der ist bestimmt nicht der einzige Magiekundige in seiner Bande. Außerdem wollen wir ja erstmal ins Bodirtal. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Der Magier wird uns schon noch kennen lernen.

Orkanger, 26. Hesinde 15

Morgen geht es auf in die Berge. Seit einigen Tagen ist es morgens wirklich kalt. Gestern hatte sich über Nacht sogar schon Raureif auf unseren Decken gebildet. Wir müssen uns wohl beeilen. Lange werden die Bergpässe nicht mehr passierbar sein. Bis hierhin sind wir jedenfalls noch hervorragend durchgekommen und übernachten wieder in der ‚Alten Mine’. Eine gute Mütze voll Schlaf ist doch die beste Vorbereitung für eine Gebirgsüberquerung. Mal sehen ob wir wieder von Banditen überfallen werden, oder ob wir, auf dem Hinweg, tatsächlich die ganze Bande erwischt haben.

Felsteyn, 27. Hesinde 15

Räuber haben wir keine mehr gefunden. Vielleicht haben sie uns wieder erkannt und sich nur versteckt. Ich hoffe aber sehr, dass wir die Bande komplett zerschlagen haben und der Weg auch für andere Reisende wieder sicher ist. Aber wir haben etwas anderes gefunden. In einem kleinen Seitental haben wir eine kleine Höhle entdeckt, die eine Horde Goblins als Lager nutzte.
Viel gab es hier nicht zu entdecken. Gleich hinter dem Eingang lag ein stinkender Kothaufen. Der roch so übel, wir wären fast wieder umgedreht. Ich persönlich traue den kleinen Biestern, ja so viel Intelligenz nicht zu, aber Thor spekulierte dass der Kothaufen genau aus diesem Grund dort platziert war. Um Eindringlinge abzuschrecken. Nur Goblins bringen es fertig direkt neben ihre Eingangstür zu Sch…!
Der einzige große Schreck ereilte uns gleich hinter der zweiten Ecke. Ein Höhlenbär brüllte uns an. Es war ein Ohren betäubender Lärm. Panik ergriff unsere Herzen und wir flohen hinter die nächste Wand. Zu unserem Glück verfolgte uns der Bär nicht. Wir hatten ihn wohl am Beginn seines Winterschlafes gestört. Jedenfalls schlief er schon wieder, als wir eine halbe Stunde später um die Ecke lugten.
Der Höhlenbär war nicht der einzige tierische Mitbewohner der die Höhle mit den Goblins teilte. Kurze Zeit nach der Begegnung mit Meister Petz, flatterte aufgeregt ein Schwarm Fledermäuse über unsere Köpfe hinweg. Aber wieder geschah uns, außer dem Schrecken der uns in die Glieder fuhr, nichts. In einer Ecke fanden wir einen halbtoten Goblin. Der versuchte bei unserem Anblick sich zum Kampf zu stellen, brach aber von selbst tot zusammen, noch bevor wir hätten reagieren können.
Insgesamt trafen wir noch auf vier Grüppchen von Goblins, daher wissen wir auch dass die Höhle wohl die Heimstatt der Goblins war. Aber es waren nie mehr als vier der kleinen Monster. Für unsere Gruppe waren sie jedenfalls nie eine echte Bedrohung. Der schwerste Kampf in der ganzen Höhle and gegen eine Gruppe von zehn großen Schrötern statt. Auch die konnten uns zwar nicht wirklich etwas anhaben, aber sie waren so klein, dass es schwierig war mit unseren Waffen gegen sie vorzugehen. Wir mussten höllisch aufpassen nicht all unsere teuren Waffen, bei einem verunglückten Angriff, auf dem Boden zu zerstören. Besiegt haben wir die Käfer, aber es hat ewig gedauert.
Der Rest der Gebirgsüberquerung ging, nach der Goblinhöhle, sehr flott vorüber. Auf dem Hinweg hatten uns wohl die vielen Banditenüberfälle sehr aufgehalten. So kurz hatte ich die Reise nämlich nicht in Erinnerung. Allerdings hat uns der, am Nachmittag, einsetzende Schneefall auch noch einmal zusätzlich Beine gemacht. Für die nächsten Wochen werden wir wohl nicht mehr in oder durch die Berge wandern können. Ich sehe uns schon wieder auf Schiffen umhergondeln. Ist wohl unvermeidbar. Die Nacht verbringen wir nun in ‚Hjaldors Ruh’.

Angbodirtal, 30. Hesinde 15

In Windeseile hat uns der erste Schneesturm des Jahres vor sich her, das Bodirtal herunter getrieben. Heute Morgen hat uns der Fährmeister von Angbodirtal über den Bodir geschifft. Umsonst war es natürlich nicht, aber das ist ja bei diesen Halsabschneidern nie. Wir haben uns dann in der ‚Piratenschänke’ - wo es hier Piraten geben soll ist mir vollkommen Schleierhaft - nach dem Wohnsitz von Beorn Hjallasson erkundigt. Offenbar hatten wir nie etwas über den Grund unseres Besuches in diesem Nest fallen lassen, denn als Erwo den Namen hörte, grinste er und erklärte uns:
„Wenn das der Beorn ist von dem ich glaube dass er es ist, dann braucht ihr nicht mehr zu suchen. Der wohnt im Osten der Stadt.“
„Stimmt“, meinte der Wirt, „Beorn wohnt bei denn Weiden!“
Als der Gesuchte dann, auf unser Klopfen hin, die Tür öffnete, rief er erstaunt:
„Erwo! Alter Haudegen, was machst du denn hier?“
Die beiden fielen sich in die Arme und Erwo bat uns kurz zu warten. Der Kerl ist echt dreist! Unter „kurz“ verstehen wir glaube ich alle etwas anderes. Zwei geschlagene Stunden haben die beiden uns in der Kälte vor der Tür stehen lassen. Dann kam Erwo allerdings mit einem Fetzen Pergament wieder. Er hatte uns das Mittelstück der Karte mitgebracht.
„Hier, behaltet das. Beorn braucht es nicht mehr.“ Sagte er vergnügt und zwinkerte uns an. „Tschüss, war schön mit euch, aber Beorn und ich, wir ziehen jetzt mal um die Häuser!“ So verschwand der kleine Streuner aus unserer Mitte, dafür hatten wir aber die Mitte unserer Karte erhalten. Mit den anderen sechs Teilen kann man jetzt schon langsam etwas erkennen. Bald wissen wir wo Hyggeliks Grab liegt.
#23
Den Zwölfen zum Gruße!

stormlord schrieb:Von Vilnheim aus haben wir einen kurzen Abstecher, mit dem Schiff, nach Thorwal gemacht. (...)
Von Thorwal aus ging es dann, schon wieder, mit dem Schiff zurück nach Vilnheim.

Gemeint ist Varnheim. Vilnheim liegt im Binnenland.

stormlord schrieb:Noch vor Eliane Windbeks Tür hatten wir beschlossen unseren Plan zu ändern.

Die Gelehrte in Varnheim heißt Eliane Windenbek.

stormlord schrieb:In der ‚zweiten Ottarjara’ in Vidsand konnten wir dann Ragna Firunsdotters Wohnort erfahren. (...) Sie hat uns von einem gewissen ‚Gerbald’ aus Phexchaer erzählt, das ist jetzt schon der zweite von dort.

Die Dame nennt sich Ragna Firunjasdotter. Die Stadt heißt Phexcaer.

stormlord schrieb:„Erwo von Gollbrink der Name, ich kenne eine Menge Leute!“

Erwo von Gollbrinck schreibt sich mit einem "c".

stormlord schrieb:Jetzt ruhen wir uns erstmal ‚bei Grivo’ aus, bevor wir morgen bei Tiomar vorbeischauen werden.

Der Laden heißt "Bei Gyrio".

Ansonsten ist es wieder ein schöner Bericht geworden. Insbesondere der vermurkste Tag in Clanegh und das Kaff Orvil (offenbar inspiriert durch Arhus Reiseführer) sind schön zu lesen!
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
#24
Kunar schrieb:
stormlord schrieb:Jetzt ruhen wir uns erstmal ‚bei Grivo’ aus, bevor wir morgen bei Tiomar vorbeischauen werden.

Der Laden heißt "Bei Gyrio".

Den Zwölfen zum Gruße!

Hab grad in meinen Aufzeichnungen alles geändert. Danke für die Hinweise. Aber die Herberge Heißt "Giryo" (das hab ich grade mal im Spiel nachgeschaut), also waren wir beide falsch. Ich glaube ich war und bin etwas schlampig beim Absschreiben der Namen. Das wir in Zukunft besser werden, versprochen.

Kunar schrieb:Ansonsten ist es wieder ein schöner Bericht geworden. Insbesondere der vermurkste Tag in Clanegh und das Kaff Orvil (offenbar inspiriert durch Arhus Reiseführer) sind schön zu lesen!

Danke für das Lob. Dieser Reisefüher ist mir unbekannt, ehrlich gesagt habe ich bisher keinen Reiseführer gelesen. Das Kaff war definitiv Rovik. Eine größere Ansiedlung wie Orvil würde ich mir nie anmaßen als Kaff zu bezeichnen.

Gruß Stormlord
#25
Den Zwölfen zum Gruße!

stormlord schrieb:Hab grad in meinen Aufzeichnungen alles geändert. Danke für die Hinweise. Aber die Herberge Heißt "Giryo" (das hab ich grade mal im Spiel nachgeschaut), also waren wir beide falsch. Ich glaube ich war und bin etwas schlampig beim Absschreiben der Namen. Das wir in Zukunft besser werden, versprochen.

Dann habe ich das noch nicht in der Internetversion von Arhus Reiseführer geändert. Ich muss bei Gelegenheit mal die neuesten Versionen hochladen.

In dem letzten Eintrag stand auch noch einmal der falsche Name drin. Das hatte ich nicht mehr separat kommentiert. Für die richtigen Namen gibt's neben Arhus Reiseführer auch lange Material auf Crystals DSA-Seiten.

stormlord schrieb:Danke für das Lob. Dieser Reisefüher ist mir unbekannt, ehrlich gesagt habe ich bisher keinen Reiseführer gelesen. Das Kaff war definitiv Rovik. Eine größere Ansiedlung wie Orvil würde ich mir nie anmaßen als Kaff zu bezeichnen.

Orvil und Rovik verwechsele ich andauernd. Such mal im Internet nach "Arhus Reiseführer", dann findest Du ihn schon. Auf die Schnelle schau mal unter Kurioses, da steht die Bemerkung über Käffer.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
#26
Kunar schrieb:Für die richtigen Namen gibt's neben Arhus Reiseführer auch lange Material auf Crystals DSA-Seiten.

:thx:, ist mir natürlich bewußt. Da schaue ich immer nach wenn ich mal was nicht weiß. Aber weil ich meine Taten alle in einer Excel-Datei erfasse, schrei ich das meisten Live mit. Leider passiert mir da manchmal ein Abschreibfehler. (in der Schule konnte ich das noch wesentlich besser :D) Ich finds aber auf jedenfall toll wenn ihr mich korrigiert. Leider kann ic die Fehler im Online nimmer korrigieren. Außer Zurgrimm hilft mir noch einmal.

stormlord

Edit: Ach ja, Crystal in deinen Städteführern steht die Herberge in Brendhil auch falsch drin. Korrekt laut Spiel wäre: Giryo
#27
stormlord schrieb:Aber weil ich meine Taten alle in einer Excel-Datei erfasse, schrei ich das meisten Live mit.
Na, hoffentlich habt Ihr schalldichte Wände... wegen der armen Nachbarn. :D

stormlord schrieb:Leider kann ic die Fehler im Online nimmer korrigieren. Außer Zurgrimm hilft mir noch einmal.
Wenn Du wichtige Änderungen nach Ablauf der 48 Std.-Frist hast, schreib mir eine PN. ;)
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
#28
Zugrimm hat genauso wie ich kein Drakensang.... er hat Zeit..*duck*


Zur Story: Gefällt mir sehr gut. Da ich eh nie genau weis wo ich gerade bin, und mir Städtenamen nur solange merken kann bis ich zur übernächsten Stadt komme, merke ich auch bei dir keine Fehler, die mich stören könnten;)

P.S: Hast du eigentlich vor mit der Gruppe die gesamte NLT durchzuspielen? Oder *nur* Schick?
#29
WarThrawn schrieb:Zugrimm hat genauso wie ich kein Drakensang.... er hat Zeit..*duck*
Zurgrimm hat gerade kein Drakensang, weil er keine Zeit hat, es zu spielen. So 'rum wird ein Schuh draus. Die Tätigkeit hier im Forum geht so nebenbei, ein PC-RPG mit dichter Handlung eben nicht... das nur mal ganz off-topic.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
#30
WarThrawn schrieb:P.S: Hast du eigentlich vor mit der Gruppe die gesamte NLT durchzuspielen? Oder *nur* Schick?

Danke für das Lob. Ich hab bisher noch nie weiter als Schick gespielt. Hatte früher die anderen Teile nicht. Jetzt hab ich sie. Mal schauen. Eigentlich war das der Plan, aber im moment hab ich nicht allzu viel Zeit (auch für Schick - meine Gruppe ist dem Tagebuch immer nur einen Monat voraus). Also wird das noch lange dauern, bis ich Schweif und Riva in Angriff nehme. Passieren wird das irgendwann sicher, und dann auch mit dieser Gruppe.

stormlord

@Zurgrimm: Bisher hat sich noch keiner beschwert. Aber leider steht meine Funktastur in nem Funklochmein dass ich immer schreien muss, bis die das an den PC weiterfunkt.:ironie:
Spaß beiseite, da fehlt halt ein b.




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