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Soll ich dir ein paar Orks vorbeischicken? Dann sag mir mal ob du die getroffen hast. (Der Wert für ausweichen ist bei denen nicht sonderlich hoch)
Gefällt mir, dein Bericht.
Hacke Tau, Kumpels!
Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?
Dann spielt doch mal Schicksalsklinge HD 1.36 von Crafty Studios!
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01.05.2018, 20:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2018, 21:22 von Boronar.)
(01.05.2018, 18:54)Lippens die Ente schrieb: Soll ich dir ein paar Orks vorbeischicken? Dann sag mir mal ob du die getroffen hast. (Der Wert für ausweichen ist bei denen nicht sonderlich hoch)
bitte nur ein paar Versprengte - und bitte auch keine Zholochai ... Mit den Carbonpfeilen und ihren kleinen Feldspitzen liege ich weit unter den erwarteten 1W+4 für den Bogen.
Aber danke, Lippens, ich berichte wieder nach dem nächsten großen Trip!
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Muß auch sagen, ein sehr feiner Bericht. Interessant und stimmungsvoll. Freue mich ebenfalls schon auf den nächsten.
(30.04.2018, 13:01)Boronar schrieb: Mit Unterstützung von heißem schwarzen Kaffee aus der Thermoflasche habe ich den Mut frisch gehalten und insgesamt eine Stunde an meiner Schusstechnik gefeilt. Ob es an der natürlichen Umgebung lag oder aber an der eigenen Veranlagung, jedenfalls habe ich mit intuitiver Technik - d. h. nur mit Blick auf das Ziel und mit gefühlsmäßigem Schuss - weitaus bessere Treffer erzielt als bei systematischen Versuchen, mit Pfeilspitze oder Bogenfenster bewusst zu zielen, wie es gegenüber sogenannten Systemschützen in einigen Foren oder in Youtube-Kanälen geraten wird. Ich selbst habe noch nie einen "richtigen" Bogen in der Hand gehalten. Meine Indianergrundausstattung im Kindesalter (Plastebogen und Saugnapfpfeile), 1890 oder wann das war, mal außen vor gelassen. Aber jeglicher Input (Bücher, Internet, Filme, Sportberichte von Olympia, ect.) zu dem Thema ließ mich bisher glauben, daß Bogenschießen so funktioniert, wie das was du mit "intuitiver Technik" bezeichnest. Das Ziel im Auge, den Pfeil nach Gefühl von der Sehne lassen. Finde es recht verblüffend, daß es beim Bogenschießen so etwas wie "Systemschützen" gibt. Kann mir das gar nicht so richtig vorstellen, wie man dabei bewußt zielen können soll. Ich meine, ist ja nicht so wie bei Handfeuerwaffen, deren Kugeln so gut wie keine nennenswerte ballistische Flugkurve beschreiben, auf so kurze Distanzen wie bei Wettbewerben. Ein Pfeil fliegt da doch viel merklicher eine Kurve, oder nicht? Da soll man über die Pfeilspitze zielen können? Schwer vorstellbar, für mich. Erst recht, wenn ich an diverse Sportberichterstattungen zurückdenke, wo die Ziele dermaßen weit weg standen, daß ein sogenannter Systemschütze ja einen Stern im Firmament hätte anvisiert haben müßen, so enorm war der Kurvenflug der Pfeile.
Naja, es wundert mich jedenfalls nicht, daß "intuitiv" besser funktioniert. Wenn es denn funktioniert. Ist immer besser, die "Macht" fließen zu lassen, um es mal so auszudrücken.
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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(01.05.2018, 23:53)Tobi schrieb: Finde es recht verblüffend, daß es beim Bogenschießen so etwas wie "Systemschützen" gibt. Kann mir das gar nicht so richtig vorstellen, wie man dabei bewußt zielen können soll. Ich meine, ist ja nicht so wie bei Handfeuerwaffen, deren Kugeln so gut wie keine nennenswerte ballistische Flugkurve beschreiben, auf so kurze Distanzen wie bei Wettbewerben. Ein Pfeil fliegt da doch viel merklicher eine Kurve, oder nicht? Da soll man über die Pfeilspitze zielen können? Schwer vorstellbar, für mich. Erst recht, wenn ich an diverse Sportberichterstattungen zurückdenke, wo die Ziele dermaßen weit weg standen, daß ein sogenannter Systemschütze ja einen Stern im Firmament hätte anvisiert haben müßen, so enorm war der Kurvenflug der Pfeile.
Hallo Tobi, vielen Dank Es ist tatsächlich so, dass bis auf eine Entfernung von ca. 30 bis 40 Metern derartige Systemzieltechniken von einigen Schützen angewandt werden. Maßgeblich für solche Techniken waren die "neuen" Ausstattungen der sogenannten Recurvebogen seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, die neben ihren kürzeren, geschwungenen Wurfarmen in der Mitte über ein sogenanntes Bogenfenster verfügen, in welches hinein der Pfeil gelegt wird - oftmals noch auf eine zusätzliche Pfeilauflage. Dadurch lassen sich Ellbogen. Auge, Pfeil und Ziel tatsächlich besser in einer Geraden definieren als bei den "echten" traditionellen Langbogen, bei denen der Pfeil auf dem Handrücken liegt und von dort aus auch geschossen wird (übrigens eine gefährliche und schmerzvolle Angelegenheit beim Fehlen echter Wildlederhandschuhe). Gleichwohl handelt es sich auch beim Systemzielen mit dem Recurvebogen nicht über eine Variante, wie sie etwa bei Armbrüsten über Kimme und Korn praktiziert wird; denn noch immer entscheidet ein gewisser Grad eigener Intuition etwa darüber, wie weit man mit dem Pfeil über ein Ziel "in Vorhaltung" geht, um den Stecken in die richtige Flugbahn zu bringen, wie Du an Hand des Extrembeispiels treffend beschrieben hast.
Die Entwicklung der mordernen Sport- und Jagdbogen, teilweise mit Flaschenzugsystemen (sogenannte Compoundbogen) und Halterungen am Mittelstück, bringen mitunter merkwürdige Exemplare hervor, die mit regelrechten Visieren ausgestattet sind und ein systemisches Zielen über verschiedene Haltepunkt-Optiken gestatten. Solche "Optiken" werden über Vorrichtungen an das Mittelstück des modernen Bogens geschraubt, justiert, eingeschossen und können vor allen Dingen für den Einsatz etwa bei Nacht von Innen ausgeleuchtet werden. Nachfolgend zum Beispiel so ein sogenanntes 4-Pin-Visier der Firma "Gallen" für einen Recurve- oder einen Compoundbogen:
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Sehr aufschlußreich, da wird mir schon einiges klarer. Besten Dank für die Ausführung, Boronar. Hab mir eben auch mal ein paar Bilder im Netz angeschaut, diese "Flaschenzugsysteme" sehen ja teilweise wirklich wild aus. Einen hab ich auf den ersten Blick kaum noch als Bogen erkannt. Erstaunlich, wie die technische Entwicklung auch hier vorangeschritten ist.
Als Compoundbogen bezeichnet man generell vielteilige Bögen oder nur solche, die den Kraftaufwand beim Spannen technisch unterstützen/reduzieren?
Und bei dem abgebildeten 4-Pin-Gallen-Visier, das schwarze Teil oben, ist das eine Art Führungsrolle, an der der Pfeil anliegt?
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(03.05.2018, 10:20)Tobi schrieb: Als Compoundbogen bezeichnet man generell vielteilige Bögen oder nur solche, die den Kraftaufwand beim Spannen technisch unterstützen/reduzieren?
Und bei dem abgebildeten 4-Pin-Gallen-Visier, das schwarze Teil oben, ist das eine Art Führungsrolle, an der der Pfeil anliegt?
Ich kenne den Begriff "Compound" nur in Verbindung mit Unterstützungsvorrichtungen sowohl beim Bogen als auch bei der Armbruist. Mehrteilige Bogen, die beispielsweise für den leichteren Transport zerlegbar sind, werden "Take-Down-Bogen" genannt.
Das schwarze Teil auf dem Visier dient der Feinjustierung der Pins - der Pfeil kommt mit dem Visier nicht in Berührung. Er liegt vielmehr knapp darunter auf der Pfeilauflage.
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09.08.2020, 16:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2020, 16:06 von Rabenaas.)
"Traditionell" ist an dem folgenden kurzen Bericht wenig. Trotz passt er mMn hierher.
Vor einigen Tagen beobachtete ich im nahegelegenen Park zufällig einen Haufen (bzw. eine dem Biergenuss nicht abgeneigte Gruppe) junger Männer mit Gotcha-Masken, die sich mit Bögen und gepolsterten LARP-Pfeilen beschoss. Dabei rannten und sprangen sie zwischen Popup-Wänden aus Nylon und Glasfiber hin und her. Sie wollten wohl unter sich bleiben. Als einer der Pfeile in meine Richtung flog, trat ich einen geordneten Rückzug an.
Anschließend habe ich recherchiert. Der Sport heißt Archery-Tag. Das Spielfeld war so klein, dass das Geschehen extrem schnell und dynamisch aussah. Die Videos auf YT vermitteln einen vergleichsweise statischen Eindruck.
Hat das hier schon mal jemand ausprobiert? Sah so aus, als würde es Spaß machen...
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Hey! Sieht so aus als wäre Reitbogenschießen etwas für dich. Hätte sicher auch was historisches vom Pferd aus zu schießen. Wenn es für dich mal in Frage kommt, findest du hier eine gute Overview https://www.hobbylux.de/reiterbogen-test/
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14.09.2020, 17:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2020, 17:44 von Rabenaas.)
Danke, leider habe ich Angst vor Unpaarhufern mit Stockmaß > 150 cm. Sobald ich die überwunden hab, gern...
Machst Du das?
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