25.04.2015, 17:44
Ergänzend zu dem Thema nebenan, soll es hier um Ränge und Rechte in der Panthergarde gehen. Ich würde euch gerne ein Konzept vorstellen, das meiner Meinung und meinen Erfahrungen nach recht gut funktionieren sollte.
Als Vorwort: Eine Gilde braucht klare Entscheidungskompetenz. Derzeit können wir zwar, da wir recht wenige sind, noch alles in der vollen Runde besprechen und entscheiden (was mir auch wichtig ist bei den Grundlagen), aber es werden auch Zeitpunkte kommen, wo das nicht mehr so einfach geht. Entweder, weil wir einfach zu viele sind, oder, weil in bestimmten Situationen keinen Konsens gibt und einfach eine Entscheidung gefällt werden muss, zum Beispiel wenn es, wie von Dablau schon erwähnt, um den unangenehmen Rauswurf eines Gildenmitglieds geht.
Bei der Verteilung dieser Entscheidungskompetenz sind zwei Extreme problematisch: Zum Einen ist es schlecht, wenn die Gildenleitung häufig wechselt - wenn "der Chef" geht oder gegangen wird, bringt das immer Unruhe und kann zu drastischen Änderungen am Führungsstil in der Gilde führen. Ist es jedoch genau andersherum und die Entscheidungskompetenz ist dauerhaft an einer einzelnen Person festgemacht, dann kann es schnell passieren, dass diese Person über die Zeit hinweg genau die Gildenmitglieder als "Führungsetage" um sich schart, die nichts tun als ihr nachzuplappern.
Aus diesen Beobachtungen ergibt sich mein Vorschlag:
Meinungen, bitte!
Als Vorwort: Eine Gilde braucht klare Entscheidungskompetenz. Derzeit können wir zwar, da wir recht wenige sind, noch alles in der vollen Runde besprechen und entscheiden (was mir auch wichtig ist bei den Grundlagen), aber es werden auch Zeitpunkte kommen, wo das nicht mehr so einfach geht. Entweder, weil wir einfach zu viele sind, oder, weil in bestimmten Situationen keinen Konsens gibt und einfach eine Entscheidung gefällt werden muss, zum Beispiel wenn es, wie von Dablau schon erwähnt, um den unangenehmen Rauswurf eines Gildenmitglieds geht.
Bei der Verteilung dieser Entscheidungskompetenz sind zwei Extreme problematisch: Zum Einen ist es schlecht, wenn die Gildenleitung häufig wechselt - wenn "der Chef" geht oder gegangen wird, bringt das immer Unruhe und kann zu drastischen Änderungen am Führungsstil in der Gilde führen. Ist es jedoch genau andersherum und die Entscheidungskompetenz ist dauerhaft an einer einzelnen Person festgemacht, dann kann es schnell passieren, dass diese Person über die Zeit hinweg genau die Gildenmitglieder als "Führungsetage" um sich schart, die nichts tun als ihr nachzuplappern.
Aus diesen Beobachtungen ergibt sich mein Vorschlag:
- Die Leitung besteht aus einem festen Gildenleiter und zwei Co-Leitern, die für einen festen Zeitraum (3 Monate?) von allen Gildenmitgliedern gleichberechtigt gewählt werden. Diese Gruppe ist natürlich angehalten, die Gildenmitglieder in ihre einzelnen Entscheidungen mit einzubeziehen, ist aber berechtigt, mit Mehrheitsentscheid (2/3) jegliche Entscheidungen zu treffen. Das führt nicht nur dazu, dass 2 Mitglieder der Leitung bereits beschlussfähig sind (wenn sie sich einig sind), es sorgt auch dafür, dass der feste Gildenleiter problemlos durch die von den Mitgliedern gewählten Co-Leiter überstimmt werden kann.
- Sollte die Gilde so groß werden, dass dies nötig ist, kann die Leitung Offiziere/Moderatoren/Mentoren/wasauchimmer einsetzen, um ihnen organisatorische oder moderative Aufgaben und Rechte zu übertragen. Diese Moderatoren sollten auch eine beratende Rolle bei Entscheidungen besitzen.
- Neue Mitglieder erhalten den Rang "Neuling". Um zum Vollmitglied aufzusteigen, müssen Neulinge mindestens 7 Tage in der Gilde sein (wenn die Gilde größer und älter wird, kann man diesen Wert z.B. auf einen Monat erhöhen) und (Diskussionsbedarf!) mindestens einmal eine beliebige Aktion mit Vollmitgliedern mitgemacht haben. Es wäre schön sehen zu können, ob jemand "einfach nur in der Gilde ist", oder sich auch an der Gilde beteiligt. Es steht natürlich jedem frei, überhaupt nichts mit der Gilde zu unternehmen, aber dann bleibt man eben "Neuling".
Meinungen, bitte!