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Wie könnte ein optimales RPG-System aufgebaut sein?
#1
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie für Rollenspieler von heute ein optimales System aussehen könnte.

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber manchmal lässt sich nach mehreren Feedbacks ein gewisser Trend erkennen.

Der Einfachheit halber mache ich das mal nach einer Quiz-Struktur. Gerne könnt Ihr aber auch einen persönlichen Kommentar hinzufügen, z.B. warum Ihr genau jene Variation bevorzugt und nicht die andere und worin Ihr genau den Vorteil seht.

Gerne könnt Ihr auch dazu schreiben, welches RPG-System Euer persönlicher Favorit ist.

Danke schon mal im voraus.

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1) Detailtreue

Ich bevorzuge...

a) ...detailierten und sehr logikorientierten Regelmechanismus, der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten bei Spielereignissen umfangreich und haargenau abdeckt

b) ...möglichst kurz und einfach gehaltene Regelmechanismen, die leicht zu lernen und schnell zu merken sind und einen möglichst zügigen Spielablauf erlauben

c) ...irgendetwas dazwischen

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2) Aktionen und Erfolgsproben

a) Erfolg oder Mißerfolg von Spielaktionen sollten grundsätzlich immer ausgewürfelt werden

b) Lieber öfter auch mal Fünfe gerade sein lassen und bei entsprechend guten Spielwerten auch mal Aktionen ohne Würfeln als "erfolgreich" durchwinken

c) Sollte eher immer davon abhängen, ob ein grandioser Erfolg oder ein Patzer zu einem nennenswerten Nebenereignis führen

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3) Aktion-/Proben-Verhältnis

a) Um möglichst viele Spielwerte zu berücksichtigen, sollten auf eine Aktion auch mehrere Erfolgswürfe durchgeführt werden

b) Zugunsten der Einfachheit und schnellen Spielbarkeit sollte eine Aktion möglichst auch auf eine einzige Erfolgsprobe begrenzt werden

c) Einerseits so wenig wie möglich, so viel wie nötig aber anderseits sollte sich je nach Art der Aktions-Ausführung der passende Bezugswert individuell einbinden lassen

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4) Komplexität oder Kompaktheit

a) Ich mag komplexe Systeme, die einen umfangreichen Katalog an Spielwerten zur Verfügung stellen

b) Ich mag kompakte RPG-Systeme, die mit möglichst wenig Spielwerten auskommen

c) Es sollte ein ordentliches Maß an Spielwerten vorgegeben sein, der Pool an Spielwerten sollte aber auch leicht und individuell erweiterbar sein

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5) Höhe und Zahlenbereiche von Spielwerten

a) Ich mag hohe Zahlenwerte, bei denen Stärkenunterschiede besser zum Vorschein kommen (z.B. 100er bzw. %-Systeme)

b) Ich mag kleine und überschaubare Spielwerte (selten zweistellig)

c) Ich halte Spielwerte im überwiegenden Wertebereich von 10 bis 30 für ideal

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6) Charakterentwicklung

a) Fortschritt durch schnellen Zuwachs an Lebenspunkten und anderen Energiewerten

b) Geringer Zuwachs an Energiewerten, dafür aber schwerere Gewichtung von Talent- und Fertigkeitswerten

c) Taktisches Vorgehen sollte wichtiger sein als Spielwerte

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7) Würfel

a) Alle von W4 bis W100

b) Am besten nur eine Würfelart

c) Zwei Würfelarten

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Gerne darf jede beliebige Frage auch mit

d) Für mich nicht so relevant

beantwortet werden.




Danke schon mal!
"Tage sind eigentlich wie Nächte - nur nicht ganz so spät"   hörte ich mal einen sehr klugen, weisen Mann in einer Taverne sagen, kurz bevor er vom Hocker rutschte.
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#2
  • Ich bevorzuge detailierten und sehr logikorientierten Regelmechanismus, der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten bei Spielereignissen umfangreich und haargenau abdeckt
  • Lieber öfter auch mal Fünfe gerade sein lassen und bei entsprechend guten Spielwerten auch mal Aktionen ohne Würfeln als "erfolgreich" durchwinken
  • Um möglichst viele Spielwerte zu berücksichtigen, sollten auf eine Aktion auch mehrere Erfolgswürfe durchgeführt werden
  • Ich mag komplexe Systeme, die einen umfangreichen Katalog an Spielwerten zur Verfügung stellen
  • Höhe und Zahlenbereiche von Spielwerten - Für mich nicht so relevant
  • Taktisches Vorgehen sollte wichtiger sein als Spielwerte
  • Zwei Würfelarten
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#3
Danke schon mal fürs Feedback!
"Tage sind eigentlich wie Nächte - nur nicht ganz so spät"   hörte ich mal einen sehr klugen, weisen Mann in einer Taverne sagen, kurz bevor er vom Hocker rutschte.
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#4
Detailtreue: Ich bevorzuge möglichst kurz und einfach gehaltene Regelmechanismen, die leicht zu lernen und schnell zu merken sind und einen möglichst zügigen Spielablauf erlauben.
Detailverliebtheit sehe ich lieber in der dadurch lebendigen Spielwelt/im Ausspielen von Charakteren, als im Regelwerk.

Aktionen und Erfolgsproben: Lieber öfter auch mal Fünfe gerade sein lassen und bei entsprechend guten Spielwerten auch mal Aktionen ohne Würfeln als "erfolgreich" durchwinken.
Mit Tendenz zu c): eigentlich gibt es bei so gut wie jeder Aktion interessante Patzer-Möglichkeiten, aber wenn Würfelei den Erzählfluss nur stören würde,
geht es auch situationsbedingt mal ohne Würfeln, wenn die Werte passen müssten.

Aktion-/Proben-Verhältnis: Einerseits so wenig wie möglich, so viel wie nötig aber anderseits sollte sich je nach Art der Aktions-Ausführung der passende Bezugswert individuell einbinden lassen

Komplexität oder Kompaktheit:  Es sollte ein ordentliches Maß an Spielwerten vorgegeben sein, der Pool an Spielwerten sollte aber auch leicht und individuell erweiterbar sein

Höhe und Zahlenbereiche von Spielwerten: mir vollkommen wurscht - solange transparent ist, wann ein Charakter etwas "gut" kann, ab wann er Experte ist etc.

Charakterentwicklung: Geringer Zuwachs an Energiewerten, dafür aber schwerere Gewichtung von Talent- und Fertigkeitswerten


Würfel: Eine bis zwei Würfelarten
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#5
Super! Vielen Dank fürs Feedback!
"Tage sind eigentlich wie Nächte - nur nicht ganz so spät"   hörte ich mal einen sehr klugen, weisen Mann in einer Taverne sagen, kurz bevor er vom Hocker rutschte.
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