06.10.2006, 12:59
Hallo Crystal,
Diese Form der Nichtlinearität finde ich exzellent! Die sollte Drakensang auf jeden Fall haben.
Gruß
Zurgrimm
Crystal schrieb:Ich denke, das haben Rollenspiele so an sich, dass man erst dann alles kennt, wenn man es mehrmals durchspielt. Insbesondere, um sich erstmal ein grobes Bild vom Spielverlauf zu machen, wann man welche Dinge einsetzt etc.klar, da meinen wir aber unterschiedliche Dinge. Daß man einige Details erst nach mehreren Durchläufen entdeckt, stört mich nicht. Natürlich schaffe auch ich nicht beim ersten Anlauf die perfekte Lösung aller Situationen. Aber ich möchte, daß wenn ich das Spiel bereits kenne, ich in einem Durchgang alle Quests mitnehmen kann. In der NLT geht das problemlos, in BG2 ist es schon schwierig. In Torment hatte ich immer den Eindruck, das nie schaffen zu können, weil man für zu viele Rätsel einen bestimmten Eigenschaftswert des Hauptcharakters auf mindestens 16 brauchte, man aber nicht (zumindest nicht so schnell) alle Werte auf 16 bringen konnte. Das eine oder das andere Rätsel entging einem also immer. Sowas finde ich unbefriedigend, weil ich einen Teil nur erlebe, wenn ich "links rum" gehe, einen anderen nur, wenn ich "rechts rum" gehe (bildlich gesprochen).
Crystal schrieb:Wird die Handlung eher linear ablaufen, räume ich dem Spiel keine großen Chancen ein, der NLT den Rang abzulaufen.Es ist richtig, daß lineare Handlungen heute nicht allzu hoch im Kurs stehen. Aber die Handlung der "Schicksalsklinge" und "Sternenschweif"s ("Riva"s sowieso) sind linear. Lediglich die Reihenfolge, in der Du die verschiedenen Stationen abarbeitest ist Dir freigestellt. Letztlich muß aber jeder ziemlich exakt denselben Weg gehen (zzgl. der optionalen Nebenquests und Dungeons natürlich, die aber alle in einem einzigen Spieldurchgang durchgespielt werden können, ohne daß es eine Alternativität gibt).
Diese Form der Nichtlinearität finde ich exzellent! Die sollte Drakensang auf jeden Fall haben.
Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."