28.03.2008, 12:55
Oh man, das ist richtig mies. Solche Szenarien hab ich bisher Gott sei Dank immer in letzter Sekunde noch vermeiden können (Katze im letzten Moment doch noch gesehen, Reaktionen der Katze schneller als das Auto).
Ich musste meine Süße vor 2 Wochen einschläfern. Und das tat weh. Die Kleine war noch total fit, obwohl der Tumor schon von außen sichtbar war, weil er von innen gegen die Haut gedrückt hat. Die ist rumgesprungen, hat noch mit mir gekuschelt, wir haben gemeinsam fern geschaut ... und irgendwann merk ich, dass es an meinem Bauch feucht wird. Nachgeschaut und gesehen, dass der Tumor die Haut durchstoßen hat und an der Luft geplatzt ist ... tja, was sollte ich da noch machen? Ich werd den Blick nie vergessen, wie sie in ihrem Korb eingesperrt war und mich hilflos angeschaut hat, nach dem Motto "Hol mich hier raus!". Und dann hat sie mirs letzte Mal mit ihrem Köpfchen gegen die Hand gestubst - jetzt liegt sie an ihrer Lieblingsstelle bei uns im Garten begraben.
Ich wart immernoch jeden Morgen, dass sie mich aufweckt. Wenn ich eine Tür aufmache, dann erwarte ich immer, dass sie angesprungen kommt und mir zwischen die Beine rennt - und dann dauerts immer noch ein paar Sekunden, bis es wieder bei mir klick macht und mir einfällt, dass mir niemand mehr die Pullover zerkratzt und dass mich niemand mehr mit diesem unnachahmbaren Blick anschaut und in den unmöglichsten Situationen kuscheln will.
Ständig wird mir bewusst, wie viele Sachen ich dem Rhythmus der Katze angepasst habe. Das macht das alles doppelt bewusst und schwer, wenn man schon halb eine Sache ausführt und dann denkt "Oh" ...
Ach verdammt, ich merk grad, dass ich doch noch nicht drüber hinweg bin, ich geh mal eine oder fünf rauchen.
Ich musste meine Süße vor 2 Wochen einschläfern. Und das tat weh. Die Kleine war noch total fit, obwohl der Tumor schon von außen sichtbar war, weil er von innen gegen die Haut gedrückt hat. Die ist rumgesprungen, hat noch mit mir gekuschelt, wir haben gemeinsam fern geschaut ... und irgendwann merk ich, dass es an meinem Bauch feucht wird. Nachgeschaut und gesehen, dass der Tumor die Haut durchstoßen hat und an der Luft geplatzt ist ... tja, was sollte ich da noch machen? Ich werd den Blick nie vergessen, wie sie in ihrem Korb eingesperrt war und mich hilflos angeschaut hat, nach dem Motto "Hol mich hier raus!". Und dann hat sie mirs letzte Mal mit ihrem Köpfchen gegen die Hand gestubst - jetzt liegt sie an ihrer Lieblingsstelle bei uns im Garten begraben.
Ich wart immernoch jeden Morgen, dass sie mich aufweckt. Wenn ich eine Tür aufmache, dann erwarte ich immer, dass sie angesprungen kommt und mir zwischen die Beine rennt - und dann dauerts immer noch ein paar Sekunden, bis es wieder bei mir klick macht und mir einfällt, dass mir niemand mehr die Pullover zerkratzt und dass mich niemand mehr mit diesem unnachahmbaren Blick anschaut und in den unmöglichsten Situationen kuscheln will.
Ständig wird mir bewusst, wie viele Sachen ich dem Rhythmus der Katze angepasst habe. Das macht das alles doppelt bewusst und schwer, wenn man schon halb eine Sache ausführt und dann denkt "Oh" ...
Ach verdammt, ich merk grad, dass ich doch noch nicht drüber hinweg bin, ich geh mal eine oder fünf rauchen.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.