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Die Rettung Thorwals oder der Weg zu sich selbst
#1
Hi ihr :)

ich habe mich nun dazu entschloßen auch einen Bericht über meine Gruppe zu schreiben, mit der ich zur Zeit durch Aventurien Streife, natürlich auf der Suche nach der Schicksalsklinge. ;)

Erstmal ein paar Angaben zu meiner Gruppe:

Jona - Kriegerin - Schutzgott: Travia
Dixi - Zwergin - Schutzgott: Praios
Exclais - Auelf - Schutzgott: Praios
Brutus - Magier - Schutzgott: Hesinde - Magiespezialisierung: Hellsicht
Lyvwie - Firnelf - Schutzgott: Praios
Luandra - Jägerin - Schutzgott: Tsa

Wenn ihr die Werte der einzelnen Gefährten wissen wollt, werde ich sie gerne posten. :)
Aber jetzt erstmal zu meiner Geschichte, bzw der Einleitung. Später ergänze ich dann mehr. Da meine Gruppe schon länger unterwegs ist, muss ich enige Ereignisse erstmal mit Hilfe meiner Aufzeichnungen zusammensuchen, um auf den aktuellen Stand zu kommen. :) Verzeiht bitte, wenn ich keine Datumsangaben machen kann, aber ich kenne mich mit dem Kalender nicht so gut aus. :)

~~~

Ein kalter, nasser Wind pfiff durch die Gassen von Thoss. Die Gruppe hatte es endlich, nach einer mühseligen Reise und dem Winter im Nacken, geschafft das kleine Örtchen zu erreichen. Aber nicht ohne einen großen Preis dafür zu bezahlen. Der Regen plätscherte auf die Straße, einige Pfützen bildeten sich in den Rillen der Pflastersteine und zwischen den Steinen kniete Lyvwie. Ihre langen blonden Haare klebten nass in ihrem Gesicht. Schluchzend beugte sie sich über Brutus oder besser über seinem Leichnam. „Nein,“ schluchzte sie, „nein...“ und lies ihren Gefühlen freien lauf. Die sonst so naive und zierliche Firnelfin wirkte auf einmal viel erwachsener. Sie kauerte über dem Leichnam und vergrub ihr Gesicht in seiner Robe und schluchzte weiter. Sie achtete nicht auf den Regen oder den Wind der immer stärker wurde.

Der Rest der Gruppe stand hilflos um sie herum und schaute verzweifelt auf Brutus. Sie wussten alle, dass dieser Auftrag nicht ungefährlich ist. „Wir hätten nicht so überstürzt losreisen dürfen, ich habe euch ja gewarnt.“ stellte Exclais nüchtern fest. „Ich zweifel nicht an deinen Wegkenntnissen, Luandra, aber die Berge haben ihren Preis...“ sagte er, doch er wurde von der Jägerin unterbrochen. „Bevor wir jetzt über irgendwelche Fehlentscheidungen diskutieren, müssen wir erstmal aus dem Regen raus. Sonst holen wir uns noch alle den Tod.“ Sie sah zu Lyvwie, die immernoch über Brutus kauerte und weiterhin schluchzte. „Lyvwie komm hoch, wir können nichts mehr tun.“ Sie trat hinter die Firnelfin, um sie hochzuziehen. Erschrocken sprang Lyvwie auf. „Euch ist er doch völlig egal, ihr seid doch nur hier wegen dem Auftrag, wegen dem Geld und dem Ruhm. Für euch gibt es doch nur durchhalten oder eben nicht. Keiner darf schwächeln.“ Ihr Gesicht wurde dunkler und ihre Augen verfinsterten sich, ein dunkler Schatten lag über ihrem hübschen Elfengesicht. Sie drehte sich zum Heiler. „Halsabschneider, Scharlatan. Keinen Dukaten seid ihr Wert gewesen.“ zischte sie ihn an.

Der Heiler wirkte etwas perplex. „Ich... ich...“ stammelte er, „ihr schreckt mich mitten in der Nacht aus meinem Bett auf. Meine besten Salben habe ich aufgebraucht um euren Gefährten zu heilen. Aber manchmal wissen nur die Götter selbst, warum es nicht wirkt. Bei Peraine, ich habe getahn was in meiner Macht stand.“

Jona legte die Hand auf seine Schulter. „Lasst gut sein, Heiler. Wir wissen, dass es nicht eure Schuld ist.“ Luandra nahm derweil eine Decke aus ihrem Gepäck und wickelte die völlig durchnässte Elfin darin ein. Sie erwiderte nichts und stand nur noch reglos da und starte auf den Leichnam. „Wir müssen aus dem Regen.“ sagte die Jägerin zu Jona. „Lasst uns erstmal eine Herberge aufsuchen.“

Einige Monate davor...
#2
Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden als die junge Firnelfin ihrer Reisegruppe half das heutige Nachtlager aufzuschlagen. Sie waren vor einigen Tagen in Skellelen aufgebrochen. Lyvwie hatte ihre Heimat und ihre Familie hinter sich gelassen. Entschloßen ihren eigenen Weg zu finden, auch wenn es ihr keiner zutraute. So schloß sie sich einer Gruppe Reisenden an, die ihr anboten, sie mit in die Region Thorwal zu nehmen. „Es ist eine gefährliche Gegend alleine, bei den ganzen Orks und wilden Tieren.“ Lyvwie war davon überzeugt, dass sie es auch alleine geschafft hätte, aber so hatte sie etwas Gesellschaft auf ihrer Reise.

„Was wollt ihr in Thorwal machen?“ fragte sie ein kleines Mädchen, als sie mit der Gruppe ein Nachtlager aufgeschlagen hatten, da bereits die Nacht eingebrochen war. „Ich, äh, ich möchte mir Aventurien ansehen.“ grinste sie das Mädchen an. „Wie heißt du?“ fragte sie das Mädchen. „Ich bin Anamone, Anamone Svansdotter.“ sagte sie stolz. „Ich bin die Tochter von Reirik Svansson.“ Sie deutete auf einen hochgewachsenen Mann, der schon etwas in die Jahre gekommen war. „Wir sind reisende Händler und in Thorwal ist ein großer Markt. Wir wollen dort ein paar Dukaten verdienen.“ Anamone musste acht oder neun sein, schätzte Lyvwie, aber sie wirkte schon erwachsener für ihr Alter. Der Grund waren sicher die Reisen mit ihrem Vater, die nicht ungefährlich waren. Sie war bewaffnet mit einem kleinen Holzbogen, sowie einem kleinen verzierten Dolch der in ihrem Gürtel steckte. „Einen hübschen Bogen hast du da.“ sagte Lyvwie. „Ich wünschte ich könnte etwas besser mit einem Bogen umgehen, aber das Talent wurde mir nicht gegönnt.“ Anamone sah sie überrascht an. „Tragen nicht alle Elfen einen Bogen?“
„Oh nein.“ grinste Lyvwie. „Waldelfen und Auelfen bestimmt, aber ich bin eine Firnelfe. Wir sind auf unser Schwert oder wie ich auf mein Speer angewiesen.“ Anamone sah sie skeptisch an. „Aber es ist nicht schwer. Ich glaube jeder kann es lernen.“ Sie wollte gerade aufstehen und ihren Bogen demonstrieren, als auf einmal ein hochgewachsener Mann aus dem Wald mit ein paar toten Hasen über der Schulter aus dem Wald trat. „Oh da ist Breer, er kümmert sich immer um die Versorgung. Er ist echt gut, wenn ich groß bin will ich das auch machen. Aber Vater denkt das ich noch zu jung bin um alleine auf die Jagd zu gehen. Und mitnehmen will Breer mich auch nicht.“ Sie seufzte. Lyvwie beobachtete den Jäger, wie er die Hasen vorm Feuer ablegte und sein Jagdmesser zückte, um sie zu häuten. „Ich werde ihm helfen. Wenigstens das darf ich.“ kicherte Anamone und lief zum Lagerfeuer. Lyvwie bereitete ihren Schlafplatz weiter vor und säuberte dann ihre Stiefel an einem kleinen Bachlauf, nicht weit von der Gruppe. Danach schloß sich dann der Gruppe am Feuer an, die bereits anfing die gebratenen Hasen zu zerstückeln und aufzuteilen. Es war ein sehr angenehmer Abend, sie konnte noch einigen Liedern am Feuer horchen und einige Unterhaltungen über die Wälder und Wildetiere verfolgen, befor sie sich unter ihre Decke verkroch, um einzuschlafen.

Am nächsten Tag setzte die Gruppe ihre Reise fort und kam ohne weitere Zwischenfälle und ein paar Nächte weiter in Thorwal an. Dort zerstreute sich die Gruppe in alle Richtungen bis nur noch Anamone mit ihrem Vater und Breer vor ihr standen, der wie sich herausstellte der Bruder von Anamone war. „Danke das ich euch begleiten durfte.“ sagte Lyvwie zu Reirik. „Ich würde euch gerne etwas dafür geben, aber meine Taschen sind leer.“ Sie seufzte. „Oh nein, das ist Ehrensache. In der Wildnis sind wir alle aufeinander angewiesen und Anamone war sicherlich froh, mal wieder mit jemandem anders ihre Erfahrungen auszutauschen, als nur mit uns.“ Er grinste, aber trotzdem lies sich ein Grubenfältchen auf seiner Stirn nicht verbergen. „Nun denn, wir müssen zum Markt. Noch ist es früh, also Zeit genug unseren Stand aufzubauen.“ Lyvwie nickte. Sie folgte ihnen noch bis zum Marktplatz und verabschiedete sich von den dreien. „Lyvwie wir übernachten im Roter Morgen, mein Onkel arbeitet dort. Du kannst uns ja mal besuchen kommen wenn du Lust hast.“ rief ihr Anamone hinterher, doch Lyvwie wurde schon von der Masse von Leuten dort verschluckt und weitergezogen, so dass sie nicht mehr antworten konnte.
#3
Lyvwie lief über den Marktplatz und weiter durch die Gassen. Sie genoß den Tumult und die Hektik, die von den Leuten ausging. Es war zwar noch sehr früh, aber es waren schon viele Leute unterwegs. Etwas unschlüssig über ihr Ziel, landete sie am Hafen. Sie stand eine Weile an der Reling und beobachtete ein kleines Schiff, das vor kurzem erst am Hafen angekommen war. Die Martosen vertauten es gerade und einige Passagiere verliessen das Deck, umsich dann mit ihrem Gepäck in den Massen zu verschwinden. Ein kleiner, alter Mann fiel ihr besonders auf. Er hatte kurzes grauses Haar, aber besonders markant war seine tiefrote Robe. Er stützte sich auf seinen Stab und taumelte dabei etwas. Er wirkte nicht sehr fit. „So eine Reise ist nichts für einen alten Mann.“ murmelte er als er neben Lyvwie vorbei ging. Lyvwie grinste und sah ihn an. „Kann ich euch vielleicht helfen?“ Er hatte zwar nicht mehr Gepäck dabei, als ein kleines Bündel, dass über seiner Schulter hing, aber dennoch hatte sie das Bedürfniss ihn anzusprechen. „Oh entschuldigt,Mädchen. Ich habe euch gar nicht bemerkt. Verzeit meine Desorientierung, aber das legt sichsobald meine Knochen bemerkt haben das ich wieder festen Boden unter den Füssen habe.“ Er wirkte etwas klapprig und Lyvwie wunderte sich, das er alleine unterwegs war. Als hätte der alte Mann ihre Gedanken gelesen antwortete er: „Meine letzte längere Reise ist schon etwas länger her, aber ich schulde jemandem einen Gefallen. Er hustete und Lyvwie befürchtete, dass er sich vielleicht mehr als nur Seekrankheit zugezogen hat. Ohne auf eine Antwort zu warten fragte er sie:
„Kennt ihr euch hier aus?“
„Nein, tut mir leid. Ich weiß nur, dass der Marktplatz am Ende der Gasse liegt, kaum zu verfehlen.“
„Oh das sollte reichen für den Anfang.“ Er grinste. „Verzeiht mir, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Brutus, Magier der Hellsicht und Gelehrter, früher hier in der Akademie, aber jetzt in Prem tätig. Zumindest war ich das bisher.“
Lyvwie lächelte ihn an. Es wunderte sie, dass er sie nach dem Weg fragte, wo er doch hier in Thorwal mal tätig gewesen ist. „Ich bin Lyvwie aus den Ausläufen des Steineichenwald bei Skellelen und... hmmm... sagen wir auf der Durchreise.“ Sie wußte nicht so recht wo ihr Weg hinführt. Es schien als habe er wieder ihre Gedanken gelesen.
„So so, Durchreise ohne Ziel nehme ich an?“ Ein freundliches Lächeln lag in seinem Gesicht.
„Begleitet mich doch ein Stück, dann könnt ihr mir etwas von euren Zielen eurer Reise erzählen. Ich höre gerne den Geschichten anderer Leute zu.“

Sie liefen die Straße zurück in Richtung Marktplatz und Lyvwie berichtete ihm von ihrer Reise nach Thorwal, auch wenn sie nicht besonders spannend war, so hörte er ihr interessiert zu. Und Lyvwie freute sich, dass sich jemand dafür interessierte war was sie tat.

Sie liefen noch einige Zeit über den Marktplatz und Brutus erzählte ihr etwas aus seiner Zeit in Thorwal an der Akademie, als er sich plötzlich verabschiedete.
„Lyvwie ich muss leider noch in die Makierakademie, weil ich dort erwartet werde. Sonst machen sie sich noch Gedanken, ob ich von einer Riesenkrake über Bord geschleudert wurde.“ Er lächelte wieder und hustete dabei erneut. „Wenn ihr wollt habe ich eine Aufgabe für euch. Ich brauche ein paar Dinge und es wäre mir eine Freude, wenn ihr mir behilflich wärt.“ Lyvwie hatte sowieso noch nichts weiter geplant und sagte ihm zu. So verabschiedete er sich von ihr und bog in eine Gasse ab, wo er kurze Zeit später außer Sicht war. „Ein paar Sachen?“ dachte Lyvwie und betrachtete ihren Einkaufszettel, den er ihr zusammen mit ein paar Dukaten in die Hand gedrückt hatte. „Sechs Decken, Proviantpackete, Seile...“ Sie wunderte sich was er damit wollte. Ansich war er ja freundlich, aber andererseits auch mysteriös. Lyvwie beschloß sich nicht weiter darüber nachzudenken, sondern startete mit den Erledigungen. Einige Stunden später mit vollem Gepäck traf sie im „Vier-Winde“ ein, dem verabredeten Treffpunkt. Sie hatte noch ein paar Silbermünzen über behalten und beschloß sich einen Krug Bier zu bestellen als kleine Bezahlung sozusagen.Sie setzte sich an den Rand an einen Tisch und wartete, dass Brutus zum Treffpunkt erscheint.
#4
Auf einmal betrat ein hochgewachsener Thorwaler die Kneipe. Mit tiefer und durchdringender Stimme begann er einen Aufruf durch die Räumlichkeit und kurze Zeit später verstummte auch der hinterste Gast, um ihm zuzuhören. „Ob Mann, ob Frau, Helden sind Gesucht vom Hetmann Tronde Torbensson. Für eine schwierige Aufgabe die über Thorwal einen Schatten wirft. Wer sich bereit dafür fühle, möge sich morgen bei ihm melden. Es winken jede Menge Dukaten und natürlich Ruhm am Ende.“ Mit ebenso lauter Stimme verabschiedete er sich und verlies die Kneiße wieder. „Da melde ich mich.“ gluckste eine kleine Zwergin, die mit ein paar anderen Zwergen um einen Tisch herum stand und einen Krug Bier nach dem anderen trank. Sie wankte etwas unter dem Gewicht des Kruges und stieß dabei gegen den Tisch. Es war nicht zu übersehen, dass sie schon einige Krüge hinter sich hatte. „Du Dixi?“ gröhlten ihr einige Zwerge zu. „Das will ich ja sehen, wie du zum Held wirst. Du setzt die Dukaten doch eh wieder in der nächsten Kneipe um.“ Die anderen Zwerge lachten lauthals und stießen auf den nächsten Krug Bier an. „Ihr werdet schon sehen.“ gluckste die Zwergin und trank ihren Krug in einem Zug umhaut. „Wenn mich der Krug nicht umhaut, dann eine Scharr von wilden Orks oder Harpien schon gar nicht.“ Alle gröhlten und schloßen sie in ihrer Mitte ein.

Lyvwie nippte an ihrem Krug, sie hatte noch nicht mal die Hälfte geschafft und es war ihr eigentlich schon genug. Sie überlegte gerade, ob sie sich von dem Geld noch etwas zu Essen bestellen könne, als Brutus plötzlich an den Tisch trat. Er war nicht alleine, ihm folgte eine Jägerin. Kaum verkennbar an ihrem langen Bogen, den sie auf dem Rücken trug.

„Da sind wir.“ sagte Brutus und setzte sich mit der Jägerin zu ihr an den Tisch.“Lyvwie, das ist Luandra, Jägerin vom Beruf und die beste Wegfinderin die ich kenne. Wer sie dabei hat kann sich in der Natur wie zu hause fühlen.“ Luandra errötete etwas und grinste. „Nun übertreib mal nicht gleich. Ich erinnere dich nur an die Tour zwischen Varnheim und Auplog, wo wir fast einen ganzen Tag verschwendet haben, weil ich den Weg nicht gefunden habe.“ Sie setzte sich zu ihnen an den Tisch. „Ach...“ sagte der Magier und winkte ab. „Sowas kann jedem mal passieren. Dir würde ich auch blind durch die Wildnis folgen. Und meine Augen sind wirklich nicht mehr die Besten. Das heißt schon was.“ Er lachte mit tiefer und freundlicher Stimme. „He Wirt, drei Krüge bitte zu uns.“ rief er dem Wirt zu, als der gerade an ihrem Tisch vorbei lief. „Und dich hat Brutus also überreden können mitzukommen? Das wird keine einfache Aufgabe.“ Lyvwie die immernoch etwas verwirrt dem Gespräch folgte zuckte kurz als die angesprochen war. „Ich...äh...“ Sie hatte keine Ahnung wovon Luandra da sprach. Luandra lachte. „Das sieht Brutus mal wieder ähnlich. Weißt du, er ist nicht umsonst Magier der Hellsichtakademie. Aber mach dir nichts draus, er meint es nicht böse, auch wenn es sehr verwirrend sein kann, wenn er manchmal mehr über einen selber weiß und vorallem darüber was kommt.“ Lyvwie sah immernoch verwirrt aus. „Worum geht es hier, welche Aufgabe? Ich verstehe nicht...“ Luandra nickte und in dem Moment stellte der Wirt drei Krüge auf dem Tisch ab und ließ sich diese von Brutus bezahlen. „Ach Wirt, bring uns doch noch 3x von deiner Hausmanskost, ich denke etwas zu essen können wir alle nach so einem Tag gebrauchen.“ Er steckte dem Wirt wieder etwas Geld zu und wandte sich dann an Lyvwie. „Nun es ist so, ich wurde nach Thorwal gerufen, weil Thorwal und damit auch ganz Aventurien in Gefahr ist. Hast du den Aufruf eben verfolgt? Darum geht es, eine Gruppe soll losziehen um ein besonderes Artefakt zu finden, genauer gesagt ein Schwert. Grimmring heißt es. Die Aufgabe wird nicht leicht, eine Gefahr für jeden, aber am Ende springt eine Menge Ehre, Ruhm und vorallem Geld für den ein oder anderen von uns raus.“ Er wurde leiser und ruhiger als er davon erzählte. „Wir wissen nicht wo es ist, aber der Hetman hat ein paar Anhaltspunkte für uns. Morgen treffen wir uns mit ihm, wo wir noch ein paar Gefährten dazu bekommen. Also bist du dabei? Du hast doch gesagt, dass du im Moment ziellos bist.“ Das hatte Lyvwie zwar nie so richtig gesagt, aber es stimmte schon irgendwie. Sie nickte. „Nun ja, ich hab wohl keine andere Wahl?“ Sie grinste etwas nervös aber auch irgendwie stolz, dass sie bei dieser Aufgabe behilflich sein durfte. „Ich wußte es.“ grinste Luandra und hob ihren Krug um anzustoßen. „Ich hatte auch keine andere Wahl, außer zuzustimmen.“ Sie blieben noch einige Zeit in der Taverne sitzen und Luandra erzählte die Geschichte mit dem verlorenen Weg erneut, aber ausführlicher. Nach einiger Zeit wurde es später, draussen ward schon Nacht eingebrochen, und der Wirt trat zu ihnen. „Tut mir leid Leute, wir schließen gleich.“ Brutus nickte. „Kein Problem, wir gehen gleich.“ Zufrieden verschwand der Wirt hinter der Theke. Erst jetzt fiel Lyvwie auf das die Kneipe schon ziemlich leer war. Sogar die Zwergengruppe hatte sich schon verabschiedet. „Lyvwie du kannst dir und Luandra von dem Rest des Geldes das ich dir heute gegeben habe ein Zimmer hier mieten. Ich hole euch dann morgen hier ab.“ Mit den Worten verabschiedete sich der Magier von ihnen und verlies die Herberge.
#5
Am nächsten Morgen war Luandra schon wach und sass draussen vor der Taverne in der Sonne. „Guten Morgen Lyvwie, gut geschlafen?“ Sie lächelte der jungen Firnelfin aufmunternt zu. „Brutus müsste gleich da sein.“ Als hätte er nur auf ihre Worte gewartet, bog der Magier um die Ecke und trat auf die beiden Frauen zu. „Hesinde zum Gruße“ sagte er fröhlich und wirkte in seiner tiefroten Robe ausgeschlafener und erholter als am Tag zuvor. Der Hetman erwartet uns schon, also lasst uns keine Zeit verschwenden und gleich aufbrechen. Sie folgten ihm einkurzes Stück durch die Gasse bis sie vor einem hohen Haus halt machten. Brutus klopfte an das Tor. Ein Wachmann schaute durch eine Luke zu den dreien. „Rhondra zum Gruße, was kann ich für euch tun?“
„Wir sind die Helden, die der Hetman sucht.“ antwortete Luandra und lachte. Lyvwie fühlte sich dabei etwas unwohl. Ein Held? Sie?
„Na, soviel Selbstbewußtsein lob ich mir.“ sagte der Wachmann. „Lasst mich sehen, was auf meiner Liste steht.“ Er lass eine Liste durch und nuschelte: „Händler... Fischer...Helden gesucht...Plan X....“ Dann sah er wieder auf. „Nun denn, ihr seht nicht so aus als hättet ihr etwas mit Plan X zu tun, also müsst ihr die Helden sein. Kommt herein.“ Sie traten durch das Tor auf einen kleinen Innenhof, wo schon einige andere Leute standen und warteten.Darnter entdeckte Lyvwie auch die kleine Zwergin aus der Taverne wieder. „Die sind sicherlich dem Aufruf von gestern gefolgt.“ dachte Lyvwie und Brutus nickte ihr zu. Irgendwie wurde ihr das langsam unheimlich. Konnte sie nicht mal mehr ihre Gedanken für sich behalten. Sie sah zu Brutus, aber er zeigte keine Reaktion. Sie warteten kurz bis in blonder Thorwaler auf die Leute zu trat. „Rhondra zum Gruße. Es freut mich, dass soviele freiwillige sich hier eingetroffen haben. Ich sehe das die Kundgebung weit rumgekommen ist.“ Es waren die erschiedensten Leute versammelt, Streuner die etwas verschwiegen im Hintergrund lauerten, Gaukler die vergnügt herumhüpften; Zwerge, wie auch die Zwergen von gestern; Krieger, unverkennbar an ihren großen Schilden und langen Schwertern, einige Elfen, Waldelfen und Auelfen stellte Lyvwie an deren Bögen fest; Thorwaler mit ihren Äxten auf dem Rücken und einer Schnapsflasche an der Stelle, wo andere ihren Wasserbeutel trugen. Sie fragte sich, ob sie den ganzen Tag über nichts anderes tranken.

„Bevor wir uns damit befassen wer von euch auf die Reise geht, gebe ich erstmal noch ein wenig mehr Auskunft darüber, was eure Aufgabe sein wird. Und es steht jedem von euch frei jederzeit zu gehen, denn dieser Aufruf ist freiwilig und erst verpflichtend, sobald ihr zugestimmt habt.“ Er rollte ein Pergamt auf und begann vorzulesen. „Die Aufgabe betrifft die Suche und Zurückbringung von Hyggeliks Schwert, Grimring genannt.“ Ein rumohren ging durch die Masse und Lyvwie konnte erkennen wie einige bereits den Hof verliefen. Sie fragte sich, was die erwartet hatten. Der Hetman schien es nicht zu beachten und fuhr fort. „Das Schwert, das einst Hyggelik gehörte und ihm im Kampf gegen mehrere Orks half, muss wieder gefunden werden. Wir rechnen damit das eine Masse von Orks sich zusammenschließt, um uns Thorwal und damit der Herz von Aventurien anzugreifen. Dem müssen wir uns entgegensetzen.“ Wieder ertönte ein rumohren in der Menge und wieder verließen einige den Hof. „Orks? Das ist mir zu heiß.“ hörte Lyvwie einen Steuner zischen der mit einer Truppe von Leuten den Hof verließ. „Nun denn...“ fuhr Hetman fort. „Wir brauchen euch, um Informationen zu sammeln über den Verbleib, wir kennen einen Informanten wo die Suche begonnen werden kann.“ Wieder wurden einige Leute lauter, darunter auch ein paar Zwerge. „Informationen sammeln? Ich dachte wir müssen kämpfen.“ jammerte ein Zwerg und verließ ebenfalls den Hof mit einigen anderen. „Nun denn...“ fuhr der Hetman weiter fot. Er nahm keine Notiz davon, dass schon über die Hälfte der Leute den Hof wieder verlassen hatte. „Sobald ihr die Informationen zusammen habt müsst ihr euch auf die Suche nach dem Schwert begeben. Ich weiß nicht wo es ist, aber selbst wenn es in den tiefesten Untiefen des Meeres liegt, es muss gefunden werden. Das ist unsere letzte Rettung, vor der Gefahr die uns droh. Seid gewiss, dass es Monate dauern kann, bis ihr den Auftrag erfüllt habt.“ Er blickte auf und rechnete damit, dass wieder einige den Hof verließen. Aber es waren nur noch sechs Leute da, darunter Lyvwie mit dem Magier und der Jägerin. „Nun denn...“ fuhr der Hetman fort. „Wenn ihr euch bereit erklärt den Auftrag zu erfüllen, dann unterschreibt dieses Pergament.“ Er reichte das Pergament einen hochgewachsenen Elfen. Er hatte dunkle, schwarze Haare und eine leicht gebräunte Ohren. Nur seine Ohren machten ihn unverkennbar zu einem Elfen. Er trug eine schwere Armbrust auf dem Rücken, was selten war für einen Elfen. Er unterschrieb das Pergament und reichte es Brutus. Dieser unterschrieb ebenfalls, genauso wie Luandra und Lyvwie, die es dann einer Kriegerin reichte, die noch neben ihr stand. Diese reichte es dann an die kleine Zwergen aus der Taverne. Lyvwie war überrascht, dass die Zwergin noch da war, wo die anderen Zwerge den Hof bereits verlassen hatten. Von der gestrigen Trunkenheit war in ihrem Gesicht keine Spur mehr. „Meine Kameraden sind Feiglinge, den werde ich zeigen was eine richtige Zwergin drauf hat.“ grinste die Zwergin und reichte dann das Pergament dem Hetman. “Wartet hier...“ sagte der Hetman und verlies mit dem Pergament den Hof.

Die Kriegerin trat auf die drei zu und die kleine Zwergin folgte ihr. „Seid gegrüßt“ sagte die Kriegerin zu ihnen in einem festen aber stolzen Ton. „Ich bin Jona, ich nehme an wir werden die nächste Zeit gemeinsam verbringen.“ Die Zwergin gluckste. Lyvwie hatte das Gefühl, dass sie das wohl noch öfter tuen würde. „Hesinde zum Gruße.“ sagte Brutus zu den zwei. „Ich bin Brutus, Magier und das sind Luandra, Jägerin und Lywvie,Firnelf. Ja ich denke ihr habt Recht, aber ich nehme doch an, eine wohlgesonnene Gesellschaft.“ Er grinste freundlich und die Zwergin gluckste wieder. „Und wer seid ihr?“ fragte er die Zwergin. „Ich bin Dixi, mein Streitkolben steht euch zur Verfügung.“ Sie gluckste wieder. „Zwergin, wie ihr seht.“ Diesmal gluckste sie nicht, sondern lachte über ihren eigenen Schwerz. Brutus nickte und lächelte freundlich. „Ich denke wir sollten bald aufbrechen, sobald der Hetman zurück ist.“ fuhr Brutus fort. „Ich habe schon ein paar Besorgungen für uns erledigt. Lyvwie hast du die Sachen dabei?“ Lyvwie zuckte kurz als sie angesprochen wurde. „Äh... ja natürlich.Hier.“ Sie deutete auf ihren Beutel. „Ziemlich schwer, aber geht schon.“ Sie lächelte etwas unbeholfen. „Gebt mir das.“ gluckste die Zwergin. „Ich hab Kraft für zwei.“ Sie packte ihre Streitkolben wieder weg und hielt ihre Hände entgegen Lyvwie. „Ich denke wir sollten das unter uns aufteilen.“ sagte Brutus. Er nahm Lyvwie den Rucksack ab und reichte jedem von ihnen Decken und Proviantpackete, sowie einen Wasserschlauch. Sie waren noch nicht gefüllt und dadurch noch nicht so sperrig. Außerdem reichte er Dixi einen Satz Dietriche. „Ich nehme an ihr habt Kenntnis damit?“ sagte er zu Dixi. „Äh ja, aber normalerweile nehme ich mein Brecheisen für solche Fälle.“

„Ich dachte wir sollen Informationen einholen und keine Türen aufbrechen?“ sagte Jona. „Das stimmt, aber man muss auf alles gefasst sein.“ erklärte Brutus. Lyvwie beobachtete derweil den anderen Elf der etwas abseits auf einer Steinmauer sass und seine Bolzen einzeln überprüfte. „Und wer seid ihr?“ rief Luandra ihm zu. Der Elf blickte auf, aber machte keine Anstalten aufzustehen. „Ich bin Exclais. Auelf.“ rief er ihr zu und setzte seine Überprüfung fort. „Kommt herüber Elf.“ sagte Luandra „damit wir euch auch eure Ausrüstung, sowie einen Satz Proviant geben können.“ Er nickte mürrisch und kam zu der Gruppe herüber ohne weiter Notiz von den Anderen zu nehmen. Er nahm die Sachen entgegen und nickte, was wohl sowas wie ein Danke sein sollte, dachte Lyvwie. Sie fand ihn merkwürdig.
#6
Das interessanteste an solchen Berichten - und das hatte ich auch schon in Nimeros' Reisebericht erwähnt - sind immer die kleinen eigens kreierten Hintergrundgeschichten. Die machen es lesenwert und auch dann noch interessant, wenn man das Spiel (und damit die Fakten der Geschichte) schon weitestgehend auswendig kennt.

Interessant ist vor allen Dingen der "Spoiler" bzw. Vorausblick auf das, was deine Recken noch erwartet. Ich weiß jetzt nicht, ob du tatsächlich schon an der Stelle bist und die Geschichte bis dahin jetzt "nacherzählst", oder ob du noch am Anfang stehst und die Story in deinem ersten Post noch in deinen Spielverlauf einfügen musst. Das ist aber auch egal, man darf jedenfalls gespannt sein. Ich jedenfalls hoffe, dass du so weiter schreibst. Wenn es so ausführlich weitergeht, dürfte es ziemlich lang werden. ;)

Aber ich werde es auf jeden Fall lesen, das bisherige fand ich wirklich toll. :up:
An Ideenreichtum mangelt es dir jedenfalls nicht (wie die Gruppe in deiner Geschichte zusammen kommt usw.). Nur weiter! :)
#7
Da kann ich Pergor nur zustimmen. Wirklich, wirklich gut geschrieben, sehr interessant und sehr schöne Stimmung. Großes Danke und bitte, bitte weiterschreiben :) Ach ja, und nicht kürzen. Darf ruhig lang werden. Ich les es gerne.

Edit: Ich muß nicht alles im Forum lesen. Trotzdem werde ich alles was Du hier schreibst lesen. Also ruhig etwas ausholen :)
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
#8
Danke für eure Antworten. Es liest doch jemand. ;) Ja ich habe einige Ideen in meinem Kopf und meine Gruppe ist tatsächlich schon hinter den "Spoiler". Der grobe Faden beruht also auf wahren Begebenheiten, die mich schon so ziemliche nerven gekostet haben. ;)

Wenn man sehr weit ausholt, hat man manchmal das Problem, wieder auf den Faden zurück zu kommen, aber ich gebe mir Mühe es ausführlich, aber nicht zu lang gezogen zu schreiben. Es kommt auf jedenfall noch mehr. :)
#9
Ich muss sowieso alles lesen, Brina. Muss ja wissen, was im Forum alles drinsteht. ;) Schreib ruhig weiter, liest sich prima. :up:
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#10
In dem Moment trat der Hetman wieder zu ihnen. „Nun denn...“ sagte er wiedermal und Lyvwie musste sich ein grinsen verkneifen. „Der erste Informant den ihr Aufsuchen solltet heißt Isleif Olgardsson. Er wohnt in Felsteyn. Ich denke er wird euch weiterhelfen können, er ist ein direkter Nachfahre von Hyggelik. Gibt es noch etwas das ihr wissen müsstet?“ Brutus schüttelte den Kopf. „Ich...“ begann er, aber wurde von Dixi unterbrochen. „Wie sieht es denn mit der Bezahlung aus?“ Ihre Augen glänzten und Lyvwie hatte den Eindruck das an der Aussage aus der Taverne nicht soviel Falsches war. „Nun ich kann euch ein Schreiben für das Zeughaus geben. Dann könnt ihr euch dort ausrüsten. Den Rest erhaltet ihr dann nach der Erledigung des Auftrages.“ Sie nickte freudig. „Ich liebe einkaufen. Mein Helm ist schon ganz verbeult von den ganzen Schlachten.“ Sie gluckste wieder und Lyvwie fragte sich, ob sie richtige Schlachten meinte oder Tavernenschlachten mit einem Bierkrug. Der Hetman reichte Brutus das Schreiben und er verstaute es in seinem Beutel.
Danach verabschiedete er sich und wünschte ihnen den Segen der Götter, sowie eine gute Reise. Sie verließen den Hof durch das große Tor. Der Elf trottete etwas hinter ihnen her. „Wir sollten gleich los, nur keine Zeit verlieren. Kurz in dem Zeughaus vorbeischauen und dann auf nach Felsteyn.“ stellte Jona fest. Brutus nickte und die Truppe folgte ihm in Richtung Zeughaus.

Sie waren noch gar nicht ganz um die Ecke gebogen, als ihnen ein kleiner Zwerg mit feuerrotem Haar hinterher rannte. Er war knall rot im Gesicht und ziemlich außer Atem, als hätte einen Marathon hinter sich. „Wartet bitte...“ keuchte er und stieß fast in den Rücken von Exclais, weil er Schwierigkeiten hatte wieder zu stoppen. Exclais murrte etwas von „Kannst du nicht aufpassen, Winzling.“ und trat mit genervtem Gesichtsausdruck zur Seite. Der Zwerg beachtete ihn gar nicht sondern trat direkt vor den Rest der Gruppe. Er hielt sich die Hände über seinen Bauch, um wieder etwas zu Atem zu kommen, aber seine Wangen und seine Nasenspitze war immernoch genauso feuerrot wie sein Haar und sein langer, krauser Bart der nun eine Hände bedeckte. Brutus hob eine Augenbraue. „Bei Hesinde, ihr seid ja gerannt, als wär ein Monster hinter euch her. Seid gegrüßt. Was können wir für euch tun?“ Der Zwerg hechelte noch ein wenig, aber schien seine Kondition langsam wieder zu gewinnen. „Rennen ist einfach nichts für Zwerge. Entschuldigt, mein Name ist Armid Fuchsresch. Ihr seid doch die Helden, die der Hetman ausgerufen hat oder?“ Brutus hob nun auch die zweite Augenbraue. „Ja die sind wir.“

„Na das spricht sich ja rum, wie ein Lauffeuer.“ lachte Luandra. „So schnell können wir ja nicht mal bis zum Marktplatz kommen.“

„Meister Dramosch, mein Vorgesetzter schickt mich. Er...wir... bei uns in der Feste, wir haben ein ernstes Problem und brauchen Hilfe.“ antwortete er und schien plötzlich etwas nervös. „Bitte kommt mit und hört ihn an. Es ist wirklich wichtig. Es springen bestimmt ein paar Dukaten dabei heraus, aber ich möchte hier nicht weiter darüber sprechen. Meister Dramosch hat mehr Informationen.“ Brutus nickte.

„Arbeit klingt immer gut.“ gluckste Dixi. „Wir müssen ja unsere Reisekasse etwas aufbessern.“ Ihre Augen glänzten und Lywvie war sich nun völligst sicher das die kleine Zwergin nichts anderes im Kopf hatte außer Kampf, Bier und Dukaten um Zweites zu finanzieren. „Folgt mir, ich bring euch zu ihm.“ sagte Armid und drehte sich um ohne auf eine weitere Antwort zu warten. Er lief vor und der Gruppe blieb nichts anderes übrig, als ihm zu folgen.
#11
Auch hier wünsche ich mir sehnlichst eine Fortsetzung. :bigsmile:
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