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Zur Entwicklung von DSA und seiner Fangemeinde
#13
Die Rollenspielläden waren schon vor der Verbreitung von 56k-Modems in Schieflage. Vielleicht ebbte einfach der Conan-Boom der 80er ab. Ich kam eines Tages in meinen Stammladen (ah, der Geruch von Staub, Papier und Zigarettenstummeln) und auf einmal spielten alle nur noch Magic the Gathering und White Wolf Storytellingsysteme. Das war nicht mehr meine Fantasywelt. Am Computer setzten sich Egoshooter durch. Schmidt hatte sich verzockt (sorry), FanPro wurde gefühlt marktbeherrschend und TSR von Heuschrecken aufgefressen. Mein Laden wechselte Eigentümer und Standorte und sein Zugpferd wurden immer mehr "Siedler von Catan"-Abende statt anrüchiger "Grauimporte" exotischer Rollenspielsysteme.

Den Laurin-Verlag, das hanseatische Bollwerk von Qualitätsrollenspielen, hatte es da schon längst zerlegt. Nicht ganz zufällig hat zu der Zeit auch Attic das Handtuch geworfen. Und dann kam das Internet...
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RE: Zur Entwicklung von DSA und seiner Fangemeinde - von Rabenaas - 28.08.2021, 10:46



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