07.12.2013, 09:45
Ich habe das Auslosungssystem auch nicht ganz verstanden. Weshalb waren da in einem Topf erst 2 Bälle mehr, von denen dann einer in einen anderen Topf gelost werden mußte? Weshalb wurden manche gezogene Mannschaften einer anderen Gruppe zugeordnet, als der, die gerade dran war?
Aber was ich verstanden habe, sind die Grundprinzipien der Auslosung. Und die halte ich auch prinzipiell für gerechtfertigt: zum einen die gesetzen und nichtgesetzten Mannschaften und dann die regionale Trennung. Die regionale Trennung soll dafür sorgen, daß Mannschaften aus ganz unterschiedlichen Erdteilen aufeinander treffen. Das sollte in einer WM auch so sein, denn das macht das Turnier erst zu etwas Besonderem. Eine Gruppe aus nur europäischen Mannschaften, nur südamerikanischen oder nur afrikanischen wäre (v.a. für Zuschauer aus dem jeweiligen Kontinent) eher langweilig. Das Setzen der Stärksten Mannschaften, damit die sich nicht schon in der Vorrunde rausschmeißen, ist auch prinzipiell richtig, wobei die Kriterien dieser FIFA-Tabelle da nicht besonders belastbar zu sein scheinen.
Bei anderen Turnieren, etwa der EM, wurde sogar noch stärker nach Mannschaftsstärken differenziert. Da wurden die Lostöpfe nach Rangliste gebildet, so daß jede Gruppe von jeder "Stärke-Kategorie" eine Mannschaft enthielt. Hier waren die Mannschaften innerhalb der regionalen Töpfe (z.B. für europäische Mannschaften) ja nicht weiter nach Stärke untergliedert. Ob Italien oder Bosnien-Herzegowina gezogen wurde, war reiner Zufall, obwohl erstere Mannschaft sicherlich auch von der FIFA deutlich höher eingeschätzt werden dürfte. Und wer Italien in der Gruppe hatte, hätte trotzdem noch das stärkste Team aus dem asiatischen Topf bekommen können.
Insofern bin ich mit den Verteilungskriterien eigentlich ganz d'accord. Nicht so gut finde ich hingegen die Bevorzugung der gesetzten Mannschaften bei den Reisebelastungen. Die nichtgesetzen Mannschaften müssen teilweise schon in der Vorrunde quer durch das fünftgrößte Land der Erde jetten. Das hätte man doch organisatorisch sicherlich vermeiden können.
Aber was ich verstanden habe, sind die Grundprinzipien der Auslosung. Und die halte ich auch prinzipiell für gerechtfertigt: zum einen die gesetzen und nichtgesetzten Mannschaften und dann die regionale Trennung. Die regionale Trennung soll dafür sorgen, daß Mannschaften aus ganz unterschiedlichen Erdteilen aufeinander treffen. Das sollte in einer WM auch so sein, denn das macht das Turnier erst zu etwas Besonderem. Eine Gruppe aus nur europäischen Mannschaften, nur südamerikanischen oder nur afrikanischen wäre (v.a. für Zuschauer aus dem jeweiligen Kontinent) eher langweilig. Das Setzen der Stärksten Mannschaften, damit die sich nicht schon in der Vorrunde rausschmeißen, ist auch prinzipiell richtig, wobei die Kriterien dieser FIFA-Tabelle da nicht besonders belastbar zu sein scheinen.
Bei anderen Turnieren, etwa der EM, wurde sogar noch stärker nach Mannschaftsstärken differenziert. Da wurden die Lostöpfe nach Rangliste gebildet, so daß jede Gruppe von jeder "Stärke-Kategorie" eine Mannschaft enthielt. Hier waren die Mannschaften innerhalb der regionalen Töpfe (z.B. für europäische Mannschaften) ja nicht weiter nach Stärke untergliedert. Ob Italien oder Bosnien-Herzegowina gezogen wurde, war reiner Zufall, obwohl erstere Mannschaft sicherlich auch von der FIFA deutlich höher eingeschätzt werden dürfte. Und wer Italien in der Gruppe hatte, hätte trotzdem noch das stärkste Team aus dem asiatischen Topf bekommen können.
Insofern bin ich mit den Verteilungskriterien eigentlich ganz d'accord. Nicht so gut finde ich hingegen die Bevorzugung der gesetzten Mannschaften bei den Reisebelastungen. Die nichtgesetzen Mannschaften müssen teilweise schon in der Vorrunde quer durch das fünftgrößte Land der Erde jetten. Das hätte man doch organisatorisch sicherlich vermeiden können.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."