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31.03.2017, 22:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2017, 11:38 von patricklibuda.)
Hallo,
eine doofe Frage. Warum haben Schick und Schweif eigentlich unterschiedliche Stufenlimits? Schick: 0 100 300 für die ersten drei etc. und Schweif 100 300 600 etc.
Gruß
Patrick
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Sie haben keine unterschiedlichen Stufenlimits, du hast bei Schweif die Null vergessen.
Das einzige, was Schick von den beiden Nachfolgern unterscheidet, ist die Tatsache, dass der Stufensprung auf keiner glatten 100 erfolgt, sondern immer erst mit einem Pünktchen mehr.
Stufe 2 gibt es in Schick erst mit 101 Punkten, in Schweif und Riva bereits mit 100 Punkten
Stufe 3 erreicht man in Schick erst mit 301, in Schweif und Riva schon mit 300 Punkten
etc.
Für alle drei Teile gilt als Intervall: zuletzt benötigte Punkte zur nächsten Stufe + 100 wie auch im NLT-Wiki beschrieben.
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Hallo,
danke für die Antwort. Dann ist das im Schweif-Handbuch (S. 131 - die gedruckte Version, die seinerzeit meiner Floppy-Version beilag) wohl ein (Druck)Fehler.
Ich habe eine etwas getunte Gruppe - 21000+ AP und gemaxt ;-) - nun ja, wenn man in Lohn und Brot steht, müssen gewisse Sachen halt ein kleines bisschen schneller gehen ;-) (man hat halt nicht mehr die Zeit wie noch seinerzeit an der Uni, als man ganze Tage und Nächte durchspielen konnte...). Wenn man diese in Schweif übernimmt, gibt es am Anfang einen Stufenaufstieg für alle. Bei Schick bleibt es dagegen bei 20. Stufe.
Gruß
Patrick
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Ja stimmt. Einer von vielen Druckfehlern.
Was stimmt, ist die Höchststufe in Schick = 20, in Schweif und Riva = 21
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Du musst vorsichtig sein mit den Stufenanstieg. Würdest du bei Schweif mit Magiebegabten in Stufe 21 kommen stürzt das Spiel beim steigern der Zauberfertigkeiten ab...
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06.04.2017, 22:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2017, 07:40 von patricklibuda.)
(04.04.2017, 19:02)Recke schrieb: Du musst vorsichtig sein mit den Stufenanstieg. Würdest du bei Schweif mit Magiebegabten in Stufe 21 kommen stürzt das Spiel beim steigern der Zauberfertigkeiten ab...
Danke für den Hinweis, aber das Problem hatte ich, soweit ich weiß, bisher nicht. Viel zu steigern gibt es eh nicht, wenn alles positive auf 20 und alles negative auf 0 ist ;-). Man läßt einfach den Computer den letzten Stufenaufstieg machen... (Wenn man den mit der Heldenedition mitgelieferten Editor verwendet, werden einige Werte in der Mitte beim Steigern irgendwann negativ - da hilft dann nur ein normaler Hexeditor...) Man staunt schon mittlerweile, wie lang es dauert, selbst mit so einer Gruppe bis beispielsweise Gashok zu kommen - insbesondere wenn man mittlerweile, wie gesagt, in Lohn und Brot steht... Es gibt einem doch eine Art von Perspektive für das, was man seinerzeit zu seligen Unizeiten geleistet hat, wenn man es geschafft hat, ein Spiel wie Sternenschweif tatsächlich durchzuspielen, selbst wenn man auch seinerzeit entsprechend nachgeholfen hat...
Nichtsdestotrotz hat Sternenschweif nach wie vor einen ganz besonderen Platz in meinem "Spielerherzen".
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Das nenne ich mal einen ausufernden Beitrag.
Auch wenn solche "Querbeet-Posts" hier eigentlich nicht so gerne gesehen sind, eine kurze Rückfrage meinerseits: Klingt die "Roland-Midi"-Variante denn nun besser oder umfangreicher als die "CD-Audio"-Variante? Hatte bislang gedacht, dass die CD-Variante das Beste sei, was an Musikuntermalung möglich ist...
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07.04.2017, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2017, 18:46 von patricklibuda.)
Die Musik zur Nordlandtrilogie wurde seinerzeit mit Roland-Equipment gemacht - siehe z.B. auch das Riva-Intro und die entsprechenden Hinweise (Dank an etc.). Dies bedeutet, wie gesagt, dass dementsprechend Midi-Tracks mit Roland-Equipment entsprechend bei Spielen mit General Midi-Musik aus den 1990ern im General Midi-Modus auch am besten klingen, weil diese in den meisten Fällen auch mit Roland-Equipment erstellt worden ist. Auch wenn beispielsweise Riva offiziell als Retail-Version nur mit CD-Audio-Musik erschienen ist, klingt die Midi-Musik der Demo (General Midi) auf meinen SC-55 bzw. SCB-7-Modulen trotzdem mehr oder weniger identisch zu den CD-Audio-Tracks der Vollversion. Für Schweif heißt das, dass wenn Du es mit Roland(SC-55 oder SC(D)-7)-Hardware-General Midi-Zeugs abspielst, klingt die Musik wirklich annähernd identisch zur CD-Musik, wie gesagt mit dem Vorteil, dass Du nunmehr alle Musikstücke hast und Du sie dort hörst, wo sie ursprünglich vorgesehen waren. Den einzigen Vorteil, den Du mit der CD-Audio-Musik hast, ist dass sie einen kleinen Tick klarer klingt (Stichwort Studio-Equipment), Du dafür aber fehlende Musikstücke hast, wie zum Beispiel, wie bereits von mir erwähnt die entsprechenden Kneipen-, Herbergen-, und Lager-Musikstücke, je nachdem, welche der beiden CDs Du gerade im Laufwerk hast. (Abgesehen von der "Heldenedition" und den GOG-Versionen habe ich immer noch die ursprünglichen CD-Versionen von damals - nebst der gedruckten Handbücher und der Hintbook-CD, die leider bei der GOG-Edition immer noch fehlt.)
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05.07.2017, 03:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2017, 03:07 von Steelviper.)
Roland Sound Canvas Soundkarten waren ihrerzeit (Anfang 90er) die beste und teuerste Musikhardware welche man sich leisten konnte - allerdings war das Redbookaudio (CD-Musik) damals auch, als die Spiele aktuell waren, noch viel eher eine seltene Ausnahme als die vorher erwähnte Musikhardware.
Als Vergleich kann ich aus persönlicher Erfahrung mit alten Ms-Dos Spielen sagen, daß die Roland Sound Canvas Option, falls mit Virtual Sound Canvas Treiber, oder echtem Sound Canvas Modul (selten und sehr teuer zu ersteigern), verfügbar ist, die beste Midioption war - CD Musik allerdings ist definitiv immer noch die bessere Option, und mit Virtuellaufwerksoftware wie Daemon Tools + CD Imagedateien von den Original-CDs, oder Dosbox nativ (irgendwo auch eine Option um ein CD-Abbild als Laufwerk zu "mounten") heutzutage relativ einfach zu bewerkstelligen. Alles was man dazu bräuchte, wäre ein Abbild der Originalspiel-CD - Software wie Alcohol 120% kann sowas erstellen.
Was die Stufenlimits angeht, zumindest bei Schicksalsklinge war es so, daß man, nachdem man die Erfahrung manuell verändert hatte, +1 Erfahrungspunkt mehr in einem Kampf bekommen haben musste (oder an einer Stelle ankommen musste wo man eine Stufe aufsteigen konnte, wie nach einer Rast unterwegs), bevor das Spiel registrierte daß man reif fürs Stufenaufsteigen wäre.
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