Hyggeliks Ruine

[Lippens die Ente]

Und noch eine Vorstellung eines Dungeons, das sich sehr stark von dem gleichnamigen der klassischen NLT-DOS unterscheidet. Dort musste man lediglich die versteckte Türe nach unten finden, eine mysteriöse Tür mittels ziehen zweier Hebel an ebenso mysteriösen Spiegeln öffnen, den Weg nach unten finden und die Finger von allen Schätzen lassen. Dazu kamen noch ein paar leichte Kämpfe mit Untoten.

Das wurde völlig umgestellt. Wie in der NLT kann man nach dem Schwert suchen, wenn man 7 echte Kartenteile sein Eigen nennt, und auch hier gibt es zwei mögliche Strecken, wo man sie finden kann, Phexcaer - Vilnheim und Phexcaer - Skelellen, man gelangt auf ähnliche Weise dann zur Ruine.

In Schick HD ist die gesamte Ruine eine Ebene. Treppen und Unterebenen wie vorher gibt es nicht. ZUerst geht man gerade aus über eine Brücke in die Ruine hinein. Schon auf den ersten Schritten gibt es Kämpfe gegen Skelette, Mumien, Zombies und Geister. Mit diesen Gegner hat man es an allen Ecken und Enden zu tun, und diese Kämpfe sind alles andere als einfach, denn Untote können die Helden mit verschiedenen Krankheiten infizieren. Dafür gibt es auch in jedem Kampf Heiltränke und ein MU-Elixier als Beute. Erkunden kann man auf verschiedene Art und Weise, auch kann man durch überklettern von Schutthaufen oder Leitern in benachbarte Räume gelangen. Richtung Osten geht es zu Hyggelik weiter, darum sollte man erst den westlichen und den nördlichen Teil erkunden, denn dort gibt es Truhen. Nicht in jeder ist auch was zum Mitnehmen, etwa verrottete Kleider oder vergammeltes Essen oder Götterstatuen. Die Truhen und ein paar Türen müssen auch erst geöffnet werden. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Teil zuerst zu erkunden. nachdem man ein paar Kämpfe und alle Truhen geplündert hat und erholt ist, geht es nun auf eine schmale Hängebrücke, um über einen Abgrund zu kommen, diese schmale Brücke muss man überqueren, und hier gibt es etwa alle zwei Schritt einen Kampf gegen Untote, Geister und Rachegeister, die in mehreren Kämpfen nacheinander besiegt werden müssen. Hier sind gute Kampfstrategie, Durchhaltevermögen und viele Heil- und Zaubertränke gefragt, auch magische Waffen sind notwendig, da Geister und Rachegeister nur mit ihnen verletzt werden können. Ursprünglich waren das alles Heshthots, man hat sie aber durch Geister ersetzt, weil es sinnvoller ist für diese Art Dungeon. Auf der anderen Seite geht man von der Brücke herunter. Wenn man sich nach links wendet, sieht man eine offene Tür und eine Truhe, in der das Gold geradezu herausleuchtet. Ihr könnt euch denken, was das ist: der verfluchte Goldschatz! Also nicht den Schatz mitnehmen, auch nicht die Münzen, die direkt davor liegen, denn sonst kann man diese Gegend nicht mehr verlassen. Also muss man schweren Herzens (und das meine ich wörtlich, denn der Mann mit der höchsten GG wird meutern!) an den liegenden Goldstücken vorbeigehen, einen kleinen Bogen nach rechts machen und es befindet sich rechts noch eine Tür mit zwei Truhen, wo man sich noch eindecken kann für den finalen Kampf. Also ein paar Schritt weiter, noch einen Kampf und man sieht zwei Türen, an die linke ist ein Skelett genagelt, diese Tür hat keine Bedeutung im Spiel, man muss die rechte öffnen, wo die Helden der letzte Kampf gegen viele Untote und Geister erwartet. Irgendwann wird Hyggelik seine Diener zurückrufen und man bekommt genau wie damals das Schwert ausgehändigt, an dem Dialog wurde nichts verändert. Auch wenn man den Schatz genommen hat, kann man Hyggelik danach fragen, dann wird er ebenfalls wie damals sagen, dass wir durch den Schatz verflucht sind und nicht mehr rauskommen, wonach man das Schwert nehmen kann oder nicht, weil es sowieso egal ist. Dann bleibt nur das Laden eines Spielstandes. Der Programmierer hat aber eine Hintertür für den Fall gelassen, dass man nach dem Nehmen des Schatzes den aktuellen Stand überschrieben hat: kurz bevor man zum Schatz oder zu den Münzen kommt, wird ein automatischer Spielstand erzeugt, den man im Falle des Falles laden kann.

Hat man das Schwert, verlässt man die Höhle und kann zum Zweikampf gehen, sofern man das Orkdokument schon gelesen hat und somit den Ort des Heerlagers kennt.