Dieses Spiel von den legendären Toys for Bob wollte ich schon lange mal ausprobieren. Am ehesten ist es mit Pirates! usw. zu vergleichen, mit einem Space-Opera-Setting. Man erledigt Questen, sammelt Ressourcen, baut seine Flotte und Heimatbasis aus und knüpft diplomatische Kontakte (oder kämpft in Weltraumscharmützeln).
Zunächst wird die Hintergrundgeschichte erzählt. Wir sind der Rest einenr Forschungsmission, die während des Krieges gegen die Ur Quan auf einem abgelegenen Planeten Überreste einer überlegenen außerirdischen Zivilisation entdeckt hat. Die Mission ist dort allerdings auch für 20 Jahre gestrandet, und als wir ein Alienschiff flugtauglich gemacht haben, müssen wir feststellen, dass die Ur Quan die Erde und ihre Verbündeten versklavt haben.
Wir schippern also mit unserem superschnittigen Alienraumschiff durch das gute alte Sonnensystem und werden von einer Roboterdrohne der Ur Quan aufgefordert - erst mal gar nichts zu tun. Pah, wir besuchen natürlich direkt mal die Erde, die jetzt unter einem undurchdringlichen roten Schutzschild liegt. Der Commander der Orbitalstation braucht allerdings unsere Hilfe. Aus unerfindlichen Gründen ist schon lange keine Nachschublieferung mehr angekommen.
Also tun wir das, was wir im Folgenden noch sehr oft tun werden. Wir schürfen die dringend benötigten radioaktiven Elemente. Also ab in das Landeshuttle. Leider wird die Aktion einige Redshirts das Leben kosten, sofern wir den kleinen Gleiter nicht geschickt genug durch die Gefahrenzonen lenken.
Zurück auf der Station keimt nun die Hoffnung, dass wir alte Allianzen neu schmieden und das Joch der Ur Quan abschüttlen können. Doch die Drohne hat unerwünschte Aufmerksamkeit auf uns gelenkt...
Das Spiel hat eine unglaublich dichte Story. Durch geschickte Dialoge kann man Aliens auf seine Seite ziehen (oder Verbündete verlieren). Es gibt dutzende von Alienrassen, die alle eine eigene Hintergrundgeschichte haben. Man kann sich entscheiden, ob man bei den Begegnungen eher offensiv oder diplomatisch vorgehen möchte.
Besonders gut gefallen mir die RPG-Elemente. Man entwickelt nicht seine "Party", sondern die Rauschifflotte wird erweitert und aufgerüsten, z.B. durch Technologietransfer von verbündeten Alienrassen. Dabei muss man Missionen erledigen, die gleichzeitig auch die Gesamtstory vorantreiben.
Weiterhin muss man vorsichtig mit den Ressourcen wirtschaften. So ziemlich alle Aktionen verbrauchen Treibstoff, der Bau und das Aufmotzen von Schiffen benötigt Baumaterial, welches erst mal in entfernten Sonnensystemen geschürft werden muss, und das Personal zeichnet sich durch lemminghafte Todesverachtung aus.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Arcade-Einlagen. Die Schiffe unterliegen der Masseträgheit. Kämpfe erfordern so einiges an Geschick und Tatik.
Das Spiel ist ungefähr so alt wie die Schicksalsklinge, was man der an sich sehr gelungenen Grafik ansieht. Alles wirkt wirklich sehr liebevoll gemacht, ausgefeilt und detailliert. Die Steuerung erfolgt komplett per Tastatur, ist nach nach einer kurzen Eingewöhnungsphase allerdings eher bequemer als eine 08/15-Maussteuerung. Einzig die Musik ist früher oder später etwas nervig.
Das beste ist, das Spiel ist als libre software für alle kostenlos erhältlich. http://sc2.sourceforge.net/
Zunächst wird die Hintergrundgeschichte erzählt. Wir sind der Rest einenr Forschungsmission, die während des Krieges gegen die Ur Quan auf einem abgelegenen Planeten Überreste einer überlegenen außerirdischen Zivilisation entdeckt hat. Die Mission ist dort allerdings auch für 20 Jahre gestrandet, und als wir ein Alienschiff flugtauglich gemacht haben, müssen wir feststellen, dass die Ur Quan die Erde und ihre Verbündeten versklavt haben.
Wir schippern also mit unserem superschnittigen Alienraumschiff durch das gute alte Sonnensystem und werden von einer Roboterdrohne der Ur Quan aufgefordert - erst mal gar nichts zu tun. Pah, wir besuchen natürlich direkt mal die Erde, die jetzt unter einem undurchdringlichen roten Schutzschild liegt. Der Commander der Orbitalstation braucht allerdings unsere Hilfe. Aus unerfindlichen Gründen ist schon lange keine Nachschublieferung mehr angekommen.
Also tun wir das, was wir im Folgenden noch sehr oft tun werden. Wir schürfen die dringend benötigten radioaktiven Elemente. Also ab in das Landeshuttle. Leider wird die Aktion einige Redshirts das Leben kosten, sofern wir den kleinen Gleiter nicht geschickt genug durch die Gefahrenzonen lenken.
Zurück auf der Station keimt nun die Hoffnung, dass wir alte Allianzen neu schmieden und das Joch der Ur Quan abschüttlen können. Doch die Drohne hat unerwünschte Aufmerksamkeit auf uns gelenkt...
Das Spiel hat eine unglaublich dichte Story. Durch geschickte Dialoge kann man Aliens auf seine Seite ziehen (oder Verbündete verlieren). Es gibt dutzende von Alienrassen, die alle eine eigene Hintergrundgeschichte haben. Man kann sich entscheiden, ob man bei den Begegnungen eher offensiv oder diplomatisch vorgehen möchte.
Besonders gut gefallen mir die RPG-Elemente. Man entwickelt nicht seine "Party", sondern die Rauschifflotte wird erweitert und aufgerüsten, z.B. durch Technologietransfer von verbündeten Alienrassen. Dabei muss man Missionen erledigen, die gleichzeitig auch die Gesamtstory vorantreiben.
Weiterhin muss man vorsichtig mit den Ressourcen wirtschaften. So ziemlich alle Aktionen verbrauchen Treibstoff, der Bau und das Aufmotzen von Schiffen benötigt Baumaterial, welches erst mal in entfernten Sonnensystemen geschürft werden muss, und das Personal zeichnet sich durch lemminghafte Todesverachtung aus.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Arcade-Einlagen. Die Schiffe unterliegen der Masseträgheit. Kämpfe erfordern so einiges an Geschick und Tatik.
Das Spiel ist ungefähr so alt wie die Schicksalsklinge, was man der an sich sehr gelungenen Grafik ansieht. Alles wirkt wirklich sehr liebevoll gemacht, ausgefeilt und detailliert. Die Steuerung erfolgt komplett per Tastatur, ist nach nach einer kurzen Eingewöhnungsphase allerdings eher bequemer als eine 08/15-Maussteuerung. Einzig die Musik ist früher oder später etwas nervig.
Das beste ist, das Spiel ist als libre software für alle kostenlos erhältlich. http://sc2.sourceforge.net/