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Im Zeitriss
#7
Über Clanegh (wo sich uns die Jägerin Nariell anschloss) und Orkanger schlugen wir uns ein weiteres Mal ins Gebirge. Dort suchten wir die Höhle auf, die uns schon beim ersten mal in Auge gefallen war. Die Goblins dort waren nun wirklich keine Gefahr für uns und die Schröter dort hielten zwar viel aus, zwickten uns aber nicht besonders. Die Räuber, denen wir auf der Räuberlichtung entgegenliefen, waren auch nicht besser dran, dank Melina und Nariell waren sie teilweise schon dezimiert, bevor die schwerbeladenen Nahkämpfer überhaupt heran waren. Beinahe erholt kamen wir also wenig später in Felsteyn an.

Von dort gingen wir in Richtung Einsiedlerseee, wo wir eine schwatzhafte Alte trafen, seltene Kräuter fanden, ein Einhorn mit Tiara Telepathie betrieb, wir die Suppe eines alten Mannes auslöffelten, eine Felssäule erklommen und schließlich nach Phexcaer gelangten.

Diesen Besuch sollten wir nicht so schnell vergessen. Im ersten Tempel, wo wir einkehren (speichern) wollten, bot uns ein verwirrter Mann names Ektor Gremob sehr aufdringlich eine Speise an, die wir nachdrücklich ablehnten. Um alles zu erklären, lud er uns in seine Villa ein. Dort wartete schon ein Schlägertrupp auf uns. Uns konnte der nichts anhaben, also gingen wir zurück zum Tempel und versuchten Ektor zur Rede zu stellen. Der hatte nichts besseres zu tun, als uns noch einen Schlägertrupp auf den Hals zu hetzen. Auch dieser Versuch ging fehl. Sonst erfuhren wir nichts, zwar rief er bei jedem weiteren Besuch seine Mannen zum Angriff auf, es passierte aber nichts. Das hinterließ uns etwas ratlos.
Der zweite Tempel der Stadt war der Phexentempel und um dort hinein zu gelangen, schwafelte die Geweihte jedesmal etwas vom Wiedererstarken des Tempels und dass die schlimmen Tage nun vorbei seien. Warum auch immer erfuhren wir nicht.

Der letzte Tempel der Stadt war endlich mal ein normaler Peraine-Tempel. Wir suchten uns die Tavernen der Stadt auf und versuchten die Wohnorte von Alrik Derondan und Gerbald zu erfragen. Wo immer wir hinkamen, niemand konnte uns helfen. Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, da erhielten wir eine plötzliche Eingebung, dass wir es mal bei den örtlichen Schmieden versuchen sollten (Die Eingebung kam durch die Suche hier im Forum). Beim Schmied Alrik erfuhren wir gar nichts, diese Spur endete somit. Den Schmied Gerbald konnten wir immerhin auf Hügelig... ähh Hyggelik ansprechen, doch dafür versuchte er uns immer eins auf die Nase zu geben. Zwar behielten wir die Oberhand, wurden dennoch von der Wache rausgeschmissen. Was wir auch versuchten, auch die Spur auf Gerbald endete hier. Phexcaer war also ein Reinfall für uns und somit war es kein Wunder, dass wir diese Stadt so schnell wie möglich wieder verlassen wollten.

Diesmal wandten wir uns nach Süden, Richtung Skelellen. Zwischendurch kontrollierten wir unsere Karte, weil Alex von Persin sicher war, diesen Teil des Steineichen-Gebirges erkannt zu haben. Schnell waren wir uns aber einig, dass wir für eine solche Expedition noch nicht bereit waren. Im Sumpf verloren wir einige, zum Glück ersetzbare Dinge, wie Hosen (wer braucht die schon?), Stiefel, Proviant und ein Schwert. Wir fanden dafür eine Elfe mit dem Mundwerk eines Schankweibs, die uns einen erholsamen Schlaf brachte und ein wertvolles Rezept schenkte. Im Tempel kehrten wir für ein kurzes Gebet zu Firun ein, auf dass er uns mit Schnee und Eis verschonen möge und unserer täglichen Jagd beistehe.
Bald darauf erhielten wir die Möglichkeit unser Jagdglück auf die Probe zu stellen, denn wir fanden einen Orkbau. Zur Abwechslung brandschatzten wir mal. Ha, nehmt das, ihr elenden Schwarzpelze! Leider versuchte jemand unserer Gruppe, der nicht Caldrin hieß, das Orkdokument zu entziffern (was sollte da schon draufstehen?), sodass wir nichts über den Aufmarsch der Orken erfuhren. Das sollte noch unser Verhängnis werden, aber so verließen wir frohen Mutes diese Stätte und kamen kurz drauf in Skelellen an.

Dort, sowie in Kravik, Nordvest, Rovamund und Peilinen geschah nichts Relevantes und so waren wir beinahe gelangweilt, als wir in dem etwas größeren Städtchen Breida einkehrten. Dort verabschiedete sich Nariell und wir bedankten uns für ihre freundliche Hilfe. Asgrimm Thurboldsson hatte uns im Grunde nichts Neues zu berichten, aber er sprach mit so viel Begeisterung von Hyggelik, dass es eine Freude war ihm zuzuhören. Nun blieben nur noch zwei Personen auf unserer Liste und das waren Eliane Windenbek und den Vertreter von Klobürsten, diesen den Kloborn. Vielleicht konnten wir letzteren noch treffen, aber zunächst galt unser Ziel Eliane in Varnheim.

Bis hierhin zunächst, bald berichte ich weiter.
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Im Zeitriss - von Teridan - 22.02.2014, 14:43
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 23.02.2014, 11:32
RE: Im Zeitriss - von Fíonlaighrí - 23.02.2014, 13:44
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 23.02.2014, 15:53
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 25.02.2014, 19:51
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 28.02.2014, 16:21
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 02.03.2014, 16:01
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 09.03.2014, 16:05
RE: Im Zeitriss - von Teridan - 11.03.2014, 19:59



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