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Literaturempfehlungen für DSA-Einsteiger
#1
Hallo & Grüß Gott

Ich habe mir jetzt das Einsteigerbuch "Das schwarze Auge" besorgt mit den Regeln. War etwas überrascht das da noch keine Abenteuer mit dabei waren und das ich auch Würfel etc. noch dazu kaufen muss. Meine Frage bezieht sich jetzt aber auf etwas anderes. Welches erste Abenteuerbuch/Heft ? würdet ihr mir als Einsteiger empfehlen. Bitte verzeiht das ich mich, zwecks Zeitmangel, nicht im Forum durchgelesen habe. Viele Dank schon mal im vorraus.
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#2
Hallo Lucabrasi und willkommen im Forum! :wave:

Hier bei uns geht es schwerpunktmäßig um die Computerspiele, die in der Welt des Schwarzen Auges spielen, allen voran die Nordlandtrilogie. Aber vielleicht findet sich ja auch ein DSA-Experte, der Dir Einstiegsliteratur in die Rollenspielwelt selbst empfehlen kann. Zu diesem Zweck habe ich Deinen Beitrag mal in den Bereich " Allgemeines zu DSA und Aventurien" verschoben, in dem es um die Rollenspielwelt allgemein - jenseits des Bezugs zu Computerspielen - geht.

Wenn Du einen neuen Thread erstellst, achte bitte auch immer darauf, ihm einen aussagekräftigen Titel zu geben, der Dein Anliegen angibt. Nur so können Interessierte darauf aufmerksam werden und ihn gezielt finden. Insofern habe ich diesen hier mal nachträglich umbenannt und Deinen ursprünglichen Titel dem Beitrag vorangestellt. Ein netter Gruß ist zwar auch gern gesehener guter Stil, aber als Thread-Titel dann doch nicht so ideal. ;)
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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#3
Hm, bei den alten Editionen war immer ein Einstiegsabenteuer und Würfel dabei (Das Wirtshaus zum schwarzen Keiler, Silvanas Befreiung). Diesen Purismus hat man sich scheinbar bei D&D abgeguckt. Schau mal bei Wiki-Aventurica unter Einstiegsabenteuer, ob Dir da was zusagt.

Es gibt auch einige Romane (z.B. Das zerbrochene Rad), die empfehlenswert sind.
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#4
Hallo Lucabrasi,

für deine Frage gibt es u.A. im Orkenspalter-Forum eine Antwort. Die DSA4.1-Bände solltest du mittlerweile auch günstig gebraucht bekommen - immerhin steht mit DSA5 gerade die nächste Regel-Edition vor der Tür. Oder willst du gleich auf die 5. Edition warten?

Was die Regelwerke angeht, kannst du erstmal mit dem Basis-Regelwerk weitermachen.
Zur Einstimmung gibt es einige gute Kampagnen, z.B. die direkt für Einsteiger gemachte "Spielstein"-Kampagne oder "Im Bann des Eichenkönigs", das spielt im anfängergerechten Andergast. Wenn du und deine Gruppe dann "Blut geleckt" haben, probier mal die Phileasson-Kampagne -- da lernt man Aventurien richtig kennen (ist aber schon etwas anspruchsvoller für den Meister).
Man findet auch im Netz gute, kostenlose ABs (aber auch viel Schrott; ein sicherer Tipp sind die Wettbewerbs-ABs, z.B. "Goldener Becher" oder "Gänsekiel&Tastenschlag"), aber die erfordern meist etwas mehr Erfahrung mit Aventurien.

Ansonsten ist die "Grundausstattung" an Regelbüchern mit den roten "Wege"-Bändern und dem Liber Cantiones für die Zauber:
- Wege der Helden: Zum Erstellen & Steigern von Charakteren
- Wege des Schwertes: Kampf- und andere profane Regeln
- Wege der Magie / Wege der Götter: Ausführlich(st)e Regel für Magier und Geweihte
- Liber Cantiones: Beschreibung der Zaubersprüche. Japp, die haben im dicken "Wege der Magie" keinen Platz mehr gefunden.
- dazu ist als Überblick die grüne "Geographica Aventurica" nützlich, die die Spielwelt und alle Regionen kurz beschreibt. Wenn ihr euch auf eine bestimmte Region "einschießt", ist der grüne Regionalband für diese Region auch sinnvoll.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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#5
Hallo Lucabrasi

Unter dem Einsteigerbuch "Das schwarze Auge" verstehe ich mal dieses hier.

Ich finde das die Phileasson-Saga oder die Simyala-Trilogie als Einstiegsabenteuer für DSA 4 gut geeignet ist.

Sie sind zwar beide relativ lang, aber dafür atmosphärischer und spannender als viele der kurzen Abenteuer die unter diesem Regelsystem veröffentlicht worden sind.

Als weitere gute Abenteuer im DSA 4 Regelsystem empfinde ich Staub und Sterne, Drachenchronik (gibt 4 Teile), Borbaradkampagne und Das Jahr des Greifen. Sehe diese aber als fortgeschritten an.
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#6
vielen Dank für eure Antworten. Heißt das jetzt das ich das Buch eigentlich unnütz gekauft habe da bald (wann ist das eigentlich ? ) eh bald eine neue Edition herauskommt ? Wie sieht es dann mit den bisherigen Abenteuerbüchern aus ? Müssen die dann auch überarbeitet werden ?
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#7
Voraussichtlich im Mai 2014 kommt eine Betaversion des DSA5 Regelwerks heraus, das fertige Regelwerk 2015 laut Planung. Wenn du JETZT DSA spielen möchtest, ist es also nicht unsinnig, die 4.1er noch zu kaufen. Kann ja auch sein, dass du die kommende Version gar nicht mögen wirst. ;-)
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#8
Falls es nicht nur Regelwerk sein darf: ich empfinde die DSA-Romane von Ulrich Kiesow ("Der Scharlatan", "Die Gabe der Amazonen" und vor allem "Das zerbrochene Rad") als sehr stimmungsvoll.
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#9
War "Die Gabe der Amazonen" nicht von Holbein und ziemlich mau? :think:
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#10
nein, Holbein schrieb die "Das Jahr des Greifen"- Trilogie.
frudelfius `s Beitrag +1 von mir.
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#11
(17.01.2014, 13:31)Rabenaas schrieb: War "Die Gabe der Amazonen" nicht von Holbein und ziemlich mau? :think:
nein ist von Ulrich Kiesow:

http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Die_G...r_Amazonen

zugegen, so gut wie seine anderen beiden romane ist es nicht, aber IMHO immer noch lesenswert! :ok:

vielleicht will sich ja jemand diese doppelausgabe zulegen...?

http://www.amazon.de/Das-Schwarze-Auge-S...scharlatan
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#12
Ach so, hast Recht. Ich habe das mit "Die Amazone" in der "Das Jahr des Greifen"-Trilogie verwechselt.
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#13
(17.01.2014, 13:43)Chris82 schrieb: nein, Holbein schrieb die "Das Jahr des Greifen"- Trilogie.
frudelfius `s Beitrag +1 von mir.

Wolfgang Hohlbein und Bernhard Hennen, ja. Wobei ich irgendwo mal gelesen habe, dass Hohlbein in erster Linie seinen Namen hergegeben hat und Hennen den größten Teil geschrieben hat.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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#14
(17.01.2014, 16:28)Hendrik schrieb: Wolfgang Hohlbein und Bernhard Hennen, ja. Wobei ich irgendwo mal gelesen habe, dass Hohlbein in erster Linie seinen Namen hergegeben hat und Hennen den größten Teil geschrieben hat.

Ach, hätten sie es doch anders herum probiert... :pfeif:
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#15
Vom "Jahr des Greifen" habe ich nur den Teil "Der Sturm" gelesen, in dem es um die Ankunft von Marcian und den Helden in der besetzten Stadt geht, um die Befreiung und Verteidigung und Zerwas' Umtriebe. Ich weiß nicht, wie die anderen Teile sind, fand den Roman aber gar nicht so schlecht.
Besser jedenfalls als das, was ich von Hohlbein kenne (der Herr schreibt seine Bücher wie am Fließband, da kommt m.E. größtenteils Pulp-Fantasy bei raus).
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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