(12.07.2013, 07:15)Durin1978 schrieb: Stimmt leider nicht so ganz. Nach einer gewissen Zeit, ich glaube eine Woche oder so, muss man (zumindest kurz) Online gehen und Steam sich mal wieder daheim melden. Ausserdem "quängelt" STEAM immer gewaltig wenn es im Offlinemodus ist. Nervt massiv, weshalb die meisten Leute es als Onlinepflicht empfinden, auch wenn es keine 100% Onlinepflicht im eigentlichen Sinne ist.
Das ist schon lang widerlegt. Es gibt zahlreiche Spieler die sechs Monate+ offline waren. Außerdem gibt es einen offizielen Forenpost von einem Valve Mitarbeiter der klarstellt, das offline unbegrenzt sein soll. Es gibt zwar Probleme mit alten Spielen, die gerne mal rumzicken, aber dieses werden nach und nach umgestellt. (Steam nutzer kennen diese Meldung nur allzu gut). Generell sollte man bei Steam nichts auf die Gerüchte geben, u.A. weil sich der Client ständig weiterentwickelt. Zur Zeit habe ich nur "tethered internet" (also über das Handy) und muss daher immer wenn ich telefoniere offline gehen. Nicht nur ist Steam dabei extrem tolerant (ganz im Gegensatz von vor ein paar Jahren), sondern ich kann auch das "quängeln" nicht nachvollziehen.
Persönlich finde ich das Clients wie Steam die ideale Lösung zwischen dem Spannungsfeld Hersteller und Lizenznehmer sind. Ich hätte mit dem PC spiele schon längst aufgehört, wenn es noch so wäre wie vor 10 Jahren (wo ich auch mit dem Spielen aufgehört habe, lustigerweise u.A. auch wegen Steam.). Natürlich kann man immernoch vieles Verbessern (wo geht dass nicht), aber die Lösungen zur Zeit haben mein Spielevergnügen immens erhöht.
Gerade das schnelle und einfache Patchen ist ein riesen Vorteil für Entwickler. Dazu dann noch die Vorteile, die durch das DRM Element ein faire Preisgestaltung ermöglichen (Einkommenschwache Länder zahlen weniger, "keys" können aber nicht gehandelt werden). Und natürlich, meine persönlicher Erzfeind, der Gebrauchmarkt wurde (u.a.) durch Steam am PC de facto ausgeschaltet. Nie wieder billiger MP Zusatz oder sinnlose "Spielzeitverlängerungen".