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Mein Thorwal Teil 1: Hört Hört
#12
Alrik zieht seine Karte aus dem Gepäck und fängt an zu kritzeln. Neugierig beobachtet der Jäger Larenzus wie eifrig der junge Thorwaler an der Sache ist. Der Rest organisiert das Reisegepäck. Gorash ist eifrig am feilschen, ein paar Seile einen Schleifstein und genug Schnaps (natürlich) zählen für ihn zum wichtigen Reisegepäck!

[Bild: felsteynweg.png]


In der zwischenzeit ist Alrik fertig mit der Reiseplanung und bekommt ein großes Lob von Larenzus.:"Na siehst du, und du sagtest du kennst dich nicht aus. Liegt dir ja im Blut Junge. Ich habe in der alten Feste gesehen wie du mit dem Bogen umgehst nicht schlecht, doch verbesserungsfähig." Larenzus wirft dem Jungen ein paar Pfeile und seinen Bogen zu geht ein paar meilen bis zu einem Baum und hängt dort ein Paar alte Lumpen an die Äste.:"So, und nun Versuche mal die Lumpen zu treffen. Halte die Luft an, konzentrier dich, ZIELEN und SCHIEß!" PFFFFFFFFFFFT.
Der Pfeil reißt einen Lumpen ab und verschwindet im Wald. "Wahnsinn, was war das denn?" Fagt Alrik und Larenzus antwortet sogleich.:"Für den Anfang nicht schlecht. Bestimmt ein Glückstreffer, nicht das ich eifersüchtig wäre! Übe immer gut weiter dann wirst du eines Tages so ein Meisterschütze wie ich." Alrik nickt:" Danke, Ich werde mich bemühen und irgendwann schieß ich dir dann deinen kleinen grünen Hut vom Kopf, HAHAHA." Beide verfallen in Gelächter und Alrik fühlt sich zum ersten mal in seinem Leben ein wenig geborgen!

Der Rest der Gruppe trifft nun zu den beiden und ist reisefertig. So machen sich die 6 am 20. Praios des Jahres 15 Hal auf nach Felsteyn. Über Tjoila und Rukian kommen sie schließlich nach Angbordirtal wo sie ihre erste größere Reisepause einlegen! An der Fährstation besuchen sie zuerst den Tempel von Efferd um sich ein wenig umzuhören.
Klazibus sucht sofort das Gespräch mit dem Priester. Der Gottesmann ist sehr besorgt da Reisende von häufigen Orküberfällen in der Region berichteten und ist sich unsicher über die Zukunft. Die Gruppe bedankt sich und verabschiedet sich freundlich. "Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, meine Träume werden immer verwirrender. Wir sollten uns beeilen." sagt Sjila bedacht.
Viel ist nicht bekannt über die liebliche Elfe, selbst die Heldengruppe weiß nur wenig über sie. Sehr verschwiegen, nur das nötigste im Gespräch, ist sie sehr geheimnisvoll. Visionen und Träume sind ihr ständiger Begleiter so das Serafyna keinen Augenblick zögerte die Elfin im Hafen von Prem anzuheuern.

[Bild: angbordirtal.png]

Mit einer kleinen Fähre schiffen die 6 über den Bodir von der Fährstation direkt in das kleine Nest Angbordirtal umd dort sich auszuruhen und ein paar Vorräte zu besorgen.In einer kleinen Herberge am Arval (ein kleiner Bachlauf der in den Bodir fließt) die genauso heißt Am Arval, beschließt die Gruppe die Nacht zu verbringen! Groszügig lässt die Kriegerin für jeden ein Einzelzimmer springen und wünscht allen eine gute Nacht. Alrik begibt sich in sein Zimmer und wäscht sich erstmal sein Gesicht aus.

Es klopft an der Tür. Alrik öffnet die Tür.
"Darf ich eintreten?" Klazibus steht vor ihm und sieht sehr besorgt aus. Alrik bittet den Magier hinein. Der setzt sich auf einen Stuhl in der Ecke und bittet Alrik sich zu setzen.
Er erzählt ihm.:"Alrik, Mein Junge. Ich muss dir etwas sagen. Du wirst etwas verwirrt sein und es sogar nicht glauben."
Alrik schluckt aber hört dem Alten Mann neugierig zu. "Ich weiß wer du bist Alrik Olafsson geboren in Serske an einem Namenlosen Tag ausgesetzt von deinem Vater am Todestag deiner Mutter im Waisenhaus von Thorwal. Dürfte ich denn mal den Brief deines Vaters sehen?" Alrik überlegt kurz gibt aber ohne zu zögern den Brief an Klazibus.
Er ließt den Brief und Alrik bemerkt wie die Augen des alten Mannes leicht glasig werden. "Kanntest du meinen Vater?" Fragt Alrik. "Oh Ja, Junge, weißt du ich kannte deinen Vater sogar sehr gut. Oder sollte ich sagen ich kenne ihn sehr gut! Ein stolzer Krieger mit gebrochenen herzen der seine Tradition als Krieger brach um im Exil zu leben. Ja dein Vater lebt, Junge, und glaube mir er denkt an dich!"
Er denkt kurz nach."Aber nun müssen wir schlafen wir haben eine lange Reise vor uns. Wenn wir mal wieder ein wenig Ruhe haben reden wir erneut über deinen Vater und deine Familie wenn du möchtest. Dein Vater ist immer bei dir."
Er nickt und klopft mit seinem Finger auf Alriks Herz, dreht sich um und verlässt das Zimmer. Alrik ist wirklich ein wenig verwirrt! Ist das hier alles Schicksal? Leiten ihn die Götter? Wer ist dieser Klazibus, woher kennt er seinen Vater? Alrik legt sich in sein Bett und versucht zu schlafen. Erneut verweigern ihn seine Gedanken schnell einzuschlafen. nach etwa 2 Stunden dann ist er endlich im Reich der Träume.


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RE: Mein Thorwal Teil 1: Hört Hört - von Kronenfilter - 06.02.2013, 15:20



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