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NLT-Update: Vorschläge für eine Verbesserung des Kampfsystems
#4
(31.01.2013, 09:16)Fíonlaighrí schrieb: In der gesamten NLT würde ich nur eine Schlacht als moderat schwierig bezeichnen: Die Magier-Schlacht nach Lowangen. Und selbst die ist harmlos im Vergleich zu den Riesenkrabben in AFDZ.

Probiers mal ohne entsprechend optimierte Gruppe (Magier) bzw. ohne übersteigerung der MR durch Kräuter, dann sieht dieser Kampf schon ganz anders aus. Das es Möglichkeiten gibt, diesen Kampf relativ einfach zu gewinnen, bedeutet nicht, dass jeder Spieler diese auch zu nutzen weiß. Der Schwierigkeitsgrad ist und bleibt immer relativ. Insofern falls Gerugon (Lets Play) in diese Situation kommen sollte, wird man daran sehr gut sehen, wie es jemandem ergeht, der dieses Spiel nicht in und auswendig kennt und jede Möglichkeit der Optimierung zu nutzen weiß. Gleichwohl könnte man ja auch einfach Schwierigkeitsgrade einführen, die dann die Gegnerwerte jeweils etwas modifizieren, um die Kämpfe ansprechender zu gestalten, aber das wäre denke ich hauptsächlich bei der Schicksalsklinge notwendig/sinnvoll.

Zitat:Deshalb würde ich zunächst die LE sämtlicher Gegner drastisch erhöhen (Vergleich LE Oger: NLT 25, AFDZ 375). Zweitens würde ich die Wirkung von Giften deutlich abschwächen.

Naja Drakensang bzw. dessen Nachfolger ist da kein guter Maßstab, zumal sich das Kampfsystem dann doch zu grundlegend von dem der NLT unterscheidet. Anpassungen kann man immer vornehmen, aber die richtige Mischung machts letztendlich und pauschal einfach etwas (hier LE) zu erhöhen, halte ich für keinen guten Ansatz. Btw Oger hatten nur in Teil 1 gelegentlich 25 LE, später immer 40 und es gab ja noch die stärkeren Kriegsoger. Die Kämpfe könnte man an sich schon schwieriger gestalten, indem man auf größere Gruppen treffen würde.

Zitat:Es ist meines Erachtens witzlos, in einem Dungeon gegen eine Horde wilder Zwerge mit extra hoher LE zu kämpfen, wenn sich direkt um die Ecke des Dungeons ein Kräuterladen befindet, wo ich unendlich viele Gifte (zum Nulltarif) kaufen kann, die unendlich viel Schaden machen. Da man diese Sofort-Töter (Arax-Gift, etc.) in jedem zweiten Dorf erhält, gehe ich davon aus, dass das sogar gewollt ist.

Ich verstehe nicht so ganz, was es bringt, hier ständig die in dieser Hinsicht verkorkste Schicksalsklinge als "Maßstab" heranzuziehen, schon in Sternenschweif ist das doch garnicht mehr der Fall und ja das müsste man natürlich für ein Remake der Schicksalsklinge berücksichtigen, aber ohne Geld & ohne Superausrüstung sieht der Beginn in Teil 2 doch schon ganz anders aus. Von nur 60 Dukaten Startkapital kann man sich eben kein Kukris leisten, da ja die Giftwirkung um einiges abgeschwächt wurde.


Zitat:Fazit: Ich will nicht, dass ein Proviantpaket die stärkste Waffe im Spiel ist! :no: Gifte raus, Anzahl, LE und Trefferpunkte der Gegner hoch.

Den Vorschlag hatte ich ja schon gemacht, allerdings in anderer Hinsicht, ich fände es ungleich interessanter, wenn man den Gegnern einfach mehr Möglichkeiten gibt (müsste man natürlich trotzdem ausbalancieren). Also die Anzahl und Ausrüstung anpassen, die Giftwirkung modifizieren und auch Gegnern vergiftete Waffen zugestehen (muss ja nicht gleich Kukris sein ^^). Ebenso könnten gegnerische Magier ein viel größeres Repertoire an Zaubersprüchen einsetzen, zum Beispiel auch Beschwörungen (die sich dann natürlich nicht nach nur 3 Runden gegen den Beschwörer wenden). Man könnte einigen Gegnern auch Spezialfähigkeiten zugestehen (wie es zum Teil auch ab Sternenschweif der Fall war). Es gäbe da sehr viele Möglichkeiten ohne deshalb die LE anheben zu müssen, wobei das nicht für die Schicksalsklinge gilt, denn die war in dieser Hinsicht eben zu einfach.
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RE: NLT-Update: Vorschläge für eine Verbesserung des Kampfsystems - von Silencer - 31.01.2013, 11:32



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