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NLT-Update: Vorschläge für den Nutzen von bislang unnützen Zaubern und Talenten
#5
Im Original-Regelbuch II aus dem Jahr 1988 von Ulrich Kiesow steht zu Orientierung:

"Das Talent regelt die Fähigkeit, Himmelsrichtungen zu bestimmen und sich in unbekanntem Gelände zurechtzufinden. [...] Ein sicherer Orientierungssinn versagt auch in großen Gebäuden und unterirdischen Anlagen nicht." (Die Helden des Schwarzen Auges: Regelbuch II, S.43)

Macht mal den Test: Startet die Schicksalsklinge und geht sofort in die alte Zwingfeste ohne Licht. Dann versucht, die Karte anzuklicken. Ergebnis: "Ihr könnt Euch im Moment überhaupt nicht orientieren."
Das ist doch unlogisch: Warum soll sich ein erfahrener Thorwaler Seefahrer (Orientierung 10+), der sich bei Nacht und Nebel auf jedem Meer auskennt, nicht in einem Dungeon zurechfinden? Mit Sinnenschärfe kann er sich vor Monstern oder Fallen schützen, aber um den Weg zu finden, benötigt er einen Orientierungssinn. Licht kann einen Bonus bringen, aber ein erfahrener Seemann sollte trotz Dunkelheit mit Orientierung keine Probleme in nem Dungeon haben.

Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn einer ne Orientierung von -5 aufweist (z.B. Gaukler). So einem nützt die beste Karte nichts. Wie viele Menschen verfahren sich, weil sie kein Navi haben und keine Karte lesen können? Ich bleibe dabei: Für die Orientierung in Dungeons sollte Orientierung auch das entscheidende Talent sein.
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RE: NLT-Update: Vorschläge für den Nutzen von bislang unnützen Zaubern und Talenten - von Fíonlaighrí - 30.01.2013, 18:29



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