Neuesten Berichten aus der belagerten Stadt Eisentrutz zur Folge verschlimmert sich die dortige Lage. Nach tagelangen Kämpfen und Scharmützeln sind weite Teile der Vorstadt größtenteils zerstört und des Nachts kommt es zu erbitterten Kämpfen in den Ruinen. Allerdings können im Augenblick einige besser befestigte Viertel, hauptsächlich jene mit Einrichtungen der Stadtwache und des kaiserlichen Heeres, gehalten werden. Die eigentliche Stadt, mit ihren mächtigen Wällen, ist noch nicht unmittelbar bedroht. Allerdings häufen sich Berichte über Sabotage und Attentate in der Stadt. Die schwarze Horde unterhält nun ein sich stets vergrößerndes festes Lager in sicherer Entfernung von der Stadt, in welchem immer mehr fremde Söldner zu sehen sind. Die Orkpräsenz im Gebiet um Eisentrutz hat zugenommen.
Eine gute Nachricht ist, dass es Spähern gelungen ist eine relativ sichere Route durch den Forst nach Tamelsquell zu finden. Die Truppen, die die Gegend dort kontrolliert hatten, sind vor einigen Tagen abgezogen worden um den Belagerungsring zu verstärken.
Zuletzt noch eine Warnung für alle rechtschaffenden Recken. In Letzter Zeit wurden vermehrt Anwerber in den umliegenden, nun stärker von Orks kontrollierten, Landen gesehen, die versuchen Söldlinge für die Horde zu ködern. Wer solche schändlichen Gesellen oder gar einen Überläufer erblickt, soll sie sofort melden oder gleich niederstrecken. In Spelunken und finsteren Gassen wird auch erzählt, dass man sich direkt beim Heerlager der Horde verdingen könne, allerdings wurden Glücksritter, die dies versuchten, laut Angaben der Eisentrutzer Wache, nie wieder gesehen.
Posted on Thu, 26 Jul 2012 18:58:05 +0000 at http://www.antamar.org/?p=426
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