Umstellung auf Wareninstanzen
#1

In den letzten Wochen haben Enno und Gaddezwerch mächtig am Code gearbeitet, um den Weg für künftige Funktionalitäten, wie z.B. Crafting und Bruchfaktor, vorzubereiten. Durch die Wareninstanzen erhält jeder Ausrüstungsgegenstand eine eigene Identität; somit ist es also künftig möglich, jeden Gegenstand individuell zu behandeln. Dies wirkt sich natürlich auf viele Bereiche im Spiel aus - betroffen sind nicht nur Händler und die Ausrüstung des Helden, sondern auch Lagerhäuser, Ordenslager, Marktplätze und Transferangebote.

Um die relativ komplexe Umstellung abzuschließen, wird Antamar in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 1:00 Uhr nicht bespielbar sein. Wir hoffen, dass wir bis Freitag Mittag alle Daten erfolgreich migriert haben. Wir können jedoch leider nichts versprechen, da unglaublich viele Daten betroffen sind.


Posted on Thu, 24 Feb 2011 00:06:42 +0000 at http://www.antamar.org/?p=373
Comments: http://www.antamar.org/?p=373#comments
Zitieren
#2
Lese ich da Bruchfaktor?

Dann hoffe ich, dass es möglich ist, dem Helden in irgendeiner allgemeinen Einstellung zu befehlen, immer dann, wenn der Bruchfaktor der getragenen Waffe um X vom Bestwert abweicht, eine Pause einzulegen um diese zu reparieren. Oder aber die Waffe zu wechseln.

Im P&P ist der Bruchfaktor zweifellos eine gute Sache und realistischer ist es sowieso, aber dort würde auch Niemand mit einem beschädigtem Schwert in den Kampf ziehen und es dabei komplett zu zerstören.

Außerdem befürchte ich irgendwie, dass die wegen des (angesichts der Rüst- und Lebenswerte vieler Gegner) geringen Schadens und der nicht bei jedem Gegner funktionierenden gezielten Stiche ohnehin schon unterlegenen Fechtwaffen mit der Einführung eines Bruchfaktors komplett untergehen werden.
Es geht eben (leider) nichts über einen massiven Hammer: nahezu unzerstörbar, überall verfügbar, dank der hohen KK-Werte der Helden massiver Schaden und eine unschlagbare eBE.
Zitieren
#3
(24.02.2011, 15:39)Shintaro schrieb: Im P&P ist der Bruchfaktor zweifellos eine gute Sache und realistischer ist es sowieso, aber dort würde auch Niemand mit einem beschädigtem Schwert in den Kampf ziehen und es dabei komplett zu zerstören.
Die Frage ist ja sowieso erstmal: Kann man eine beschädigte oder zerbrochene Waffe selbst reparieren oder wird es für soetwas ein "Netz" von Schmieden geben? Gerade in Hinblick auf besondere Waffen oder solche, die man sich vom Artefaktmagier hat binden lassen, ist die Frage ja nicht ganz uninteressant, ob eine zerbrochene Waffe dann einfach weg ist oder es Reparaturoptionen geben wird. Bislang habe ich jedenfalls noch keinen Schmied im Spiel gesehen... aber bislang brauchte man ja auch keinen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Zitieren
#4
Gerade Fechtwaffen haben einen erheblich höheren BF als ein Hammer... biegsame Klinge gegen hölzerner Schaft...
Zitieren
#5
Und inwiefern passt das jetzt zu meiner Befüchrung, dass Fechtwaffen noch schwächer werden? War ein hoher Bruchfaktor nicht 'was schlechtes?
Es heißt schließlich (ja, ich bin reaktionär und im Kopf noch bei DSA), dass die bei einem Bruchtest erwürfelte Zahl mit dem Bruchfaktor verglichen wird. Ist die Zahl kleiner zerbricht die Waffe, ist sie höher, so steigt der BF um eins. Besonders tolle Waffen haben einen negativen Bruchfaktor.

Zerbrechlicher Degen gegen schweres Zweihandschwert...
Zitieren
#6
Sorry habe mich verschrieben. Die Degen etc. sind gerade nicht zerbrechlich.
Zitieren
#7
Hmh... dann weiß ich nicht, was genau ich davon halten soll.

Einerseits werden die Fechtwaffen so gestärkt, was mir natürlich gefällt - andererseits ist der BF ja nicht zuletzt eine Maßnahme um Antamar realistischer zu machen. Und es ist nun einmal so, dass ein Degen (und sei er noch so elastisch) im direktem Vergleich schneller kaputt geht als ein schwerer Hammer oder eine Axt, Stiel hin oder her.
Mir wäre es lieber, wenn die Fechtwaffen so zerbrechlich wären, wie man es nicht nur von DSA gewohnt ist, dafür aber auf einem anderem Wege gestärkt würden - beispielsweise über ein neues Manöver (Ausfall, Todesstoß, Binden oder wenigstens Tod von Links bzw antamarische Synonyme) oder über eine um eins gesenkte Wundschwelle. Besonders letzteres würde mir gefallen.

Jaja, wie man's macht, so macht man's falsch :lol:
Zitieren
#8
(28.02.2011, 22:29)Shintaro schrieb: Degen (und sei er noch so elastisch) im direktem Vergleich schneller kaputt geht als ein schwerer Hammer oder eine Axt, Stiel hin oder her.
FYI, historische Degen waren inelastisch. Elastisch sind sie heute, um Verletzungen zu vermeiden. Das war damals eher kontraproduktiv.
Zitieren
#9
(28.02.2011, 22:29)Shintaro schrieb: beispielsweise über ein neues Manöver (Ausfall, Todesstoß, Binden oder wenigstens Tod von Links bzw antamarische Synonyme) oder über eine um eins gesenkte Wundschwelle.
Soweit ich das verstanden habe, sind ja auch gerade die Sondermanöver noch nicht final, da sie ja noch fast 1:1 den DSA-Zustand wiedergeben. Wenn also das Sondermanöver-System überarbeitet wird, dann bestehen wohl gute Chancen, daß auch die Fechtwaffen gut dabei wegkommen. :)

Im übrigen ist der gezielte Stich schon recht mächtig. Bei einem Krit, bei dem man die Wundschwelle des Gegners überschreitet, schaltet man ihn mit gezieltem Stich sofort aus. So wurde Mordok erst kürzlich wieder von einem läppischen Ork mit Holzspeer niedergestreckt. Da Fechtwaffen den gezielten Stich können, haben sie damit ja schon ein recht gutes Sondermanöver.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste