24.08.2008, 15:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.04.2020, 11:34 von Crystal.
Bearbeitungsgrund: Tote Links entfernt
)
Die Financial Times Deutschland schreibt über Drakensang
*** toter Link ***
"...
Rollenspiel Drakensang
von Carsten Görig
Unter sozialen Gesichtspunkten sind Rollenspieler eine fragwürdige Spezies. Das neue PC-Game Drakensang hilft, die Faszination der Spielegattung zu verstehen.
Rollenspieler. Das sind diese Menschen, die sich abends in kleiner Runde treffen und eine Landkarte auf den Tisch malen, auf der sie Orks und Trolle treffen. Wenn das geschieht, würfeln sie, um zu kämpfen. Vorher schlüpfen sie in die Rolle von Zauberern, Zwergen oder Elfen. Zu Hause hüten sie die kommentierte Tolkien-Werksausgabe, aus der sie in jeder Situation das vermeintlich passende Zitat nachbeten. Wenn sie mal was Verrücktes machen wollen, dann treffen sie sich am Wochenende mit Gleichgesinnten und laufen verkleidet auf Burgen oder im Wald umher. So spannend das sein mag, es hat schwerwiegende Nachteile: Zum einen wird man für einen fürchterlichen Nerd gehalten, zum anderen finden Frauen so etwas nur selten sexy.
Irgendwann haben einige Nerds deshalb herausgefunden, dass man Rollenspiele auch am Computer spielen kann. Das ist weniger auffällig, versetzt einen aber dennoch in ferne Welten. Aus dieser Tradition heraus ist auch "Drakensang" entstanden, ein Spiel, das auf dem vor allem in Deutschland verbreiteten Regelwerk "Das Schwarze Auge" basiert. Das Schöne an "Drakensang": Es erfüllt alle Erwartungen, die man an eine Fantasy-Welt hat. Edle Helden, böse Schurken und eine wendungsreiche Geschichte, bei der zum Schluss das Gute siegt, wenn es sich denn geschickt anstellt. Weniger schön: Es wird kaum ein Klischee ausgelassen. Und nächtelanges Sitzen am Computer finden nur die wenigsten Frauen sexy..."
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Rollenspiel Drakensang
von Carsten Görig
Unter sozialen Gesichtspunkten sind Rollenspieler eine fragwürdige Spezies. Das neue PC-Game Drakensang hilft, die Faszination der Spielegattung zu verstehen.
Rollenspieler. Das sind diese Menschen, die sich abends in kleiner Runde treffen und eine Landkarte auf den Tisch malen, auf der sie Orks und Trolle treffen. Wenn das geschieht, würfeln sie, um zu kämpfen. Vorher schlüpfen sie in die Rolle von Zauberern, Zwergen oder Elfen. Zu Hause hüten sie die kommentierte Tolkien-Werksausgabe, aus der sie in jeder Situation das vermeintlich passende Zitat nachbeten. Wenn sie mal was Verrücktes machen wollen, dann treffen sie sich am Wochenende mit Gleichgesinnten und laufen verkleidet auf Burgen oder im Wald umher. So spannend das sein mag, es hat schwerwiegende Nachteile: Zum einen wird man für einen fürchterlichen Nerd gehalten, zum anderen finden Frauen so etwas nur selten sexy.
Irgendwann haben einige Nerds deshalb herausgefunden, dass man Rollenspiele auch am Computer spielen kann. Das ist weniger auffällig, versetzt einen aber dennoch in ferne Welten. Aus dieser Tradition heraus ist auch "Drakensang" entstanden, ein Spiel, das auf dem vor allem in Deutschland verbreiteten Regelwerk "Das Schwarze Auge" basiert. Das Schöne an "Drakensang": Es erfüllt alle Erwartungen, die man an eine Fantasy-Welt hat. Edle Helden, böse Schurken und eine wendungsreiche Geschichte, bei der zum Schluss das Gute siegt, wenn es sich denn geschickt anstellt. Weniger schön: Es wird kaum ein Klischee ausgelassen. Und nächtelanges Sitzen am Computer finden nur die wenigsten Frauen sexy..."