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15.08.2010, 22:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2010, 22:48 von Mardugh Orkhan.)
So, dann wieder zum Topic:
Ich habe auch eine Drei gegeben. Das Spiel ist unterhaltsam und liefert nun eine halbwegs brauchbare Generierung. Was mich aber gestört hat, war zum einen die fest vorgegebene Reisegruppe und zum anderen, dass anscheinend Hohe LE und viel TP die einzigen Faktoren sind, von denen sich die Programmierer starke Gegner versprechen. Sehr geärgert hat mich, dass man nicht auf Seiten Soremanns kämpfen konnte. Ich war wirklich geneigt ihm die Chance zu geben doch noch Wort zu halten und damit sein Leben zu retten und sehr gespannt, was denn eintreten würde. Statdessen musste man der Thorwalerin helfen. Wahrscheinlich war sie für das Ad-ON eingeplant. Aber so etwas ist einfach blöde.
Auch etwas seltsam, aber zu verkraften, fand ich dass ausgerechnet ein billiger Zant als Überdämon in der Höhle haust. Warum nichts besseres ? Er hatte die Werte von einem Vielgehörnten und das Aussehen von einem niederen Dämon. Aber das verbuche ich unter: Überlegene Beschwörungskunst der Bosperaner.
Die Geschichte um die Krone fand ich auch wenig fesselnd. Aber irgendeinen Aufhänger brauchte das Spiel ja. Und weil einen die Story in die Gruppe um Ardo gezwängt hat konnte man nichteinmal selber Hochverrat begehen. Ich hätte es toll gefunden wenn man als unmoralischer Spieler in der Lage gewesen wäre, die Krone zwar zu bergen aber dann selber den Intriganten für Unsummen an Gold zu verkaufen. Doch klar - dafür hätte der Aufbau des Spiels komplett anders sein müssen denn als Ardos Gehilfe würde man natürlich nie so etwas tun.
Und anscheinend (bin mir aber nicht sicher, denn beim ersten Durchgang war ich kooperativ) kann man auch nicht Hammerberg ausräuchern wie damals Daspota sondern muss jedenfalls Rumpo und die Donnerfaust verschonen. Zu schade. Warum kann man nicht mit allen Aufräumen ? Als Kopfgeldjäger des Grafen ? Das wäre zwar sehr eintönig, aber im zweiten Durchgang noch mal eine nette Variante gewesen.
Die Magie war eher langweilig. Ich hätte mir neue Zauber im Vergleich zu Drakensang I gewünscht. Das einzig neue war der Geode. Und den will ja nicht jeder spielen.
Gut waren aber wieder die Atmosphäre und die Vielzahl der Rätsel und Questen. Besonders gut fand ich den Elfenwald. Bei den Steinköpfen der Ruine kann man sogar die Trioptas der alten Magier (stilisierte dritte "schwarze Augen" auf der Stirn)sehen. Und auch die Tempelgeschichte mit Emmeran sehr stimmungsvoll und vor allem überraschend. Sehr schön gestaltet fand ich den Agrimoth-Zwerg. Nur leider zu leicht. Der hätte dabei wirklich üble Kräfte haben können. Da hat er 4 Unelemente zu Verfügung und alles was er macht ist Feuerschaden....
Das Schloss war auch gut. Wenigstens da hatte man die Wahl sich durchzuprügeln.
Was die Begleiter angeht, fand ich es interessant, am Anfang einen zu verlieren. Nur schade, dass immer die gleiche Sterbeszene kommt, egal ob man Jakon oder Fayris hilft. Das Gestreite zwischen Forgrim und Cuano ist aber nur Anfangs lustig. In der Zollfeste ist aber wirklich genial, wie man, wenn man mit Cuano geht immer die Meldungen über den verrückten zwerg aufschnappt.
Soweit - alles was mir dazu einfällt.
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17.08.2010, 07:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2010, 07:45 von Obi-Wahn.)
Kaum zu glauben, aber auch ich habe AFdZ endlich durchgespielt. Was zwei Wochen Ferien nicht alles ausmachen können.....
Erstmal das Positive:
Ich bin mal wieder begeistert von der Grundstimmung des Spiels, die vor allem durch Sound und Grafik bestimmt wird. Es macht einfach Spaß durch die Gegend zu laufen und sich die Natur und das Leben in der Stadt anzugucken. Das sich die Sprüche der Einwohner wiederholen, stört da kaum.
Der Großteil der Quests, sowohl Neben-, als auch Hauptquests, sind wirklich gut und stimmungvoll. Auch dass ich zwischen den Questorten hin und her reisen muss, macht sehr viel Spaß, endlich sieht man die Leute zweimal.
Das Ausrüsten und das Spielen mit den Gruppenmitgliedern ist auch gut gelungen, .. warum meckern alle gegen Forgrimm? Ich mag den kleinen Rülpser/Rumpler, aber...
(Nun zu den negativen Sachen)
Ich finde es ja okay, dass es dieses Mal nur wenig Gruppenmitglieder zur Auswahl gibt, aber völlig daneben finde ich es, direkt zu Spielbegeinn zwischen Fayris und Jaakon wählen zu müssen. Gerade weil es so wenig Zauberkundige sonst gibt, will ich da eigentlich nicht wählen. Zumindest will ich nicht das Gefühl haben, dass ich keinerlei Möglichkeit gehabt hätte, doch noch beide zu retten. Ich habe vorher Mass Effect 1 durchgespielt und da gabs zwei- oder dreimal eine Situation wo ich mich entscheiden musste ob ich ein Crewmitglied rette, umbringe, flachlege, ..., aber ich hatte immer das Gefühl, dass ich alles machen konnte um es doch noch zu retten (Und ich habe durchschnittlich 1000x geladen um alles auszuprobieren).
Ebenfalls störend fand ich dann, dass man ganz am Ende Ardo mitnehmen musste. Ich hatte sonst die Kombo Forgrimm, Jaakon, Cuano (Schreibweise? ) und meine Kriegerin. Damit war ich eingespielt und gut ausgerüstet, und dann kommt dieser Schnösel Ardo und nimmt Cuano den Platz weg! Ardo hätte man ruhig als fünften Mann hinzufügen können, alle Gruppenmitglieder hatten ein berechtigtes Interesse an der letzten Mission teilzunehmen...
Die Dungeons und Umgebung. Im Prinzip wirklich gut gelungen, nur wenn ich schon aus 30m Entfernung merke, dass da und dort gleich Monster kommen und dass ich teilweise so deutlich hier und dort hingelenkt werde, macht mir das kein Spaß mehr. Ich sag nur Efferdtempel. Auch stört es mich mal wieder, dass klitze-kleine Felsvorsprünge es den Helden unmöglich machen, weiter zu laufen und man außen rum laufen muss. Wer ist hier der Held?!
Das Kampfsystem hat sich im Vergleich zu Drakensang 1 nicht viel geändert, nur eins ist ein bisschen besser geworden: Die Gegner stürmen nicht sofort auf den Fernkämpfer/Zauberer ein, man kann etwas mehr gestaffelt spielen. Über die Kollisionsabfrage während des Kampfes sag ich lieber nichts....
Zum Ende:
So übertrieben spektakulär das Ende von Teil 1 war, so belanglos war es das von Teil 2. Man bricht in die Burg ein, ein bisschen hin und her, und dann der zu leichte Endkampf? Ohne dass der Kaiser aufmarschiert, die Heere aufeinander treffen und die Grundfesten Deres erschüttert werden? *gäähn* Kaltenstein und Novizin waren zwar interessante gegner, aber kein würdiger Entgegner, die Taktik belief sich mal wieder aufs draufhauen.
Zum Abschluss gibts von mir ne 2- bis 3+. Das Spiel zieht einen mal wieder tief in die Spielwelt, aber hin und wieder wird man daran erinnernt, dass man nur vorgegebene Bahnen ablaufen muss...
Mal gucken wie das Addon wird, .. hoffentlich ohne Ardo.
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Eine ganz klare 1 - Wie schon Teil 1 hat mich das Spiel unglaublich geflasht - Das hab ich seit Jahren nicht mehr erlebt, dass mich ein Spiel dermaßen begeistert hat. Die Liebe fürs Detail, die einem an jeder Ecke begegnet - Unglaublich. Das war genau mein Spiel Schade, dass die Nische für diese Art von Spielen anscheinend zu klein geworden ist
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tja, von mir gab es auch eine 3.
Graphisch war das Spiel ziemlich gut.
Musikalisch weiß ich es nicht... zwar gab es Melodien im Hintergrund, aber das erschien mir alles als monotones Gedudel das zu einem Ohr reingeht und zum anderen wieder hinaus. Ohrwürmer und/oder wiedererkennbare Lieder sind mir wohl entgangen.
Inhaltlich erscheint mir das Spiel als zu seeehr kurz gekommen. Mit Ardo zu Piraten um ihn abstechen zu lassen. Mit Ardo zu den Elfen um ihn heilen zu lassen. Mit Ardo in die Nadoreter Feste um die Krone zu holen.
Alles andere halte ich für Nebengeplänkel. Jede weitere Queste, Nebenqueste und unerklärte Queste die uns zu und durch 7 Gebiete führt, dient nur der Beschäftigung an sich und hat wenig bis keinen Bezug zur Hauptqueste.
Gut fand ich, daß man zur Lösung von Questen öfters mehrere Alternativen zur Wahl hatte (Phex- oder Rondragefällig). Und ebenfalls gut fand ich die Denksportaufgaben.
Nervig waren jedoch die Kämpfe. Einmal gegen Krabben und Morfus kämpfen ist ja noch akzeptabel (Efferdtempel), zweimal auch noch. Aber sechsmal oder noch öfter? Und dann immer in derselben Anzahl und in gleichen Räumen? Nee, das nervt nur noch. Und da man irgendwann nicht einmal mehr Punkte bekommt, waren viele Kämpfe in jeder Hinsicht überflüssig, störend und nur ein Hindernis auf dem Weg zum (temporären) Ziel.
Schade fand ich das Mikromanagement mit der Beute und den Rezepten. Es gab zuviel Schrott zu sammeln, zuviele Pflanzen zu ernten, usw. Aber letztlich nichts das man daraus machen konnte. Anfangs war Schmieden und Alchemie noch ein guter Weg um zu Geld zu gelangen. Aber als es nicht mehr um reines Geldverdienen ging, da waren die Rezepte praktisch wertlos. Die Mühe Planzen zu ernten, Tiere auszuweiden, Kisten, Fässer, Urnen zu knacken, die wurde mir wegen der Wertlosigkeit des Inhalts schnell ausgetrieben.
Die Abfolge, bzw. Freischaltung, der Nebenquesten fand ich sehr störend. Da man nicht von einem 'roten Faden' durch das Abenteuer gelenkt wurde, mußte man mehrfach auf gut Glück nutzlos durch die Gegend laufen. Und selbst damit habe ich nicht alle Nebenquesten bekommen. (Selbst nach Spicken auf der Wiki kamen nicht alle zusamen.) Hier hätte ich mir etwas mehr Hinweise gewünscht. (Etwa tratschende Passanten.)
Nach Erbeutung der Kaiserkrone hatte ich noch nicht alles erledigt. Also spielte ich weiter und nun werde ich wohl niemals ein klar definiertes Ende nach dem Ende erleben. Nun könnte ich auf ewig nutzlos durch die Gegend laufen. Das Spiel läßt mich unbefriedigt zurück.
Sofern sich Ardo, Forgrimm und Cuano mir nicht aufgedrängt haben, habe ich das Spiel mit meiner Figur (Scharlatanin) und Fayris durchgezogen. Eine richtige Auswahl an eigenen Helden gab es ja nicht. Und damit weiß ich jetzt schon, daß das Spiel mit einer anderen Figur (evtl. als Solo) nicht viel anders sein wird als das jetzige. Der Wiederspielwert ist also gering.
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So, nun haben wir DS II auch durchspielen können.
Mir hat es gut gefallen, daher habe ich ihm eine 2 gegeben.
Gut im Vergleich zu DS I fand ich, dass die NSC ´s alle vertont waren und man in die bereits besuchten Gegenden erneut gehen konnte, auch wenn man die Quest dort schon erledigt hat. Auch die nachwachsenden Pflanzen fand ich gut.
Weitere Details im Unterschied zu DS I sind mir nicht so aufgefallen, da wir nicht so oft am PC spielen.
Zum Anfang fand ich das Spiel recht langweilig, vielleicht fand ich die Anfangsaufgaben nicht so spannend, vielleicht musste ich mich auch erst mal wieder daran gewöhnen ein kleiner Held mit schlechten Werten und wenig Geld zu sein.
Aber als wir die Zollfeste zum ersten mal besucht haben, von da ab hat mir das Spiel gut gefallen.
Ich hätte auch gerne noch ein paar mehr Mitglieder in der Gruppe zum Auswählen gehabt.
Ich habe dann immer Cuano dabei gehabt. Feyris hatte ich auch meistens dabei, obwohl ich auch ein Elf war und Jaakon daher wegen der anderen Zauber besser gewesen wäre, aber irgendwie wollte ich lieber Feyris in der Gruppe haben.
Forgrimm war dabei, wenn es bei der Queste keine Elfen gab, sonst habe ich Forgrimm durch Ardo ersetzt. Als es direkt um die Krone ging, habe ich Feyris durch Ardo ersetzt, da wollte ich gerne Ardo, Forgrimm und Cuano dabei haben.
Im Add On konnte ich auch ein paar für mich sinnvolle Waffen und Rüstungen finden, so dass ich z.B. Cuano den sehr teuren Helm aus Nadoret gegeben habe. Im Add On war ich immer mit Cuano, Feyris und Ardo unterwegs. Als dann Phileasson die Gruppe begleitet hat, habe ich Ardo an Bord gelassen, da ich die beiden recht ähnlich fand.
Die Dungeons haben mir eigentlich recht gut gefallen, nur bei manchen Questen, nervte etwas, dass die Gänge und Monster irgendwie immer gleich aussahen.
Schade finde ich nur grundsätzlich, dass man nicht wie bei der NLT mit mehreren selber erschaffenen Helden durch die Lande ziehen kann, ähnlich wie bei einer richtigen P&P-Runde.
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Nach fast fünf Jahren habe ich es auch das erste Mal durch!
Ich glaube, dass Spiel macht erst richtig Spaß, wenn man bereit ist los zu lassen, und einfach nur die Handlung vor sich her plätschern last.
Mein Charakter war eine Einbrecherin, die ich nur aus Neugier auf die Klassenabhängige Einstiegsgeschichte erstellt habe. Bei Waffen und Rüstungen habe ich mir nicht viel angetan, und fast bis zum Ende mit Anfangs-/Abenteuerklamotten herumgelaufen.
Fazit: Ich finde es ein gelungenes Spiel, dass sich seit Teil 1 deutlich gesteigert hat, und würde 75-80 % geben, was in dieser Benotung wohl eine 3 wäre.
Positiv:
Im Vergleich zum Vorgänger vieles verbessert, wie zum Beispiel das freie bewegen.
Man hat bei der Charaktererstellung mehr Freiheiten.
Die Graphik ist gut. Es ist zwar nicht Skyrim, aber hier sind ja erstens eineinhalb Jahre unterschied, und zweitens ist schneidet gegen Skyrim ja Graphisch jedes Spiel schlecht ab
Die Geschichten sind in sich geschlossen und es geht gut aus - ist ja bei den Spielen keine Selbstverständlichkeit
Negativ:
Die Karte! Hier fehlt mal wieder jede Liebe zum Detail. (Warum ist Nadoret auf der falschen Seite vom Fluss?)
Ap-Vergabe durch Kampf. In der NLT gibt es wenigstens mind. 1 AP. Hier gibt es schnell für viele Gegner gar nichts, obwohl sie durchaus in der Lage sind auch auf Kampf optimierte Gruppen auszulöschen.
Zeitweise zwangsweise Monotonie (z.B.Efferdtempel)
Manchmal wird den Spieler dies Monotonie aber auch recht subtil untergejubelt. (Du kannst erst Sinnvoll das machen, nach dem du das gemacht hast…).
Ich habe bei der Note am Anfang eher zu 2 geschwankt. Eigentlich finde ich das Spiel sehr gelungen, aber irgendetwas passt nicht...
...sonst hätte ich auch in diesen Tread im Jahr 2010 einen Beitrag verfasst und nicht 2015.
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Danke Asgrimm, ohne deinen Beitrag hätte ich diese Rubrik nie entdeckt.
Angefangen hatte ich ganz normal wie sonst jedes Spiel. Aber dann hatte ich mal hier ins Forum geschaut und fand die Idee faszinierend, möglichst viele EP abzuräumen und Stufe 18 zu schaffen. Anfangs war es viel Fleißarbeit, aber nach einem halben Jahr war es vollbracht. Gerade dass die AP-Vergabe an die Stufe der Gegner gekoppelt ist, hat für mich den Reiz ausgemacht.
Dank der vielen Spielstände konnte ich einzelne Situationen später noch genauer analysieren, um das Optimum Stufe 20 dank der beiden Mods von Lord Demon und seiner Freundin irgendwie zu erreichen, ohne durch Konflikte der einzelnen Storys untereinander ausgebremst zu werden. Das bedeutete noch ein viertel Jahr Knobelarbeit und einige AP-Funde, die mir sonst entgangen wären. Viel Luft war im Endeffekt nicht mit nur 7 AP Überschuss.
Mir hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht, auch das Stöbern hier im Forum und im Wiki. Da half es auch ein Ziel zu haben, um über einige langweiligere Abschnitte hinweg zu kommen. Deshalb gibt es von mir die Note 1.
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Hallo liebe Drakensang-Freunde!
Ich habe dem Spiel AFDZ mal eine 2 gegeben.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht meine Kameraden Arno, Forgrimm & Cuano zu begleiten.
Vorweg sollte ich erwähnen, daß ich mit Drakensang Am Fluß der Zeit und nicht mit Drakensang (1) angefangen hatte. Drakensang habe ich erst später erstanden und gespielt.
Besonders haben mir die folgenden Dinge an AFDZ gefallen:
+ Die herrliche Atmosphäre der friedlichen, heilen Welt, keine düsterne/deprimierende Stimmung wie sonst üblich; lädt gerne Mal ein zum Herumwandern und Entdecken von vielen kleinen, liebevollen Details.
+ Die Hauptquest; zur Abwechslung einmal keine Weltuntergangsgeschichte, sondern eine einfache, zu Anfang scheinbar belanglose Quest, wie ich sie sonst nur in einem Pen&Paper Abenteuer erwartet hätte.
+ Die Einleitung der Geschichte und Forgrimm's Erzählweise; für mich überaus stimmig.
+ Die Stadt Nadoret (aber auch andere Spielorte) wirkte viel organischer gestaltet und war als Stadt glaubhafter als Ferdok (aus Drakensang) oder andere CRPG Städte.
+ Die alternativen Lösungswege und die sich daraus ergebene wirklich verschiedene Spielweise (z.B. Eindringen in die Zollfeste, aber auch die anfänglichen Ausbildungsvarianten).
+ Die toll geschriebenen und umgesetzten Hauptcharaktere, für mich waren sie sehr glaubwürdig dargestellt.
+ Die witzigen, aber nicht zu albernen Dialoge.
+ Die pausierbaren Kämpfe (obwohl ich rundenbasierte eigentlich bevorzuge).
+ Den Kampf gegen den Zant (und hierbei den Unterschied, den die Siegel ausmachen)
+ Die Tatsache, daß man die Waffen auch wegstecken konnte und nicht immer mit gezogener Waffe herumläuft (Schade nur, daß die Umwelt [NPC] nicht darauf reagiert, wie z.B. bei Gothic).
+ Wiederbegehbarkeit der verschiedenen Orte
Was mich an AFDZ gestört hat:
- Zu wenig begehbare Örtlichkeiten bzw. Häuser oder Räume (viele Gebäude verkommen dadurch zur Kulisse; und das ist merkwürdig, denn die wahrhaft [teils 2-dimensionalen] Kulissen in der Ferne im Hintergrund haben sehr zur Atmosphäre beigetragen).
- Keine Veränderung im Stadtbild von Nadoret (die ganze Zeit über wird dieses "eine" Gebäude nie fertiggestellt).
- Unausgewogener Schwierigkeitsgrad bezüglich der Nebenaufgaben und Kämpfe (z.B. Werwolfsquest, Rattenkeller)
- Sobald man einige teils sehr schwere Nebenaufgaben einleitet (ohne zu wissen, was kommt) gelangt man in Innenräume ohne eine Rückzugsmöglichkeit, und das schon am Anfang!
- Manch eine wichtige Hauptquest konnte man dahingegen jederzeit unterbrechen und erst einmal woanders hingehen...
- Verglichen mit Drakensang (1) hat der Umfang und Tiefgang der Dialoge teils stark nachgelassen; das ist wahrscheinlich der "Voll-"Vertonung geschuldet.
- Der Zufallsfaktor in den Kämpfen, insbesondere bezüglich der Statuseffekte, erschien mir irgendwie...
merkwürdig, verschoben und übertrieben (z.B. Wunden).
- Mitunter kam mir die Gegnerhäufigkeit und -dichte zu hoch vor.
Ich denke das ist vorerst einmal alles zu meinem Eindruck von AFDZ.
Gruß
Canis Lupus
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Das Spiel war mir nicht episch genug. Als ich es gespielt habe hatte ich teilweise Durststrecken. Auch nach mehreren Stunden Spielzeit habe ich immer wieder gedacht wie langweilig wann fängt denn nun die Story an.
Ich versuche oft Dinge die recht schwierig sind, wo niedrigstufige Helden Probleme bekommen. Daher ist es auch nicht so einfach beim Zant, im Tempel und in der Arena. Da lagen für mich die Herausforderungen, aber sonst hat mich das Spiel entäuscht. Spielzeit waren glaube ich so etwa 12 Stunden. Ich habe damals den Vollpreis bezahlt und mich ziemlich geärgert.
Das Add on habe ich mir nicht geholt und da auch nur schlechtes von gelesen, bzw. habe mir ein lets play davon angeschaut.
Ärgerlich fand ich auch das wiedereinbringen bekannter Gegenstände. In Drasa erklährt der Zeugwart woher die Gegenstände stammen. In AFdZ wurden siw stümperhaft auf den Markt gegeben. Ein echter Stimmungskiller. Bei dem Spiel wunderte es mich nicht das Radon Labs pleite gegangen ist. Schade ich hatte gehofft das sie vielleicht ein Drakensang 3 gemacht hätten was an den ersten Teil anknüpft. Klar gab es in AFdZ auch viele Verbesserungen, aber die konnten meiner Meinung nach durch dieses halb fertige Spiel auch nicht mehr retten.
Note: 4 ausreichend
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10.04.2018, 22:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2018, 22:43 von Kunar.)
Den Zwölfen zum Gruße!
Nach ich meinen Durchlauf beendet habe und auf Spezifisches zum Prospektor eingegangen bin, wollte ich hier noch meinen Gesamteindruck schildern. (Zu Phileassons Geheimnis habe ich mich im Rahmen meines Durchlaufs mehrmals geäußert... zuletzt mit einem Fazit.)
Die positiven Sachen:
- Die Generierung ist im Vergleich zu Drakensang deutlich ausgefeilter. Und das gilt erfreulicherweise nicht nur für die Werte, sondern auch das Aussehen!
- Die Helden fangen bescheidener an. Bei Drakensang waren es Instant-Helden, was wohl auch wichtig für den schnellen Spielspaß war. Hier konnte man es sich leisten, einen Gang heruntergeschaltet zu starten.
- Die Musik ist ebenso wie beim Vorgänger gelungen. Einige Stücke mit den Streichern sind ganz tolle Orchestermusik wie aus einem Film. Ich ertappe mich immer wieder dabei, einen Ohrwurm zu haben, und das bei ganz verschiedenen Stücken.
- Die Dialoge sind komplett vertont und man hat sich auch z. T. prominente Sprecher geholt. Da ich seit einigen Jahren im Ausland lebe, bekomme ich kaum noch synchronisierte Filme oder Serien mit. Ich muss sagen, dass mich Tobias Meister (Brad Pitt, Gary Sinise) sehr begeistert hat als Ardo vom Eberstamm und Sandra Schadt, deren Stimme ich für Fayris erst unpassend fand, mich schließlich doch überzeugt hat. Auch der leider kürzlich verstorbene Peter Groeger als grummelig-liebenswerter Forgrimm war mal wieder eine passende Besetzung.
- Der Nostalgiefaktor ist sehr hoch: Man zieht mit Ardo vom Eberstamm ins Abenteuer und sieht, was für ein tapferer Recke er war.
- Es gibt alternative Handlungsstränge. Alleine dafür lohnt es sich, alle vier Ausbildungen einmal durchzuspielen.
- Die Waffen werden von den Helden jetzt weggesteckt und gezogen. Man läuft nicht mehr mit blankem Schwert durch eine friedliche Stadt.
- Die Schnellreisepunkte verkürzen öde Wege. Man hat die Wahl, ob man die Landschaft genießen möchte oder nicht.
- Die meisten Gebiete bleiben offen. Da wurde man in Drakensang unnötig eingeschränkt.
- Man braucht keine Panik zu haben, was Truheninhalte angeht. Es ist nur sehr selten möglich, etwas zu verpassen. Auch hier sind die Entwickler deutlich besser vorgegangen als in Drakensang!
- Durch die Anzahl der Gegner kann man ruhig alles so schnell wie möglich erledigen. Was Begleiter zunächst an Abenteuerpunkten verpassen, holen sie später durch Kämpfe wieder herein.
- Der Große Fluss ist neben Ferdok der Schauplatz des Kosch. Er fließt auch durch die Nordmarken und Albernia und ist deswegen provinzübergreifend bekannt.
- Das Spiel ist sehr stabil. Schade, dass das heutzutage ein Qualitätsmerkmal ist und nicht mehr selbstverständlich...
- Als DSA-Rollenspieler seit der ersten Regelausgabe freut es mich, noch einmal in die spannende Zeit um 1009 BF hineinzutauchen. Damals, als noch Hal Kaiser war...!
- Als Kosch-Briefspieler freue ich mich über den eingearbeiteten Koscher Hintergrund. Da hat man stellenweise fleißig aus dem Kosch-Wiki zitiert - und so soll es auch sein!
- Landschaft und Häuser haben ein "europäisches" Aussehen. Mich freut diese Abwechslung.
- Es herrscht eine positive Grundstimmung und nicht ein "die Welt geht unter, alle sind schlecht". Ich habe in den letzten Jahren zuviel brutale, pessimistische Fantasy gesehen oder gelesen.
Die neutralen Sachen:
- Es gibt weniger Begleiter. Andererseits haben sie mehr zu sagen. Bei Drakensang gab es zum Ende hin so viele Kombinationen, dass es schwer wurde, wirklich alles zu hören, zumal sich die Charaktere ja untereinander unterhalten. Außerdem kamen mir die Begleiter insgesamt ausgewogener vor. Sie sind auch in verschiedenen Kombinationen erspielbar, was ich gerade bei Drakensang kritisiert hatte.
- Was soll der Hauptheld eigentlich? Mit Krieger/Zwerg/Dieb und Waldläufer oder Magier hat man eigentlich seine vier Helden zusammen. Wie bei Drakensang ist ausgerechnet der Hauptcharakter verzichtbar!
- Genau ein Begleiter muss auf dem Schiff bleiben. Warum eigentlich?
- Das Spiel ist kürzer (mir scheint es, um 2-3 Kapitel), aber wer will all das genauso noch einmal spielen? Dann habe ich lieber kürzere Spiele mit Varianten...
- Die Pastellfarben statt die "gesättigten" in Drakensang waren zuerst gewöhnungsbedürftig. Aber auch in Drakensang war nicht alles Gold, was glänzt. Ich denke da an die völlig verkorksten Lichteffekte im Dunkelwald.
Die negativen Sachen:
- Stellenweise gibt es - im wahrsten Sinne des Wortes - 10.000 Wellen von Monstern. Insbesondere der Dunkle Wald ist hier ein Negativbeispiel. Spielbar wurde das für mich nur, indem ich den Spielstand geändert und die Wellen ausgestellt habe.
- Der Efferdtempel war ebenfalls öde, was die Monster anging. Hier kam hinzu, dass einige Höhlenelemente lieblos kopiert worden sind.
- Es treten menschliche Gegner mit mehreren Hundert Punkten Lebensenergie auf. Das passt überhaupt nicht, ist aber einem grundsätzlichen Design-Fehler zu geschuldet (siehe unten).
- Der Zant kam deutlich zu früh im Spiel. Der wäre doch ein viel würdigerer Endgegner geworden!
- Beim Kampf in Bosparanischer Ruine gibt es einige Hakeligkeiten. Kämpfe sind ohnehin schon nervig, Probleme in Kämpfen noch mehr.
- Das Talent Etikette war zu spät erlernbar. Bis dahin hätte man es mehrmals verwenden können. Gut, es war nicht ganz so fürchterlich wie "Foramen" in Drakensang (den man erst nach ca. 2/3 des Spiels bekommen kann, wenn man Truhen längst anders öffnen musste).
- Es gab einige unnötige Stopper, was das freie Bewegen angeht. Ich denke da an Eilif in der Piratenhöhle oder die Gitter bei der Zollfeste nach deren "Reinigung".
- Durch die Schnellreise und freien Reisemöglichkeiten ist manchmal unklar, wo es neue Questen gibt. Mit ging das so mit der Untotenplage, auf die ich nur durch Zufall gestoßen bin, sowie den Sklavenmarkt, den ich ohne das Wiki glatt verpasst hätte.
- Einige Belohnungen kommen zu spät, um noch wichtig zu sein. Ich denke da an die Geodenrobe.
- Es herrscht eine Belohnungs- und Ausrüstungsinflation. Besondere Belohnungen aus Drakensang sind gewöhnliche Handelsware in Nadoret!
- Es gibt einige Talente, die nur beim Hauptcharakter zählen. Das führt das Prinzip einer Gruppe ad absurdum.
- Es kommen maximal zwei Vollmagier in die Gruppe und maximal zwei Frauen. Das hätte man anders lösen können, auf die Gefahr hin, dass eine Scharlatanin Mora, die als Begleiter fungiert, ganz wie ihre Tochter wirkt.
Zum Teil sind es dieselben Mängel wie in Drakensang:
- Die zu schnelle Regeneration erfordert umgekehrt Kämpfe en masse. Heilfähigkeiten sind dadurch fast unwichtig.
- Man kann an allen Ecken und Enden Spezialfähigkeiten und Zauber (!) lernen. So ein Hauptmann der Stadtwache wird nicht jedem vertrauen und auch die Zauberkundigen werden sich hüten, "mal eben" ihre Formeln weiterzugeben. Das ist auf die Schnelle auch gar nicht möglich.
- Mal wieder sind alle möglichen Kisten und Fässer zu zerdeppern, was diesmal reine Fleißarbeit ist, weil man nur selten etwas findet, das von Nutzen ist. Es ist wie mit Kartoffelchips: Eigentlich will man gar nicht mehr, aber wenn man erst einmal angefangen hat...
- Die Kameraführung direkt nach dem Laden verläuft wie eine Achterbahn, die wegen Sicherheitsmängeln geschlossen wurde. Am Ende hatte ich mich schon so daran gewöhnt, immer sofort mit der Maus korrigierend einzugreifen, aber das muss doch nicht sein!
- Ich möchte gegen die meisten menschlichen Gegner und Tiere nicht kämpfen. Der bärtige Flusspirat etwa sieht aus wie ein Metal-Fan. Den möchte man doch zum Bier einladen!
Einige der negativen Aspekte sind logisch verkettet: Durch die viel zu schnelle Regeneration und die überproportionierten Waffen, Rüstungen und Abenteuerpunkte müssen die Gegner überderisch hohe Lebensenergie haben. Das begrenzt einerseits den Nutzen von Heilmagie, spielt aber auch den Effekt von Schadenszaubern herunter. Durch die vielen verfügbaren Sprüche nach der Generierung wird Magie zu einem alltäglichen Gimmick degradiert, anstatt eine fantastische, seltene Gabe zu sein, die nur wenige verstehen und noch weniger beherrschen. Ähnlich verhält es sich mit der Alchimie angesichts der überall erhätlichen Rezepte und Zutaten.
Insgesamt hat mir "Am Fluss der Zeit" trotz der genannten Schwächen gut bis sehr gut gefallen. An die Mängel hatte ich mich zum Teil schon bei Drakensang gewöhnt, die waren bei der Stimmung also schon eingepreist.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(28.02.2015, 20:56)Asgrimm schrieb: Negativ:
Die Karte! Hier fehlt mal wieder jede Liebe zum Detail. (Warum ist Nadoret auf der falschen Seite vom Fluss?)
Wieso? Nadoret liegt am östlichen Ufer des Großen Flusses. Auf der Karte ist auch die Treidelstraße eingezeichnet, die nach Ferdok führt. Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich nicht mehr die Grafschaft Ferdok, sondern die damalige Grafschaft Schetzeneck (heute Teil der Hügellande).
Ein Negativ-Punkt, den ich vergessen hatte zu erwähnen: Man wird allzu oft zum Jäger des verlorenen Pixels. Das passiert einerseits, wenn besiegte Gegner halb durch die Wand fallen oder im Boden versinken, und andererseits, wenn mehrere fast genau übereinander liegen. Da wäre eine Schnelloption "fleddere die Leichen" besser gewesen. Aber auch Feuerfliegen auf der Blumenwiese können einen zur Verzweiflung treiben. Es ist ja schön für den Grafiker, der für die gemusterten Böden und das Gras verantwortlich zeichnete, dass ein Werk so intensiv angesehen wird, aber das war wohl kaum die Intention der Entwickler.
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06.09.2022, 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2022, 11:29 von aeyol.)
Nanu, hatte ich hierzu wirklich nichts geschrieben?
Ich habe Drakensang: Am Fluss der Zeit damals mit einem zwergischen Geoden gespielt und fand es ganz wunderbar.
Jetzt habe ich nach langer Zeit wieder angefangen es zu spielen. Mein erneuter Ersteindruck: Das Spiel ist zeitlos. Es fühlt sich an, wie nach Hause zu kommen. Ich merke dem Spiel wie auch Drakensang damals an, dass das mit Herzblut gemacht ist und die Entwickler ein richtiges DSA-Spiel machen wollten. Ich bin kein Powergamer bzw. Werte-Optimierer, sondern spiele es einfach, freue mich über das Spielerlebnis. Daher ist es mir auch egal, wenn irgendwelche AP-Zahlen übertrieben sind. Mir ist die Darstellung der Spielwelt/das Welt-Feeling viel wichtiger als die Regeln.
Diesmal habe ich mich für eine Elementaristin entschieden. Magier sind sonst eigentlich nicht so meins, aber jetzt wollte ich mal diese Richtung probieren, nachdem ich Drakensang mit einer Taschendiebin durchgespielt hatte.
Unter Windows 11 und mit 4k Bildschirm funktioniert das immer noch sehr gut. Mit den entsprechenden Launch-Settings unter Steam (und German Patch).
Ich freu mich schon drauf, da gelegentlich weiterzuspielen.
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06.09.2022, 16:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2022, 16:24 von Rabenaas.)
(06.09.2022, 11:22)aeyol schrieb: Ich habe Drakensang: Am Fluss der Zeit damals mit einem zwergischen Geoden gespielt und fand es ganz wunderbar.
Warum spielen alle zwergische Geoden? Ich weiß nicht mal richtig, was die ausmacht. Ist das tatsächlich eine Art kurzgeratener Druide, so wie ich mir die immer vorgestellt habe?
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06.09.2022, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2022, 07:27 von aeyol.)
Wer sind denn diese "alle", die zwergische Geoden spielen?
Ich hatte mal einen Mitspieler, der einen gespielt hat, aber sonst ... vielleicht Menschen, die Zwerge mögen, aber nicht den üblichen biersaufenden Klischee-zwergischen Kämpfer spielen möchten.
Deine Beschreibung des kurzgeratenen Druiden trifft es ganz gut. Nur dass es bei den Druiden ja auch noch diese herrschsüchtige Variante gibt, was zu den Geoden nicht so passt.
Vielleicht sind die beliebt, weil solche Zwerge etwas DSA-spezifisches sind, was es so nicht in jedem beliebigen Rollenspielsystem gibt? Special Snowflake?
So ein Einsiedler/Eigenbrödler, der seinen Bruder verloren hat, hat halt auch gleich so eine interessante Tragik. Auch wenn die jetzt in Drakensang nicht wirklich kommuniziert wurde. Aber ich fand es schön, wie er von Emmeran bei Nadoret in seinem Tempel willkommen geheißen wurde. Und überhaupt mit einem Zwerg auf Kräutersuche zu gehen, hat Spaß gemacht.
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(06.09.2022, 17:18)aeyol schrieb: Wer sind denn diese "alle", die zwergische Geoden spielen?
Na, Du und Kunar. Und Pergor auch, glaube ich.
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Kunar hatte aber doch den Prospektor gespielt.
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Achso, ja richtig. Ich hatte in Erinnerung, dass es was mit Zwergen war.
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ich habe bereits mit Kämpfer, Dieb, Pirat, Magier und Geoden gespielt, gäbe es etwas mehr Auswahl an Begleitern hätte ich dem Spiel eine 1 gegeben von der Handlung, von der Grafik, dem Management, der komfortablen Speicherfunktion (mitten im Kampf möglich!), die Drakensang Reihe zusammen mit der NLT sind meiner Meinung nach die besten DSA-Computerspiele.
Hacke Tau, Kumpels!
Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?
Dann spielt doch mal Schicksalsklinge HD 1.36 von Crafty Studios!
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08.12.2023, 22:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2023, 23:01 von MiracleXXL.)
Also von der Story her würde ich eher eine 8/10 verteilen.
Weil das "richtige Abenteuer" erst später beginnt, meiner Meinung nach. Für mich hat das ganze Abenteuer erst so richtig ab der Zollfeste angefangen. Alleine wegen Forgrimm mit seiner großen Klappe. Da bekommt man erst richtig das Gefühl mitten drin im Spiel zu sein.
Von der Technik her eher eine 5/10.
Nicht nur wegen den paar Fehlern im Spiel. In Drakensang DSA konnte man noch über die Hotkeys schnell das Spiel abspeichern. Abgesehen davon, kann man nur noch sich selbst als "Gruppenanführer" bewegen. Wenn man einen Partner steuert wie zb. Cuano, dann läuft der Rest nicht mit. Das ist manchmal echt blöd. Am schlimmsten ist es wenn man bei einer Quest ist und dann noch einen Gast Partner dabei hat. Dann will man mit Cuano zur nächsten Truhe laufen, dann fängt plötzlich der Gast Partner mit einen Dialog an zu reden und während er redet, läuft er die ganze Zeit.
Note 3+
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