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Trio Infernal
#7
Die wollte jedoch vorerst alleine in Felssteyn bleiben, warum auch immer. Jedenfalls hat sie uns drei alleine ausgeschickt um weitere Informationen über Hyggelik zu finden und die Karte zu vervollständigen. Ihre letzten Worte waren: "Und scheut das Meer nicht!" Bäh! Wenn ich schon dran denke, dreht sich mir der Magen um!

Als erstes sind wir nach Varnheim zu der Eliane Irgendwer aufgebrochen. Nach mehreren Tagen in der Wildnis sind wir tatsächlich spät Abends angekommen. Allerdings wollte ich nicht mehr warten und habe in den Tavernen nach der Frau gefragt. Man gab mir nach dem zweiten Bier auch schon eine entsprechende Wegbeschreibung und so sind wir zu ihr aufgebrochen und haben lautstark geklopft.

Sie schien überrascht, uns zu sehen, aber sie war noch nicht im Bett. Ohne Umschweife hab ich ihr vom Hetmann und Hyggelik erzählt und ob sie etwas drüber weiß. Sie gab auch bereitwillig Antwort und hat uns zu weiteren Nachkommen verwiesen. Außerdem hat sie sich bereit erklärt, uns ein Stück der Karte zu überreichen, wenn wir einen Kult des Namenlosen auf einer nahe gelegenen Insel aufspüren und ausrotten. Die Großlinge immer mit ihren Namenlosen... Sie müssen hinter die Maske schauen und schon erkennen sie den verfluchten Pyrdacor!
Wie dem auch sei, Eliane hat sich entschuldigt, da sie gleich einen Schüler erwartet. Um Mitternacht... Jaaaa genau...

Ich hab mir zumindest gedacht, dass wir uns das ganze ansehen und daher sind wir auf die Insel übergesetzt. In der Siedlung Ljasdahl selbst gab es keine Hinweise, aber nachdem wir die Insel einmal umrundet haben, ist uns eine leer stehende Scheune aufgefallen in der sich tatsächlich ein Eingang in unterirdische Gewölbe befand, die auch von diesen drachenverfluchten Großlingen bewohnt wurde. Man beachte: wurde! Denn natürlich haben wird das Nest dieser verblendeten Drecksmenschen ausgeräuchert - mit Stumpf und Stiel!
Es war zwar kein Spaziergang, denn es gab fiese Fallen, drachenverfluchte Magier und etliche andere Kulisten, die aber letzendlich nichts gegen uns ausrichten konnten. Zwergische Stahl hat uns geschützt, zwergischer Stahl hat den Großlingen die Gliedmaßen abgetrennt und echte Zwerge nehmen es mit jeden Großling auf! Und es hat sich gelohnt. Wir konnten etliche Statuen zerschlagen, haben den Altar gesprengt, eine Reliquie entweiht und als Beweis mitgenommen und ihre Schatztkisten geplündert! Bei Angrosch, das war ein ruhmreicher Tag.
Einen Tag später hatten wir dann auch ein weiteres Stück der Karte in unseren Händen. Eliane war wieder einmal kurz angebunden. Sie meinte es sei gerade nicht passend. Wird wohl wieder ihr "Schüler" da gewesen sein...

Wie dem auch sei, wir haben unseren Triumph in der Kneipe begossen und dabei eine Unterhaltung über das Nachbardorf Daspota mitgehört. Anscheinend sollen da nur Piraten hausen, das übelste Pack in ganz Throwal. Und erfolgreich und damit reich dazu. Na was glaubt ihr, was wir da gemacht haben? Richtig alles stehen und liegen lassen und den Großlingen dort oben ein wenig eingeheizt. Wir haben so ziemlich den ganzen Ort ausgenommen und dabei einige schön geschmiedetet Waffen - z.B. meine Orknase hier - und Rüstungen erbeutet. Und ihr Schnaps ist auch nicht von schlechten Eltern! Premer stand auf einigen Flaschen. Doch leider haben wir nur wenig Gold gefunden. Die müssen das gut versteckt haben...

Nachdem ihr guter Schnaps von uns getrunken wurde - Mit Fusel geben Zwerge sich nicht ab! - habe ich befohlen, dass wir nach Prem aufbrechen, um uns dort mit diesen "Premer" einzudecken. Auf den Weg dorthin haben wir in einer verfallenen Herberge halt gemacht. Und festgestellt, das der Keller von Untoten und weiteren drachenverfluchten Großlingen bevölkert war. Doch auch denen haben wir alle das Fürchten gelehrt und sie in die Höllen zurückgeschickt, aus der sie hervorgekrochen sind! Dieser ganze Ort war nur so von Drachenkarft verdorben! Illusionswände, versuchte Dämonenbeschwörungen, Zauberer, Unmengen an Untoten, etc. Sogar mir war etwas mulmig zumute!
Aber wir haben auch da wertvolle Schätze geborgen, z.B. einen Streitkolben aus Silber, der, so wie Xandarasch festgestellt hat, diese unheiligen Geschöpfe leicht zu vernichten vermag.

Innerhalb der nächsten Tage haben wir Prem erreicht, uns in Tavernen mit Schnaps eingedeckt und von einer verlassenen Mine gehört. Natürlich mussten wir uns die sogleich anschauen. Wobei mir klar geworden ist, wie wenig die Großlinge von Angrosch gesegnet worden ist. Die Hälfte der Mine ist eingestürzt, man hat Katzengold gefunden und Minenarbeiter sind darin umgekommen (und als Skelette auferstanden). Ein wahre Schande. Das einzige was den Menschen halbwegs gut gelungen ist, war die Luftversorgung, die auch nach Jahren noch ihren Dienst tat.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?


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Trio Infernal - von Edvard - 09.03.2010, 13:03
RE: Trio Infernal - von Edvard - 09.03.2010, 18:18
RE: Trio Infernal - von Edvard - 17.03.2010, 13:19
RE: Trio Infernal - von Edvard - 17.03.2010, 13:41
RE: Trio Infernal - von Edvard - 27.03.2010, 10:59
RE: Trio Infernal - von Hirnkästchen - 15.04.2010, 15:22
RE: Trio Infernal - von Edvard - 21.05.2010, 15:44
RE: Trio Infernal - von Hirnkästchen - 24.05.2010, 17:31



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