31.01.2010, 23:53
Den Zwölfen zum Gruße!
Nach einer Woche bin ich schon eine Menge Bücher losgeworden. Neun von ihnen habe ich bei Bookcrossing registriert. Die Titel kann man über Kunars Bücherbrett verfolgen. Überraschenderweise macht es mir besonders viel Freude, die Bücher loszuwerden, wenn ich eine eigene Beschreibung und ein ordentliches Foto einstelle. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Aufwand treiben würde. Es ist auf jedenfall motivierend, Bookcrossing zu verwenden, selbst wenn man ein wenig Tipparbeit hat und Etiketten ausdrucken, beschriften und in die Bücher kleben muss. Da alles gezeigt wird, was man in der freien Wildbahn losgelassen hat, was gleichbedeutend mit "ich war fleißig" ist, hat man auch Lust, etwas (ordentlich) einzustellen. Außerdem kann man über die wachsende Gesamtliste sehen, wieviel man schon geschafft hat.
Es wäre langweilig, alles nur über die öffentlichen Bücherregale loszuwerden. Deswegen habe ich schon andere Orte gesucht. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass man sich mal Gedanken über seinen Wohnort macht und auch einmal an Plätze denkt, an denen man sonst einfach vorbeigegangen ist. Vielleicht hilft Bookcrossing nebenbei, die eigene Heimatstadt besser kennenzulernen und neue Wege auszuprobieren.
Der Beitrag für diese Woche ist ein einzelnes Buch, das es jedoch in sich hat:
Robert Zelazny / Robert Sheckley: Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
Handlung, grob beschrieben: Gut und Böse stehen in einem Wettbewerb, Der Hauptcharakter ist ein Teufel, der für die Bösen einen entsprechenden Plan ausgeheckt hat und nun in die Tat umsetzen muss. Leider gibt es dabei mehr Schwierigkeiten, als er voraussehen konnte. Fantasy mischt sich hier mit schwarzem Humor. Das Titelbild passt zur Geschichte und das Buch ist in einem (mindestens) guten Zustand.
Der Roman hat es nur ganz knapp verpasst, in meine dauerhafte Sammlung aufgenommen zu werden. Als ich ihn vor über zehn Jahren gelesen habe, war die Konkurrenz entsprechend groß. Da es ein einzelnes Buch ist und es einen guten nächsten Besitzer verdient hat, mache ich dieses Mal ein besonderes Angebot: Ich verschicke es kostenlos an ein Mitglied dieses Forums, dem ich eine positive Bewertung gegeben habe, solange die Adresse in Deutschland oder Österreich ist (über sonstige Länder müsste ich noch nachdenken). Für den Fall, dass sich mehrere Leute melden, könnten wir über einen Ringversand nachdenken. Wenn derjenige, der das Buch (als letztes) gelesen hat, es nicht behalten möchte, kann er es auch an mich zurückschicken und ich registriere es dann bei Bookcrossing.
(24.01.2010, 23:42)Kunar schrieb: Als dritte Möglichkeit ist mir noch Bookcrossing eingefallen. Entsprechend verzeichnete Bücher kann man auch an einem der Bücherregale loswerden. Das lohnt sich (wegen des Aufwandes) aus meiner Sicht jedoch nur für besonders gute Bücher, die man auch weiterempfehlen kann. Ohnehin möchte man nicht, dass der eigene Name (oder das Pseudonym) mit Schund in Verbindung gebracht wird. Es läßt sich ja zurückverfolgen, wer was eingestellt hat.
Nach einer Woche bin ich schon eine Menge Bücher losgeworden. Neun von ihnen habe ich bei Bookcrossing registriert. Die Titel kann man über Kunars Bücherbrett verfolgen. Überraschenderweise macht es mir besonders viel Freude, die Bücher loszuwerden, wenn ich eine eigene Beschreibung und ein ordentliches Foto einstelle. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Aufwand treiben würde. Es ist auf jedenfall motivierend, Bookcrossing zu verwenden, selbst wenn man ein wenig Tipparbeit hat und Etiketten ausdrucken, beschriften und in die Bücher kleben muss. Da alles gezeigt wird, was man in der freien Wildbahn losgelassen hat, was gleichbedeutend mit "ich war fleißig" ist, hat man auch Lust, etwas (ordentlich) einzustellen. Außerdem kann man über die wachsende Gesamtliste sehen, wieviel man schon geschafft hat.
Es wäre langweilig, alles nur über die öffentlichen Bücherregale loszuwerden. Deswegen habe ich schon andere Orte gesucht. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass man sich mal Gedanken über seinen Wohnort macht und auch einmal an Plätze denkt, an denen man sonst einfach vorbeigegangen ist. Vielleicht hilft Bookcrossing nebenbei, die eigene Heimatstadt besser kennenzulernen und neue Wege auszuprobieren.
(24.01.2010, 23:42)Kunar schrieb: Bevor ich allerdings Bücher in unbekannte Hände gebe, möchte ich den Mitgliedern dieses Forums, die in Münster und Umgebung wohnen (oder dort mal sind) ein Angebot machen. Ich schreibe hier in unregelmäßigen Abständen die Titel von Büchern rein, die ich beabsichtige wegzugeben.
Der Beitrag für diese Woche ist ein einzelnes Buch, das es jedoch in sich hat:
Robert Zelazny / Robert Sheckley: Bringt mir den Kopf des Märchenprinzen
Handlung, grob beschrieben: Gut und Böse stehen in einem Wettbewerb, Der Hauptcharakter ist ein Teufel, der für die Bösen einen entsprechenden Plan ausgeheckt hat und nun in die Tat umsetzen muss. Leider gibt es dabei mehr Schwierigkeiten, als er voraussehen konnte. Fantasy mischt sich hier mit schwarzem Humor. Das Titelbild passt zur Geschichte und das Buch ist in einem (mindestens) guten Zustand.
Der Roman hat es nur ganz knapp verpasst, in meine dauerhafte Sammlung aufgenommen zu werden. Als ich ihn vor über zehn Jahren gelesen habe, war die Konkurrenz entsprechend groß. Da es ein einzelnes Buch ist und es einen guten nächsten Besitzer verdient hat, mache ich dieses Mal ein besonderes Angebot: Ich verschicke es kostenlos an ein Mitglied dieses Forums, dem ich eine positive Bewertung gegeben habe, solange die Adresse in Deutschland oder Österreich ist (über sonstige Länder müsste ich noch nachdenken). Für den Fall, dass sich mehrere Leute melden, könnten wir über einen Ringversand nachdenken. Wenn derjenige, der das Buch (als letztes) gelesen hat, es nicht behalten möchte, kann er es auch an mich zurückschicken und ich registriere es dann bei Bookcrossing.
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